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von LittleQ
#1562993
The Gray Man

Der erste gute Netflix-Film, an den ich mich erinnern kann. Ich mochte zwar auch "don't look up", aber bisher hatte ich noch keinen Film gesehen, der mich so unterhalten hat. Natürlich ist die Story eher flach, lebt einfach von der Action. Aber für nen Mittagsfilm wars gut. Passt für mich

7/10
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von Wolfsgesicht
#1562996
Swiss Army Man

Bekannt ist der Film vor allem dadurch, dass Paul Dano mit einem furzenden Daniel Radcliffe als Leiche umherläuft.
Ich habe mir deutlich mehr versprochen von diesem Film, da die Regisseure erst gerade mit Everything Everywhere All at Once ein Brett ins Kino geschmissen haben, aber das hat mir doch rückblickend gezeigt wie sehr sie sich entwickelt haben seit Swiss Army Man.
Der Film reißt ganz grob den Sinn des Lebens an und versucht sich ein bisschen an philosophischen Gedanken, aber sonderlich tief geht er hier eigentlich nicht.
Überzeugt hat mich vor allem das Schauspiel der beiden, man kann die Bindung geradezu greifen.
Ansonsten fand ich ihn aber so Mittel, hätte durchaus mehr drauß werden können.

6/10

Der Marsianer - Rettet Mark Watney

Diesen Film schaue ich mindestens jährlich, gestern also zum vierten oder fünften Mal.
Das hat nichts damit zu tun, dass dieser Film so unfassbar gut ist (denn das Rad erfindet er nicht neu) aber ich liebe ihn einfach. Ich habe eine riesige Sci-Fi Schwäche und habe zu der Zeit als der erschien Luft- und Raumfahrtinformatik studiert, daher ist dieser Film schon von seiner Grundgeschichte her sehr positiv konotiert bei mir.
Ich find ihn visuell toll und die Geschichte hat sehr viele Ebenen und Twists, sodass ich eigentlich jedes jahr wieder bei 0 starte - ich vergesse sehr viel aus diesen Film.
Ist so ein Liebhaber-Schinken von mir.

9/10
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von Burpie
#1563037
The Princess (Disney+)
Zusammenfassung: Prinzessin Johanna Wick arbeitet sich durch die Soldaten des gehassten Ehemanns in spe, um Familie und Königreich zu retten.
Knallige Action, amüsant und flott. Außer den Feuer-CGI, die wie Tele 5 aussehen, gibt's nichts auszusetzen.
9/10
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von Fernsehfohlen
#1563055
Everything Everywhere All At Once (2022)

Waschsalonbesitzerin Evelyn Wang (Michelle Yeoh) geht im Chaos ihres Alltags unter. Der bevorstehende Besuch ihres Vaters (James Hong) überfordert sie, die Wünsche der Kunden bringt sie an ihre Grenzen und die anstehende Steuererklärung wächst ihr komplett über den Kopf. Der Gang zum Finanzamt ist unausweichlich. Doch während sie mit ihrer Familie bei der Steuerprüferin (Jamie Lee Curtis) vorspricht, wird ihr Universum im wörtlichen Sinn durcheinandergewirbelt. Raum und Zeit lösen sich auf und sie und ihre Mitmenschen haben plötzlich weitere Leben in diversen Parallelwelten. Im Multiversum soll Evelyn die Welt vor dem unbekannten Bösen retten.

Dieser Film der von mir sehr geschätzen Produktionsgesellschaft A24 ist von einem vergleichsweise bodenständigen Beginn und Ende abgesehen über weite Strecken seiner knapp 140-minütigen Laufzeit vor allem kompromissloser Wahnsinn, bei dem einem teilweise fast die Birne durchknallt angesichts der zahlreichen audiovisuellen Absurditäten, die auf den Zuschauer abgefeuert werden. Ich habe wirklich noch nicht viele Filme gesehen, die derart absurd, witzig, kreativ und überdreht sind. Das ist alles mit so viel Liebe zur Filmkunst und zur Kreation eines einzigartigen Filmerlebnisses gemacht, dass ich eigentlich kaum etwas Kritisches dazu sagen möchte.

Für mich persönlich muss ich aber festhalten, dass ich mich an manchen Stellen einfach ein wenig überfordert fühlte und den Einzeluniversen quasi gar nicht mehr folgen konnte - was aber glaube ich von Dan Kwan und Daniel Scheinert auch so intendiert ist. Bei vielen langen Actionsequenzen bin ich wie so oft gedanklich ein wenig abgeschweift, wobei die Kämpfe hier nun wirklich sehr abwechslungsreich und pittoresk choreografiert sind. Und für meinen Geschmack hätten auch die dramatischen Elemente rund um eine Einwandererfamilie, deren "American Dream" ebenso in sich zusammenzufallen droht wie das Miteinander an kommunikativen Inkompetenzen, auch einen größeren und geerdeteren Raum einnehmen dürfen (weshalb meine persönliche Lieblingsszene wohl auch jene ist, in der zwei Felsbrocken minutenlang tonlos über den Sinn ihrer Existenz sinnieren).

Ich glaube aber, dass alle diese Kritikpunkte eher mir selbst bzw. meinem Geschmack anzulasten sind und der Film hier nichts falsch macht. Er ist einfach sehr speziell und an vielen Stellen kaum greifbar. Was man ihm aber kaum absprechen kann, ist seine kreative Inkontinenz, seine Wurschtigkeit gegenüber narrativen und inszenatorischen Hollywood-Konventionen und eine ganz große Liebe zu gutem, abgedrehtem Kino. Und das ist alles ganz wunderbar, so schwer ich mich partiell auch damit getan habe, dem Geschehen in diesem Multiversum noch irgendwie zu folgen.

8/10


Fohlen
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von Burpie
#1563065
Prey (Disney+)
Ja!
Zwar gibt es für mich nur die ersten beiden Predator-Filme und den Rest halte ich für zertifizierten Müll, aber diese Neuauflage hat mir gefallen. Keine Gattling-Guns oder Atomexplosionen, sondern mit Tomahawk und Steinschlossflinte treten Comanchen und Franzosen 1719 gegen den Jäger aus dem All an.
Okay, manche Tier-CGI sind nicht der Brüller, insgesamt aber haben mir die Darsteller und Aufnahmen gefallen. Die Handlung war angenehm gerafft, kein Seelen- oder anderer Schmerz/Schmalz, das Ziel war von vornherein klar.
Gut fand ich das neue, eher simple Design des Predadators.
Passende Musik von Sarah Schachtner (Assassins Creed-Games).
Allerdings - wenn kein Autor mehr mit einer wirklich bahnbrechenden Idee zu diesem Franchise kommt - lasst die Figur in Ruhe, denn es ist absolut kein Fleisch mehr am Knochen.
8/10
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von Wolfsgesicht
#1563068
The Rescue (National Geographic / Disney+)
Eine Dokumentation über die Rettung der Fußballmannschaft in Thailand, die in einer gefluteten Höhle gefangen waren.

Sie ist fantastisch, man ist bei dieser Rettung quasi dabei. Ich könnte nicht mal sagen welches Material in Höhlen nachgedreht haben, kann’s mir nur logisch erschließen.
Die Erzählstruktur ist schön gewählt und die Dramatik echt spürbar, mir ist die Spucke weggeblieben.
Diese klassischen Intervieweinschübe sind überhaupt nicht störend, das Voice-Over aber schon. Hab’s daher in Englisch geschaut.

Aber mal was anderes, lässt sich super anschauen und könnte sogar im Kino funktionieren.
Tipp!

Kleiner Hinweis: Mit „Dreizehn Leben“ kommt noch die dramatisierte Fassung als Film raus, also mit Schauspielern. Ich weiß aber beim besten Willen nicht was die dramatisieren wollen, schaut lieber das hier falls ihr damit liebäugelt den Film zu sehen.

9/10
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von LittleQ
#1563069
Prey

7/10
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von Wolfsgesicht
#1563097
Nope

Zwei Geschwister haben eine Ranch für Filmpferde und versuchen sich hier über Wasser zu halten. Aber als plötzlich merkwürdige Dinge vor sich gehen wittert gerade die Schwester Em zuerst die Chance viel Geld daraus schöpfen zu können. Aber es entwickelt sich dann doch etwas anders…

Der Film genoss eine sehr interessante Trailerkampagne, die nicht so wirklich verriet worum es ging. Und auch als ich im Film saß hörten meine Fragezeichen auf nicht weniger zu werden - das liebe ich und habe ich viel zu selten.
Aber was ist das jetzt für ein Film? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten, denn er bedient sich vieler Genres (Western, Horror, Thriller, Sci-Fi(?), Mystery, Komödie) hat jetzt aber kein dominantes Genre. Gleich vorab: Die Horror-Komponente empfinde ich als vernachlässigbar, was schon die FSK 12 deutlich machen dürfte. Er hat an manchen Stellen eine Stimmung die einen voller Anspannung an den Kinositz fesselt und weniger die genretypischen Jumpscares (im Gegenteil, er macht sich drüber lustig).
Ansonsten würde ich sagen sind vor allem Mystery und Komödie die vorherrschenden Genres und der Western eher die Kulisse. Er ist aber sehr intelligent in der Mischung all dieser Genres.

Die Prämisse des Films mochte ich sehr. In den ersten 2/3 des Films rätselt man fleißig mit und wird vom Film ständig an der Nase herumgeführt. Man weiß ja wie ein Film eine Situation meistens auflöst oder weiterspinnt und er lässt einen häufig genug glauben dies auch genau so zu tun. Dann bricht er allerdings gerne die Erwartungshaltung mit einem „Nope“. Der Humor hat bei mir gut funktioniert, empfand die Menge auch als sehr angenehm.
Das letzte Drittel wird etwas schwieriger, denn hier ist dem Zuschauer jetzt alles bekannt und der Film fängt an eine andere Frage zu behandeln. Der interessante Teil des Films kommt also zum Stillstand und tatsächlich lässt er hier doch deutlich nach und dürfte auch hier nicht jedem gefallen. Ich stand hier doch eher zwischen den Stühlen und weiß nicht so wirklich ob mich gerade das Ende jetzt zufriedenstellt oder nicht.
Und ich befürchte auch aus diesem Grund wird der Film beim zweiten Mal mit diesem Wissensvorsprung eine ganz andere Wirkung haben.

Aber mal ehrlich - wann habt ihr zuletzt einen guten Mystery Film gesehen? Die sind doch eher rar gesät und beschränken sich meistens auf Serien. Ich denke als Mystery-Fan ist das Ding hier ein Pflichtfilm für euch.

8/10

Liebesdings

Als Gegenpol zu Nope dann die klassische romantische Komödie mit Elyas M´Barek.
Gerade die feministische Botschaft geht mir etwas auf den Keks. Gibt halt Filme die Geschichten erzählen und Filme die eine Botschaft haben. Und gerade die letzteren sind mir häufig zu dünn. Es beschränkt sich hier glücklicherweise auf Stand-Up Anteile im Film, wobei mir der 8-minütige Stand-Up Block in der Mitte auch gerne etwas kürzer hätte geraten können, was soll der da? Wirkte halt wie eine Entscheidung einer Regisseurin die da auf Krampf eine Botschaft in einen Film reinpressen will.
Am Ende ist die selbsternannte Feministin eine die sich einen Bummsbus wünscht und besitzt eigentlich auch sonst keine prägnante feministische Charakterhaltung, weil der Rom-Kom Zuschauer wünscht sich halt doch die klassische Lovestory aus Mann und Frau. Dagegen wirkt das Umfeld ausnahmslos aufgezwungen, denn jeder ist drüber und eigentlich auch total divers, bunt, polysexuell. Elyas und Lucie Heinze wirken als cis-heteros geradezu exotisch.

Abseits davon ist er nicht besonders lustig macht aber wenigstens in seiner Geschichte ein bisschen was anders um dann am Ende doch alles so wie immer zu machen.
Hat mich solide und erwartbar unterhalten.

5/10
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von Burpie
#1563111
Dayshift (Netflix)
Jamie Foxx als moderner Vampirjäger in Los Angeles. Die Fights sind Champions League, der Rest 08/15 und man kann mit Fortsetzungen rechnen.
6,5/10

Crazy Rich (Netflix)
Keine Ahnung, warum aber mir als altem, weißen Mann hat diese RomCom von/mit/über Asiaten zwischen Amerika und Singapur richtig gut gefallen. Manche Dinge nahm man ernst, viele sehr leicht, aber immer unterhaltsam.
9/10
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von Wolfsgesicht
#1563133
Palm Springs (Amazon Prime)

Eine Zeitschleifen-Komödie mit Andy Samberg (Brooklyn Nine Nine) und Christin Millioti (How I Met Your Mother - die besagte Mutter/zukünftige von Ted) die erstaunlich gut funktioniert. Gerade die Chemie der beiden Hauptdarsteller ist fantastisch gut, die Geschichte ist schön und ist vielleicht die erste Zeitschleifen-Nummer seit Jahren die man gut gucken kann.

8/10
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von Wolfsgesicht
#1563195
American Beauty
Auch beim zweiten Mal grandios, ich danke hier nochmal dem Gaul ohne den ich den wohl nie gesehen hätte. :D

10/10

Dunkirk
Ich liebe diesen Film, atmosphärisch finde ich ihn grandios und gerade das ist mir bei solchen Filmen wichtig. Der Background der Charaktere ist etwas dürftig, mir aber tatsächlich auch nicht so wichtig im Gesamtkontext des Films. Sonst passt für mich hier alles.

9/10

The Revenant
Ewig auf meiner Watchlist. Schon vor Jahren gekauft aber nie die Lust gehabt ihn zu sehen. Jetzt war’s so weit und ich fand ihn ganz gut. Leos Schauspiel war gut, wenngleich ich andere Rollen oscarwürdiger fand als diese hier. Weitgehend ein sehr klassisches Rachedrama mit hübschen Kulissen, dahingehend in weiten Teilen auch sehr vorhersehbar. Aber die Kameraarbeit stach für mich sehr heraus, die war zum Zunge schnalzen.

7/10

Die Känguru-Verschwörung
Den Ersten fand ich furchtbar, der Zweite macht deutlich mehr richtig als der Erste. Hauptaufhänger ist die ganze Verschwörungsszene und das wirkt tatsächlich weniger konstruiert als der Plot des ersten Films. Ist humoristisch natürlich trotzdem weit drüber und das funktioniert weiterhin im Buch besser.

6/10

Over & Out
Joa. Drei um die vierzig Jahre alte Frauen auf einem Roadtrip die ihr Leben so ein bisschen Revue passieren lassen und sich fragen ob das alles so richtig war, warum sie keine Zeit mehr füreinander haben etc.. Erwartbar überraschungsfrei, mindestens 20 Minuten zu lang und so Mittel lustig. Trotzdem in weiten Teilen unterhaltsam.
Aber die schlechteste Lip-Sync Szene die ich je in einem Film sah.

5/10
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von Burpie
#1563209
Wolfsgesicht hat geschrieben: Di 30. Aug 2022, 22:30 American Beauty
Auch beim zweiten Mal grandios, ich danke hier nochmal dem Gaul ohne den ich den wohl nie gesehen hätte. :D
Für mich auch noch nach dem 15.Mal ...
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von Burpie
#1563277
I came by (Netflix)
Für Hugh Bonneville-Fans. Ansonsten ein seltsam mäandernder Thriller mit erzwungenem Ende, um einen Sprayer, der in die Häuser reicher Leute einbricht, um dort ein Graffiti zu hinterlassen. Bei einem der Einbrüche entdeckt er Schreckliches und gerät in tödliche Gefahr ...
5/10

A Fall from Grace (Netflix)
Über weite Strecken keine Suspense oder Mystery und bereits vor der Hälfte dachte ich, die Beschreibung falsch gelesen oder verstanden zu haben. Eine schwarze Frau wird des Mordes an ihrem Mann angeklagt und aber die Pflichtverteidigerin will das Schuldeingeständnis nicht hinnehmen. Unglaublich kitschige und langatmige, weil vorhersehbare, erzählte Vorgeschichte und im letzten Viertel wird es abstrus bis lächerlich. Phyllicia Rashad (Claire Huxtable) in einer der Hauptrollen.
4/10

Like Father ... (Netflix)
Kelsey Grammar und Kristen Bell als ungleiches Vater/Tochter-Duo. Ungewohnte Synchro für Frasier in einem Feel-Good-Movie mit vorhersehbarem Ausgang.
6/10

Wind River (Netflix)
Scarlett Witch als FBI-Agentin und Hawkeye als Jäger verfolgen den Mörder einer jungen Indianerin in Wyoming.
Bildgewaltig, sozialkritisch und gut gespielt. Der Punisher in einer Nebenrolle.
8/10
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von Wolfsgesicht
#1563306
Ticket ins Paradies
Eher ne spontane Idee in den Film zu gehen, da ich im Trailer Julia Roberts extrem gruselig fand. Das war im Film etwas besser, aber sie könnte noch immer ungeschminkt eine Hexe spielen und ich würds ihr abkaufen.

Der Film ist eine romantische Komödie, aber mit dunklem Humor.
Die Tochter von David (George Clooney) und Georgia (Julia Roberts) möchte vor ihrem Start ins Berufsleben noch einmal 3 Monate auf Bali entspannen. Dort verliebt sie sich in einen Algenzüchter und entscheidet ihr Leben aufzugeben und ihn zu heiraten.
Die Eltern fühlen sich im negativsten Sinne an ihre eigene Jugend erinnert und beschließen ihren Hass gegeneinander ruhen zu lassen und die Hochzeit zu verhindern.

Klingt wie viele andere RomComs, ist auch genau so. Aber der Humor den Clooney da bietet ist grandios. Sobald er im Bild ist ist der Film sehr unterhaltsam und macht eine Menge Spaß. Alles drumherum ist eher mau. Für mich startet der Film extrem stark und so lange George und Julia ihren Hass gegenüber kundtun können habe ich (und der Saal) herzlich böse gelacht. Desto mehr sie sich mögen desto schwächer wird das ganze.
In Summe aber eine der besseren.

6/10
von Sentinel2003
#1563333
"21 Bridges"

Endlich gesehen nach vielen Anläufen! Was für ein Tempo dieser Film hat, irre! Leider war das wohl einer der letzten Filme oder der letzte Film mit Chadwick Boseman....Das eine Polizistin mal kurrupt in einem Film dargestellt wird, ist ja auch sehr,sehr selten! O:-) ;)


8.5/10
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von LittleQ
#1563335
Sentinel2003 hat geschrieben: Do 22. Sep 2022, 18:08 "21 Bridges"

Endlich gesehen nach vielen Anläufen! Was für ein Tempo dieser Film hat, irre! Leider war das wohl einer der letzten Filme oder der letzte Film mit Chadwick Boseman....Das eine Polizistin mal kurrupt in einem Film dargestellt wird, ist ja auch sehr,sehr selten! O:-) ;)


8.5/10
Willkommen zurück :)
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von Burpie
#1563351
Isi und Ossi (Netflix)
Lisa Vicari (Dark) spielt die Miiliardärstochter aus Heidelberg, die mit einer vorgetäuschten Beziehung zu einem mittellosen Boxer aus Mannheim ihre Eltern erpressen will. Nett und vorhersehbar.
5/10

Kalte Füsse (Netfllix)
Sonja Gerhardt (Ku'dann Serie) gibt eine Polizeibeamtin, deren Großvater Heiner Lauterbach einen Schlaganfall erleidet. Zum gleichen Zeitpunkt bricht ein Kleinkrimineller in das Haus, des in den Bergen lebenden Großvaters ein und wird für den Krankenpfleger gehalten. Der Film hat witzige Situationen, obwohl man mit der Schlaganfallsituation recht oberflächlich umgeht. Unterhaltsam und ebenfalls sehr vorhersehbar.
6/10

Der Parfumeur (Netflix)
Dieses Machwerk, welches alle Zutaten eines guten Thrillers hätte haben können, habe ich nach der Hälfte abgeschaltet. Emilia Schüle spielt eine Polizeibeamtin, die ein Verhältnis mit einem gebundenen Kollegen eingeht (der einen üblen Ösi-Akzent spricht). Beide verfolgen einen Serienmörder. Dieser und seine Komplizin sind von Anfang an bekannt und entfernen jungen Frauen die Schweißdrüsen, um ein perfektes Parfüm zu kreieren. Die Komplizin wird zur Strecke gebracht, Schüle steckt das Gebräu ein und benutzt es, um den Kollegen, der sie zugunsten seiner Familie wieder verlassen hat, erneut an sich zu binden. Dann findet sie den verletzen Serienmörder und rettet ihn. Öde und einschläfernd.
1/10
von Sentinel2003
#1563358
LittleQ hat geschrieben: Do 22. Sep 2022, 22:21
Sentinel2003 hat geschrieben: Do 22. Sep 2022, 18:08 "21 Bridges"

Endlich gesehen nach vielen Anläufen! Was für ein Tempo dieser Film hat, irre! Leider war das wohl einer der letzten Filme oder der letzte Film mit Chadwick Boseman....Das eine Polizistin mal kurrupt in einem Film dargestellt wird, ist ja auch sehr,sehr selten! O:-) ;)


8.5/10
Willkommen zurück :)

Danke O:-) ':) ':)
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von Burpie
#1563420
New Mutants (Disney+)
Völlig ohne Erwartungen hat dieser Film für mich im Grunde nichts falsch gemacht. Das Anstalt-Setting war mal was anderes, die Figuren gut getroffen, keine Längen. Das Bedauerliche ist eigentlich, dass es keinen Nachfolger geben wird.
7/10

Blonde (Netflix)
"MM hat ein Sch****leben gehabt!" Das Fazit meiner Frau nach 2:45 h.
Vor einiger Zeit hatte ich mich mit MM hauptsächlich über YT-Dokus beschäftigt, das dem Film zugrunde liegende Buch von Joyce Carol Oates gehörte nicht dazu. Zum Glück. Denn es ist keine Biographie, sondern in weiten Teilen fiktional und abgesehen davon, über zwanzig Jahre alt.
Was bleibt: Ana de Armas brilliert ohne Wenn und Aber. Ansonsten wird MM so dargestellt, dass sie schon durch die psychisch kranke Mutter von Anfang an eine schwere Vollmeise hat. Und am Ende friedlich einschläft. Beides ist Müll, wie man auch z.B. durch Interviews mit ihr und auch bestimmten Rechercheuren entnehmen kann. Auf die Briefe des Vaters und die Begegnung mit JFK will ich hier gar nicht eingehen.
4/10

Rainbow (Netflix)
Spanischer Film, der Motive des "Zauberers von Oz" in die moderne Welt holt, als ein Mädchen mit Hund sich auf die Suche nach der Mutter in die Hauptstadt aufmacht. Hat amüsante Momente.
6,5/10

Lou (Netflix)
Durchgeknallter ehemaliger Green Beret entführt seine Tochter. Hat dabei aber nicht die Rechnung mit der Nachbarin Allison Janney gemacht, die sich als langjährige CIA-Agentin entpuppt. Und schon geht die wilde Jagd durch die Wälder im Nordwesten Amerikas los. Mal was anderes, trotzdem eher mittelmäßig.
6,5/10
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von Wolfsgesicht
#1563438
1000 Zeilen
Der Trailer hat mich sofort bekommen, aber desto näher die Veröffentlichung kam, desto mehr kritische Stimmen vernahm ich. Also habe ich meine Erwartungshaltung etwas gedrückt - und das war echt nötig.
Ich war selbst damit schon nach 10 Minuten von der Erwartungshaltung einen zumindest guten Film zu sehen runter und driftete in Richtung „Hauptsache er ist nicht schlecht“. Im Mittelteil fing er sich zum Glück etwas, aber griff dann auch zum Ende hin nochmal ins Klo.

Ich könnte all das was ich gesehen habe bei einem Regiedebüt verstehen. Da würd ich mir sagen hat er halt ein Par Klassen zu hoch begonnen - aber Bully ist nun wahrlich kein Anfänger. Es störte mich an jeder Szene etwas.
Häufig waren die Sets gnadenlos überbelichtet, das hab ich so noch nicht gesehen. Es wirkte als wollte man sein billiges Set etwas kaschieren.
An den Figuren kann man auch kein gutes Haar lassen. Jörg Hartmann und Michael Maertens als Führungskräfte eines Verlagshauses sind völlig drüber. Man hätte auch Olaf Schubert besetzen können, ich hätte es dem genauso wenig abgekauft. Sara Fazilat als Redakteurin ist auch nicht voll zu nehmen.
Die Kinder waren wohl die besten Schauspieler und Figuren. Marie Burchard als Mutter war auch gut.
Elyas M´Barek und Jonas Nay waren Mittelmaß, also im Kontext dieses Films noch gut.

Die Erzählweise gefiel mir kein Stück, ich hätte mir es um Welten ernster und dramatisierter gewünscht und erhofft und weniger so lapidar komisch. Der funktioniert weder als Drama noch als Komödie, denn weder war er spannend noch war er witzig.

Hier griff einfach nichts zusammen.

3/10
von Sentinel2003
#1563447
Mal einen Gerard Butler Film Marathon gemacht:

"Olympus has Fallan"

Ich konnte mich an den Film kaum noch erinern....knallharte Action. O:-) Der erste von den bis jetzt 3 Filmen.

8/10


"London has Fallan"


ebenfalls sehr gut, fast genauso gut, wie Teil 1.


7,5/10


"Angel has Fallan"

Was mir hier sehr gestört hat, dass Radha MItchel als seine Frau durch Piper Perabo ersetzt wurde :relieved: ....auch kein Aaron Eckart mehr dabei, keine Melissa Leo!! Fand ich sehr, sehr schade!! Alles minuspunkte....Dass Nick Nolte neu dabei ist als sein Vater macht das alles null weg. :relieved:
Die Action ist allerdings wieder erste Sahne.


7/10


Noch dabei beim Sehen:


"Greenland"


mal kein Butler, der Terrorristen massig in die Fresse haut oder um sich schießt.... O:-) in Bezug auf Kolleginnen an seiner Seite hat ja Butler sowas von Glück.... O:-) :


in den ersten beiden Teilen der "Fallan" Filme war es Radha Mitchel, im 3. Teil Piper Perabo, in "Greenland" jetzt Morena Baccarin, und, in seinem neuen Film, wo ich nur Trailer kenne, die hübsche Jaimie Alexander aus "Blindspot" O:-)


okay, trotzdem ich bei "Greenland" erst in der mitte bin, kenne ja den Film auch schon, gibt es eine "normale"

Denn, das Rad wurde mit dem Film und einem Meteoriten Einschlag leider nicht neu erfunden. :relieved:


7/10
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von Wolfsgesicht
#1563496
Avatar 1 - Remastered
Ich war im Jahr 2009 14 Jahre alt und war direkt in der Premiere mit meinem besten Freund. Wir beide waren heiß auf diesen Film, haben Wochen vorher drüber gesprochen, alles aufgesaugt was es darüber gab und am Ende waren wir überwältigt, er ist bis heute der Lieblingsfilm meines besten Freundes. Wir waren in der gleichen Kinowoche erneut im Kino, wir fanden es wieder toll.
Als ich um Neujahr rum nochmal in den Film wollte musste ich meine Mutter überzeugen. Diesmal war ich allein, das erste Mal überhaupt. Erneut war der Effekt auf mich ähnlich, ich war nur etwas Wehmütig dass es wohl das letzte mal war den in 3D gesehen zu haben.
Die Blu-Ray habe ich mir damals direkt gekauft, natürlich die maximal-Edition. Ich habe sie genau einmal eingeworfen, das Making-Of war aber viel interessanter. Zu Hause hat er mich nicht so abgeholt, fand ihn damals aber immer noch schön. Das war 2010.

Jetzt ist 12 Jahre später und der Hype bei mir ist lange vorbei. Mein bester Freund liebt den Film weiterhin, ich hingegen nenne ihn schon fast 10 Jahre nicht mehr meinen Lieblingsfilm. Und so war mir auch Teil 2 mittlerweile egal. Früher habe ich ihn sehnlichst erwartet, durch die Verschiebungen ist das Franchise bei mir fast in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht. Trotzdem war mir immer klar, kommt ein Teil 2, schaue ich mir den an.

Ich hab mich sehr gefreut dass es diesen Film nochmal im Kino gibt. Es war mir schon klar dass es so kommen wird und ich war sehr interessiert wie mir dieser Film 12 Jahre später gefällt. Denn technisch war der damals ein Wumms. Durch das 3D sogar ein Doppel-Wumms. Aber die Technik ist deutlich weiter gekommen in diesen Jahren und die Story war damals schon der Schwachpunkt des Films. Also kann der Film über ein Jahrzehnt des immer stärker auf Effekte und CGI setzenden Kinos überstehen?

Für mich ist die Antwort: Ja - aber.
Im Kino hat der mich sofort erneut bekommen. Ich war natürlich im IMAX und war sehr erfreut, dass diese Version durchgehend das große Format hatte. Das Format kommt dem normalen Blickfeld ja sehr nahe und das ist mir beim 3D sehr positiv aufgefallen. Das ist immer meine größte Befürchtung, dass das 3D mich nicht bekommt und der Film mich dadurch verliert, mir sind die 2D Varianten immer lieber. Ich hab’s hier schnell vergessen, es ist immer noch die 3D Referenz. Ich würde auch im Nachhinein sagen der Film gewinnt weiterhin durch das 3D.
Die Welt hat mich in seinen Bann gezogen, die Detailliertheit und die Kultur die man da erschaffen hat. Gab’s jemals ein besseres Worldbuilding?
Es schwung bei mir aber auch mit was noch kommen wird. Die erste Hälfte des Films liebe ich weiterhin abgöttisch, es fasziniert mich alles unfassbar was diesen Planeten angeht. Mit den Kampfszenen bricht für mich der Film doch deutlich ein. Es ist halt mittlerweile sehr 08/15 und nichts besonderes, wobei der Kampf Natur gegen Maschine jetzt nicht alltäglich in Filmen ist, dieses Geballer halt leider schon. Miles als Bösewicht ist hier auch nix dolles, irgendwann nervt er.
Und so ist für mich die erste Hälfte des Films ein Meisterwerk, die zweite leider nicht.

Ich hoffe doch etwas, dass sich Teil 2 mehr auf diesen ersten Teil fokussiert, wobei Miles ja wohl in ALLEN Fortsetzungen der Bösewicht sein soll. Das stimmt mich eher pessimistisch, aber mal schauen ob’s ne andere Motivation geben wird als den Erdkonzern der das Erz will.

Im Kino ist das für mich eine
8/10

Zu Hause wird es wohl eine 7 werden.
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von Burpie
#1563500
Das Spiel (Netflix)
Carla Gugino möchte mit ihrem Mann in einer einsamen Waldhütte das Sexleben auffrischen. Problem: Nachdem ihr Handschellen angelegt wurden, stirbt der Gatte an einem Herzinfarkt. Handy und Schlüssel sind außer Reichweite. Tolle Stephen King-Verfilmung.
8/10

Veronica (Netflix)
Spanischer Gruselfilm um die 15-jährige Protagonistin, deren Mutter den ganzen Tag in einer Kneipe arbeitet und sie auf die drei kleinen Geschwister aufpassen muss. Mit zwei Freundinnen und einem Ouija-Brett wird allerlei Unfug getrieben.
Beruht auf einer wahren Begebenheit, hat schöne Schauermomente und Scarejumps.
7/10

The Raid
Da ich Wunderdinge über diesen Film gelesen hatte, waren meine Erwartungen groß.
Leider strotzt der Film nur so vor Unlogik, asiatischem Overacting und einer Munitionsmenge größer als im Ukrainekrieg. Teil 2 (der noch 50 min. länger ist) habe ich mir dann verkniffen.
4/10
von Sentinel2003
#1563512
Ich habe es mir schon seit Ewigkeiten abgewöhnt, mit viel zu hohen Erwartungen ins Kino zu gehen, da ich sehr oft teils sogar bitter enttäuscht wurde! Dieser rote Faden der großen Erwartungen besteht heute noch immer.


Der mieseste Film, den Charlize Theron bis heute raus gebracht hatte, war damals "The Astronaut's Wife" :relieved: ! Den habe ich in der Spät Vorstellung gesehen und bin einige mal eingenickt....was mir bis dato nie bei Filmen passiert ist.
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