von freestyler999
#585706
Onkel Ludwig hat geschrieben:
Maddi hat geschrieben: mit christlichen Werten hat die Frau sowieso nix zu tun, genauso wenig wie Leute die sich im namen des Islam in die Luft sprengen etwas mit dem Islam zu tun haben.
Das hat sie gewiss nicht, doch wird sie von sich und ihren Anhängern zur "Frau mit dem Heiligenschein" stilisiert. Mein Mitleid gehört jenen Verblendeten, die das immer noch glauben (wollen?) und nicht erkennen, was für ein verlogenes Schmierentheater das doch ist. Nur zum Zweck, die Wählerstimmen der bilbeltreuen Menschen ins Lager der Konservativen zu ziehen. Um es in der Comicsprache zu sagen: Kotz! Würg!
Ach ja, die Republikaner wieder - mit ihrem verlogenen Schmierentheater. Das gibts auch bei Demokraten - nur in der 100sten Potenz. Lass mich mal ein Konstrukt aufbauen, das zwar recht hart aber auch wahr ist.

Deutschland im Jahr 1933. Dem Land gehts schlecht. Es gab eine Weltwirtschaftskrise die das Land an den Rande der Zahlungsfähigkeit gebracht hatte. Die Leute waren arbeitslos und holten ihr Geld von den Banken. Die Leute sehnten sich nach einem charismatischen Führer, der die Menschen in eine bessere Zukunft führen sollte. Dann kam Hitler. Hitler war ein Politiker - charismatisch und rhetorisch erste Klasse - mit einem hohen Mobilmachungspotenzial in Sachen Wählerstimmen in der Bevölkerung, dem sich die Wirtschaftsfürsten und Bankenfürsten an den Hals geworfen haben. Die Medien waren auch im Boot für Hitler. Hitler hatte auch immer in seinen Reden den Leuten eine gute Zukunft versprochen. Dann wählten die Menschen den Hitler und Deutschland bekam seinen unfähigsten und schlimmsten Staatsführer der gesamten deutschen Geschichte. Hitler startete den Weltkrieg, die Judenvergasung und die Isolation der Deutschen von anderen Kulturen.

Und nun die Situation der USA im Jahr 2008. Dem Land geht es schlecht. Es gibt eine Wirtschaftskrise die das Land an den Rand der Zahlungsfähigkeiten bringt (die USA haben nun 10 Billionen Dollar Schulden). Die Leute werden arbeitslos (es wird vermutet es gibt 8% Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr) und holen ihr Geld von der Bank (Bank of America und Citigroup). Die Leute sehnen sich nach einem charismatischen Präsidenten, der die Leute in eine bessere Zukunft ("Change We Can Believe In") bringen soll. Dann kam Barack Obama - charismatisch und rhetorisch erste Klasse - mit einem hohen Mobilmachungspotenzial in Sachen Wählerstimmen in der Bevölkerung, dem sich die Wirtschaftsfürsten (Eric Schmidt von Google zum Beispiel) und Bankenfürsten (Fannie Mae und Freddie Mac-Vorsitzende) an Hals werfen und spenden ihm fleißig Wahlkampfspenden. Die Medien sind auch im Boot für Obama (keine Kritik gegenüber Obama seitens MSNBC, New York Times, CNN, CBS, ABC, USA Today, ...). Auch ist Obama einer der polarisierensten Politiker seit John F. Kennedy, dagegen ist George Bush 2000 eine graue Maus gewesen. Hoffentlich wählen die Menschen den Obama nicht. Er wird zwar keinen Weltkrieg anfangen oder Religionen ausrotten, aber er wird mit seinen protektionistischen und isolationistischen Tendenzen die USA wieder abschotten. Aber er wird auch einen hohen Schuldenberg hinterlassen (höher als Bush je gemacht hatte). Auch wird der Obama den Dialekt zum Islam schleifen lassen, weil wenn er dialogfreudig ist, werfen ihm die Republikaner 2012 vor doch ein versteckter Moslem zu sein. Falls das Unmögliche passiert und Obama tatsächlich Präsident der USA wird, wird man schnell mitbekommen, wie armselig die Politik des kleinen Provinzpolitikers - nun Senator Obama ist und man wird ihn 2012 aus dem Amt jagen, sowie man es jetzt mit Präsident Bush gemacht hat - nur einen Zacken schärfer - weil die Unfähigkeit von Obama zu Themen einen konkreten Standpunkt einzunehmen für das Amt des mächtigsten Menschen in der westlichen Hemisphäre Gift ist.

Nach all den polarisierten Präsidenten der letzten 30 Jahre braucht die USA (Reagan, George H. W. Bush, Clinton und Bush) keinen Spitzenrhetoriker sondern einen Menschen, der die Nähe zu den Leuten sucht, so einen wie John McCain.

Auch nach diesem Schmierentheater was ich gerade aufgezeichnet habe, gibt es auch noch mehrere Schmierentheater rundum Obama:
- Obama wird unterstützt von einer linken Gemeindehelfer-Organisation (Acorn)
- Obama nimmt keinen konkreten Standpunkt zu seiner Beziehung zu Louis Farrakhan und William Ayers
- Obama will über 150 Mrd. Dollar neue Schulden machen, die Medien kritisieren kein bischen
- Obama will die Steuern anheben, die Medien kritisieren kein bischen
- während Hitler seinen Göbbels hatte, hat Obama Keith Olbermann.
- Obama's größte Wahlkampfveranstaltung war im Ausland - in Berlin vor 200.000 Leuten
- Obama bekommt über 300.000 Dollar jährlich von Fannie Mae und Freddie Mac, die Medien kritisieren nicht
- Nancy Pelosi ist die unfähigste Person in der demokratischen Partei im Kongress
- Obama hat bis jetzt noch keinen Cent von Hillary Clinton's 20 Millionen Dollar Wahlkampfschulden getilgt, obwohl er noch 100 Millionen Dollar auf der Hand hat.
- Obama hat seine Familie - besonders seine Frau - zu Wahlkampfzwecken ausgebeutet
- Oprah Winfrey - eine große Obama-Befürworterin hat Sarah Palin Besuchsverbot in ihrer Show erteilt
- Obama hat keine konkrete Stellungnahmen abgegeben zum Thema Tony Rezko.
- Obama versucht immer um konkrete Standpunkte herumzureden
- Obama spielt latent die Rassenkarte, frei nach "Wenn du mich nicht wählst, bist du ein Rassist".
- Obama möchte 25 Mrd. Dollar den amerikanischen Autobauern mehr geben als Bush plante
- Obama möchte die US-Armee um 92.000 Soldaten aufstocken
- Obama's Wahlkampfberater haben Kontakte zu den Rebellen im Sudan und zur Hisbollah
- Obama unterstützt die Ehe von Homosexuellen
- Obama hat in seiner Zeit als Senator hauptsächlich "anwesend" gestimmt
- Obama möge zwar gegen den Irakkrieg gewesen sein im Jahr 2003. 2003 war er aber nicht im Senat in Washington sondern im Senat von Illinois. Somit konnte er gar nicht abstimmen ob die USA in den Krieg ziehen oder nicht. Obama kam erst 2005 in den Senat der USA.
- Obama führt seit 2005 seinen Wahlkampf für das Präsidentenamt und hatte dabei keine Zeit sich auf die Politik der USA zu konzentrieren. Er kritisiert nur und macht nichts gegen das Thema was gerade auf der Agenda steht. Er steht da wie ein Revoluzzer
- Obama hat die Reputation der Clintons in den Dreck gezogen um sich zu profilieren
- Obama lässt keine Kritik an sich - eine Schwäche für eine Politiker - man kann fast sagen er ist eitel.

Also wer hat nun das größte Schmierentheater. Die Republikaner oder die Demokraten. Ich sage die Demokraten, die unfähigsten der US-Geschichte.
von Stefan
#585708
rofl..dein Post ist lustiger als die gestrige Folge der Simpsons :lol: .. ach ja.. und noch schwachsinniger :wink:

Dass du Obama mit Hitler gleichsetzen willst, setzt dem ganzen natürlich die Krone auf ;-)
Vielleicht solltest du nicht jeden mist glauben, den dir die republikaner-presse füttert sondern wenigerns ETWAS selbst recherchieren

ein beispiel:

1) Obama will die Steuern erhöhen.

Ja, aber nur für die obern 5 % der Bevölkerung.. 95 % sollen nen Tax-Cut bekommen.

aber.. na ja, ich werd jetzt sicher nicht jeden schwachsinn den du da geschrieben hast falsifizieren.. das ist mir zu anstrengend und zu viel arbeit und du wirst mir sowieso nicht glauben :roll:
von freestyler999
#585724
Stefan hat geschrieben:rofl..dein Post ist lustiger als die gestrige Folge der Simpsons :lol: .. ach ja.. und noch schwachsinniger :wink:

Dass du Obama mit Hitler gleichsetzen willst, setzt dem ganzen natürlich die Krone auf ;-)
Vielleicht solltest du nicht jeden mist glauben, den dir die republikaner-presse füttert sondern wenigerns ETWAS selbst recherchieren

ein beispiel:

1) Obama will die Steuern erhöhen.

Ja, aber nur für die obern 5 % der Bevölkerung.. 95 % sollen nen Tax-Cut bekommen.

aber.. na ja, ich werd jetzt sicher nicht jeden schwachsinn den du da geschrieben hast falsifizieren.. das ist mir zu anstrengend und zu viel arbeit und du wirst mir sowieso nicht glauben :roll:
Ich schaue keine republikanischen Sender (FOX News) oder lese National Review, ich beschäftige mich nur mit demokratischen Medien (MSNBC, CBS, CNN, Time, USA Today, oder International Herald Tribune). Es gibt keine FOX-News-Videopodcasts mit entsprechendem Niveau und Qualität oder National Review gibt es nirgends in Deutschland.

Ich habe damit versucht klarzumachen, dass Obama dem frühen Hitler ähnelt, weil dem hat man auch alles geglaubt was er gesagt hatte ohne ihn zu kritisieren. Dann wurde Hitler die größte Enttäuschung in der deutschen Geschichte, genauso wie es Obama in den USA werden wird.

Auch stehen viele politische Standpunkte die ich geäußert habe im Wikipedia-Beitrag von Barack Obamas politischen Positionen. Und du willst mir doch nicht weiß machen, dass die Wikipedia konservative Grundzüge hat. Die ist genauso links wie CNN oder New York Times.

Mit der Einführung der universellen Krankenversicherung (Universal Healthcare) werden die Amerikaner mehr Steuern bezahlen als jemals zuvor. Das will aber keiner so richtig wahr haben.

Alle diese Thesen die ich unten aufgeführt habe, standen latent in den letzten Sätzen von Kolumnen oder verneinend in den Videobeträgen der demokratischen Medien. Eine offene Auseinandersetzung mit offener Kritik an Obama findet in den USA nicht statt. Nicht in den Medien.
von Stefan
#585733
freestyler999 hat geschrieben: Auch stehen viele politische Standpunkte die ich geäußert habe im Wikipedia-Beitrag von Barack Obamas politischen Positionen. Und du willst mir doch nicht weiß machen, dass die Wikipedia konservative Grundzüge hat. Die ist genauso links wie CNN oder New York Times.
mein gott .. wikipedia STEHT LINKS?! rofl.. dir ist schon klar, dass auf wikipedia jeder depp sachen posten kann, ob der nun rechts oder links steht. ich könnt dort jetzt hingehen und schreiben, dass Obama fliegen kann.. würdest dus dann glauben, nur weils dort steht :roll:
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von Tangaträger
#585738
freestyler999 hat geschrieben:Ich schaue keine republikanischen Sender (FOX News) oder lese National Review, ich beschäftige mich nur mit demokratischen Medien (MSNBC, CBS, CNN, Time, USA Today, oder International Herald Tribune). Es gibt keine FOX-News-Videopodcasts mit entsprechendem Niveau und Qualität oder National Review gibt es nirgends in Deutschland.
Wen interessiert's was du alles guckst und liest? Das kannst du einem Therapeuten erzählen :roll:
Ich habe damit versucht klarzumachen, dass Obama dem frühen Hitler ähnelt, weil dem hat man auch alles geglaubt was er gesagt hatte ohne ihn zu kritisieren. Dann wurde Hitler die größte Enttäuschung in der deutschen Geschichte, genauso wie es Obama in den USA werden wird.
Muhaha... "größte Enttäuschung der deutschen Geschichte"
Du weißt schon, dass er verantwortlich für den Tod von mehr als 6 Millionen Menschen ist?
Und außerdem: Obama mit Hitler gleichzustellen, ist ja mal: :roll:
Obama muss selber aufpassen, dass er nicht einem Attentat zum Opfer fällt, denn wenn er Präsi wird, werden die ganzen KK-Klans da drüben mächtig hellhörig...

Nur mal so.

@Stefan: Hast mich mal wieder zum Lachen gebracht, ich danke dir dafür :mrgreen:
von Stefan
#585750
Tangaträger hat geschrieben:@Stefan: Hast mich mal wieder zum Lachen gebracht, ich danke dir dafür :mrgreen:
na ist doch wahr.. so viel schwachsinn auf einmal tut ja richtig weh 8)
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von Maddi
#585764
ganz abgesehen davon dass freestylers ausführungen faktisch falsch, und idealistisch verblendet sind - ich empfehle ihm wirklich mal einen arzt aufzusuchen.

das steuerbeispiel wurde ja hier schon berichtigt.

und was die 150Mrd neue schulden angeht: selbst wenn, dir ist schon nicht entgangen was z. B. der Irakkrieg sinnloserweise gekostet hat, und dass da jetzt insgesamt mehr als 1 Billion :!: Dollar in den Markt gepumpt werden wegen einer völlig fehlgeschlagenen Wirtschaftspolitik?

und George Bush wird aus dem Amt gejagt? komisch, und ich dachte immer der tritt nur nicht mehr an weil die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika das von vorneherein nach 2 Amtszeiten so festlegt....
von freestyler999
#585862
Maddi hat geschrieben:ganz abgesehen davon dass freestylers ausführungen faktisch falsch, und idealistisch verblendet sind - ich empfehle ihm wirklich mal einen arzt aufzusuchen.

das steuerbeispiel wurde ja hier schon berichtigt.

und was die 150Mrd neue schulden angeht: selbst wenn, dir ist schon nicht entgangen was z. B. der Irakkrieg sinnloserweise gekostet hat, und dass da jetzt insgesamt mehr als 1 Billion :!: Dollar in den Markt gepumpt werden wegen einer völlig fehlgeschlagenen Wirtschaftspolitik?

und George Bush wird aus dem Amt gejagt? komisch, und ich dachte immer der tritt nur nicht mehr an weil die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika das von vorneherein nach 2 Amtszeiten so festlegt....
Es war nicht die falsche Wirtschaftspolitik die die Krise herbeigerufen hat, sondern wirtschaftlich gesehen die desaströsen Zinsentscheidungen der amerikanischen Notenbank (vor allem Alan Greenspan als Vorsitzender der Federal Reserve) und nicht George W. Bush. Auch waren die Banken schuld die ahnungslosen Menschen einfach mal so Kredite gegeben haben, die 100% des Kaufpreises ausmachten. In Deutschland werden nur 70% des Kaufpreises eines Hauses als Kredit gegeben, die anderen 30% trägt normalerweise der private Hauskäufer.

Auch ist George W. Bush faktisch nicht mehr Präsident, weil McCain und Obama als Schattenpräsidenten versuchen sich schonmal im Voraus zu profilieren als "Macher". Bush meldet sich zwar ab und zu mal zu Wort mit irgendwelchen großpolitischen Versuchen die Krise in den Griff zu bekommen, aber als Präsident ist er normalerweise auch der Führer der Republikanischen Partei. Selbst das ist er nicht mehr, John King von CNN sagte beim Republikanischen Parteitag "John McCain ist nun der Vorsitzende der Republikanischen Partei". Auch bei diplomatischen Empfängen ist John McCain und Sarah Palin mehr die Hauptperson als George W. Bush (siehe UN-Vollversammlung wo Palin Uribe, Karsai, ... getroffen hatte). Mit diesen Faktoren kann man schon sagen das man Bush aus dem Amt jagen möchte. Selbst McCain distanziert sich Bush und keiner möchte was mit ihm zu tun haben. Auch von Dick Cheney hat man lange nichts mehr gehört. Man versucht beide möglichst zu verdrängen.

Das Steuerbeispiel habe ich auch näher erläutert, in dem man in Zukunft mehr für seine Krankenversicherung bezahlen muss (Obama will Einführung von Universal Healthcare) - somit eine verdeckte Steuererhöhung.

Der Irakkrieg möge zwar einen Haufen von Geld kosten, aber der hat wenigsten einen Grund: die Entfernung von Saddam Hussein von der Macht (erledigt). Auch war ein Grund den Irakkrieg zu beginnen die Vision des PNAC (Project for a New American Century) die besagt, ein neues amerikanisches Jahrhundert zu beginnen. Mit dem Ziel, im Nahen Osten Demokratieen zu erzeugen, und der Irak war die beste Chance das auch erfolgreich zu beenden. Das das nun mal nicht funktionierte, war nicht die Schuld von George W. Bush, sondern die interventionären Eingriffe der demokratischen Partei seit 2005, bzw. 2006, seit dem die Demokraten den Kongress kontrollieren. Seit 2006 ist auch der Abschwung in der Wirtschaft zu betrachten, weil die Demokraten nicht fähig sind, eine Wirtschaftspolitik zu entwerfen, die auch Progression der Wirtschaftsentwicklung aus ist. Um mal Homer Simpson zu zitieren, er hat mal über die Demokraten gesagt: "Besteuern und Ausgeben", seien die Ziele der Demokraten. Auch waren die Demokraten noch nie fähig eine ordentliche Außenpolitik für die USA zu entwerfen, die die USA nach außen stärkt. Kennedy, Carter und Clinton haben die USA alle nach außen außenpolitisch geschwächt.

Auch scheinen hier in diesem Forum manche Menschen vor Barack Obama resigniert zu haben, aufgrund des Hasses der sich über den Republikanern aufgestaut haben. Diese wollen bloß eins: Republicans No, Democrats Yes. Obwohl die demokratische Alternative eine der schlechtesten und linkesten Kandidaten in der Geschichte der USA ist. Manche folgen Obama einfach blind ohne irgendwelche Kritiken zu äußern. Wahrscheinlich haben sie Obama's Propaganda gefressen und kommen davon nicht weg und können keine inhaltlich korrekten Debatten zu führen und nicht einmal Obama zu kritisieren. Ich glaube der Obama-Virus hat um sich geschlagen, fast wie die Pest im Mittelalter.
von Stefan
#585864
freestyler999 hat geschrieben:Wahrscheinlich haben sie Obama's Propaganda gefressen und kommen davon nicht weg und können keine inhaltlich korrekten Debatten zu führen und nicht einmal Obama zu kritisieren. Ich glaube der Obama-Virus hat um sich geschlagen, fast wie die Pest im Mittelalter.
du ja klar.. wir sind hier die, die an Progaganda-Durchfall leiden.. :roll:

ich würde gerne eine inhaltlich korrekte Debatte führen, aber da du keine inhaltlich korrekten Daten lieferst, schließt sich das irgendwie aus ;-)
von freestyler999
#585870
Stefan hat geschrieben:
freestyler999 hat geschrieben:Wahrscheinlich haben sie Obama's Propaganda gefressen und kommen davon nicht weg und können keine inhaltlich korrekten Debatten zu führen und nicht einmal Obama zu kritisieren. Ich glaube der Obama-Virus hat um sich geschlagen, fast wie die Pest im Mittelalter.
du ja klar.. wir sind hier die, die an Progaganda-Durchfall leiden.. :roll:

ich würde gerne eine inhaltlich korrekte Debatte führen, aber da du keine inhaltlich korrekten Daten lieferst, schließt sich das irgendwie aus ;-)
Ich will auch eine ordentliche Debatte führen, aber die geht hier nur so: immer nur Positives über Obama und möglichst viel Republikaner-Bashing - besonders auf McCain und Palin, ohne auf die Schattenseiten eines Obamas zu blicken, die ich ausführlich schon immer aufgezeigt habe, die auch faktisch korrekt sind, aber nie in den Medien kommen, da die für den Obama sind.

Ich hab mal eine Seite vom Republican National Committee gefunden, wo man Obamas "Gaffes" und scheinheiligen Äußerungen sich anhören und Texte lesen kann:
http://www.meetbarackobama.com/
von freestyler999
#585877
Ich möchte mal ein Beispiel geben:

- Obama war 9 Mal auf dem Titelbild des Time Magazine in den USA
- McCain gerade mal 4 Mal.
- Sarah Palin war 1 Mal vertreten
- Joe Biden keinmal
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von fischflosse
#585881
möchte mich jetzt nur zu diesen einem punkt äußern:
freestyler999 hat geschrieben: - Obama hat seine Familie - besonders seine Frau - zu Wahlkampfzwecken ausgebeutet
das haben andere präsidenten wie z.b. clinton (ich weiß demokrat :lol: ) auch schon gemacht. aber in der hinsicht hat deine sarah palin den vogel abgeschossen, als sie 4 ihrer 5 kinder auf die bühne holte, darunter einen im april geborenen säugling mit down syndrom. tja was ist wohl erbärmlicher seine frau, die "nein" sagen kann, "auszubeuten" oder sein behindertes baby?
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von Tangaträger
#585886
freestyler999 hat geschrieben:[...]Mit diesen Faktoren kann man schon sagen das man Bush aus dem Amt jagen möchte. Selbst McCain distanziert sich Bush und keiner möchte was mit ihm zu tun haben. Auch von Dick Cheney hat man lange nichts mehr gehört. Man versucht beide möglichst zu verdrängen.
Ähm... das könntest du in vier Jahren, wenn zwei neue Anwärter ins Office wollen, genauso sagen. Und auch in 8 Jahren, in 12 Jahren...
Es sind noch 3 Wochen bis zur Wahl, GWB steht mit einem Bein schon vor der Eingangstür. Die Kartons sind halb gepackt, er bereitet sich so langsam auf seinen Auszug vor. Und dass die Kandidaten Wochen vor der Wahl mehr Aufmerksamkeit erregen, als der noch amtierende US-Präsident, ist selbstverständlich. Das war 2000 so, und das wird auch in 4/8 Jahren so sein.

Was Cheney angeht: Such mal in den Wäldern; wenn du hörst, wie jemand mit einer Schrotflinte schießt, hast du Cheney gefunden :lol:
Das Steuerbeispiel habe ich auch näher erläutert, in dem man in Zukunft mehr für seine Krankenversicherung bezahlen muss (Obama will Einführung von Universal Healthcare) - somit eine verdeckte Steuererhöhung.
Ich bin in diesem Thema nicht bewandert. Klär mich mal bitte auf, was Universal Healthcare mit der Erhöhung der Steuern zu tun hat.

EDIT: Habe mich gerade selber aufgeklärt :)
Der Irakkrieg möge zwar einen Haufen von Geld kosten, aber der hat wenigsten einen Grund: die Entfernung von Saddam Hussein von der Macht (erledigt).
Sicher, dass das der einzige Grund war? Oder der WIRKLICHE? :wink:
von freestyler999
#585897
Was ist Universal Healthcare?

Die Demokraten wollen gern eine universelle Krankenversicherung für Amerikaner einführen, weil 47 Millionen Amerikaner nicht krankenversichert sind.

Versicherte bezahlen jetzt schon 15 Mrd. Dollar mehr für Nichtversicherte (NV). Versicherte bekommen ihre Krankenversicherung meist von ihrem Arbeitgeber bezahlt, in Kopplung mit einem Rentenplan (401k). NV müssen deshalb auf staatliche Programme wie Medicare (Rentner) und Medicaid (keine Rentner) zurückgreifen. Da dieses System aber in 15 Jahren pleite ist, muss ein neues System her. Aber siehe da, auch diese beiden Pleiteprogramme (von Lyndon B. Johnson und Harry Truman) wurden genauso von den Demokraten entwickelt wie Fannie Mae und Freddie Mac (Franklin Delano Roosevelt).

Nun kommt Obama ins Spiel:

Wie unbeholfen er auch ist, hat er am 24.01.2007 gesagt "Die Zeit ist gekommen für eine universelle Krankenversicherung. Ich absolut davon überzeugt, das mit dem Ende der ersten Amtszeit des nächsten Präsidenten, haben wir eine universelle Krankenversicherung." Obama sagte weiterhin, dass er glaubt das es falsch ist, das 47 Millionen Amerikaner NV sind, und Steuerzahler nun schon 15 Mrd. Dollar jährlich zahlen um NV zu finanzieren. Obama nannte Kosten als den Grund, das so viele Amerikaner nicht versichert sind. Obama's Plan beinhaltet garantierter Zugang zu bezahlbarer Krankenfürsorge für alle Amerikaner, bezahlt mit Versicherungsreform, Kostenreduzierung, Entfernen von Copyright-Bestimmungen bei wirksamen Medikamenten. Auch verlangt Obama das Arbeitgeber neue bezahlbare Vorsorgepläne ausarbeiten oder gemeinsam einen neuen Plan ausarbeiten. Obama außerdem verlangt eine vorgeschriebene Krankenversicherung für Kinder.

Obama hat versprochen, Prämien um 2.500 Dollar für die typische Familie zu senken. Seine Berater haben gesagt, das die 2.500 Dollar neben Prämiensparen auch den durchschnittlichen Anteil der Reduktion von arbeitgeber-bezahlten Gesundheitsprämien beinhalten und auch die Reduktion der Kosten von Medicare und Medicaid.

Nun kommt aber die Kritik von Gesundheits-Think Tanks. Diese bringen Skepsis hervor, das der Obama-Plan die genannten Level der Kostenersparnis erreichen werden.

Für solche die nicht durch ein Arbeitsverhältnis versichert sind, verkündet Obama einen National Health Insurance Exchange (Nationalkrankenversicherungsaustausch) welche private Versicherungspläne und einen Medicare-ähnlichen Regierungsplan enthalten soll.

Die Versicherung eines einzelnen wird erteilt, fernab des Gesundheitsstandes (auch fettleibige dürfen teilnehmen) und Prämien basieren auch fernab des Gesundheitsstatus (fettleibige bezahlen genauso viel wie Gesunde). Das Wahlkampfteam nennt Kosten von 60 Milliarden Dollar jährlich.

Laut der AP (Associated Press) verlangt das Programm den Eintritt von jungen, gesunden Leuten, die Arbeit haben. Aber auf bundesstaatlicher Ebene haben die garantierten Voraussetzungen oft den gegenteiligen Effekt. Der Plan verlangt, das Eltern ihre Kinder versichern, aber Erwachsenen nicht abverlangt die Versicherung zu kaufen.

Eine Kritik von Obama's Gesundheitsplan, veröffentlicht im Fachblatt Health Affairs, beinhaltet, das der Plan nicht die wirtschaftlichen Kerngründe von steigenden Gesundheitskostenausgaben anspricht, aber es einen "steilen Anstieg" in Regierungsinterventionen gibt.

Und bei steigender Regierungsintervention, das heißt, wenn das System bankrott ist muss der Staat zusätzlich Geld reinpumpen - genauso wie jetzt in der Bankenkrise. Das Geld kommt von den Steuerzahlern in Form von steigenden Steuern oder höheren Schulden.
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von Eisbär
#585907
@Freestyler999
Auch war ein Grund den Irakkrieg zu beginnen die Vision des PNAC (Project for a New American Century) die besagt, ein neues amerikanisches Jahrhundert zu beginnen. Mit dem Ziel, im Nahen Osten Demokratieen zu erzeugen, und der Irak war die beste Chance das auch erfolgreich zu beenden. Das das nun mal nicht funktionierte, war nicht die Schuld von George W. Bush, sondern die interventionären Eingriffe der demokratischen Partei seit 2005, bzw. 2006, seit dem die Demokraten den Kongress kontrollieren.
Aha, da sind es die Demokraten 2005 in Schuld wenn die Bush-Regierung 2003 viel zu optimistisch geplant hat, konnte schließlich keiner ahnen das sich die Iraker wehren wenn die Amis ihnen ihr Öl klauen wollen.
Der Obama-Hitler Vergleich ist ebenso abenteuerlich, du hättest genausogut Obama mit Heidi Klum oder Mao gleichsetzen können weil alle 3 Personen Brot gegessen haben.

Aber mit soviel Abstraktionsvermögen von der Realität weg wirst du später vielleicht mal ein gutbezahlter Ökonom werden :wink:
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von vicaddict
#585916
Ich will sicher nicht alles rechtfertigen was der Styler geschrieben hat, und auch wenn der Vergleich ziemlich hinkt, in einem Punkt trifft er doch. Obama verspricht Wunderdinge, die er nicht halten kann... ich hab es schon oft gesagt, er ist für mich ne riesige Luftblase, die irgendwann zerplatzen wird. Jetzt mag man von McCain, Bush, Clinton und co ja halten was man mag, aber da weiß man was hat bzw was man hätte haben können und für was die einzelnen Leute konkret stehen. Bei Obama weiß man das nicht. Heute so, morgen so, aber immer schön in die Kamera lächeln und den Wählern erzählen was sie hören wollen...

Man kann über die Inhalte und die Meinungen streiten, für die einzelne Personen stehen, aber hauptsache eine Person vertritt eine Meinung und das auch konsequent, und Obamas Historie zeigt, dass er das schlichtweg nicht tut. Nicht "pro" oder "contra", sondern "anwesend" war Obama bei allen Anliegen in seiner Amtszeit als Senator bei den meisten Entscheidungen...

...und genau das ist es was mich so an ihm stört und was mich gezwungener Maßen zu einem McCain-"Fan" macht, obwohl ich das eigentlich gar nicht bin. Da weiß man aber was man hat.

Und wenn man die Sache mal objektiv betrachtet, dann muss man zu dem selben Schluss kommen. Ob man McCains Politik wählen will oder nicht, aber er hat eine klare Linie... Obama glänzt von Beginn an nur durch populistische Phrasendrescherei und nicht durch Inhalte. Genau aus dem Grund hätte ich mir auch lieber Hillary als Kandidatin gewünscht, aber schon bei ihr hat es geklappt Inhalte beiseite zu räumen und alles auf die medienwirksame aber zugleich oberflächliche Art abzuwickeln.
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von Maddi
#585928
Der Irakkrieg möge zwar einen Haufen von Geld kosten, aber der hat wenigsten einen Grund: die Entfernung von Saddam Hussein von der Macht (erledigt). Auch war ein Grund den Irakkrieg zu beginnen die Vision des PNAC (Project for a New American Century) die besagt, ein neues amerikanisches Jahrhundert zu beginnen. Mit dem Ziel, im Nahen Osten Demokratieen zu erzeugen, und der Irak war die beste Chance das auch erfolgreich zu beenden.
da du ja so gerne Hitlervergleiche bemühst, würde ich gerne mal von dir wissen ob du einen solchen Plan befürwortest, mit Waffengewalt "Demokratien" zu erzeugen, die ungläubigen auszumerzen und so ein neues Römisches Reich, nur halt durch die USA zu erschaffen. Adolf hatte ja ähnliche Pläne mit seinem dritten Reich, mit Demokratie hat das freilich wenig zu tun.

und wie hier schon erwähnt wurde, schlechte Cliparts zu präsentieren damit man mal in ein Land mit einem bärtigen Diktator einmarschieren kann und es dann Jahre später auf die Demokraten schieben wollen? super :roll:

@Vic: weiss man das? woran man bei McCain ist? weiss man woran man bei jemanden ist der selbst jahrzehntelang "anwesend" war, und jetzt ebenfalls von Change spricht und den Washintoner Filz beseitigen will zu welchem er selbst geworden ist?
weiss man das von jemanden, der eine Provinzpommeranze aus Alaska als VP nominiert, die lieber heute als Morgen den roten Knopf drücken würde,wenn ihr jemand grad nicht in den Kram passt?

Wenn man da weiss an was man ist, dann lebe ich tatsächlich lieber in Ungewissheit :wink:
von freestyler999
#586011
Maddi hat geschrieben:
Der Irakkrieg möge zwar einen Haufen von Geld kosten, aber der hat wenigsten einen Grund: die Entfernung von Saddam Hussein von der Macht (erledigt). Auch war ein Grund den Irakkrieg zu beginnen die Vision des PNAC (Project for a New American Century) die besagt, ein neues amerikanisches Jahrhundert zu beginnen. Mit dem Ziel, im Nahen Osten Demokratien zu erzeugen, und der Irak war die beste Chance das auch erfolgreich zu beenden.
da du ja so gerne Hitlervergleiche bemühst, würde ich gerne mal von dir wissen ob du einen solchen Plan befürwortest, mit Waffengewalt "Demokratien" zu erzeugen, die ungläubigen auszumerzen und so ein neues Römisches Reich, nur halt durch die USA zu erschaffen. Adolf hatte ja ähnliche Pläne mit seinem dritten Reich, mit Demokratie hat das freilich wenig zu tun.

und wie hier schon erwähnt wurde, schlechte Cliparts zu präsentieren damit man mal in ein Land mit einem bärtigen Diktator einmarschieren kann und es dann Jahre später auf die Demokraten schieben wollen? super :roll:

@Vic: weiss man das? woran man bei McCain ist? weiss man woran man bei jemanden ist der selbst jahrzehntelang "anwesend" war, und jetzt ebenfalls von Change spricht und den Washintoner Filz beseitigen will zu welchem er selbst geworden ist?
weiss man das von jemanden, der eine Provinzpommeranze aus Alaska als VP nominiert, die lieber heute als Morgen den roten Knopf drücken würde,wenn ihr jemand grad nicht in den Kram passt?

Wenn man da weiss an was man ist, dann lebe ich tatsächlich lieber in Ungewissheit :wink:
Hitler wollte keine Demokratie durch Waffengewalt erzeugen, das weißt du ganz genau. Du hast einen echt schlechten Vergleich gebracht, der die Unwissenheit über die Geschichte zeigt. Das Dritte Reich war eine Diktatur und der Krieg hatte den Zweck, seine Diktatur auf anderen Länder auszuweiten. Bei George W. Bush ging es darum, dass er Kriege anfangen wollte, um tyrannische Herrscher aus dem Amt zu jagen, die man mit Diplomatie nie beseitigen hätten können (siehe Saddam und Taliban). Das hat die Geschichte gezeigt. Irgendwann musste mal ein Schlussstrich unter Hussein gezogen werden, dass das nun mit militärischer Macht geschehen ist, ist ein Kollateralschaden.

Auch waren die damaligen Kriege wirklich militärische Konfrontationen wo es um Landerweiterungen ging, heute zu Tage sind Kriege meißt Wirtschaftskriege (Irak: Öl, Konfrontation mit Iran: Atomkraft, ...) wo es darum geht das es Staaten gibt (welche eine bestimmte Agenda verfolgen) die andere Staaten gefügig machen wollen (in dem sie von Diktatur zu Demokratie konvertiert werden) - ohne das Ziel der Landerweiterung - wie im Römischen Reich.

Auch war das mein erster Hitler-Vergleich, aber wenn du gerne noch einen haben möchtest?, hast du hier einen:
- während Hitler "Mein Kampf" schrieb, schrieb Barack Obama "The Audacity of Hope"
- während Hitler im Hofbräuhaus zu München seine Reden schwang, war Barack Obama an der Siegessäule in Berlin
- auch hat man den Hitler damals in den USA als harmlos gedeutet, ich zitiere die New York Times von 20. Dezember 1924:

"Hitler gezähmt vom Gefängnis".

Adolph Hitler, der Halbgott der reaktionären Extremisten, wurde aus dem Gefängnis Landsberg (Bayern) auf Bewährung entlassen. Er verließ das Gefängnis schnell mit einem Auto nach München. Er schaute viel trauriger und schaute heute weiser aus als letzten Frühling, als er mit Ludendorff und anderen radikalen Extremisten vor einem Münchner Gericht erschien, als er der Verschwörung bezichtigt wurde, die Regierung zu überwerfen. Sein Verhalten während der Gefangennahme überzeugte die Authoritäten, genauso wie seine politische Organisation 'Völkische' seien keine Gefahr mehr. Es wird vermutet, das er zurücktreten wird und in sein privates Leben nach Österreich zurückkehrt, dem Land seiner Geburt."

Auch würde ich lieber ne Vize-Präsidentin Palin sehen, die zwar nicht viel auf dem Kasten hat, aber wenigstens nicht so aufbrausend ist wie Joe Biden. Stell dir mal Joe Biden im Ausland vor wenn der mit Medwedew redet und Vizepräsident Biden wird wieder mal rhetorisch schießwütig. Die Russen lassen sich nichts von einem solchen Biden etwas sagen.

Das das nun im Irak klappt mit dem Kampf gegen die Aufständischen hat damit was zu tun, das Rumsfeld, Powell und Rove nicht mehr für Bush arbeiten. Mit Pragmatikern wie Gates, Rice und Hadley lässt sich eine bessere Politik machen. Auch muss man den Demokraten die Schuld geben, weil sie immer den Verteidigungshaushalt mit einem Abzug gekoppelt haben, das ist militärisch falsch. Das ruft nur unnötige Debatten hervor, die den politischen Prozess nur unnötig verlängern.
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von vicaddict
#586031
Der Irak-Krieg an sich, ist ja gar nicht mal verwerflich, wenn man das überhaupt sagen kann. Das Problem war lediglich mit welchen Mitteln man versucht hat, diesen in die Gänge zu bringen. Wäre es nur darum gegangen, Saddam aus dem Amt zu jagen, dann hätte es keinen solchen Aufstand gegeben, da man aber obskure und nachweislich erfundene Biowaffen als Grund angab, machte man sich keine Freunde. Auch darf hinterfragt werden, ob der Krieg wirklich nötig war, schließlich war er damals und ist der Irak auch heute keinerlei Bedrohung für niemanden. Ginge es nur darum, Diktaturen durch Demokratien, notfalls auch durch Waffengewalt zu ersetzen, dann hätte es andere Ziele gegeben, die man eher hätte zwangsdemokratisieren müssen.

Saddam hat damals versucht Bush Sr. ermorden zu lassen und hockt auf einer großen Ölquelle... deshalb war er dran. Und das perverse ist doch, dass der Irak inzw ein Haushaltsplus in Milliardenhöhe vorweisen kann, weil der Krieg die Ölpreise hat ansteigen lassen.

Im Endeffekt hat die Cowboypolitik von Bush "wer nicht für uns ist, ist gegen uns" durchaus positives bewirkt, schließlich bekämpfen jetzt auch andere Staaten den Terrorismus aus Angst das nächste USA "Opfer" zu sein, aber die Art und Weise wie man das ganze angegangen ist, war einfach katastrophal.

Die Tatsache, dass man diesen Krieg begonnen hat, noch ehe der in Afghanistan beendet ist, tut ihr übriges. Hätte man die ganze Sache seinerzeit anders begonnen, die Demokraten hätten heute kaum Pulver, dass sie verwenden könnten um Bush und seine Politik zu kritisieren.
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von Eisbär
#586101
Im Endeffekt hat die Cowboypolitik von Bush "wer nicht für uns ist, ist gegen uns" durchaus positives bewirkt, schließlich bekämpfen jetzt auch andere Staaten den Terrorismus aus Angst das nächste USA "Opfer" zu sein
Die Staaten bekämpfen nicht den Terrorismus sondern den "Terrorismus", sprich alles was aus welchen Gründen auch immer aufmuckt darf jetzt im Namen der Freiheit gefoltert und eingeknastet werden...
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von Moritz
#586105
Das sind aber viele Punkte, zu denen man was sagen kann...

also Obama will die Steuern für 95 % senken, dabei vergisst er wohl, dass 40 % gar keine Steuern zahlen...

Dem Statement zu Olbermann kann ich mich schon anschliessen :mrgreen:

Die detailierten Irak-Fragen sind ein wenig off topic...

Und es ist schon gruselig, wie sich die Medien auf Obamas Seite schlagen und berechtigte Kritikpunkte nicht hinterfragen.
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von Maddi
#586139
Hitler wollte keine Demokratie durch Waffengewalt erzeugen, das weißt du ganz genau. Du hast einen echt schlechten Vergleich gebracht, der die Unwissenheit über die Geschichte zeigt.
das mein gutster, zeigt eher dass du schlecht lesen kannst, obwohl du ja eigentlich immer sehr lange Beiträge schreibst.

Ich schrieb, das kannst du gerne nochmal nachgucken, das Wort Demokratie in "", und aus dem restlichen Grundton meiner Antwort kann man sich eigentlich denken wie es gemeint war.

Und das Onkel George den Irakkrieg aus reiner Menschenfreude, sprich mit dem Ziel eine wirklich perfekte Demokratie(die es so sowieso nicht gibt) zu schaffen, begonnen hat, ist längst unbestritten.

Wie schon erwähnt war der Irak zu der Zeit , 2003, für niemanden ne Bedrohung. Im Gegenteil, da hatten Syrien und der Iran jemanden vor Ihrer Haustür mit dem sie sich erstmal auseinander setzen konnten.

und wenn du den Krieg als flapsig als "Kollateralschaden" abtust, schicken wir dich gern mal (mit einem Dolmetscher natürlich) dorthin und dann kannst du den Hinterbliebenen der Opfer, und den Leuten die das verkrüppelt überlebt haben nochmal erklären.

übrigens stimmt es nicht dass dies dein erster Hitlervergleich war. Du hattes mich selbst vorher schonmal mit Hitler verglichen.
von freestyler999
#586216
Maddi hat geschrieben:
Hitler wollte keine Demokratie durch Waffengewalt erzeugen, das weißt du ganz genau. Du hast einen echt schlechten Vergleich gebracht, der die Unwissenheit über die Geschichte zeigt.
und wenn du den Krieg als flapsig als "Kollateralschaden" abtust, schicken wir dich gern mal (mit einem Dolmetscher natürlich) dorthin und dann kannst du den Hinterbliebenen der Opfer, und den Leuten die das verkrüppelt überlebt haben nochmal erklären.

übrigens stimmt es nicht dass dies dein erster Hitlervergleich war. Du hattes mich selbst vorher schonmal mit Hitler verglichen.
Natürlich war es mein erster Hitler-Vergleich. Das mit dir war eine Feststellung und kein Vergleich. Die Definition einer Feststellung ist anders als die eines Vergleiches. Du hattest damals Rasse mit Religion verbunden, und da hatte ich geschrieben, das das dich nicht besser macht als Hitler - eine Feststellung - kein Vergleich. Verstanden?

Militärisch ist der Krieg ein Kollateralschaden, weil Saddam hätte ja auch gehen können, innerhalb des Ultimatums welches George W. Bush vorher im Fernsehen verkündet hatte. Bush hatte Hussein damals ein Ultimatum von 48 Stunden gegeben, das Land zu verlassen. Das da nun mal ein Krieg gekommen ist, ist Saddams Schuld. Die militärische Definition eines Kollateralschadens ist die, das der Schaden ein unvermeidbares Risiko darstellt. Wie zum Beispiel der Tod von 3.000 Soldaten oder 20.000 Zivilisten und 2.000.000 Flüchtlinge. Jeder Krieg hat seine Kollateralschäden. Das haben so Kriege an sich. Das geschriebene möge zwar hart sein, ist aber so.
von Stefan
#586220
freestyler999 hat geschrieben: Das da nun mal ein Krieg gekommen ist, ist Saddams Schuld.
ich will Saddams frühere Taten wirklich nicht gut sprechen.. aber deine Aussage ist (wie fast alleine deine aussagen) dermaßen hirnverbrannt dass es schlimmer nicht mehr geht.. :roll:

bist du eigenltich geistig beschränkt? Wenn ich zu dir sag "Hau ab oder ich kill dich" und du gehst nicht, dann ist es doch nicht DEINE SCHULD, wenn ich dich umbring :roll:
von freestyler999
#586228
Stefan hat geschrieben:
freestyler999 hat geschrieben: Das da nun mal ein Krieg gekommen ist, ist Saddams Schuld.
ich will Saddams frühere Taten wirklich nicht gut sprechen.. aber deine Aussage ist (wie fast alleine deine aussagen) dermaßen hirnverbrannt dass es schlimmer nicht mehr geht.. :roll:

bist du eigenltich geistig beschränkt? Wenn ich zu dir sag "Hau ab oder ich kill dich" und du gehst nicht, dann ist es doch nicht DEINE SCHULD, wenn ich dich umbring :roll:
Nun werden wir hier nicht beleidigend. Das muss nicht das Niveau sein, in dem sich Erwachsene unterhalten. Ich beleidige auch keine Foren-Mitglieder, auch wenn die eine andere Auffassung haben als Ich.

Wenn man das Ganze wertungsfrei sieht, ist meine Aussage richtig. Bush hatte das Ultimatum verkündet, Saddam hatte 48 Stunden Zeit das Land zu verlassen. Saddam blieb im Irak, hatte sich irgendwo in einem Erdloch verschanzt und hoffte niemals gefunden zu werden, ließ sein Land den Bach runter gehen in dem es zugebombt wurde. Saddam hatte selbst den Tod seiner Söhne - Udai und Qusay - hingenommen, als sie 2003 bei einem Schusswechsel gestorben sind. Als Hitler 1945 sein Land zu grunde gerichtet hatte, hatte der wenigstens den Anstand sich selber umzubringen. Bei Saddam musste der Amerikaner kommen und den Galgen aufbauen. Selbst Hitlers Mitstreiter, Keitel, von Schirach, Kaltenbrunner und Konsorten hatten sich wenigstens vor der Urteilsverkündung vergiftet, bei Yassin Ramadan und al-Bandar musste der Amerikaner kommen und beide vor Gericht ziehen und sie ebenfalls hängen. Live vor einer Kamera. Saddam hätte ja auch als Präsident kapitulieren können wie es Karl Dönitz für Deutschland nach dem 2. Weltkrieg getan hatte, dann wäre die Situation nicht so verfahren wie sie heute ist.
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