#1526659
Six Feet Under ist bis heute meiner Meinung nach das beste Finale einer Drama Serie ever. Hier stimmt einfach alles.

Friends natürlich im Live Performance bereich unschlagbar. Vor allem auch noch heute 14 Jahre später in einer Zeit wo es bis auf Game of Thrones quasi keine Event Straßen Feger Serien mehr gibt.
#1526663
Krass. Ich kann mich an six feet under so gar nicht mehr erinnern :shock:
von Nr27
#1526664
Bei "Six Feet Under" stimme ich zu, bei "Breaking Bad" weniger - ich fand die gesamte letzte Halbstaffel eher enttäuschend und das Finale zwar gut, aber nicht denkwürdig.

Die anderen drei habe ich (noch) nicht gesehen, dafür würde ich aber auf jeden Fall "Die Sopranos", "M*A*S*H" und - vermutlich etwas kontroverser - auch "Angel" nennen. Bei letzterem war das zwar gar nicht als Serienfinale geplant, funktioniert für mich aber perfekt!
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von LittleQ
#1526665
Nr27 hat geschrieben:
Die anderen drei habe ich (noch) nicht gesehen, dafür würde ich aber auf jeden Fall "Die Sopranos", "M*A*S*H" und - vermutlich etwas kontroverser - auch "Angel" nennen. Bei letzterem war das zwar gar nicht als Serienfinale geplant, funktioniert für mich aber perfekt!
"Angel - Järger der Finsternis" - Angel? :D
#1526666
die Ausgangsfrage ist interessant. Aber viele Serien haben vermutlich kein besonderes Ende, entweder weil die eh keine große durchgehende Geschichte haben, oder weil sie dem häufigeren Serienende begegegneten: Abgesetzt. Und damit kein groß geplantes Ende haben, weil sie zwischen Staffelfinale, Cliffhänger oder kurz gemachten Abschluss endeten.

Babylon 5 hätte nen tolles Ende haben können, wurde aber am Ende alles in die 4te Staffel reingezogen, dann doch 5te Staffel, die kein Sinn mehr machte und die auch noch als Ausgangspunkt für nen Spinnoff (das keiner brauchte). Vielleicht hat deswegen bei Friends auch Joey keine große Rolle gespielt, er hatte ja dann seine eigene Serie mit 2 Staffeln.

Die meisten Serien haben ein okayes Ende. Irgendein Ende, aber keine Besonderheit. Fand Mad Men auch nett, insbesondere weil Sie der Ex Frau fürs viele Rauchen in der Serien einfach noch Krebs reingeschrieben hatten. Aber die Finalfolge war für mich einfach nen Abschied mehr nicht. Da wird halt irgendne Handlung abgeschlossen, wie bei gilmore Girls oder Akte X. Aber beide haben gezeigt, dass man die Problemlos wieder fortsetzen kann.

Viel mehr fallen halt die Enden auf, die schlecht sind. Das How I Met your Mother das 4 Staffeln zu spät kam oder das Sinnlose Charlie-Artige auftauchen bei 2 1/2 Men, mit durchbruch durch die 4te Wand oder Roseanne als Traumfolge.
von Tomsch
#1526670
Bei Desperate Housewives gab es für mich das großartigste Serienfinale!
Wie man alle wichtigen Darsteller, auch die in der Serie Verstorbenen, nochmal in der Finalfolge auftreten hat lassen, war großes Kino.
Ich bekomme heute noch Gänsehaut.
Großes Manko jedoch ... Nicollette Sheridan hat gefehlt, die ja doch ein sehr wichtiger Charakter war.
von Nr27
#1526674
LittleQ hat geschrieben:
Nr27 hat geschrieben:
Die anderen drei habe ich (noch) nicht gesehen, dafür würde ich aber auf jeden Fall "Die Sopranos", "M*A*S*H" und - vermutlich etwas kontroverser - auch "Angel" nennen. Bei letzterem war das zwar gar nicht als Serienfinale geplant, funktioniert für mich aber perfekt!
"Angel - Jäger der Finsternis" - Angel? :D
Yep. Mir fällt übrigens jetzt erst auf, daß ja von "... des 21. Jahrhunderts" die Rede war, da paßt "M*A*S*H" natürlich nicht GANZ rein ...