- Mo 31. Mär 2008, 17:22
#483489
5 Stunden - das klingt sehr nach Viagra - !!
Ganz schön krass, wenn die Vorwürfe stimmen. Das hätte ich von Mosley nicht gedacht...
London/Hamburg (dpa) - Ein Sex-Video bringt den Chef des Internationalen Automobilverbands (FIA), Max Mosley, in Bedrängnis und hat Rufe nach seinem Rücktritt laut werden lassen.Quelle: http://de.news.yahoo.com/dpa2/20080331/ ... 22da1.html
Anzeige
Die vom englischen Boulevard-Blatt «News of the World» veröffentlichten Aufnahmen sollen angeblich den Briten mit fünf Prostituierten zeigen. Die Frauen tragen Nazi-Uniformen und KZ-Häftlingskleidung. Der Mann, der Mosley sein soll, erteilt Befehle in deutscher Sprache. Jüdische Organisationen in Großbritannien reagierten bestürzt und forderten Mosley auf, sein Amt abzugeben. Die FIA wollte zu dem Vorfall nicht Stellung beziehen. Mosley, Sohn eines früheren britischen Faschistenführers, schaltete seine Anwälte ein.
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone reagierte ungläubig auf die Vorwürfe gegen Mosley. Der 77-Jährige sagte der Londoner Tageszeitung «Times», es könne sich auch um einen Scherz Mosleys handeln. «Was Leute privat machen, ist ihre Sache. Ich glaube nicht, dass es den Sport in irgendeiner Weise beeinflusst», sagte Ecclestone.
Scharfe Kritik übte hingegen Stephen Smith, Direktor des britischen Holocaust-Zentrums. «Das ist eine Beleidigung für Millionen Opfer, Überlebende und deren Familien. Er muss sich entschuldigen. Er sollte zurücktreten», sagte Smith. Auch der frühere Formel-1-Rennfahrer Sir Stirling Moss rechnet mit Konsequenzen. «Ich sehe nicht, wie er weitermachen könnte. Was hinter verschlossenen Türen passiert, ist zwar seine Sache, aber wenn so etwas herauskommt, das ist ein absoluter Schock», sagte Moss.
Der ADAC, dessen Sportpräsident Hermann Tomczyk auch Vizepräsident der FIA ist, wollte die Vorwürfe nicht kommentieren. «Dies ist eine Angelegenheit, die ausschließlich von der FIA zu entscheiden ist», sagte ein ADAC-Sprecher.
Das fünfstündige Sex-Video wurde nach Angaben der «News of the World» am vergangenen Freitag in einer Luxuswohnung im Londoner Stadtteil Chelsea aufgenommen. Die Zeitung bezeichnet den Ort als «Folterkeller». Die Bilder zeigen einen grauhaarigen Mann, der wie Mosley aussieht, bei sexuellen Handlungen mit fünf Frauen. So lässt sich der Mann auf Läuse untersuchen, wie es Häftlinge in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten erdulden mussten. Zudem peitscht er eine der Frauen aus und lässt sich später auch selbst schlagen, bis er blutet. Zum Abschluss der «Orgie im Nazi-Stil» («Times») wird Tee serviert.
Für die Dienste der Prostituierten soll Mosley 2500 Pfund (3160 Euro) bezahlt haben, berichtet das Boulevardblatt. Die beim Internet- Portal Youtube.com veröffentlichten kurzen Ausschnitte aus dem Video wurden bis zum Montagnachmittag rund 140 000 Mal heruntergeladen.
Der seit 47 Jahren verheiratete Mosley steht seit 1993 an der Spitze der FIA. Zuvor führte der 67-Jährige bereits zwei Jahre den Vorgängerverband FISA. In den 60er Jahren war der studierte Physiker und Jurist selbst als Rennfahrer in der Formel 2 aktiv. Von 1970 bis 1976 leitete er als Mitbegründer den Formel-1-Rennstall March, bevor er die Laufbahn als Verbandsfunktionär einschlug.
Einen dunklen Schatten auf Mosleys Karriere warfen lange Zeit die radikalen Aktivitäten seines Vaters Sir Oswald, den Experten der seriösen BBC zum «schlimmsten Briten des 20. Jahrhunderts» ernannten. Er war 1931 Gründer der später verbotenen faschistischen Schwarzhemden-Bewegung, bei seiner Hochzeit soll Adolf Hitler Ehrengast gewesen sein. Nach dem Zweiten Weltkrieg kandidierte Sir Oswald Mosley mit einer rechtsextremen Partei für das Unterhaus. Max Mosley distanzierte sich öffentlich mehrfach von den Überzeugungen seines Vaters.
Nach Pöbeleien gegen den schwarzen Formel-1-Piloten Lewis Hamilton bei Testfahrten in Barcelona Anfang Februar hatte Mosley Rassismus in scharfer Form verurteilt. «Wir werden alles tun, was wir können, dies auszumerzen. Wir werden tun, was immer notwendig ist», sagte der FIA- Chef seinerzeit und drohte mit Sanktionen bis hin zur Streichung von einem der beiden spanischen Grand Prix in Barcelona und Valencia.
5 Stunden - das klingt sehr nach Viagra - !!
Ganz schön krass, wenn die Vorwürfe stimmen. Das hätte ich von Mosley nicht gedacht...
Bitte liken: https://www.facebook.com/gutscheinfinder24
Teddington = ex Teddyholidays
Teddington = ex Teddyholidays