- Sa 27. Jun 2020, 13:20
#1547126
Vorweg: Es geht nicht um den Podcast dieses Portals. Sondern um die Thematik generell mit einem Schwerpunkt Promi und Talkpodcasts.
Ich weiß nicht, wie sehr die User hier im Thema sind und das aktuelle Geschehen in diesem Bereich verfolgen. War der Podcast früher mal eine Nischenerscheinung oder ein ergänzendes mediales Angebot, so ist der Podcast heute eine mediale Form, die schon länger im Mainstream angekommen ist. Damit verbunden eine starke Aufwertung in der Wahrnehmung sowie eine Erhöhung der journalistischen und medialen Beachtung.
Die Kommerzialisierung hat diesen Bereich schon lange erfasst und nimmt natürlich auch immer mehr Raum ein, das man sich da aber neuen Formen zuwendet ist legitim.
Was mich mittlerweile wundert, ist quasi die Masse an Podcasts, vorallem jeder Prominente oder Tv sowie Medienpersönlichkeit hat mittlerweile einen eigenen Podcast oder gleich mehrere. Jeder Verlag oder jedes Portal ergänzt sein Angebot heute fast standardmäßig durch einen eigenen Youtube-Kanal sowie zahlreiche Podcasts.
Die Frage die ich mir stelle, dass ist nichtmal eine Kritk ansich, wann tritt hier mal eine Sättigung ein. Wie sehr lässt sich dieser Bereich fragmentieren, dass er überhaupt noch ökonomisch rentabel ist für einzelne Akteure oder Unternehmen.
Diese Masse an Podcasts, die immernoch rapide zunimmt, müsste doch eigentlich die Nachfrage-Kapazität dann doch mal übersteigen.
Natürlich bringt jeder Prominente, egal ob TV-Promi, Youtuber, Musiker usw. je nach Popularität eine gewisse Reichweite schon mit und Podcasts haben natürlich in großen Teilen die Resonanzmassen der Radios übernommen. Die heute wiederum aber auch zunehmend Podcastsanbieter sind.
Es ist die Frage, die auch bei Youtube, Twitch und Co aufkommt, wann kommt hier das Wachstum mal natürlich an eine Grenze und wie viel Inhalte können da wirklich noch konsumiert werden. Die meisten Podcasts sind, liegt natürlich auch systemisch am Medium, sind Talkinhalte, die vielfach eine Laufzeit haben von im Schnitt einer Stunde.
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass der durchschnittliche Konsument, auch noch einen Alltag und ein Berufsleben hat, und man auch berücksichtigt, dass jemand auch meistens mehrere Podcasts hört, dann ist dann doch trotzdem mal irgendwo eine Grenze vorhanden.
Zumal man ja auch den visuellen Medienkonsum auch noch berücksichtigen muss, Streamingplattformen, Youtube usw.
Vereinfacht die Zeit ist ja irgendwo begrenzt, es gibt ein rießiges Angebot an Podcasts, in welchen Dimensionen macht das ganze noch Sinn ? Irgendwann müssen die einzelnen Podcasts ja dann nur noch wenige Hundert Leute erreichen ?
Beim klassischen alten TV gibt es ja Rahmendaten und man bemisst einen Gesamtmarkt, von dem sich dann Anteile ableiten lassen. Würde man ein solches System auf Youtube Channels oder Podcats übertragen, dann wären massenhaft viele Anbieter in der Auflistung aber die Reichweiten übermäßig marginal bis nicht messbar. Und man würde eigentlich zu dem Resultat kommen, dass man hier doch ein Überangebot hat.
Auch frage ich mich so langsam, wie man das fortan mit der Themenwahl und den Gästen handhaben möchte. Es gibt ja mittlerweile viel mehr Podcasts als man Gäste findet. Vorallem im Prominentenbereich.
Auch inhaltlich wenn man bei vielen Podcasts länger dabei ist stellt man fest, dass die Protagonisten sich irgendwann in einer Art verpflichtung zum Senden finden, aber doch irgendwie die Themen scheinbar ausgehen, inhaltlich bauen sehr viele Podcasts dann doch deutlich ab.
Ich weiß nicht, wie sehr die User hier im Thema sind und das aktuelle Geschehen in diesem Bereich verfolgen. War der Podcast früher mal eine Nischenerscheinung oder ein ergänzendes mediales Angebot, so ist der Podcast heute eine mediale Form, die schon länger im Mainstream angekommen ist. Damit verbunden eine starke Aufwertung in der Wahrnehmung sowie eine Erhöhung der journalistischen und medialen Beachtung.
Die Kommerzialisierung hat diesen Bereich schon lange erfasst und nimmt natürlich auch immer mehr Raum ein, das man sich da aber neuen Formen zuwendet ist legitim.
Was mich mittlerweile wundert, ist quasi die Masse an Podcasts, vorallem jeder Prominente oder Tv sowie Medienpersönlichkeit hat mittlerweile einen eigenen Podcast oder gleich mehrere. Jeder Verlag oder jedes Portal ergänzt sein Angebot heute fast standardmäßig durch einen eigenen Youtube-Kanal sowie zahlreiche Podcasts.
Die Frage die ich mir stelle, dass ist nichtmal eine Kritk ansich, wann tritt hier mal eine Sättigung ein. Wie sehr lässt sich dieser Bereich fragmentieren, dass er überhaupt noch ökonomisch rentabel ist für einzelne Akteure oder Unternehmen.
Diese Masse an Podcasts, die immernoch rapide zunimmt, müsste doch eigentlich die Nachfrage-Kapazität dann doch mal übersteigen.
Natürlich bringt jeder Prominente, egal ob TV-Promi, Youtuber, Musiker usw. je nach Popularität eine gewisse Reichweite schon mit und Podcasts haben natürlich in großen Teilen die Resonanzmassen der Radios übernommen. Die heute wiederum aber auch zunehmend Podcastsanbieter sind.
Es ist die Frage, die auch bei Youtube, Twitch und Co aufkommt, wann kommt hier das Wachstum mal natürlich an eine Grenze und wie viel Inhalte können da wirklich noch konsumiert werden. Die meisten Podcasts sind, liegt natürlich auch systemisch am Medium, sind Talkinhalte, die vielfach eine Laufzeit haben von im Schnitt einer Stunde.
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass der durchschnittliche Konsument, auch noch einen Alltag und ein Berufsleben hat, und man auch berücksichtigt, dass jemand auch meistens mehrere Podcasts hört, dann ist dann doch trotzdem mal irgendwo eine Grenze vorhanden.
Zumal man ja auch den visuellen Medienkonsum auch noch berücksichtigen muss, Streamingplattformen, Youtube usw.
Vereinfacht die Zeit ist ja irgendwo begrenzt, es gibt ein rießiges Angebot an Podcasts, in welchen Dimensionen macht das ganze noch Sinn ? Irgendwann müssen die einzelnen Podcasts ja dann nur noch wenige Hundert Leute erreichen ?
Beim klassischen alten TV gibt es ja Rahmendaten und man bemisst einen Gesamtmarkt, von dem sich dann Anteile ableiten lassen. Würde man ein solches System auf Youtube Channels oder Podcats übertragen, dann wären massenhaft viele Anbieter in der Auflistung aber die Reichweiten übermäßig marginal bis nicht messbar. Und man würde eigentlich zu dem Resultat kommen, dass man hier doch ein Überangebot hat.
Auch frage ich mich so langsam, wie man das fortan mit der Themenwahl und den Gästen handhaben möchte. Es gibt ja mittlerweile viel mehr Podcasts als man Gäste findet. Vorallem im Prominentenbereich.
Auch inhaltlich wenn man bei vielen Podcasts länger dabei ist stellt man fest, dass die Protagonisten sich irgendwann in einer Art verpflichtung zum Senden finden, aber doch irgendwie die Themen scheinbar ausgehen, inhaltlich bauen sehr viele Podcasts dann doch deutlich ab.