Benutzeravatar
von Tangaträger
#633152
Star Trek - The Motion Picture

Ich kann mich erinnern, von solchen "epochalen" Filmen mit orchestralem Dauerscore und faszinierenden Bildern Kopfschmerzen bekam, zumal die Filme auch immer länger als zwei Stunden waren. Keine Ahnung, wie ich mich gesundheitlich fühlte, nachdem ich den Film zum ersten Mal sah.
Es ist allerdings recht erfrischend, sich mit einem (mir) unbekanten Franchise zu beschäftigen und ein paar neue Ideen aufzuschnappen. Der Film selbst war gut, jedoch mit ernsthaften Längen, die mich fast zum Einschlafen haben bringen lassen. Ich recherchierte ein wenig und las, dass die Fans den Film u.a. mit The Slow Motion Picture betitelten. Zu recht übrigens. Allein die erste Einstellung der Enterprise hätte man um die Hälfte rauskürzen können. Und auch der Einflug in die Wolke ist streckenweise viel zu lang. Bei Stephen Collins kam ich nie hinweg darüber zu denken, dass er in einer der nervigsten Serien aller Zeiten mitgespielt hat, immerhin konnte seine Liebespartnerin überzeugen.
Jedoch war die Entwicklung der Story recht ineressant, indem man sich mit der heutigen Vergangenheit beschäftigt und offenbar zukünftige Storylines des Frachises vorbereitet (Ursprung der Borg?). So hat es dann auch noch ein bisschen was Esoterisches und ich überstand den Film mit wachen Augen.
Mit 20 bis 30 Minuten zu lang, ansonsten ein anständiger SciFi-Film.

7/10


Star Trek II - The Wrath of Khan

Die Einführung von Khan ist ein wenig daneben gewesen, aber ansonsten war der Rest des Films richtig gut. Eine spannende Ausgangslage; ein Mainplot, der mir schon in Titan A.E. begegnet ist (und der ruhig öfter mal in SciFi-Stoffen thematisiert werden könnte); Kirstie Alley, als sie noch jung und gut aussehend war; ein emotionales Ende - sollte eigentlich für einen perfekten Abend reichen.
Jedoch ist der Showdown ein wenig schlapp geraten in Sachen Ausführung, aber war nichts desto trotz spannend. Schade ist allerdings, dass es über die Filme keine Charakterentwicklung gibt. Im Prinzip standen Bones und Scotty nur in der hintersten Reihe, sagten irgendwas und verschwanden dann wieder, nur um ein paar Minuten später wieder aufzutauchen. Rollen, auf die man verzichten könnte, wenn diese nicht in der Serie zum Kult aufgestiegen werden. So kommt es doch eher gezwungen rüber, die Charaktere in die Story zu schreiben und diese was erleben zu lassen...
Was mir noch auffiel: Hat man da etwa bei der Enterprise-Einführung Aufnahmen aus dem ersten Film recycelt? Die kamen mir so bekannt vor :mrgreen:

8/10
von Sleeper
#633442
In China essen sie Hunde

Der Film wird gerne als "Pulp Fiction Dänemarks" bezeichnet und nuja, irgendwas kultig-krasses hat der Streifen schon. Teilweise ziemlicher derb-schwarzer Humor, eine gute Portion Action und gute Darsteller. Insgesamt also ein überraschend guter Film!

8/10

Die Hard 4

Typischer Bruce-Willis-Film, der aber längst nicht an seine drei Vorgänger rankommt. Die erste Stunde ist wirklich noch ganz gut, aber dann wandert der Film ins Reich der Fabeln und wird "leicht" unwirklich.

6/10
von Columbo
#633497
Sidekicks

Anfang der 90er ging DAS Action-Studio "Cannon" den Bach runter und damit auch die Karriere des größten Star des Studios: Chuck Norris. Der Killerbart versuchte sich dann in ziemlich grottigen Komödien, unter anderem an dieser hier , zudem entstand der ziemlich beschissene "Top Dog". In "Sidekicks" geht es um einen Tagträumer, der in der Schule gemobbt wird, und am laufenden Band davon träumt, wie er mit Chuck Norris, seinem Vorbild Bäddies um die Ecke bringt, in diesen Träumen gibt es immerhin recht witzige Seitenhiebe auf "Missing in Action". Der Junge lernt dann bei einem Weisheiten klopfenden Trainer Karate, vermöbelt seine Feinde in der Schule und nimmt mit seinem Meister an einem Karate-Turnier teil, doch dem Team um den Jungen fehlt genau ein Mann, DER Mann, und da Chuck Norris als Zuschauer bei dem Turnier zu Gast ist fragt man einfach den, ob er nicht das 4. Glied im Team werden will. Herzensgut wie Chuck Norris nun einmal ist tut er das natürlich auch bereitwillig, er ist ja eh der Größte, hat so überhaupt keine Starallüren und ist der netteste Mensch im ganzen Film. Nebenbei darf er dann auch noch seinem Erzfeind aus früheren Tagen die Scheiße aus dem Hirn kloppen. So weit so gut. Das Ganze ist teilweise ziemlich trashig geraten und wirkt gerade angesichts der bekannten Chuck Norris-Facts gleich doppelt amüsant, da der Killerbart hier wirklich ein Superheld ist, gut das ist er in jedem Film, aber hier spielt er eben nicht irgendeine fiktive Person, sondern er spielt sich selber - Chuck Norris. Immerhin ist etwas Ironie im Spiel, sonst wäre es doch allzu doof. Die Fights sind ganz solide choreographiert, aber nichts besonderes. Für Norris-Fans ganz nett anzusehen, muss man aber nicht gesehen haben. Wobei die Chuck Norris-Facts nach so einem Film gleich viel witziger sind. :wink:


3/10
Benutzeravatar
von Kiddow
#633521
Columbo hat geschrieben:Sidekicks

Anfang der 90er ging DAS Action-Studio "Cannon" den Bach runter und damit auch die Karriere des größten Star des Studios: Chuck Norris. Der Killerbart versuchte sich dann in ziemlich grottigen Komödien, unter anderem an dieser hier , zudem entstand der ziemlich beschissene "Top Dog". In "Sidekicks" geht es um einen Tagträumer, der in der Schule gemobbt wird, und am laufenden Band davon träumt, wie er mit Chuck Norris, seinem Vorbild Bäddies um die Ecke bringt, in diesen Träumen gibt es immerhin recht witzige Seitenhiebe auf "Missing in Action". Der Junge lernt dann bei einem Weisheiten klopfenden Trainer Karate, vermöbelt seine Feinde in der Schule und nimmt mit seinem Meister an einem Karate-Turnier teil, doch dem Team um den Jungen fehlt genau ein Mann, DER Mann, und da Chuck Norris als Zuschauer bei dem Turnier zu Gast ist fragt man einfach den, ob er nicht das 4. Glied im Team werden will. Herzensgut wie Chuck Norris nun einmal ist tut er das natürlich auch bereitwillig, er ist ja eh der Größte, hat so überhaupt keine Starallüren und ist der netteste Mensch im ganzen Film. Nebenbei darf er dann auch noch seinem Erzfeind aus früheren Tagen die Scheiße aus dem Hirn kloppen. So weit so gut. Das Ganze ist teilweise ziemlich trashig geraten und wirkt gerade angesichts der bekannten Chuck Norris-Facts gleich doppelt amüsant, da der Killerbart hier wirklich ein Superheld ist, gut das ist er in jedem Film, aber hier spielt er eben nicht irgendeine fiktive Person, sondern er spielt sich selber - Chuck Norris. Immerhin ist etwas Ironie im Spiel, sonst wäre es doch allzu doof. Die Fights sind ganz solide choreographiert, aber nichts besonderes. Für Norris-Fans ganz nett anzusehen, muss man aber nicht gesehen haben. Wobei die Chuck Norris-Facts nach so einem Film gleich viel witziger sind. :wink:


3/10
Du darfst die Jonathan Brandis Fans nicht vergessen :lol: Ich habe den Film damals total toll gefunden, weil mein kleines Teenieherz ja so sehr für Jonathan Brandis geschlagen hat :wink:
von Columbo
#633526

Du darfst die Jonathan Brandis Fans nicht vergessen :lol: Ich habe den Film damals total toll gefunden, weil mein kleines Teenieherz ja so sehr für Jonathan Brandis geschlagen hat :wink:
Ich wusste bis gerade gar nicht, dass es Jonathan Brandis-Fans gibt! :lol: So einen Typen toll finden wenn der Mann der Männer, Chuck Norris auch mitspielt? Das verstehe wer will. :wink:
Benutzeravatar
von Kiddow
#633536
Naja, ich war 10 als der Film rauskam. Und ich hab schon immer eine Schwäche für die Schwachen und Unterdrückten gehabt. Da passt der doch in mein Beuteschema :mrgreen:

Die Jahrhundertlawine

Naja, irgendwie hatte ich mir davon mehr erwartet. War dann ja doch relativ langweilig.

3/10
von Columbo
#633539
Naja, ich war 10 als der Film rauskam. Und ich hab schon immer eine Schwäche für die Schwachen und Unterdrückten gehabt. Da passt der doch in mein Beuteschema :mrgreen:
Schwach und unterdrückt, da passt der Killerbart wirklich nicht. :mrgreen: Hm, der Jonathan Brandis hat sich vor ein paar Jahren aufgehängt, lese ich gerade in der ofdb. Sehr traurig, war zudem auch ein recht ordentlicher Schauspieler! :|
Benutzeravatar
von Kiddow
#633546
Columbo hat geschrieben:
Naja, ich war 10 als der Film rauskam. Und ich hab schon immer eine Schwäche für die Schwachen und Unterdrückten gehabt. Da passt der doch in mein Beuteschema :mrgreen:
Schwach und unterdrückt, da passt der Killerbart wirklich nicht. :mrgreen: Hm, der Jonathan Brandis hat sich vor ein paar Jahren aufgehängt, lese ich gerade in der ofdb. Sehr traurig, war zudem auch ein recht ordentlicher Schauspieler! :|
Omg, das wußte ich gar nicht :|
Benutzeravatar
von Tangaträger
#633550
Star Trek III - The Search For Spock

Hm, für Gelegenheitsgucker wäre der Film ohne den zweiten Teil nicht hundertprozentig zu verstehen. Allein schon, dass man das Genesis-Projekt mit in den Film schleift (und ihn sogar in Teil 4 noch einmal erwähnt), zeugt entweder von ein wenig Ideenlosigkeit oder man wollte die Filme zu einer echten Serienreihe aufbauen. Zudem war der Film in seinem Mainplot recht vorhersehbar, war es doch schon von Beginn an klar, dass Spock gefunden/gerettet/whatever wird, und alles mit Friede, Freude, Eierkuchen endet.
Die Klingonen als Movie Enemy sind dabei viel zu einseitig und sind nur reingeschrieben worden, um den Film ein wenig von seiner Vorhersehbarkeit abzulenken. Immerhin konnte man die Story mit der Zerstörung der Enterprise ein wenig in die richtige Richtung lenken und so für Spannung sorgen.
Ansonsten trotzdem ein recht ordentlicher Film. Nur schade, dass Kirstie Allen ersetzt wurde - wer weiß, was mit ihr passiert wäre, wenn sie die Rolle nicht abgelehnt hätte (weniger Ruhm = weniger Gewicht? :lol: ). Und die Auflösung ist leider viel zu mystisch, um beeindrucken zu können. Schade, dass keiner dermaßen Eier in der Hose hatte, Spock letztendlich wirklich sterben zu lassen. Aber der Fandom...

7/10


Star Trek IV - The Voyage Home

Naja, die Story kann man sich eher abschminken. Weniger SciFi, mehr Familienstory mit ein wenig Ökogeschichte drin. Und Catherine Hicks, die anscheinend mit dem Alter besser aussah. Überhaupt fand ich ihre ganze Storyline recht blöde. Da kommt sie einfach mit ins 23. Jahrhundert? Und war von Anfang an so glaubwürdig, alles zu glauben, was Kirk ihr sagt? Da fehlte es deutlich an Charakterarbeit.
Dafür waren die Interaktionen der Crew untereinander und mit der "primitiven" Zeit der Achtziger rech amüsant. Barbarische Medizin, Computer, die nicht auf einen hören wollten... recht lustig das Ganze.
Für einen Familienfilm recht unterhaltsam - ohne Bedeutung jedoch im Star Trek-Gefüge.

6,5/10
von Plem
#633575
Dear Wendy
Guter Film mit interessanter Thematik. Leider scheint Lars von Trier einen Hang zur Übertreibung zu haben, weshalb mir die letzte halbe Stunde doch etwas zu abgefahren im Vergleich zu dem Rest war. Jamie Bell hat wirklich gute Arbeit geleistet. Schade nur, dass dadurch die anderen Charaktere alle ziemlich blass wirkten.
7/10
Benutzeravatar
von DVD-Raziel
#633580
Running Scared

Also ich hab ja schon oft gehört, dass der Film geil sein soll, aber das ist ja der absolute Wahnsinn.
Hier stimmt einfach alles: Schauspieler, Effekte, Story, Kameraführung - einfach nur genial.
Klasse Action-Film, der keine Minute unspannend oder uninteressant wird.

9/10
obwohl man auch 10/10 geben könnte...
Benutzeravatar
von Tangaträger
#633592
So, und zum Schluss die einzigen beiden Star Trek-Filme, die ich vorher noch nie gesehen hatte.


Star Trek V - The Final Frontier

Tatsächlich der schwächste Film der alten Reihe. Insgesamt sogar so schwach, dass man sagen kann, nicht nur die Story ist völlig hirnrissig und unlogisch aufgebaut, auch scheint der Film völlig außerhalb des Star Trek-Gefüges zu sein.
Mir gefielen mehrere Stellen nicht: Wenn man weismachen will, "Gott" befinde sich am Rande des Universums, wieso dauerte dann die Reise dorthin nur gefühlte paar Stunden? Zudem gab es überhaupt keinen richtigen Enemy, der der Crew gefährlich wurde. Spock's Halbbruder war einfach nicht böse genug, um als Gegner rüberzukommen. Als dann schließlich die Begegnung mit "Gott" anstand, wurde das bisschen Feindgefüge, was aufgebaut wurde, nochmals richtig zerstört und die Story wurde letztendlich sinnlos.
Zudem die Klingonen, die als zweite Bedrohung aufgebaut wurden: Die Story verpuffte ganz einfach, indem man sich den einfachsten Weg nahm: den Ausweg, der schon zu Beginn des Filmes eingeführt wurde. Extrem schwach. Die Story um den angeblichen Gott hätte man dagegen viel besser rüberbringen können. Man setzte toll an, aber die Auflösung war einfach nur zum Haare raufen.
Der Rest war dann nur noch Durchschnitt, aber immer noch auf seine Weise unterhaltsam. Die Story auf dem Planeten Nimbus fand ich da noch am Interessantesten; schade, dass diese so schnell beendet wurde.

4,5/10


Star Trek VI - The Undiscovered Country

Hach ja... Das wollte ich sehen. Erinnerte mich von Story und Aufbau an Star Wars: Episode I - endlich setzt man sich mal von den Universum-Abenteuern ab und bietet einen spannenden Plot um Verrat und Korruption und bietet eine Story nach der anderen. Hier hatte ich auch das Gefühl, dass man sich von der Enterprise abgrenzen wollte und stattdessen die Föderation zu Gesicht bekam. Zwar nicht so vollständig, wie ich es mir gerne erhofft hatte, aber immer noch ausreichend genug, dass es eine spannende Story war.
Da wirkte die Story auf dem Gefängnisplaneten schon wie ein Fremdkörper, der aber glücklicherweise auf die schnelle Art und Weise erzählt wurde. Überhaupt war der ganze Plot um den Friedenskongress Klingonen-Menschen und das Ganze drumherum großartig aufgezogen und endete in einem perfekten und spannenden Showdown, den man wohl als besten der ersten sechs Filme bezeichnen kann.
Und wen habe ich da eigentlich in einem Cameo entdeckt? Christian Slater? Herrlich, wie jung er damals aussah... :mrgreen:
Ein großartiger Film.

9/10
Benutzeravatar
von raffstyle
#633751
Nick and Norahs Infinite Playlist

War ganz positiv überrascht von dem Film. Sicherlich nichts neues aber der Cast ist sehr gut gewählt, der Soundtrack auch und die ganze Atmosphäre stimmt.

7.5/10
von Maeth
#633907
Was nützt die Liebe in Gedanken

Hat mir ganz gut gefallen. Die Atmosphäre war trotz sommerlichen Bildern (die auch recht schön gefilmt waren) angespannt und düster. Die Verzweiflung der Jugendlichen wurde von den Jugenddarstellern passend dargestellt. Vielleicht hätte man sich noch eine Vertiefung der Charaktere wünschen können, vielleicht hätte das aber im Kontext nicht so gut gepasst.

IMDb - Eintrag | Teaser
Benutzeravatar
von DVD-Raziel
#633958
Sars War

Man was für ein dämlich-geiler Film :mrgreen: Hier ist wirklich reinste Trash-Comedy-Unterhaltung angesagt. Tolle Zombie-Splatterkomödie aus Thailand.

8/10
Benutzeravatar
von Kiddow
#634674
The Spirit

Der Stil gefällt mir super. Das fand ich auch schon bei Sin City so toll. Man hat echt das Gefühl, dass man in einem Comic blättert.
Die Story war, naja, es war nichts besonderes. Aber dafür gab es eine göttliche Szene mit Samuel L. Jackson im Nazikostüm. Allein dafür hat sich der Film gelohnt. Außerdem rennen viele heiße Frauen und ein paar süße Miezen rum. Das reicht, um mich glücklich zu machen.

7/10
von Plem
#634814
A Home At The End Of The World
Toller Film. Ich wusste gar nicht, dass Colin Farell so ein guter Schauspieler ist. Er hat den anderen beiden Darstellern wirklich die Show gestohlen. Sogar seine jüngere Version war mehr als überzeugend. Eigentlich ein perfekter Film, wenn ein paar Sachen nicht so klischeehaft gewesen wären. Vor allem die Tatsache, dass der Schwule wieder einmal an Aids erkrankt, fand ich extrem störend und hinterließ bei mir einen bitteren Nachgeschmack.
9/10

The Savages
Ich hab gelacht, dann geweint und irgendwann mal wieder gelacht. The Savages versteht es gekonnt mit den Emotionen der Zuschauer zu spielen. Leider hat man sich für meinen Geschmack zu sehr auf Laura Linneys Charakter Wendy konzentriert. Da fand ich ihren Bruder Jon sehr viel interessanter. Philip Seymour Hoffman schafft es irgendwie immer wieder mich zu begeistern. Er macht aus allem was er anfasst Gold. Einfach fantastisch.
8/10
Benutzeravatar
von Theologe
#635219
Plem hat geschrieben:A Home At The End Of The World
Toller Film. Ich wusste gar nicht, dass Colin Farell so ein guter Schauspieler ist. Er hat den anderen beiden Darstellern wirklich die Show gestohlen. Sogar seine jüngere Version war mehr als überzeugend. Eigentlich ein perfekter Film, wenn ein paar Sachen nicht so klischeehaft gewesen wären. Vor allem die Tatsache, dass der Schwule wieder einmal an Aids erkrankt, fand ich extrem störend und hinterließ bei mir einen bitteren Nachgeschmack.
9/10
Bei dem Film find ich das aber nicht klischeehaft, sondern stimmig. Der Film spielt ja in einer Zeit, in der junge homosexuelle Männer die Hauptrisikiogruppe war und Jonathan war in dem Film ja kein Kind von Traurigkeit, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
von Stefan
#635228
Kiddow hat geschrieben: Außerdem rennen viele heiße Frauen und ein paar süße Miezen rum. Das reicht, um mich glücklich zu machen.
sehr interessant :shock:
Benutzeravatar
von Theologe
#635234
Stefan hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben: Außerdem rennen viele heiße Frauen und ein paar süße Miezen rum. Das reicht, um mich glücklich zu machen.
sehr interessant :shock:
In den Szenen in denen Samuel L. Jackson dummes Zeug laberte, konnte man Scarlett Johansson zumindest auf die Brüste starren.
von Sentinel2003
#635248
"totem" mit Glenn Ford.....seit langer Zeit mal wieder ein Western.....gut gemacht und nicht langweilig. Schon kurios, daß der "nur" 90min. lief. Ich kenne Western mit meist nie unter 2Std.


8,5/10



"Klick" mit Adam Sandler und Kate Beckinsale. Hat mir sehr gut gefallen. Komisch, die Vorschau im Kino fand ich damals völlig idiotisch.


9/10


"Yella" mit Nina Hoss. Wow, mal wieder ein Film bei arte, der wirklich sehr gut war und die 85min. sind vergangen, wie im Flug! Nina Hoss mit dunklen Haaren fast nicht wiederzuerkennen. Ein eher ruhiger, aber sehr interessanter Film.


9/10



"Entscheidung in den Wolken" mit Valerie Niehaus. Der Titel des Filmes hört sich nach viel mehr an, was in den ersten 5min. auch so war. Nur, flacht der dermassen ab, daß der Film beinahe zu ner Schmonzette wird.......ätzend!



6/10
von Plem
#635879
In Bruges
Wow, Colin Farell habe ich als Schauspieler wirklich komplett unterschätzt. Er hats wirklich geschafft die Figur des Ray zum Leben zu erwecken und damit sogar Ralph Fiennes in den Schatten zu stellen. Schade nur, dass der Rest des Films mich nicht ganz so überzeugt hat, sonst hätte es die volle Punktezahl gegeben.
8/10
  • 1
  • 190
  • 191
  • 192
  • 193
  • 194
  • 728