- Sa 20. Mär 2021, 09:28
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Dieser Post ist eine Kopie eines Beitrages aus dem Kommentarbereich. Dort wurde das Thema aufgegriffen, hier ist der Beitrag aber nochmal passender platziert.
Das Thema ist eigentlich so bedeutsam, dass es im Grunde eines eigenen Threads bedarf. Die Thematik wurde allerdings schon immer wieder mal in anderen Themen aufgegriffen.
Das Erscheinungsbild von Quotenmeter ist seit längerem nicht wirklich förderlich. Zum einen gab es einen Eklat, bei dem im Grunde fast die gesamte etablierte Redaktion inklusive Chefredakteur die Arbeit niedergelegt hat und Quotenmeter dann auch verlassen hat. Es gab dann mehrfach öffentlich Kritik von ehemaligen Redakteuren, dabei blieb es meist allerdings bei Andeutungen und unterschwelligen Vorwürfen, was ich persönlich jetzt auch nicht unbedingt als Fair empfinde. Die Hintergrunde sind bis heute öffentlich nicht bekannt, es gab dazu auch zu keiner Zeit ein Statement von Quotenmeter. Da hier eine Spekulation nicht angebacht wäre und die HIntergründe eben nicht bekannt sind, kann man diesbezüglich von außen nicht wirklich angemessen eine Bewertung vornehmen, was diese Hintergründe angeht. Ob intern jemals eine Aufarbeitung und Klärung stattgefunden hat, ist ebenso nicht deutlich.
Was man von außen allerdings als Nutzer oder Besucher schon bewerten kann, dass ist das Erscheinungsbild in der Gesamtheit von Quotenmeter. Auch früher war nicht immer alles frei von Fehlern, aber seit dem Umbruch bzw. dem Eklat kam es hier schon zu einem erheblichen Absinken der Qualität. An das frühere durschnittliche Niveau kann man überhaupt nicht mehr anschließen.
Das Erscheinungsbild von Quotenmeter im Hinblick auf das sprachliche Niveau, die Grammatik sowie die Rechtschreibung ist schlichtweg desaströs und unprofessionell. Ob das subjektiv jetzt einige hier stört oder nicht ist dabei völlig unerheblich. Wenn ich das richtig interpretiere, soll Quotenmeter ja kein Hobby und Spaßprojekt sein, sondern schon ein ernsthaftes mediales Angebot. Hier ist es eben dann schon bedeutsam, wie die allgemeine Zielgruppe oder die Leserschaft das Angebot wahrnimmt. Auch für die Werbeeinnahmen und eventuelle Partnerschaften ist ein möglichst professionelles und souveränes Auftreten bedeutsam. Dann will man ja auch innerhalb der Branche sicherlich mit einem positiven Image in Erscheinung treten, stell dir vor TV und Filmproduzenten, Moderatoren oder Moderatorinnen sowie SchauspielerInnen geben hier ein Interview oder lesen einen Artikel, der sich ihrem Projekt oder Unternehmen widmet und dann beim anschließenden lesen des Artikels stellen diese Personen fest, dass die Artikel sehr viele Mängel aufweisen, vorallem im HInblick auf die Grammatik, Formulierung und Rechtschreibung. Das will man doch als mediales Angebot einen professionellen Eindruck hinterlassen.
Ich persönlich habe über mehrere Wochen bis. Monate gar keine Artikel mehr bei Quotenmeter gelesen, weil die Qualität und die massive Anzahl an Grammatik und Rechtschreibfehlern das Lesen im Grunde stark erschwerten und somit dann auch die Motivation verschwand mich weiterhin diesen Artikelen auszusetzen. Kürzlich habe ich dann doch mal wieder ein paar Artikel gelesen, unter anderem um zu schauen, ob sich an der Situation etwas verbesser hat. Nunja das Ergebnis war nicht erfreulich. Die von mir gelesenen Artikel, waren durchzogen von Fehlern, in einer solchen Quantität, dass fast gar keine Zeile frei von Fehler war. Massenhaft Rechtschreibfehler, falsche Satzfragmente, fehlende Silben und Wörter. Aussagen und Sätze die sich selbst widersprechen.
Dann ist mir aufgefallen, dass manchmal innerhalb eines Artikels, identische Personen, gleich mehrfach falsch geschrieben werden. Also der gleiche ursprüngliche Name wird in gleich mehrfacher Variation falsch geschrieben. Das wiederum hat wie viele andere Mängel aber ja nichts mit Defiziten bei Rechtschreibung und Grammatik zu tun sondern das offenbart eine schludrige und unsaubere Arbeitsweise.
Es gibt mehrere Möglichkeiten dem Geschäftsführer ist die Situation bewusst, aber sie ist ihm egal, was ich persönlich für sehr unwahrscheinlich halte. Ich gehe vielmehr davon aus, dass dem Geschäftsführer auch viel daran gelegen ist, seinen potenziellen Nutzern und Lesern ein möglichst inhaltlich und qualitativ ansprechendes Angebot offerieren zu wollen. Vermutlich wird er selbst merken, dass der gegenwärtige Status auch den eigenen Ansprüchen vermutlich nicht genügt.
Wichtig ist, dass man wieder eine kompetente und talentierte Redaktion aufbaut, je nach Grad der Qualifikation und Leistungsfähigkeit kann man dann auch auf ein zusätzliches Lektorat verzichten, setzt man auch weiterhin auf die bisherigen Autoren und Autorinnen, dann ist ein qualifiziertes Lektorat absolut erforderlich.
Vermutlich will auch der Geschäftsführer die Redaktion wieder umbauen und stärken und eventuell in ein Lektorat investieren allerdings, müssen diese Positionen dann auch entsprechend finanziert werden. Dann kommt hinzu, dass der Geschäftsführer ja schon über längere Zeit einer Doppel-Belastung ausgesetzt ist, denn er muss sich den administrativen Aufgaben widmen muss aber auch seit langem, aufgrund einer geringen Personalabdeckung bei den Autoren und Autorinnen zugleich auch selbst als Autor einspringen, damit eine gewisse Anzahl an Artikeln erreicht wird.
Konstruktive Anregungen:
Einen Evaluierungsprozess starten
Redaktion neu strukturieren und stärken
Mindestens wieder einen Chefredakteur oder eine Chefredakteurin einführen ( Da diese Person dann auch inhaltlich die Artikel nach außen hin vertreten muss, dürfte auch das die Sorfgalt und Qualität erhöhen)
ggf. einen Lektor oder Lektorin beschäftigen.
Generell mehr Aufwand und Zeit in die Qualitätssicherung und Artikelkontrolle investieren