Das Erste, ZDF, Dritte (WDR, NDR etc.), Spartensender von ARD & ZDF (One, ZDFneo, ZDFinfo etc.)
von Familie Tschiep
#1569770
Man könnte mal eine Sendung über die Stadtwerke als Klimaschutzbremser machen. Oder eine Sendung über die Netzentgelte und wie unfair sie berechnet werden. Oder Technologieoffenheit als Bürokratiemonster.
Und ein anderes Thema wäre Swatting. Die Brisanz ist uns nicht so klar. Wenn man bei einem im Digitalen manipulieren kann, kann man es überall, das muss nicht gleich so offensichtlich sein. Schlimm ist es, wenn man mitbekommt, dass man manipuliert wird, das Ohnmachtgefühl ist groß. Genauso schlimm, wenn man es ahnt, noch mehr Ohnmachtsgefühl. Schlimmer ist eine Manipulation, die man nicht bemerkt, Wenn ausgewiesene Experten bestimmte Menschen im Digitalen manipulieren können, dann kann man es wahrscheinlich bei jedem. Swatting und digitale Manipulation gehen uns alle an. Wir fragen ja immer weniger direkt nach, weil wir den langen Weg scheuen.
von TV-Fan
#1569911
"maybrit illner" mit dem Thema "Wer rettet den Sozialstaat? - Harter Streit in der Regierung" am 11. September 2025, um 22:15 Uhr im ZDF.

Zu Gast am 11. September 2025:

Jens Spahn (CDU), Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag
Heidi Reichinnek (Die Linke), Fraktionsvorsitzende im Bundestag
Jens Südekum, Ökonom und persönlicher Beauftragter für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Bundesfinanzministers
Veronika Grimm, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, "Wirtschaftsweise"
Markus Feldenkirchen, Autor bei „Der Spiegel“

Die parlamentarische Sommerpause ist gerade vorbei, da steckt die Merz-Regierung mitten im nächsten Streit - diesmal um die Zukunft des Sozialstaats. Merz hatte unter anderem Kürzungen beim Bürgergeld von zehn Prozent gefordert - rund fünf Milliarden Euro im Jahr. Nach harscher Kritik, vor allem von seiner SPD-Arbeitsministerin, ruderte er zurück: Man wolle den Sozialstaat nicht kürzen, sondern zukunftsfähig machen. Doch wie geht sparen ohne kürzen?

Auch bei Pflege- und Krankenkassen, bei Arbeitslosenversicherung und Rente sind große Löcher in den Kassen. Während die CDU sparen möchte, denken die Sozialdemokraten über neue Geldquellen nach - wie höhere Beiträge und höhere Steuern. Nur wenn nicht reformiert wird und das Land weiter ohne Wachstum bleibt, sind Kürzungen unausweichlich.

Wer wird dann verzichten müssen und worauf? Stehen am Ende höhere Beiträge und weniger Leistung? Findet die Regierung hier eine gemeinsame Linie? Oder gibt es die nächste Koalitionskrise?

https://www.zdf.de/play/talk/maybrit-il ... r-2025-100
von TV-Fan
#1569918
"maybrit illner" mit dem Thema "Putins Drohnen, Trumps Spielchen - Europa nicht gerüstet?" am 18. September 2025, um 22:15 Uhr im ZDF.

Die Gäste

Norbert Röttgen (CDU), stellv. Fraktionsvorsitzender, Außenpolitiker

Ralf Stegner (SPD), MdB, Außenpolitiker

Rüdiger Bachmann, deutsch-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Universität Michigan

Susanne Wiegand, Aufsichtsrätin Volkswagen AG, ehemalige Vorstandsvorsitzende des Rüstungskonzerns Renk, Beraterin Drohnenhersteller Quantum Systems

Johanes Hano, ZDF-Autor - u.a. "Putins Helfer - Trump, Musk und der Kreml"

Donald Trump wird in London empfangen vom König - wie ein König. Nichts bleibt unversucht, um den US-Präsidenten an der Seite der Europäer und der Ukraine zu halten. Putin fühlt sich mittlerweile immer sicherer und nimmt gar keine Rücksicht mehr - auch nicht auf den Luftraum der Nato. Rund 20 russische Drohnen flogen bisher nach Polen und über Rumänien. Ein Test vielleicht, aber vor allem ein Signal: Ihr seid die Nächsten? Die Nato wählte starke Worte, ist aber im Grund hilflos. Und Trump: Der fordert erst einmal alle Bündnispartner auf, den Kauf russischen Öls einzustellen und China mit Zöllen zu bestrafen. Dann werde auch er vielleicht einen härteren Kurs gegenüber Putin einschlagen.

Ist Donald Trump noch an einem Frieden für die Ukraine interessiert? Muss Europa die Hoffnung auf jede Unterstützung durch die USA aufgeben? Verfolgen Trump und Putin im Grunde dasselbe Ziel: Die Schwächung Europas?

https://www.zdf.de/play/talk/maybrit-il ... r-2025-100
von TV-Fan
#1569948
"maybrit illner" mit dem Thema "Sozialstaat in Not - teuer, ungerecht, missbraucht?" am 25. September 2025, um 22:15 Uhr im ZDF.

Die Gäste

Paul Ziemiak (CDU), MdB, Mitglied CDU-Bundesvorstand, Generalsekretär NRW-CDU

Philipp Türmer (SPD), Bundesvorsitzender der Jusos

Verena Bentele, VdK-Präsidentin

Boris Palmer (parteilos), Oberbürgermeister der Stadt Tübingen

Eva Quadbeck, Chefredakteurin und Leiterin der Hauptstadtredaktion "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND)

Kanzler und Finanzminister sind sich einig: Der Sozialstaat muss reformiert werden, und das wird anstrengend für alle. Lars Klingbeil hat kein Geld, Friedrich Merz kaum noch Rückhalt bei den Wählern. Von den angekündigten Reformen ist bisher weder bei den Menschen noch bei der Wirtschaft viel angekommen. Nun soll wenigstens das Bürgergeld noch in diesem Jahr "vom Kopf auf die Füße" gestellt werden, kündigt der CDU-Chef an.

Wer nicht arbeiten will, der soll kein Geld mehr bekommen - so wünscht sich das die Union. Auch bei der SPD will man Missbrauch bekämpfen. Spart das wirklich Milliarden oder geht es vor allem um ein Gerechtigkeitsgefühl für diejenigen, die arbeiten und Steuern zahlen? Lohnt sich Leistung noch? Wie schwierig werden der Herbst der Reformen und seine finanziellen Folgen? Was kann und will der Sozialstaat noch leisten?

https://www.zdf.de/play/talk/maybrit-il ... r-2025-100
von TV-Fan
#1569965
"maybrit illner" mit dem Thema "Zwischen Krieg und Frieden - was bringt Europa Sicherheit?" am 2. Oktober 2025, um 22:20 Uhr im ZDF.

Die Gäste

Manfred Weber (CSU), Fraktions- und Parteivorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP), Europaabgeordneter, stellvertretender Parteivorsitzender der CSU

Jan van Aken (Die Linke), Parteivorsitzender, Mitglied Auswärtiger Ausschuss im Bundestag

Claudia Major, Senior Vice President für Transatlantische Sicherheitsinitiativen

German Marshall Fund of the United States (GMF)

Peter R. Neumann, Politikwissenschaftler, King’s College London

Katrin Eigendorf, Internationale Sonderkorrespondentin des ZDF

Es scheint so, als habe US-Präsident Trump die Geduld mit Vladimir Putin verloren: Die Ukraine könne den Krieg doch gewinnen, denn Russland sei nur ein "Papiertiger", postete er jüngst. Putins Nein zu Verhandlungen, die MiGs und Drohnen im Nato-Luftraum und wohl nicht zuletzt sein Gespräch mit Wolodymyr Selenskyj in New York bringen Trump offenbar wieder näher an die Koalition der Willigen. Für wie lange? Die Europäer beraten in Kopenhagen und suchen nach Antworten auf die russische Bedrohung. "Wir sind nicht im Krieg, aber wir sind auch nicht mehr im Frieden", so beschreibt Bundeskanzler Friedrich Merz die Lage. Nun sein Plan: Die Ukraine-Hilfe soll zukünftig mit einem Kredit bezahlt werden, für den die eingefrorenen russischen Milliarden als Sicherheit dienen.

Kann Europa auf eine Art "Rückkehr" von Trump hoffen? Wie müssen Nato und EU auf Putins Provokationen antworten? Wozu ist die Nato in der Lage? Und wie abwehrbereit sind Europa und seine 27 Mitgliedsstaaten?

https://www.zdf.de/play/talk/maybrit-il ... r-2025-100
von TV-Fan
#1569989
Geändertes Thema und Gästeliste

"maybrit illner" mit dem Thema "Schwarz-rote Einigung – Herbst der Reförmchen?" am 9. Oktober 2025, um 22:30 Uhr im ZDF.

Zu Gast am 9. Oktober 2025:

Carsten Linnemann (CDU), Generalsekretär

Franziska Brantner (Bündnis 90/ Die Grünen), Parteivorsitzende

Jens Südekum, Ökonom und persönlicher Beauftragter für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Bundesfinanzministers

Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur "Die Zeit", Autor

Kerstin Münstermann, Leiterin der Parlamentsredaktion "Rheinische Post"

https://www.zdf.de/play/talk/maybrit-il ... r-2025-100

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Ursprünglich geplant

"maybrit illner" mit dem Thema "Unsichtbare Feinde, unsichere Zukunft - ist Deutschland vorbereitet?" am 9. Oktober 2025, um 22:15 Uhr im ZDF.

Zu Gast am 9. Oktober 2025:

Armin Laschet (CDU), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag

Franziska Brantner (Bündnis 90/ Die Grünen), Parteivorsitzende

Carsten Breuer, Generalinspekteur und damit ranghöchster Soldat der Bundeswehr

Jochen Kopelke, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP)

Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur "Die Zeit", Autor

Kerstin Münstermann, Leiterin der Parlamentsredaktion "Rheinische Post"

Sabotage an Stromnetzen oder Bahnstrecken, Drohnen über Flughäfen und Kasernen - den Deutschen wird langsam klar, dass ihre Sicherheit von außen und innen bedroht ist. Wer soll und kann diese hybriden Gefahren bekämpfen? Die Polizei? Die Bundeswehr? Der Verfassungsschutz? Es fehlt nicht nur an Waffen - zum Beispiel zur Abwehr von Drohnen - es fehlte bisher auch an klaren Zuständigkeiten. Bundesinnenminister Dobrindt will nun der Bundespolizei per Gesetz mehr Verantwortung geben. Ist das der "große Wurf" - wie er behauptet?

Mit welchen Gefahren ist zu rechnen, und wer genau soll sich wie um sie kümmern? Noch nicht im Krieg, aber auch nicht mehr im Frieden - so sagt es die Regierung. Deshalb will die Union auch gleich eine echte Wehrpflicht und nicht das Stufenmodell des Verteidigungsministers, der zusammen mit der SPD auf Freiwilligkeit und auf den Koalitionsvertrag setzt. Wie schutzlos ist Deutschland gegen die neuen Bedrohungen? Was kann die Bundeswehr leisten?
von TV-Fan
#1570006
"maybrit illner" mit dem Thema "Deutschlands Sicherheit - neue Gefahren von außen und innen?" am 16. Oktober 2025, um 22:15 Uhr im ZDF.

Zu Gast am 16. September 2025:

Alexander Dobrindt (CSU), Bundesinnenminister

Irene Mihalic (Bündnis 90/ Die Grünen), Parlamentarische Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion, zurzeit beurlaubte Polizeibeamtin

André Wüstner, Oberst, Vorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes

Holger Stark, stellv. Chefredakteur und Ressortleiter Investigative Recherche und Daten von "Die Zeit"

Die Bedrohungslage ist so brisant wie nie. „Wir stehen schon heute im Feuer“ – das sagten in dieser Woche die Chefs der In- und Auslandsnachrichtendienste. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt fordert: „Eine Zeitenwende muss also auch bei der inneren Sicherheit her.“

Die Herausforderungen sind vielfältig: Sabotage und Spionage, Cyberwar, Drohnenabwehr, Kriminalität, ungesteuerte Migration. Doch es herrscht Streit – über Zuständigkeiten, über Material, über Personal. Was kann die Polizei leisten? Was die Bundeswehr? Was die Sicherheitsdienste? Wie viele Soldaten braucht das Land – und wer muss ran?

Die Bedrohung wächst – die Regierung ringt um den Kurs. Reagiert die Politik schnell genug auf die neue Lage? Und setzt sie innen wie außen die richtigen Prioritäten?

https://www.zdf.de/play/talk/maybrit-il ... r-2025-100
von TV-Fan
#1570028
"maybrit illner" mit dem Thema "Trump und Europa gegen Putin - hat die Ukraine wieder eine Chance?" am 23. Oktober 2025, um 22:15 Uhr im ZDF.


Zu Gast am 23. Oktober 2025:

Norbert Röttgen (CDU), Mitglied des Auswärtigen Ausschuss, stellv. Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag

Andrij Melnyk, Ständiger Vertreter der Ukraine bei den Vereinten Nationen, ehemaliger ukrainischer Botschafter in Deutschland

Hannah Neumann (B´90/ Die Grünen), Sprecherin für Außen- und Sicherheitspolitik der Fraktion "Die Grünen/Europäische Freie Allianz" (EFA) im Europäischen Parlament

Reinhard Merkel, emeritierter Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie der Universität Hamburg, bis 2020 Mitglied im Deutschen Ethikrat

Frederik Pleitgen, Auslandskorrespondent beim US-Nachrichtensender CNN

Erstmals in seiner zweiten Amtszeit hat Präsident Donald Trump neue Sanktionen direkt gegen Russland verhängt. Die US-Regierung reagiert damit auf Trumps wachsende Frustration über Kremlchef Wladimir Putin. Einmal mehr ändert der Präsident damit seine Linie in den Bemühungen um ein Ende des russischen Kriegs gegen die Ukraine.

Noch vergangene Woche hatte Trump nach einem Telefonat mit Putin überraschend angekündigt, die Russen in der ungarischen Hauptstadt Budapest treffen zu wollen, um über den Ukraine-Krieg zu sprechen. Nun hat er das Treffen abgesagt.

Auch die EU-Staaten haben am Mittwochabend neue Sanktionen gegen Russland beschlossen. Das Paket soll unter anderem die Einnahmen aus dem Verkauf von Gas und Öl weiter reduzieren.

Auf dem Herbstgipfel der EU-Staats- und Regierungschefs steht zudem eine sogenannte „Reparationsanleihe“ in Höhe von 140 Milliarden Euro auf eingefrorenes russisches Staatsvermögen zur Debatte. Damit ließe sich das militärische und wirtschaftliche Überleben der Ukraine für die kommenden drei Jahre sichern.

Ringen sich die Europäer dazu durch? Können sie Einfluss auf die Verhandlungen über ein Kriegsende nehmen? Bleibt Donald Trump diesmal auf Kurs? Und bringen all diese Maßnahmen den russischen Präsidenten endlich an den Verhandlungstisch?

https://www.zdf.de/play/talk/maybrit-il ... r-2025-100

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Ursprünglich
"maybrit illner" mit dem Thema "Putin spielt mit Trump - ist Europa Kiews letzte Hoffnung?" am 23. Oktober 2025, um 22:15 Uhr im ZDF.

Zu Gast am 23. Oktober 2025:

Norbert Röttgen (CDU), Mitglied des Auswärtigen Ausschuss, stellv. Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag

Andrij Melnyk, Ständiger Vertreter der Ukraine bei den Vereinten Nationen, ehemaliger ukrainischer Botschafter in Deutschland

Hannah Neumann (B´90/ Die Grünen), Sprecherin für Außen- und Sicherheitspolitik der Fraktion "Die Grünen/Europäische Freie Allianz" (EFA) im Europäischen Parlament

Reinhard Merkel, emeritierter Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie der Universität Hamburg, bis 2020 Mitglied im Deutschen Ethikrat

Frederik Pleitgen, Auslandskorrespondent beim US-Nachrichtensender CNN

Europas Ukraine-Unterstützer sind gefordert wie nie. Donald Trump will diesen Krieg beenden – koste es die anderen, was es wolle. Die Ukraine soll Gebiete hergeben, sonst werde Putin sie zerstören – so der US-Präsident zuletzt, obwohl er vor drei Wochen noch das glatte Gegenteil behauptete. Kiew und seine Verbündeten greifen jetzt eine alte Trump-Idee auf: Die aktuelle Frontlinie „einfrieren“, damit Waffenstillstands-Verhandlungen beginnen können. Doch der Kreml spielt auf Zeit und besteht auf seinen Maximalforderungen. Kommt es bald zum Treffen zwischen Putin und Trump? Oder doch „Tomahawk“-Marschflugkörper für die Ukraine? Bisher völlig offen. Trump stellte nur in Aussicht, innerhalb der nächsten zwei Tage darüber zu informieren, was die USA tun würden

Brüssel will parallel den Druck erhöhen, den der US- Präsident gerade minimiert. Europa plant ein Ende der Gas- und Öl-Importe, noch härtere Wirtschaftssanktionen und eine sogenannte „Reparationsanleihe“ in Höhe von 140 Milliarden auf eingefrorenes russisches Staatsvermögen. Damit wäre das militärische und wirtschaftliche Überleben der Ukraine für die nächsten drei Jahre gesichert. Ringen sich die Europäer dazu durch? Können sie Einfluss auf die Verhandlungen um ein Kriegsende nehmen? Oder werden sie zuschauen müssen, wie Trump und Putin die Ukraine aufteilen?
von TV-Fan
#1570058
"maybrit illner" mit dem Thema "Umstritten, teuer, ungerecht - wie ist die Rente noch zu retten?" am 6. November 2025, um 22:15 Uhr im ZDF.

Zu Gast am 6. November 2025:

Tim Klüssendorf (SPD), Generalsekretär

Johannes Winkel (CDU), Bundesvorsitzender der Jungen Union und seit 2025 Mitglied des Deutschen Bundestags

Katja Kipping, Leiterin der Abteilung Sozialpolitik beim Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband

Clemens Fuest, Präsident des Münchener „ifo-Institut“, Ökonom, Politikberater und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Julia Friedrichs, Journalistin, Autorin und Filmemacherin - u.a. "Die Wahrheit über unsere Rente"

Was seit Jahren aufgeschoben wurde, duldet jetzt keinen Aufschub mehr: Eine Rentenreform muss her. Mit möglichst niedrigen Beiträgen und möglichst hoher Leistung - und das auch noch für die Rentner von übermorgen. Schwarz-Rot will die Rente erst einmal „stabilisieren“: Garantiert wird ein Rentenniveau von 48 Prozent bis mindestens 2031, die Mütterrente wird ausgeweitet, und eine neue Aktivrente soll längeres Arbeiten belohnen. Auf dieses Paket von SPD-Ministerin Bärbel Bas hatte sich die Regierung geeinigt. Es wird den Staat zusätzlich viele Milliarden kosten. Junge CDU-Abgeordnete wehren sich nun gegen die Pläne der eigenen Regierung. Sie sehen dabei die junge Generation benachteiligt.

Hat das Rentensystem eine Zukunft ohne Reformen, die wirklich tief gehen? Müssen alle länger arbeiten, um dann doch weniger zu bekommen? Würde es helfen, wenn fast alle in die Rentenkasse einzahlen? Also auch Selbständige, Beamte und Politiker?

https://www.zdf.de/play/talk/maybrit-il ... r-2025-100
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