US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Ellie
#746420
Shepherd hat geschrieben:Hat jemand Psychoville gesehen bzw. weiß, ob es davon ne zweite Staffel geben wird bzw. es sich lohnt, sich das anzuschauen?
Weiß nicht ob's Dich noch interessiert, aber Psychoville wird fortgesetzt.
The broadcaster has confirmed that a one-off special is planned for winter 2010, followed by a series of six episodes in spring 2011.
Quelle
von Kellerkind
#747127
Hat schon einer Misfits von E4 gesehen?

Und wie stehts mit Gormenghast? Die BBC-Miniserie läuft im Januar bei arte und man hört nur gutes.
von Kellerkind
#747245
Für Misfits muss ich nach der ersten Folge eine ganz dicke Empfehlung aussprechen. Hier hat E4 mal wieder bewiesen, den richtigen Riecher zu haben. Anders als ITV2, die neulich mit Trinity etwas eher Mittelprächtiges abgeliefert haben.

Es geht um eine Gruppe junger Straffälliger, die während gemeinnütziger Strafarbeit vom Sturm heingesucht werden und hinterher Superkräfte an sich entdecken.
von Kellerkind
#748359
Misfits? Keiner?

Wenn ihr von der wohltuenden Abwechslung, die Skins seinerzeit brachte, immernoch begeistert seid, dann schaut euch Misfits an.
von Nachtrose
#748362
Ich schaue Misfits und finde es so ziemlich das Beste was ich seit langem gesehen habe. :D
Bin sehr gespannt wie sich die Story noch entwickeln wird.
von Lion_60
#748492
Hab gerade mal ein Stück Misfits gesehen. Das sieht gar nicht schlecht aus. Werde ich eventuell mal weiter verfolgen. War ja erst Folge 2.
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von Shepherd
#749932
Wieviele Folgen wird es denn von Misfits geben und wie stehen die Chancen auf ne zweite Staffel, kann man da schon was sagen? Die letzte Folge sahen wohl gut 400.000, aber ich weiß nicht wie das bei dem Sender einzuordnen ist.
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von Tiramusi
#750917
Ich kann Misfits (und z.T. auch Paradox) ganz klar empfehlen. Mich erstaunts immer mehr, was die Briten mit Torchwood, Dr. Who, PrimEval, Misfits etc etc qualitativ im Gegensatz zu Deutschen auf die Beine stellen.
von Kellerkind
#750919
Tiramusi hat geschrieben:Mich erstaunts immer mehr, was die Briten mit Torchwood, Dr. Who, PrimEval, Misfits etc etc qualitativ im Gegensatz zu Deutschen auf die Beine stellen.
Das muss man relativieren.

Die Entwicklung zum Multi-Channel-Empfang ist dort dynamischer. D.h. die Briten hatten viel länger als die Deutschen viel weniger Sender. Mit PayTV und der Digitalisierung ist das aufgebrochen und es entstand ein richtiger Kampf.
Bei uns konnte man schon viel länger mehr Sender empfangen, so dass sich die Zuschauer frühzeitig anders verteilten und die Verhältnisse dadurch zementiert wurden. Sieht man sehr schön daran, dass selbst Kleinstsender den analogen Empfang brauchen. Bei den Briten völlig unvorstellbar.

Und innerhalb des britischen Kampfes haben große Sender kleine digitale Ableger, die entsprechend risikofreudig Serien produzieren. Und dabei geht man Wege, die es in die großen Brudersender nicht unbedingt schaffen. Siehe den langen Weg von Torchwood ins erste Programm. Auch Misfits ist nicht massentauglich mit seinen 1-2% MA.


Was bei den Briten aber wirklich verwundert, ist die Fähigkeit zur Fantasie. Bei BBC One laufen/liefen Serien wie Doctor Who, Torchwood, Merlin und aktuell Paradox, die eine gewisse Vorstellungskraft brauchen. Das fehlt den Deutschen komplett. Wenn da KDD daherkommt und nicht tränensackig wie Derrick ist, ruft jeder "unrealistisch" und keiner schaut zu.
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von RickyFitts
#750936
Kellerkind hat geschrieben: Und innerhalb des britischen Kampfes haben große Sender kleine digitale Ableger, die entsprechend risikofreudig Serien produzieren. Und dabei geht man Wege, die es in die großen Brudersender nicht unbedingt schaffen. Siehe den langen Weg von Torchwood ins erste Programm. Auch Misfits ist nicht massentauglich mit seinen 1-2% MA.
Hier steckt doch aber der eigentliche Punkt.
Für 1-2% MA wird bei uns gar nicht erst produziert.
Die Sender, die bei uns selbst fiktionale Programme entwickeln und senden sind neben den öffentlich rechtlichen (und selbst da produzieren dann die Dritten wenn überhaupt FÜR den großen Bruder) Sat1, RTL und Pro7 (Kinderprogramm ausgenommen). Und bei denen überlebt keine dieser Serien lange, wenn sie deutlich unter 10% läuft. Wie schaffen es die Briten also kantige und vergleichsweise hochwertig produzierte Serien zu drehen, die mit Marktanteilen von unter 5% laufen? Zudem bedenke man die geringere Zahl an Haushalten für die 1% in GB im Vergleich zum größeren Deutschland steht.
Wie ist das finanzierbar, wenn es doch bei uns immer heißt man müsse sich im Anspruch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einschießen, um beim Mainstream anzukommen, da es sonst nicht bezahlbar wäre?

Kann man sich hier also riskante Formate einfach gar nicht leisten oder will man es nicht?

Ich hab die Tage erst wieder ein paar Folgen Coupling gesehen und danach den Kopf geschüttelt, warum es sowas nicht auch bei uns gibt. Es gibt keinen mir ersichtlichen Grund, warum unsere TV Comedy so blass, flach und gagarm daherkommt und thematisch ist Coupling auch massenkompatibel.
An dieser Stelle bemühe man bitte die Suchfunktion und finde eine meiner vielen und langen vorausgegangenen Schimpftiraden auf die Unfähigkeit Deutscher Fernsehautoren und deren Redakteure, die überhaupt keinen Sinn für Sorgfalt und Ausgereiftheit haben.
Der eine mir auffällige Produktions-Unterschied von unseren Langweilersitcoms zu einem Gagfeuerwerk wie Coupling ist die Episodenzahl. Coupling hatte nur 6 pro Staffel, Deutsche Serien meist doppelt so viel oder noch mehr. Fließbandrotz.
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von AlphaOrange
#750960
RickyFitts hat geschrieben:Der eine mir auffällige Produktions-Unterschied von unseren Langweilersitcoms zu einem Gagfeuerwerk wie Coupling ist die Episodenzahl. Coupling hatte nur 6 pro Staffel, Deutsche Serien meist doppelt so viel oder noch mehr. Fließbandrotz.
Da muss ich dir widersprechen.
Ich weiß nicht wie das vor allem damals bei den RTL-Comedies war, als die ihre beste Phase hatten, aber aktuelle Comedies erhalten kaum mehr Episoden pro Jahr.
"Stromberg" hat in der neuen Staffel 10 Folgen, darauf musste man allerdings auch zweieinhalb Jahr warten. Mittelt man, dann kommt Stromberg auf 6 Episoden pro Jahr.
"Dr. Psycho" hatte eine Staffel mit 6, eine mit 8 Folgen. "Der kleine Mann" hatte 8 Folgen, "Der Lehrer" hatte 8 Folgen.
"Pastewka" wurden diese Staffel 12 Folgen spendiert (nach einmal 8 und zweimal 9). Dafür war auch hier knapp zwei Jahre Pause - im Schnitt laufen 7 Folgen pro Jahr.
Auch sonst sieht das in der Serienlandschaft derzeit kaum anders aus. "Doctor's Diary" läuft beispielsweise in Staffeln á 8 Folgen.

Die Frage, wie sich Serien mit 1 bis 2 Prozent Marktanteil refinanzieren lassen, ist allerdings interessant. Um das besser vergleichen zu können, hab ich mal die Reichweiten von Misfits rausgesucht:
12. November: 574.000 Zuschauer
19. November: 569.000 Zuschauer
In der deutschen Primetime wären das rund 1,7% Marktanteil, das ist etwa das Niveau der Dritten Programme.
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von RickyFitts
#750991
Na du pickst dir ja auch gerade die Beispiele raus, die inzwischen Sonderstatus genießen und als (zumindest in Deutschland) preisträchtige Nischenproduktionen auch trotz über weite Strecken unterdurchschnittlicher Quoten eben mit verringerter Episodenzahl weitergeführt werden (Stromberg) oder aber Serien in ihrer ersten Staffel sind, wo angesichts zuletzt schneller Absetzungen erstmal in risikobegrenzend kleinerer Zahl produziert wird (Der Lehrer). Erste Staffeln sind daher nicht so aussagekräftig. Da könnte man ja auch gleich anführen, dass das ITeam ja auch nur 6 Folgen hatte und nach den ersten 2-4 sogar bis heute Pause gemacht wurde :roll:

Ein Aussetzerjahr mit in die Mittelwerte zu rechnen ist auch etwas Schönung der Zahlen. Es ist ja nicht so als hätten die Autoren die ganze Zeit an weiteren Episoden gearbeitet.

Dafür kamen in
5 Staffeln Ritas Welt 68 Episoden zusammen,
6 Staffeln Alles Atze kommen auf 63,
6 Staffeln Mein Leben und Ich hatten 74 Folgen,
7 Staffeln Hausmeister Krause mit zusammen 72,
8 Staffeln Das Amt mit 86 Folgen

Das waren so die Serien, die ich im Hinterkopf hatte.
Aber gut ich muss zugeben, das ich eigentlich einen höheren Schnitt als 11 erwartet hätte. Pff, warum fühlen die sich dann trotzdem so dünn an, als hätte man über 20 pro Jahr produziert?

Ich hätte zu gerne mal einen Vergleich wie viel Arbeitszeit in beiden Ländern pro Folge in die Drehbücher fließt und wie groß die Autorenteams jeweils sind.
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von AlphaOrange
#751079
RickyFitts hat geschrieben:Na du pickst dir ja auch gerade die Beispiele raus, die inzwischen Sonderstatus genießen und als (zumindest in Deutschland) preisträchtige Nischenproduktionen auch trotz über weite Strecken unterdurchschnittlicher Quoten eben mit verringerter Episodenzahl weitergeführt werden (Stromberg) oder aber Serien in ihrer ersten Staffel sind, wo angesichts zuletzt schneller Absetzungen erstmal in risikobegrenzend kleinerer Zahl produziert wird (Der Lehrer).
Nee, eigentlich nicht.
Rausgepickt habe ich mir (halbwegs) aktuelle Produktionen, und nicht alten RTL-Kram.
RickyFitts hat geschrieben:Ein Aussetzerjahr mit in die Mittelwerte zu rechnen ist auch etwas Schönung der Zahlen. Es ist ja nicht so als hätten die Autoren die ganze Zeit an weiteren Episoden gearbeitet.
Die schreiben im UK auch nicht ein Jahr lang an sechs Episoden herum. Da geht's hauptsächlich darum, Ideen zu sammeln und Kreativität zu tanken, das kann man auch zwei Jahre lang tun (dadurch verdoppelt sich der Effekt freilich nicht).
RickyFitts hat geschrieben:Dafür kamen in
5 Staffeln Ritas Welt 68 Episoden zusammen,
6 Staffeln Alles Atze kommen auf 63,
6 Staffeln Mein Leben und Ich hatten 74 Folgen,
7 Staffeln Hausmeister Krause mit zusammen 72,
8 Staffeln Das Amt mit 86 Folgen
Ja, die RTL Comedies, die hab ich ja erwähnt mit dem Vermerk, dass ich's da nicht genau weiß. Aber das ist lange her - die starteten alle fünf noch Ende der 90er!
Comedies mit 12 oder mehr Folgen pro Staffel werden gar nicht mehr produziert.
RickyFitts hat geschrieben:Pff, warum fühlen die sich dann trotzdem so dünn an, als hätte man über 20 pro Jahr produziert?
Aber sie haben funktioniert. Die RTL-Sitcoms waren ja jahrelang riesen Erfolge, da darf man glaube ich gar nicht die Frage stellen, warum die nicht mehr Substanz hatten, das war einfach nicht nötig ("Mein Leben und Ich" möchte ich da aber mal ausnehmen, das war wirklich gut geschrieben).
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von Tangaträger
#752871
Ich habe mir gestern die bisher ausgestrahlten Episoden von Crash (auf BBC Wales) angesehen und fand es überraschend gut. Eine kleine, aber feine Scrubs-Kopie ohne den Humoranteil, stattdessen mit vielen Charaktermomenten - im Prinzip auch irgendwie ein Grey's Anatomy-Abklatsch ohne den Beziehungs- und mit weniger Medizinkram.
Die Darsteller sind allesamt fabelhaft, ihre Charaktere können überzeugen, und auch die Geschichten waren allesamt gelungen. Und ich habe mit Elin Phillips mal wieder einen neuen Girl Crush :oops:

Die Serie könnte wirklich was werden, wenn die nächsten sechs Folgen im nächsten jahr so überzeugen können, dass BBC die Serie verlängert.
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von str1keteam
#753183
Tangaträger hat geschrieben: Scrubs-Kopie ohne den Humoranteil, stattdessen mit vielen Charaktermomenten - im Prinzip auch irgendwie ein Grey's Anatomy-Abklatsch ohne den Beziehungs- und mit weniger Medizinkram.
Ohne Humor und Beziehungskisten und wenig Medizin? Was bleibt denn da noch, dass sie mit Scrubs oder Grey gemeinsam haben soll? :lol:
von Lion_60
#753295
Zu den Serienfolgen: Das überrascht mich bei den Briten auch. Eine Serie wie My Family ist in der 9.Staffel und wird Heilig Abend die 101. Folge haben. Da sind sie nach Staffeln mit 14 oder 16 Folgen auch wieder auf 8-10 runter gegangen. Den Quoten hilft das.

Aber das die Briten (und da nicht nur die BBC) bessere Serien machen als in Deutschland fällt schon auf. Vor allem im Dramabereich. Wobei ich zugeben muss das die Englischen Soaps auch nicht so schlecht sind und mir von der Machart auch besser gefallen als die Deutschen.
von Kellerkind
#753554
Es gibt praktisch keinen relevanten deutschen Dramabereich.
Die Seifenopern würde ich grundsätzlich nicht als relevant bezeichnen und was das Erste am Dienstag so abfeuert scheint mir auch nur 08/15 zu sein. Erfolgreich zwar, aber nichts was man sehen muss oder was große Würfe darstellt. Und der Rest sind Arzt- oder Krimiserien.



BBCs Paradox gefällt mir auch nach der dritten Folge noch sehr gut. Dass man das namensgebende Phänomen fast nur als MacGuffin einsetzt, bekommt der Serie. Es ist eigentlich eine flotte Krimiserie, die aber durch ihre Sahnehäubchen erst interessant wird.
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von Tangaträger
#753586
str1keteam hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben: Scrubs-Kopie ohne den Humoranteil, stattdessen mit vielen Charaktermomenten - im Prinzip auch irgendwie ein Grey's Anatomy-Abklatsch ohne den Beziehungs- und mit weniger Medizinkram.
Ohne Humor und Beziehungskisten und wenig Medizin? Was bleibt denn da noch, dass sie mit Scrubs oder Grey gemeinsam haben soll? :lol:
Ich habe es mal so in den Raum geworfen, sonst würde ja keiner darauf kommen, mal die Serie anzutesten :lol:

Außerdem haben sie Charakterentwicklungen gemeinsam, und die ist bei Crash wirklich gelungen.
von thx1138
#754069
Misfits ist nett, aber auch nach Folge 5 ist die Serie einfach nicht DER Blockbuster für mich.
Paradox ist dröge. Was nach dem Piloten ein guter FlashForward-Bruder hätte sein können, ist ein plattes Bullen-Drama mit völlig überflüssiger SF-Komponente.

Extrem unterhaltsam finde ich zur Zeit:
Cast Offs
Miranda
Big Top
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von Tiramusi
#756739
Misfits ist nun mit 6 Folgen mit der ersten Staffel durch. Für mich eine der Serien, bei der ich mich Morgens schon auf die Folge Abends freue und allen möglichen Freunden empfehle diese anzuschauen, absolut empfehlenswert! Selbst die Charaktere gefallen hier sehr.
Staffel 2 wurde ebenso schon bestätigt, auf jeden Fall top unterhaltung, bei der mir eigentlich (bis auf den teilweise doch sehr starken Akzent :D) alles gefällt.

Nach 4 Folgen Paradox find ich die Serie okay bis gut, leider kommt der Sci-Fi Part doch sehr zu kurz. Man erkennt zwar einen roten Faden diesbezüglich, der wird allerdings viel zu langsam vorangetrieben. Ansonsten immernoch anständige Krimi-Unterhaltung.
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von AlphaOrange
#763660
Hab jetzt Misfits auch komplett gesehen und fand's ganz gut.
An die doch extrem derbe Sprache muss man sich zwar erst einmal gewöhnen, aber letztlich ist das mal wieder ein klares Plus. In D könnte man sowas nicht drehen und in den US würde der Autor wahrscheinlich gehängt ^^
Ich finde die Charaktere auch äußerst faszinierend. Zu Beginn ein Haufen Idioten + Psychopath, aber nach und nach erreichen die eine richtige Tiefe. Traurig aber wahr: die Charaktere sind nicht einmal überhöht. Mit so einem Vollpfosten wie Nathan musste ich einst vier Wochen acht Stunden täglich im Team arbeiten (nur Nathans immer wieder angedeutete Einfühlungsvermögen hatte der leider nicht). Ich bin froh, dass ich den Kerl nie wieder gesehen habe :lol:
Joar, hin und wieder fand ich die Storyentwicklung etwas obskur. Zum Beispiel in der letzten Folge, wenn Nathan mit einer Cleverness agiert, die imo völlig ooc war.
Lieblingscharakter übrigens Simon. Im echten Leben hätte ich echt Angst vor dem.
Auf die nächste Staffel freu ich mich.
von Eisregen2
#764582
AlphaOrange hat geschrieben: Traurig aber wahr: die Charaktere sind nicht einmal überhöht. Mit so einem Vollpfosten wie Nathan musste ich einst vier Wochen acht Stunden täglich im Team arbeiten (nur Nathans immer wieder angedeutete Einfühlungsvermögen hatte der leider nicht). Ich bin froh, dass ich den Kerl nie wieder gesehen habe :lol:
Hrhr, klar wenn man solche Typen im echten Leben um sich hat ist das nur halb so lustig wie im TV. Selbst Nathan möchte man ab und zu mal eine reinhauen, damit er endlich mal sein großes Mundwerk hält. Andererseits ist sein Verhalten aber alles nur Fassade und er in wirklichkeit sehr feinfühlig.
Auch wenn seine Sprüche oft sehr over the top sind hab ich mich immer kaputtgelacht über ihn.
Und das Ende war ja gradezu genial wie er
versteckter Inhalt:
im Sarg wieder zu sich kommt und sich im ersten Moment freut endlich seine Ability entdeckt zu haben ... lol. Dazu der mp3 Player mit dem Blur Song, hach was hab ich gelacht. :D
Simon ist auch cool, wenn auch ziemlich creepy. Das Einzige was ich wirklich etwas albern finde ist Alishas Ability, das ist irgendwie einfach nur nervig.

Ich freue mich jedenfalls wahnsinnig auf Staffel 2 und vor allem auf Robert Sheehan ... ich find den einfach nur super.
von Waterboy
#764585
Da ja viele Misfits anscheinend mögen, wär doch mal nen eigenes Thread gut ??


im übrigen find ich die Fähigkeit von Alisha eher beängstigend. Klar im ersten moment denkst du "hui ich kann poppen mit wem ich will" aber man sieht ja was dabei rauskommt. Mir tut sie irgendwie leid.

Während die anderen durchaus nützliche Fähigkeiten haben, ist sie eigentlich ( wenn man mal vom Spaß absieht) ziemlich bestraft.
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