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von ultimateslayer
#837814
Diamant des Grauens
Der Titel sagt eigentlich schon fast alles. Abenteuer-Trash der untersten Klasse, vorallem in deutscher Synchro. Aber wir haben wirklich viel gelacht. :mrgreen:
von TIMBO
#838025
So, Seite 300. Will jemand was zu dem Film sagen ?

Er ist Bild-gewaltig, Story jetzt nicht überragend, aber deswegen schaut man ihn wohl auch nicht an. Macht aber immer wieder Spaß, ihn ab und zu zu sehen. 7,5/10
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von ultimateslayer
#838054
TIMBO hat geschrieben:So, Seite 300. Will jemand was zu dem Film sagen ?

Er ist Bild-gewaltig, Story jetzt nicht überragend, aber deswegen schaut man ihn wohl auch nicht an. Macht aber immer wieder Spaß, ihn ab und zu zu sehen. 7,5/10
Ich hoffe du hast dir den Film nicht nur wegen der Seite im Thread angeschaut. :mrgreen:

Sherlock Holmes
Ansich nicht wirklich schlechte Mischung aus Wild Wild West, The Prestige und einer Buddy Komödie. Aber als Sherlock Holmes-Verfilmung absolut inakzeptabel. Unter normalen Umständen würd ich ja nicht sagen, aber es wurde oft genug erwähnt, dass man dem Originalstoff treu gewesen sei und Holmes und Watson auch so darstellen wollte wie in den Büchern. Diese Erwartungshaltung wurde von den Machern bewusst herausgefordert, also werde ich den Film auch auf diese Weise bewerten.

Der Film hat nichts, absolut gar nichts mit den Büchern zutun. Und damit meine ich nicht nur die Tatsache, dass anscheinend halb London plötzlich aus UFC-Fightern besteht. Auch die Charakterisation, die Dynamik zwischen den beiden Helden, der Aufbau der Geschichte, nichts hat auch nur im Entferntesten mit dem Originalstoff zutun.
Als Sherlock Holmes Verfilmung/Interpretation:
1/5
Als Actionkomödie:
3/5
von TIMBO
#838153
Mrs.Miggins hat geschrieben:Per Anhalter durch die Galaxis.
Warum musste man die Serie so verunglimpfen? :evil:
5/10 weil ich Zaphod einfach klasse fand.
Der Film beruht aber auf den Büchern und nicht der BBC-Serie ;-)
Ich find den Film klasse.
8/10
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von Chaoslord
#838168
TIMBO hat geschrieben:
Mrs.Miggins hat geschrieben:Per Anhalter durch die Galaxis.
Warum musste man die Serie so verunglimpfen? :evil:
5/10 weil ich Zaphod einfach klasse fand.
Der Film beruht aber auf den Büchern und nicht der BBC-Serie ;-)
Ich find den Film klasse.
8/10
Gerade als Verfilmung des genialen Buches ist dieser Film echter mist
Die "liebesgeschichte" ist echt bescheiden und marvin kommt in den büchern auch viel cooler rüber
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von RickyFitts
#838184
Die Hochzeit meines besten Freundes
...habe ich nicht gesehen, aber gestern als Trauzeuge mitgefeiert.
Dadurch habe ich heute endlich mal wieder ein bisschen Zeit hier Filme zu bewerten, statt an meiner Rede zu feilen :)

A Tale of Two Sisters
Was im Stil starker Asia-Horror ala The Ring oder Grudge beginnt, will irgendwo nach der Mitte den Sprung zum verstörend düsteren Familiendrama-Psychothriller schaffen und setzt sich kraftlos zwischen alle Stühle. Die Charaktere sind für einen leider bald vorhersehbaren Twist mit voller Absicht so unzugänglich gehalten, dass man als Zuschauer auf Distanz gehalten wird. Die Dialoge schiffen so forciert um unausgesprochenes und ein großes Geheimnis herum, dass es oft verkrampft wirkt und man einfach ahnt, was da in den Gesprächen bzw der Charakterkonstellation nicht stimmen kann. Das war den Machern offenbar auch bewusst und so versucht man nach dem großen Twist gleich noch nachzulegen und schlägt einfach ein paar Purzelbäume mehr als die Handlung verkraftet. Schade eigentlich, denn filmisch ist das Ganze hervorrange umgesetzt. Die quälend langsamenen Suspense-Kamerafahrten und grandiosen Einstellungen, die tolle Arbeit mit Beleuchtung und Musik schaffen eine dichte Atmosphäre, die in der erste Filmhälfte harte Gruselstimmung hervorrufen. Leider fällt das ab der Hälfte zunehmend in sich zusammen.
5/10

Alice in Wonderland
So richtig begeistert schien irgendwie kaum jemand vom inzwischen sechsten billion-dollar Kassenhit zu sein. Jetzt versteh ich auch warum. Es fehlt an konsistenter Charakterarbeit. Die Vorlage - das muss man aber auch mal betonenen - ist auch wirklich schwierig für eine Filmumsetzung, weil sie als Abfolge kurioser Begegnungen eigentlich keinen übergeordneten Plot, keine dramaturgisch griffige Struktur hat. Da hat man sich Mühe gegeben eine reinzubasteln, was leider nur mäßig geklappt hat. Das Plotdesign ist erkennbar, aber leider trägt es den Film nicht. Mehr als Wegweiser auf einer visuellen tour de force sind die Plotpunkte einfach nicht. Optisch ist das Wunderland allerdings berauschend. Es ist zwar weit von der digitalen Perfektion eines Avatar entfernt und allzu oft als CGI-Wundertüte erkennbar, aber das visuelle Design... omg, grandios. Settings, Kostüme und Makeup sind brillant. Die künstlerische Leistung läuft der Tricktechnik hier weit davon. Dafür ist Danny Elfmans Score entäuschend, ungewohnt dünn und austauschbar. Lichtblicke sind dafür Mia Wasinkowska, die als Alice aus dem mäßigen Material das Beste rausholt und ihre Position als große Schauspielentdeckung unterstreicht. Auch Helena Bonham Carter sieht man die Freude an der Rolle der Red Queen deutlich an, was allerdings "nur" burtonesk verschrobenes type casting ist. Enttäuschend ist allerdings das aufgesetzte Finale, das sich einen unglücklichen Star Wars Episode 1 Anstrich verpasst und anonyme CGI-Figuren ohne emotionalen Wert in eine Schlacht wirft, während Alice sich einem leider ebenso persönlichkeitsfreien Monster stellen muss, für das es einfach kein vernünftiges build up gab. Und während das alles noch mit einem "ganz okay aber nicht mitreissend" durchging, kommt ausgerechnet zum Ende noch eine fremdschäm-Tanzszene und ein ganz dicker Löffel Kitsch als Nachtisch, was den Gesamteindruck leider negativ abrundet.
6/10

Where the Wild Things Are
Dem Film in Worten gerecht zu werden ist mal eine echte Herausforderung. Denn eigentlich entzieht er sich klassischen Analyse- und Strukturierungsmustern auf ganz einzigarte und großartige Weise. Er ist eine atemberaubend schöne Reise in die Phantasiewelt von Max, der nach einem eskalierten Streit mit Mutter und Schwester von zu Hause ausgerissen ist. Jetzt könnte man weit ausholen, um mit Tiefen- und Kinderpsychologie die ganzen Analogien und Doppelung zu den "realen" Handlungsmomenten herzustelllen und in Max Abenteuerbesuch auf den unberührt natürlich wirkenden Wald-, Küsten- und Wüstenlandschaften Verarbeitungsmuster für seine Wut und Verletzlichkeit, seine Ängste und Sehnsüchte zu finden. Braucht man aber gar nicht - sollte man vielleicht gar nicht. Das würde Where the Wild Things Are glaube ich ganz viel von seinem einzigartigen Zauber nehmen. Denn auch ohne es zu interpretieren fühlt sich hier alles ganz intuitiv richtig gemacht an. Die Entscheidung die riesigen wilden Kerle über herausragende Kostüm-Puppet-Performances und mit einem wirklich perfekten voice cast darzustellen ist ebenso brillant wie der fast komplette Verzicht auf CGI-Effekte. Ganz im Kontrast zu Alice ist hier alles so greifbar und dadurch in seiner unwirklichen Echtheit viel faszinierender und wunderbarer. Man muss sich aber schon darauf einlassen hier emotional mitzugehen und sich ein bisschen von der sonst verinnerlichten Plot-Point Taktung verabschieden. Sonst könnte man es streckenweise eher langweilig finden. Wer sich aber in diesen Film fallen lässt und erlaubt in die Gefühlswelt einzutauchen wird sie sicher gerührt und reich belohnt verlassen. Spike Jonze hat hier eine ganz außergewöhnliche Filmperle geschaffen.
9/10
Zuletzt geändert von RickyFitts am Sa 19. Jun 2010, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
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von DVD-Raziel
#838189
RickyFitts hat geschrieben:A Tale of Two Sisters
Was als starker Japano-Horror ala The Ring oder Grudge beginnt, will irgendwo nach der Mitte den Sprung zum verstörend düsteren Familiendrama-Psychothriller schaffen und setzt sich kraftlos zwischen alle Stühle. Die Charaktere sind für einen leider bald vorhersehbaren Twist mit voller Absicht so unzugänglich gehalten, dass man als Zuschauer auf Distanz gehalten wird. Die Dialoge schiffen so forciert um unausgesprochenes und ein großes Geheimnis herum, dass es oft verkrampft wirkt und man einfach ahnt, was da in den Gesprächen bzw der Charakterkonstellation nicht stimmen kann. Das war den Machern offenbar auch bewusst und so versucht man nach dem großen Twist gleich noch nachzulegen und schlägt einfach ein paar Purzelbäume mehr als die Handlung verkraftet. Schade eigentlich, denn filmisch ist das Ganze hervorrange umgesetzt. Die quälend langsamenen Suspense-Kamerafahrten und grandiosen Einstellungen, die tolle Arbeit mit Beleuchtung und Musik schaffen eine dichte Atmosphäre, die in der erste Filmhälfte harte Gruselstimmung hervorrufen. Leider fällt das ab der Hälfte zunehmend in sich zusammen.
5/10
Der kommt aber aus Korea ;) Und ich find ihn klasse.
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von Mrs.Miggins
#838205
TIMBO hat geschrieben:
Mrs.Miggins hat geschrieben:Per Anhalter durch die Galaxis.
Warum musste man die Serie so verunglimpfen? :evil:
5/10 weil ich Zaphod einfach klasse fand.
Der Film beruht aber auf den Büchern und nicht der BBC-Serie ;-)
Ich find den Film klasse.
8/10
Dann erzähl mir doch mal bitte, wo z.B. im Buch die Stelle mit Humma Kavula vorkommt. Der wurde nämlich extra in den Film reingeschrieben. :evil:
Trillian wird im Buch nicht entführt, Arthur wird in seinem neuen Haus nicht von Mäusen attakiert und es tauchen auch keine Vogonen dort auf.

Auch wird nicht erklärt warum das Handtuch immer mit muss.

Da ist die Serie viel näher am Buch, da wird nicht einfach so viel zugedichtet.
Nee, das einzig Gute am Film ist Sam Rockwell.
von TIMBO
#838206
Mrs.Miggins hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:
Mrs.Miggins hat geschrieben:Per Anhalter durch die Galaxis.
Warum musste man die Serie so verunglimpfen? :evil:
5/10 weil ich Zaphod einfach klasse fand.
Der Film beruht aber auf den Büchern und nicht der BBC-Serie ;-)
Ich find den Film klasse.
8/10
Dann erzähl mir doch mal bitte, wo z.B. im Buch die Stelle mit Humma Kavula vorkommt. Der wurde nämlich extra in den Film reingeschrieben. :evil:
Trillian wird im Buch nicht entführt, Arthur wird in seinem neuen Haus nicht von Mäusen attakiert und es tauchen auch keine Vogonen dort auf.

Auch wird nicht erklärt warum das Handtuch immer mit muss.

Da ist die Serie viel näher am Buch, da wird nicht einfach so viel zugedichtet.
Nee, das einzig Gute am Film ist Sam Rockwell.
Dann erzähl du mir mal bitte, wo ich behauptet habe, es wäre nix verändert worden :?:
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von RickyFitts
#838209
DVD-Raziel hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:A Tale of Two Sisters
Was als starker Japano-Horror ala The Ring oder Grudge beginnt,
Der kommt aber aus Korea ;) Und ich find ihn klasse.
Hast recht, missverständlich geschrieben.
A Tale of Two Sisters
Was im Stil starker Asia-Horror ala The Ring oder Grudge beginnt
So besser?
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von Fabel
#838460
Pornorama (den restlichen Titel spar ich mir lieber)

Irgendwie eine hilflose Möchtergernkomödie, die mich nicht ansprach. Lustig fand ichs nicht, einfach nur lächerlich. Vor allem die Charaktere typisch deutschüberdreht.
Da konnten auch die Führmanns (mit oder ohne h?) dieser Welt nichts mehr ausrichten.
5Punkte gibt aber für Tom Schilling, den ich einfach mag.
von TIMBO
#838466
@Fabel: Pornorama - Oder die Geständnisse der mannstollen Näherin Rita Brauchts ;-) Ich fand den Film gut. Sah ihn aber heute nicht, weil ...

Radio Rock Revolution

Geiler Film. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er gegen Mitte mal für kurze Zeit irgendwie den Faden verloren hat. Aber er hat sich wieder gefangen und präsentiert zum Abschluss noch ein sehr Geiles Ende.
Ein Film vollgesteckt mir super Musik und die Plattencover im Abspann sind schon alleine einen Blick wert ;-)

8/10
von Rafa
#838477
Fabel hat geschrieben:Pornorama (den restlichen Titel spar ich mir lieber)

Irgendwie eine hilflose Möchtergernkomödie, die mich nicht ansprach. Lustig fand ichs nicht, einfach nur lächerlich. Vor allem die Charaktere typisch deutschüberdreht.
Da konnten auch die Führmanns (mit oder ohne h?) dieser Welt nichts mehr ausrichten.
5Punkte gibt aber für Tom Schilling, den ich einfach mag.
Sicher kein perfekter Film aber ganz gute Unterhaltung, also 7/10.
von Homer Simpson
#838631
Tomb Raider

Ganz solide als Actionmovie. Action kommt nicht zu kurz, Story und Dialoge könnten besser sein, schauspielerische Leistung geht in Ordnung. Im großen und ganzen aber nichts was einen vom Hocker reißen würde. Wenn man aber einfach mal ein Actionfeuerwerk mit Angelina Jolie in der Hauptrolle sehen will sehr zu empfehlen.

8/10

Die nackte Wahrheit

Mit der Klasse geschaut. Die Jungs wollten The Dark Knight sehen, aber die Mädels hatten uns leider überstimmt. Sch...Demokratie! :x
Na ja, so schlimm wie befürchtet war es dann zum Glück doch nicht, der Film wurde hier und da sogar recht lustig durch die Kommentare des Charakters von Gerard Butler. Ein zweites mal muss ich den Film aber nicht sehen.

7,5/10
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von ultimateslayer
#838813
Hard Candy
Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie gut ich den Film fand. Ellen Page spielt ihre Rolle wirklich beängstigend gut (und spielt ihren deutlich älteren Kollegen an die Wand) aber aber irgendwie ist die Geschichte ein bisschen behäbig erzählt. Man bekommt das Gefühl, dass der Autor nicht recht wusste was er eigentlich erzählen will, vor allem weil das Ende weder besonders überraschend kommt, noch irgendwas aufgeklärt.
4/5
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von semmelbohrer
#838904
TIMBO hat geschrieben:
Radio Rock Revolution

Geiler Film. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er gegen Mitte mal für kurze Zeit irgendwie den Faden verloren hat. Aber er hat sich wieder gefangen und präsentiert zum Abschluss noch ein sehr Geiles Ende.

8/10
Gerade das Ende hat mich total gestört. Der Film ist ein Gute-Laune-Film, will aber unbedingt noch Dramatik reinbringen, so dass am Ende soapartige Familienverhältnisse offenbart werden müssen und dann auch noch
versteckter Inhalt:
das Schiff untergehen muss.
Die Musik ist fantastisch und der Anfang auch. Ich hatte das Gefühl, dass der Film etwas künstlich aufgeblasen wurde. 135 Minuten hätte das nicht dauern müssen.

6/10
von Resident
#838997
semmelbohrer hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:
Radio Rock Revolution

Geiler Film. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er gegen Mitte mal für kurze Zeit irgendwie den Faden verloren hat. Aber er hat sich wieder gefangen und präsentiert zum Abschluss noch ein sehr Geiles Ende.

8/10
Gerade das Ende hat mich total gestört. Der Film ist ein Gute-Laune-Film, will aber unbedingt noch Dramatik reinbringen, so dass am Ende soapartige Familienverhältnisse offenbart werden müssen und dann auch noch
versteckter Inhalt:
das Schiff untergehen muss.
Die Musik ist fantastisch und der Anfang auch. Ich hatte das Gefühl, dass der Film etwas künstlich aufgeblasen wurde. 135 Minuten hätte das nicht dauern müssen.

6/10
Da bin ich eher auf Timbos Seite. Wollte eigentlich Fußball schauen, war da aber froh diesen guten Film nicht verpasst zu haben. Und der Abspann mit den Plattencovern war wirklich genial. :arrow: 9/10
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von Fabel
#839108
Rock´n Rolla

Teilweise doch sehr verzwickte und schwer verstehbare Story, doch insgesamt tolle Unterhaltung. Brillante Dialoge, rasante Action und Super Schauspieler.
Manchmal lohnt sich die Werbung auf DVDs für andere Filme doch.

8/10
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von DVD-Raziel
#839187
Cursed

Kleine aber gar nicht so üble Gruselgeschichte in einem 24-Stunden-Minimarkt.

5/10

Halloween - Left for Dead


Den Filmtitel hätte man wohl nur bei Left For Dead belassen sollen. Ziemlich billig produzierter und recht sinnloser Slasher. Einen Pluspunkt verdient nur die süße Danielle Harris.

3/10
von Duffman
#839425
The Box

Inhalt:
Eine ganz normale Familie bekommt eines Tages aus heiterem Himmel eine geheimnisvolle Box mit einem großen roten Knopf obendrauf zugeschickt. Ein fremder Mann taucht daraufhin auf und macht der Familie ein unmoralisches Angebot: Wenn sie den Knopf innerhalb 24 Stunden drücken bekommen sie einfach so 1 Million Dollar... kleiner Haken, wenn sie den Knopf drücken wird irgendwer fremdes irgendwo auf der Welt sterben!
Was tun? Die Box links liegen lassen und einfach so weiter leben oder den Knopf drücken und die Millionen kassieren denn das Geld könnte man doch sehr gut gebrauchen... jedoch für immer den Gedanken im Hinterkopf einen Menschen auf dem Gewissen zu haben.

Fazit:
Hammergeiler Plot... das hab ich mir Gedacht als ich mir den Inhalt durchgelesen habe. Wenn dieser Film das Potenzial der Geschichte voll ausschöpft, könnte es mein Lieblingsfilm dieses Jahres werden! Pustekuchen... selten war ich von einem Film so entäuscht worden. Total verworren Geschichte durch die niemand mehr durchsteigt und kapiert. Für mich waren es vorallem in der mitte nur zusammenhanlose Szenen (Stichwort: 3 Wassersäulen). Und das eigentliche Thema das mich interessiert hat "Wie würde ich entscheiden und wie lebt man mit den Konsequenzen" wurde nach einem Viertel des Films einfach nicht mehr beachtet. Zwar wurde ich von allen Seiten vor dem Film gewarnt (auch von Freunden die auch richtige Filmfreaks sind und Filme lieben in die man sehr viel hineininterpretieren muss) wollte ich Partout nicht hören. Mittlerweile muss ich denen Recht geben.
Wirklich, wirklich, wirklich Schade. Ein großartiger Plot der rieeeeeeesiges Potential gehabt hätte wurde einfach verschenkt. Es hätte ein genialer Film werden können der den Zuschauer mit der einen Frage nicht mehr los lässt:
"Würde ich den Knopf drücken?"

(Leider nur) 4/10
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von Theologe
#839550
Ja, da muss ich Duffman zustimmen. The Box hat eine große Chance verpasst ein starker Film zu werden, indem man sich zu einem völlig überflüssigen Genremix hinreißen ließ.
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von Fabel
#839590
No Country for old Men
9/10, weil
der Film einfach spannend war. Gefühlte Tonnen von Fingernägeln gingen verloren und wie in der einen Werbung "bei Charmin ist weniger mehr", wars auch hier.
Relativ wenig Dialog, keine Musikunterlegung und trotzdem wars richtig spannend.
Leider Gottes gabs ein paar Längen und ein merkwürdiges Ende.
Trotz alledem ein nahezu perfekter Film. Hallelujah!
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