- So 5. Jul 2009, 00:20
#691002
Blutiger Valentinstag
Einer der besten Slasher der ersten großen Welle Anfang der 80er. Die Handlung spielt hier größtenteils in einem Bergwerk, mal was anderes als die ewigen Feriencamps, und was uns sonst in dem Genre als Schauplatz präsentiert wird, das wäre dann aber auch schon das Einzige, was den Film von üblichen Slashern unterscheidet. Es gibt wieder einen irren Killer, einen Zeitsprung, unglaublich doofe Teenies im Dutzend, die üblichen Morde und der obligatorische Plot-Twist am Ende, doch einmal mehr funktioniert dieses Rezept wunderbar. Die Story ist ganz spannend erzählt, vor allem die Szenen rund um den Polizisten, der versucht den irren Killer aufzuhalten, die Story wird in der ersten Hälfte nur etwas ausgebremst durch viel zu viel nerviges Geseiere über Beziehungen, Eifersucht, etc. Das interessiert leider niemanden, haben die Protagonisten doch eh keine Zeit mehr eifersüchtig zu sein.
Die Darsteller sind natürlich auch alle für die Tonne, durch die Bank indiskutable Leistungen, manchmal wird es echt richtig peinlich. Doch all das stört nicht besonders, hat der Film doch gerade in der zweiten Hälfte ein ordentliches Maß an Spannung zu bieten, es wird "geshlashert" ohne Ende, kreativ gekillt, das Labyrinth des Bergwerks bringt eine bedrohliche Atmosphäre hervor, sodass das dauernde wegrennen nie langweilig wird. Schließlich kann der Plot-Twist am Ende noch ziemlich überraschen, da hier die bisherige Handlung ziemlich durcheinander gewirbelt wird. Dass die Teenies hier mal wieder außerordentlich doof sind gehört ja irgendwie zum Genre dazu, aber die Metzelware in dem Film ist noch ein großes Stück dümmer, dagegen ist das Kanonenffutter in jedem "Friday" eine reine Intelligenzbestie.
Insgesamt kurzweiliges Horror-Vergnügen mit gelungener Atmosphäre, spannend inszeniert, kreative Morde und ein ganz nettes Ende. Mit diesem Filmchen kann man nicht viel falsch machen.
7/10
Einer der besten Slasher der ersten großen Welle Anfang der 80er. Die Handlung spielt hier größtenteils in einem Bergwerk, mal was anderes als die ewigen Feriencamps, und was uns sonst in dem Genre als Schauplatz präsentiert wird, das wäre dann aber auch schon das Einzige, was den Film von üblichen Slashern unterscheidet. Es gibt wieder einen irren Killer, einen Zeitsprung, unglaublich doofe Teenies im Dutzend, die üblichen Morde und der obligatorische Plot-Twist am Ende, doch einmal mehr funktioniert dieses Rezept wunderbar. Die Story ist ganz spannend erzählt, vor allem die Szenen rund um den Polizisten, der versucht den irren Killer aufzuhalten, die Story wird in der ersten Hälfte nur etwas ausgebremst durch viel zu viel nerviges Geseiere über Beziehungen, Eifersucht, etc. Das interessiert leider niemanden, haben die Protagonisten doch eh keine Zeit mehr eifersüchtig zu sein.
Insgesamt kurzweiliges Horror-Vergnügen mit gelungener Atmosphäre, spannend inszeniert, kreative Morde und ein ganz nettes Ende. Mit diesem Filmchen kann man nicht viel falsch machen.
7/10