US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Poffel
#294545
In a very imaginable future, the world battles terrorism and unrest. Out of this chaos emerges a new hero: Jane Vasco, a.k.a. Painkiller Jane (Kristanna Loken).

Once the DEA's top agent, Jane Vasco is formidable, both mentally and physically. As a child, her father nicknamed her Painkiller Jane, describing her ability to mentally push through even the most painful situations. But her strength is about to be tested.

Jane is recruited by a covert government agency dedicated to containing and, if necessary, neutralizing the threat of "Neuros" — individuals with superhuman neurological powers. No one knows what caused the aberrations that led to their enhanced abilities, which range from from telekinesis and telepathic suggestion to induced hallucinations.

During her first investigation with her new team, Jane discovers that she too possesses an odd ability: she can't be killed. Unfortunately, she can still feel pain. Her newfound powers make Jane even more determined to learn everything there is to know about Neuros.

Seldom malicious, Neuros often can't control their powers. Consequently, they tend to leave a trail of death and destruction. To prevent a panic, the government has kept the discovery of Neuros a secret, assembling a covert unit to identify and contain Neuros.

Operating from a secure abandoned subway platform, the core members of the unit are Andre McBride (Rob Stewart), the seasoned team leader; Connor King (Noah Danby), a special agent regularly armed with a smart remark; Riley Jensen (Sean Owen Roberts), an evolved computer whiz in charge of surveillance and communications; Dr. Seth Carpenter (Stephen Lobo), the unit's doctor and scientist; Joe Waterman (Nathaniel Deveaux), the middle-aged caretaker of the subway; and Maureen Bowers (Alaina Huffman), Jane's former DEA partner and friend, who, like Jane, was recruited after discovering top-secret information about Neuros.

Painkiller Jane is based on the comic-book series of the same name created by Jimmy Palmiotti and Joe Quesada.
ja hab mir gestern dazu den Piloten angesehen, so richtig begeistert bin ich nicht. war mir etwas zu wirr, langweilig und joar langweilig. hat mich bissl an DarkAngel und Blade(serie) erinnert nur dass anstatt nem scharfen babe ne ansehnliche frau die hauptrolle inne hat. Ich werde die Serie weiter verfolgen, mal sehen wie sich das entwickelt...

Pilot 6/10
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von Theologe
#294587
Ich hab mir vor ein paar Tagen auf Premiere den alten Pilot angesehen, als Jane noch Emmanuelle Vaugier gespielt wurde. Die Nebenrollen waren mit Eric Dane, Tate Donovan und Richard Roundtree zumindest etwas besser besetzt, als es in der Neuauflage der Fall zu sein scheint. Ich werde aber trotzdem mal den neuen Pilot schauen.
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von Poffel
#295628
OMG wie biste denn dadran gekommen, den würd ich mir glatt nichmal anschauen... ich steh auf emmanuelle
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von Theologe
#295672
leffop hat geschrieben:OMG wie biste denn dadran gekommen, den würd ich mir glatt nichmal anschauen... ich steh auf emmanuelle
Der kommt zur Zeit ständig auf Premiere, im Netz gibt es den aber auch noch.
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von Poffel
#295681
ach du meinst den kinofilm von 2005... der hat doch aber nüscht mit der serie zu tun... oder?
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von Theologe
#295685
leffop hat geschrieben:ach du meinst den kinofilm von 2005... der hat doch aber nüscht mit der serie zu tun... oder?
Das war doch kein Kinofilm, sondern der erste Versuch von Sci Fi. Mit der jetztigen Serie hat der nichts zu tun, weil man einiges geändert hat.
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von Jackie
#297490
so, da ich momentan seeehr viel Zeit habe ....habe ich mir auch painkiller jane und diesen film angesehen.

also zum Film: der gefiel mir so gar nicht, alles sehr langgezogen - aber von der Besetzung her fand ich ihn gut - Durchführung unter aller Sau.

Zur Serie: ja gefiel mir eigentlich recht gut, die Besetzung evtl. nicht so gut, aber schon die erste Folge hatte mehr Power als dieser film je hatte -das könnte was interessantes werden - mal sehen, nach nur einer Folge kann man das natürlich nicht sagen.
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von Poffel
#298374
gott, ich fand die 2. folge auch richtig unterdurchschnittlich, mir gefällt der stil einfach nicht, die kameraführung und insbesondere die schnitte, grausam. außerdem gefallen mir die schauspieler nicht, loken spielt schlecht - find ich. also ich bin alles andere als begeistert
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von Theologe
#298680
Kristanna Loken ist auch eine schlechte Schauspielerin, wer es geschaft hat sich BloodRayne anzutun wird das bestätigen können und in T3 musste sie ja nur ernst gucken.
von Stefan
#298691
Hi!

lol.. wobei Loken sicher das geringste Problem an BloodRayne war.. *hust*Uwe Boll*hust*

der Mann ist ein Verbrechen an der Menschheit.. dem sollte es Verboten werden, je wieder einen Film zu machen

cu
Stefan
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von Theologe
#298694
Stefan hat geschrieben:Hi!

lol.. wobei Loken sicher das geringste Problem an BloodRayne war.. *hust*Uwe Boll*hust*

der Mann ist ein Verbrechen an der Menschheit.. dem sollte es Verboten werden, je wieder einen Film zu machen

cu
Stefan
dem ist natürlich nicht zu widersprechen selbst Ben Kingsley wirkte in dem Film schlecht
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von mak
#302283
Jackie hat geschrieben:also zum Film: der gefiel mir so gar nicht, alles sehr langgezogen - aber von der Besetzung her fand ich ihn gut - Durchführung unter aller Sau.
OK, langezogen war er vielleicht etwas, aber sonst fand ich ihn eigentlich ganz gut.
Jackie hat geschrieben:Zur Serie: ja gefiel mir eigentlich recht gut, die Besetzung evtl. nicht so gut, aber schon die erste Folge hatte mehr Power als dieser film je hatte -das könnte was interessantes werden - mal sehen, nach nur einer Folge kann man das natürlich nicht sagen.
Hat mich nicht überzeugt. Ich fand die Pilotfolge teilweise etwas verwirrend und von die Darsteller konnte mich keine wirklich überzeugen. Story fand ich auch eher mau.
Werde wohl nicht weiterschauen...
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von Theologe
#302345
mak hat geschrieben: Hat mich nicht überzeugt. Ich fand die Pilotfolge teilweise etwas verwirrend und von die Darsteller konnte mich keine wirklich überzeugen. Story fand ich auch eher mau.
Werde wohl nicht weiterschauen...
Ging mir ganz genauso. Kristanna Loken als Hingucker reicht nicht um mich zu fesseln. Vielleicht werde ich im Sommer mangels Alternativen mal weitergucken. Aber stand heute ist, dass für mich mit dem Pilot schluss ist.
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von AlphaOrange
#303714
Schön, dass mich der Thread wieder drauf aufmerksam gemacht hat, sonst hätte ich die Serie glatt vergessen.

Hab jetzt die ersten beiden Folgen gesehen und mir gefällt's recht gut. Insbesondere die Inszenierung (offenbar in Gegensatz zu Poffel). Die Farbgestaltung in Hellbraun/Grau hat was, der nur punktuelle Einsatz von starken Farben kommt auch gut zur Geltung. In Folge 2 hätte man im Hellen aber durchaus die Unschärfe nicht bis zum Anschlag drehen müssen.

Außerdem mag ich die die Stills (hauptsächlich ja nur in der ersten Folge) und die Off-Monologe, die sind auch richtig klasse gesprochen.

Schauspielerisch ist's naja, aber ich mag Kristanna Loken einfach (schon seit sie in der grausig und unterirdisch schlechten Mortal-Combat-Serie die weibliche Hauptrolle hatte). Mit dem Rest des Casts kann ich noch nichts anfangen.

Was den Rahmenplot und die Basis der Serie angeht, weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll und wie man die Fähigkeit von Jane storymäßig ordentlich ausspielen kann. Aber da es als Comic ja wohl schon mal klappt, scheint das mit dem Hauptcharakter ja irgendwie funktionieren zu müssen.

Zu den Folgen:

1x01 - (Pilot)
Die Teasersequenz ist genial, danach geht die Episode einen soliden Weg. Bei ner Folge, die binnen 45 Minuten Cast und Basis vorstellen muss, kann man allzu geschickt ausgefeilte Stories nicht erwarten, deshalb: gut.

1x02 - Toy Soldiers
Naja, schon rein von der Inszenierung kam's nicht an die Pilotfolge ran, die Story überzeugt auch nicht so richtig, vor allem weil sie ganz am Ende eine 180°-Wende unternimmt zu etwas, was mit dem vorherigen nichts zu tun hat. Fazit: durchschnittlich.
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von AlphaOrange
#372441
Kram kram kram ...

So Leute, es ist durchgestanden :D


1x22 - Endgame

So, das war's dann also. Die letzte Folge ist zwar besser als der Großteil der anderen Folgen der Staffel, enttäuscht im Endeffekt aber dadurch, dass man als Serien- (bzw. zur Produktionszeit Staffel-)Finale etwas deutlich größeres erwartet hätte. Hier werden die beiden Handlungsstränge (Vonotech und NICO) zusammengeführt, allerdings mal wieder auf erschreckend simple Art und Weise. Zudem war die Folge sehr seltsam geschnitten, fast so, als wäre sie zu lang gewesen und man hätte dann einfach die Anfangsminuten rausgeschnitten, denn irgendwie startet es mitten in der Handlung und man versteht nicht, worum es eigentlich geht.
Erwähnenswert bleibt an der Folge noch, dass eine recht interessante Ausgangssituation für eine nun nicht mehr produzierte zweite Staffel gelegt wird: Jane als Doppelagent und eine Konzentration auf den in S1 sträflich vernachlässigten Vonotech-Handlungsstrang.

5 / 10


Serienfazit

Painkiller Jane besticht leider vor allem durch eines: unglaublich schlechte Drehbücher. Die ersten 16 Episoden sind eine Zumutung, die 16. Folge, eine Clip-Show mit einer interessant verwirrenden Rahmenhandlung, die sich frecherweise einfach als Traum entpuppt, ist der negative Höhepunkt. Dabei versagt die Serie sowohl darin, ihre Rahmenhandlung fortzuentwickeln, als auch in den Büchern der einzelnen Episoden.
Diese laufen streng nach dem Freak-of-the-Week-Schema und das jeweils mit vorhersehbaren Plot-Schablonen, die auch gerne drei- oder viermal wiederverwendet werden. Größere Story Arcs finden in den ersten 16 Folgen nicht statt, der Cliffhanger aus dem Pilot wird einfach liegen gelassen. Überhaupt hat die Serie große Probleme mit ihrer Grundprämisse, die schon nicht viel Material hergibt und später auch ziemlich gedehnt wird (Fähigkeiten, die ja hier eigentlich besondere Gedankenkraft darstellen, sind dann zB durch Wände gehen können oder durch die Zeit reisen können).

Ab der 17. Episode ist ein Aufwärtstrend festzustellen. Diese ist zwar auch eine Freak-of-the-Week-Episode, allerdings zum ersten Mal ganz interessant geschrieben. Die Episoden 18, 19 und 22 kümmern sich um die Story Arcs, spielen diese allerdings bei weitem nicht gut genug aus.
Ab Episode 18 ist die Serie zudem in Ungarn angesiedelt und durchbricht mit der neuen Location auch das "Team jagt bösen Neuro"-Schema, was ihr deutlich zugute kommt, auch die FotW-Folgen 20 und 21 werden dadurch deutlich besser als diejenigen in den ersten beiden Dritteln der Staffel. Die Arc-Episoden 18 und 22 enttäuschen leider dadurch, dass sie keine spannenden Twists aufweisen (die fehlen der Serie eigentlich völlig), sondern eher vorhersehbare Bahnen einschlagen.
Am Ende der Show wird zwar einiges an Grundsteinen für Staffel 2 gelegt, aber es gibt keinen echten Cliffhanger, man kann sie also als abgeschlossen betrachten.

Zu den schlechten Drehbüchern gesellt sich dann auch noch eine katastrophale Charakterarbeit, was sich wohl am besten zeigt, wenn ich mal alles aufliste, was wir binnen 22 Folgen über die Hauptcharaktere erfahren haben:
Jane: heilt tödliche Verletzungen und hatte einen Freund, der Reporter war
Andre: Teamleiter
Maureen: tot und vergessen
Connor: besitzt ein Motorrad
Riley: Hobby ist Zauberei
Tja, das ist tatsächlich alles. Die Charaktere haben kein Privatleben (außer Jane), sprechen nicht darüber, sprechen auch kaum über die Vergangenheit, haben nicht einmal eigene Meinungen, was immer dann deutlich wird, wenn es darum geht, ob es nicht eigentlich unethisch ist, neutralisierte Neuros, die nun ganz normale Menschen sind, in ein geheimes Gefangenenlager zu stecken, wo wohl mit ihnen herumexperimentiert wird. Fragen, die sich der Zuschauer schon nach den ersten Folgen stellt, beschäftigen Jane höchstens zwei Minuten und die anderen Teammitglieder gar nicht. Immerhin diese Problematik wird aber dann in Folge 18 ordentlich aufgegriffen.

Nicht beiseite schieben möchte ich allerdings die guten Aspekte, auch wenn die über die ganze Serie gesehen spärlich gesäht sind: Painkiller Jane schafft es von der ersten Folge an, eine eigene Optik umzusetzen, die auf der einen Seite passt und nicht gezwungen wirkt, auf der anderen gut der Indentikation dient. So wird fast konsequent auf starke Farben verzichtet und stattdessen sehr mit Erdtönen gearbeitet. In den ersten Folgen kommen außerdem jeweils ein oder zwei Stills dazu, die dann ein kurzes Voice-over von Jane haben. Leider verschwinden die Stills nach kurzem, was sehr schade ist. Das Voice-over bleibt aber am Anfang und Ende jeder Folge erhalten und gefällt mir ziemlich gut.


Kurz und knapp:
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Story Arcs........: 3.0 / 10
Episodenstories...: 2.5 / 10
Dialoge...........: 4.5 / 10
Schauspieler......: 5.0 / 10
Charaktere........: 1.5 / 10
Kamera/Schnitt....: 7.5 / 10
Effekte...........: 5.5 / 10

Empfehlenswert für: Hardcore PJ-Fans
Wer es sich ansehen möchte, um es nicht verpasst zu haben, sich aber nicht den ganzen Stand-Alone-Müll antun will, kann getrost zu folgender Episoden-Abfolge greifen:

1x01 Pilot
1x17 Playback
1x18 Jane 113
1x19 What Lies Beneath
1x22 Endgame

Damit wäre alles in Sachen gute Episoden und Story Arcs abgedeckt. Mit allen anderen Episoden bestraft man sich lediglich selbst.
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von Poffel
#372444
Danke für die Mühe die du dir mit dem textchen gemacht hast, es trifft eiegntlich genau das wieder wa sich aus den ersten folgen, DIE ich geguggt habe, gedacht hab *oha*

ich werde wohl die von dir empfohlenen folgen nachholen, damit am ende nicht alles umsonst war *g*

hab auch schon einen freien Termin gefunden, Sommer 08(Die ursprünglich angedachte Serie wird dann auf Sommer 09 verschoben :-)


Ich frag mich echt wie man als Sender so einen Mist 22 Folgen lang durchgehen lassen kann. Warum hat man da nicht nach 3 Folgen den Stecker gezogen...
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von AlphaOrange
#372448
Poffel hat geschrieben:Ich frag mich echt wie man als Sender so einen Mist 22 Folgen lang durchgehen lassen kann. Warum hat man da nicht nach 3 Folgen den Stecker gezogen...
Du meinst während der Produktion? Nun, da gibt's ne andere SciFi-Serie, bei der die Frage berechtigter wäre.
Und wenn du während der Sendezeit meinst: die Staffel war ja komplett vorproduziert und außer besagter anderer Serie hatte SciFi ja ohnehin nichts mehr großartig in der Hinterhand.
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von Poffel
#372451
Nein, es gibt definitiv keine Serie die schlechter, unnötiger und uninteressanter ist als PK, selbst Flash ist im Gegensatz höchst interessant und so