- Fr 11. Mär 2011, 21:09
#958886
Iron Man 2
„Iron Man“ war ein unglaublicher kommerzieller Erfolg, kein Wunder das ein zweiter Teil folgt. Die Messlatte war hoch und ich war gespannt, ob „Iron Man 2″ anders sein wird oder gleich bleibt wie der erste Teil, doch ich meine Erwartungen wurden übertroffen, Teil 2 ist bombastisch.
Jon Favreau, der schon beim ersten Teil großartige Arbeit leistete, hatte viel zu tun, denn „Iron Man 2″ musste den ersten Teil toppen, und ihm ist das mit Bravour gelungen. Action ist noch packender, der Humor ist der Gleiche, und der neue Teil setzt auf ernstere Töne. Justin Theroux, der schon mit Robert Downey Jr. bei „Tropic Thunder“ gearbeitet hat, schrieb ein klasse Drehbuch mit witzigen Dialogen und genug Tiefe.
Robert Downey Jr. spielt wieder einmal seine Paraderolle, ihm passt die Figur Tony Stark wie die Faust aufs Auge. Er hat einfach das Gespür für die Figur, sein Charme kommt perferkt zur Geltung, und das es diesmal ernster wird meistert er auch ganz souverän. Tony Stark erkennt, das das Palladium in dem Arc-Reaktor ihn bald töten wird, deswegen wird er verrückt und jeder wendet sich von ihm ab. Diesmal muss er nicht nur Bösewichte besiegen, sondern auch den Kampf gegen sich selbst. Gwyneth Paltrow ist auch wieder mit dabei als Pepper Potts, Starks langjährige Assistentin und Gefährtin. Sie ist sehr überrascht als sie zur Geschäftsführerin befördert wird, aber als Tony immer weiter in die Tiefe stürzt, hat sie keine Kraft mehr ihm zu helfen und lässt ihn alleine. Gwyneth Paltrow spielt wie im ersten Teil genauso bezaubernd, aber auch sie muss eine gewisse Wandlung durchführen und das gelingt ihr. Rhodes wird diesmal von Don Cheadle gespielt, und ich finde er machts viel besser als Terrence Howard, denn er hat mehr Erfahrung und bringt mehr Lockerheit in seine Figur. Auch Rhodes verrät Tony und bringt einen Iron Man-Anzug zu seinem Chef, denn auch er hat immer mehr Druck bekommen. Scarlett Johansson ist die geheimnisvolle Black Widow, die als Assistentin von Tony fungiert. Aus ihr wird man nicht sehr schlau, der Zuschauer weiß nur das sie hervorragend kämpfen kann. Solche Rollen mit viel Action passen zu Scarlett Johansson, und die roten Haare machen ihre Figur feuriger. Der Bösewicht wird diesmal von Mickey Rourke gespielt, Ivan Vanko ist blind vor Rache denn sein Vater hat mit Tony Starks Dad gearbeitet und dann wurde sein Vater verraten und abgeschoben. Deswegen hat er die gleichen technologischen Mitteln wie Stark. Mickey Rourke war die perfekte Wahl, auch wenn er nicht viel sagt er gibt seiner Rolle genug Ausdruck, seine Aufmachung macht ihn noch düsterer. Aber die Vorstellung, das er Physiker ist, ist sehr witzig aber das ist nur Nebensache. Sam Rockwell verkörpert Justin Hammer, auch ein Waffenproduzent und Tony Starks größter Konkurrent, er versucht so wie Stark zu sein, er will auch solche Anzüge aber alle Versuche schlagen fehl, deswegen macht er einen Deal mit Ivan Vanko, um gemeinsam Tony Stark zu schlagen. Sam Rockwell ist ziemlich nervig in diesem Film, aber das ist seine Rolle und das macht er sehr gut.
Teil 2 toppt Teil 1, und das hat verschiedene Gründe. Diesmal ist der Bösewicht, eine Mischung aus Whiplash und Crimson Dynamo, auf der gleichen Ebene mit Iron Man, und das macht das Duell sichtlich packender, die Mischung aus Plasmapeitschen und Anzug sieht klasse aus. Die Action ist fesselnder und toll fotografiert, die Effekte sind überragend. Der interessanteste Grund aber ist das „Iron Man 2″ seriöser ist als sein Vorgänger, man lernt die Charaktere besser kennen und wie es in ihnen so aussieht, vorallem Tony Stark ist gefordert in diesem Sequel, denn er muss vieles besiegen. Er wird immer schwächer, das Palladium wird ihn töten und er muss schleunigst ein neues Element finden, das macht den Film ansprechender. Es werden viele Konflikte im Film angesprochen, Stark prügelt sich mit seinem besten Freund Rhodes (Die Schlägerei war sehr amüsant) und auch Pepper distanziert sich von ihm. Viele der Probleme werden zwar erwähnt aber viel Zeit dafür bleibt nicht. Das Ende ist fesselnd inszeniert, sah aus wie eine Massenschlägerei. Jetzt bin ich gespannt auf Iron Man 3, denn die Messlatte ist jetzt noch höher gelegt worden.
9,5/10
„Iron Man“ war ein unglaublicher kommerzieller Erfolg, kein Wunder das ein zweiter Teil folgt. Die Messlatte war hoch und ich war gespannt, ob „Iron Man 2″ anders sein wird oder gleich bleibt wie der erste Teil, doch ich meine Erwartungen wurden übertroffen, Teil 2 ist bombastisch.
Jon Favreau, der schon beim ersten Teil großartige Arbeit leistete, hatte viel zu tun, denn „Iron Man 2″ musste den ersten Teil toppen, und ihm ist das mit Bravour gelungen. Action ist noch packender, der Humor ist der Gleiche, und der neue Teil setzt auf ernstere Töne. Justin Theroux, der schon mit Robert Downey Jr. bei „Tropic Thunder“ gearbeitet hat, schrieb ein klasse Drehbuch mit witzigen Dialogen und genug Tiefe.
Robert Downey Jr. spielt wieder einmal seine Paraderolle, ihm passt die Figur Tony Stark wie die Faust aufs Auge. Er hat einfach das Gespür für die Figur, sein Charme kommt perferkt zur Geltung, und das es diesmal ernster wird meistert er auch ganz souverän. Tony Stark erkennt, das das Palladium in dem Arc-Reaktor ihn bald töten wird, deswegen wird er verrückt und jeder wendet sich von ihm ab. Diesmal muss er nicht nur Bösewichte besiegen, sondern auch den Kampf gegen sich selbst. Gwyneth Paltrow ist auch wieder mit dabei als Pepper Potts, Starks langjährige Assistentin und Gefährtin. Sie ist sehr überrascht als sie zur Geschäftsführerin befördert wird, aber als Tony immer weiter in die Tiefe stürzt, hat sie keine Kraft mehr ihm zu helfen und lässt ihn alleine. Gwyneth Paltrow spielt wie im ersten Teil genauso bezaubernd, aber auch sie muss eine gewisse Wandlung durchführen und das gelingt ihr. Rhodes wird diesmal von Don Cheadle gespielt, und ich finde er machts viel besser als Terrence Howard, denn er hat mehr Erfahrung und bringt mehr Lockerheit in seine Figur. Auch Rhodes verrät Tony und bringt einen Iron Man-Anzug zu seinem Chef, denn auch er hat immer mehr Druck bekommen. Scarlett Johansson ist die geheimnisvolle Black Widow, die als Assistentin von Tony fungiert. Aus ihr wird man nicht sehr schlau, der Zuschauer weiß nur das sie hervorragend kämpfen kann. Solche Rollen mit viel Action passen zu Scarlett Johansson, und die roten Haare machen ihre Figur feuriger. Der Bösewicht wird diesmal von Mickey Rourke gespielt, Ivan Vanko ist blind vor Rache denn sein Vater hat mit Tony Starks Dad gearbeitet und dann wurde sein Vater verraten und abgeschoben. Deswegen hat er die gleichen technologischen Mitteln wie Stark. Mickey Rourke war die perfekte Wahl, auch wenn er nicht viel sagt er gibt seiner Rolle genug Ausdruck, seine Aufmachung macht ihn noch düsterer. Aber die Vorstellung, das er Physiker ist, ist sehr witzig aber das ist nur Nebensache. Sam Rockwell verkörpert Justin Hammer, auch ein Waffenproduzent und Tony Starks größter Konkurrent, er versucht so wie Stark zu sein, er will auch solche Anzüge aber alle Versuche schlagen fehl, deswegen macht er einen Deal mit Ivan Vanko, um gemeinsam Tony Stark zu schlagen. Sam Rockwell ist ziemlich nervig in diesem Film, aber das ist seine Rolle und das macht er sehr gut.
Teil 2 toppt Teil 1, und das hat verschiedene Gründe. Diesmal ist der Bösewicht, eine Mischung aus Whiplash und Crimson Dynamo, auf der gleichen Ebene mit Iron Man, und das macht das Duell sichtlich packender, die Mischung aus Plasmapeitschen und Anzug sieht klasse aus. Die Action ist fesselnder und toll fotografiert, die Effekte sind überragend. Der interessanteste Grund aber ist das „Iron Man 2″ seriöser ist als sein Vorgänger, man lernt die Charaktere besser kennen und wie es in ihnen so aussieht, vorallem Tony Stark ist gefordert in diesem Sequel, denn er muss vieles besiegen. Er wird immer schwächer, das Palladium wird ihn töten und er muss schleunigst ein neues Element finden, das macht den Film ansprechender. Es werden viele Konflikte im Film angesprochen, Stark prügelt sich mit seinem besten Freund Rhodes (Die Schlägerei war sehr amüsant) und auch Pepper distanziert sich von ihm. Viele der Probleme werden zwar erwähnt aber viel Zeit dafür bleibt nicht. Das Ende ist fesselnd inszeniert, sah aus wie eine Massenschlägerei. Jetzt bin ich gespannt auf Iron Man 3, denn die Messlatte ist jetzt noch höher gelegt worden.
9,5/10