Wieder eine Folge mit starken Momenten, aber Fringe reizt aktuell das Potential seines extrem guten Storystranges nicht wirklich aus. Schon der Rücktausch der Olivias war "nur" erwartungsgemäß gut, aber keinesfalls spektakulär. Dafür war zu wenig Konfrontation drin. Und diese Episode ist man gleich wieder zu einem case of the week zurückgekehrt - noch dazu einem ziemlich belanglosen mit etwas schaler Auflösung. Nur die intensiven persönlichen Momente haben deutlich positivere Eindrücke hinterlassen
Theologe hat geschrieben:Stefan hat geschrieben:
bei dir vl, ich fand Weihnachten immer toll :evil:
Ich auch, aber die Geschenke waren eben nicht immer die besten. So ist es bei Lost auch. Wie sagte schon Mick Jagger: You Can't Always Get What You Want.
Euphemismus!
Lost war ja wohl der Grinch unter den US-Serien. Sechs Jahre verheißungsvolle Adventszeit, endlose Rückblenden mit der Penetranz einer "Last Christmas"-Dauerbeschallung und als der große Tag endlich da ist, wird man zwar in die Kirche geschleppt, aber die Bescherung nach dem ganzen sentimentalen Besinnlichkeitsschmonzens fällt einfach aus.
An der Enttäuschung änderst du auch nichts mit aufmunternd gemeinten Pop-Phrasen, die du bei Glee aufgeschnappt hast.