Wenn du dir das wünschst?
Sechzehn Stunden Ewigkeit (Amazon Studios)
Der Plot ist kurz erzählt und alles andere als bahnbrechend. (Spoilerfrei)
Mark hängt in einer Zeitschleife fest und erlebt denselben Tag immer wieder neu.
Irgendwann trifft er ein Mädchen, dass ebenfalls in dieser zeitschleife festhängt.
Gemeinsam beschließen sie all die kleinen perfekten Dinge die an diesem Tag in der Stadt passieren zu finden.
Man würzt es mit Liebe, ein bisschen Sentimentalität und tada, fertig.
Der Film hat mich zu Beginn nur genervt. Der Anfang war mir zu perfekt, das war fast widerlich wie perfekt und schlagfertig der 17-jährige Typ war.
Das mit der Zeitschleife erklärt das dann, sympathisch war er mir trotzdem erst nicht.
Dazu kommt, dass bei Filmen mit 17 jährigen Teenagern die Teenies NIEMALS wie Teenies aussehen.
Irgendwann trifft er dann die andere, und das was dann folgte war an Belanglosigkeit für mich kaum zu übertreffen. „Schau maL hier“, „Schau mal das“...naja. An diesem Zeitpunkt hab ich mit dem Gedanken gespielt den Film auszuschalten. Es war langweilig, der Film hatte kein Ziel, beide Figuren waren nicht interessant, nur dem Mädchen hat man versucht etwas interessantes zu verpassen, die musste immer um 18 Uhr weg. Interessiert hat es mich aber nicht.
Es folgte der Superkitsch, etwas fernab jeder Realität, bin ich kein Fan von. Aber was will man als Teenie? Knutschen. Daher der Kitsch.
Irgendwann kam der Punkt an dem man die Zeitschleife verlassen wollte. Ab dort wurde es besser.
Endlich passierten mal Dinge die etwas interessanter waren. Mark griff etwas ein, versuchte positives zu bewirken, kam hinter das 18 Uhr Geheimnis, Liebe und Sentimentalität folgte, es wurde halt: Putzig.
Hat sich daher ausgezahlt den Film zu Ende zu sehen, aber begeistert bin ich trotzdem nicht.
4,5/10