Florence hat geschrieben:Mehr als zwei Parteien gibt es, aber im System haben eben nur zwei Parteien Platz, wobei beide Großparteien in Teilen auch Sammelbewegungen sind. Die Demokraten sind ja keine Linken. Die haben nur linke Einflüsse, aber von ihrer Politik sind die letztlich rechter als bei uns die CDU. Bei den Republikanern ist das Hauptproblem, dass das Tea Party Movement in der Partei aufgegangen ist und jetzt am lautesten Politik betreibt. Eigentlich sind die Republikaner mehr eine CSU gepaart mit dem konservativen Flügel der FDP, die dann durch die AfD gekapert wurde.Waterboy hat geschrieben: Jetzt bewegen die Grünen, FDP und Co. Hier in Deutschland sicherlich auch nicht viel aber Ich bin trotzdem glücklich das ich hier mehr zur Auswahl habe also nur zwei ParteienDie USA haben durchaus ein Mehrparteiensystem, wo der Wähler nicht nur zwischen Demokraten oder Republikanern wählen kann (Libertarian Party ist zum Beispiel irgendwo in der Mitte einzustufen und haben bei den letzten Wahlen mit Gary Johnson über 3% der Wählerstimmen auch ein recht passables Ergebnis eingefahren) nur geht deren Bedeutung natürlich völlig unter, wenn es um die Stellung des höchsten Amtes des Landes geht. Aber nicht anders ergeht es den kleineren Partein hier in Deutschland. Durch das parlamentarische Demokratie-System, haben diese aber natürlich hierzulande mehr Möglichkeiten in beispielsweise einer Koalitions- oder Oppositionsrolle politischen Einfluss zu nehmen.
@TB-303
Wahlbetrug durch einzelne Mehrfachwähler hat nachgewiesener Maßen keinen Einfluss auf das Wahlergebnis.