US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Stefan
#964322
logan99 hat geschrieben:Für mich war es eigentl. immer so, dass der Sender da eine gehörige Portion Mitspracherecht hat.
Die Sender kaufen diese Serien, also haben sie "Anregerecht" .. die Entscheidung liegt immer beim Studio selbst.. wobei sich das natürlich in den seltensten Fällen gegen einen Sender stellt

Aber um mal nen kleineren Fisch als Beispiel zu nehmen - theWB weigerte sich damals, auf die hohen Geldforderungen von Fox bei "Buffy" einzugehen, wodurch das Studio die Serie nahm und sie einem anderen Sender verkaufte..
von Waterboy
#983297
:lol: :lol: :lol:

man da muss CBS ja wirklich verzweifelt gewesen sein und will wohl unbedingt vor den Upfronts jemanden presentieren.

Schade eigentlich das ( laut Gerüchten ) die Verhandlungen mit Hugh Grant geplatzt sind.

Das man aber nun nach all den ganzen Namen die im Raum geworfen wurden nun ausgerechnet Ashton Kutcher nehmen soll... nun ja :shock:

:D :D :lol: :lol: :lol: :lol:
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von ultimateslayer
#983317
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von Bobby
#983335
Ich konnte es gestern schon nicht glauben, als das Gerücht aufgetaucht ist. Aber mal sehen, ich werd es nicht jetzt schon verurteilen.
von Stefan
#1011174
vicaddict hat geschrieben:Noch keine Kommentare zum angekündigten Serientod?

Ich persönlich finde es ja, so es denn stimmt, mehr als mau...
na was hast du denn erwartet? Dass Chuck Lorre ihn einfach nach Las Vegas ziehen lässt und sich damit ständig Fragen lassen muss, wann Charlie mal vorbei schaut? War doch unumgänglich, dass er ihn offscreen umbringt ..
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von Theologe
#1011176
Stefan hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:Noch keine Kommentare zum angekündigten Serientod?

Ich persönlich finde es ja, so es denn stimmt, mehr als mau...
na was hast du denn erwartet? Dass Chuck Lorre ihn einfach nach Las Vegas ziehen lässt und sich damit ständig Fragen lassen muss, wann Charlie mal vorbei schaut? War doch unumgänglich, dass er ihn offscreen umbringt ..
Diese Variante würde ich sogar als alternativlos bezeichnen. Was sollte man denn sonst machen?
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von vicaddict
#1011247
Ich persönlich hätte die unkreative und billigste aller Lösungen bevorzugt, dass er ihn einfach mit Rose in Paris lässt. In einer Sitcom den Hauptdarsteller killen und dann eventuell auch noch auf diese Art und Weise... das wirkt einfach viel zu sehr nach Rachefeldzug und sich die Möglichkeit offen zu halten, Sheen irgendwann zurückzubringen, wäre ja auch nicht das dümmste gewesen. So läuft man halt Gefahr einen großen Teil der Fans zu verprellen. Naja...
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von Theologe
#1011248
vicaddict hat geschrieben:Sheen irgendwann zurückzubringen, wäre ja auch nicht das dümmste gewesen. So läuft man halt Gefahr einen großen Teil der Fans zu verprellen. Naja...
Doch das wäre das dümmste. Jetzt müssen sich die Fans an Kutcher gewöhnen oder eben abschalten. Wenn aber immer eine mögliche Rückkehr von Charlie Sheen im Raum steht, wird sich Ashton Kutcher auch nicht richtig etablieren können.
von Stefan
#1011249
Theologe hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:Sheen irgendwann zurückzubringen, wäre ja auch nicht das dümmste gewesen. So läuft man halt Gefahr einen großen Teil der Fans zu verprellen. Naja...
Doch das wäre das dümmste. Jetzt müssen sich die Fans an Kutcher gewöhnen oder eben abschalten. Wenn aber immer eine mögliche Rückkehr von Charlie Sheen im Raum steht, wird sich Ashton Kutcher auch nicht richtig etablieren können.
wie immer bin ich Theos Meinung :mrgreen:
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von vicaddict
#1011273
Nun ja, ich verstehe die Intention, aber ob dieses "alles oder nichts" die beste Lösung ist? Ashton Kutcher ist doch eine Marke für sich und sicherlich auch so in der Lage, sein Publikum zu finden. Hätte man einen unbekannten Schauspieler genommen, könnte ich die Sorge verstehen, dass man ihn mit Sheen vergleicht, aber Kutcher? Ich sehe hier vielmehr die Gefahr, dass man die Sheen-Fans komplett verprellt und auch Zuschauer verliert, die es einfach schlimm finden, wenn man eine Sitcomfigur sterben lässt. Ich kann mich nicht erinnern, das jemals in einer Sitcom erlebt zu haben... nehmen wir John Ritter mal aufgrund der tragischen Umstände aus. Dieser "Relaunch" birgt sicherlich gute Chancen, der Serie mit frischem Wind weitere Staffeln zu sichern, aber es besteht auch die Chance, das man es komplett in den Sand setzt und die Show den Charakter des Rachefeldzuges von Lorre gegen Sheen trägt und das wäre hässlich und da Lorre kein Kind von Traurigkeit ist, muss man das zumindest befürchten.
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von ultimateslayer
#1011277
Also ich glaube, dass die Wichtigkeit von dem ganzen völlig überbewertet wird. Im Gegensatz zu Sheen denke ich eigentlich nicht, dass die Serie nur von ihm lebt. Sonst würde es ja auch "The Charlie Sheen Show" heißen. Cryer hat eigentlich - gefühlsmäßig, ich hab nicht getimed, bevor irgendwer wieder anfängt herum zu heulen, dass Vermutungen als Fakten dargestellt werden - genausoviel Screentime gehabt wie Sheen. Klar, das Gehalt spiegelt das nicht wider, tut es aber bei TBBT zum Beispiel auch nicht. Außerdem wird man Sheens Weggang sowieso schnellstens unter den Tisch kehren und dann wieder business as usual nachgehen. Es würde mich nicht wundern, wenn der Name "Charlie" nach der ersten Episode nie wieder erwähnt wird.
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von vicaddict
#1011319
Die Serie lebte ja auch nicht wirklich von Sheen. Sie lebte die meiste Zeit sogar von allen anderen Figuren. Er war meist nur der Nebendarsteller, wenn man so will. Er war aber dennoch das Aushängeschild und auch der größte Name, den die Serie hatte, daher wohl auch der Paycheck.

Ich persönlich bin ja eher gespannt darauf, wie man Jake künftig weiter einbauen will. Früher basierte der Erfolg nicht zuletzt auf dem kleinen verfressenen naiven Dummbatz. Inzwischen ist er strunzdoofer Teenager, der eben nicht mehr von der Niedlichkeit eines 5, 6jährigen leben kann. Auch bei Alan ist irgendwann der Punkt erreicht, wo man nicht mehr viel machen kann. Zweifach geschieden, noch immer verzweifelt, ohne jedes Rückgrat... sehr viel gibt der Character wohl auch nicht mehr her. Die Auffrischung durch Kutcher könnte da auch etwas frischen Wind reinbringen, aber da muss man ja ohnehin erstmal abwarten, wie man es erklärt, dass ein Milliardär in ein popeliges Strandhaus zieht, welches auch noch bewohnt ist...
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von Theologe
#1011328
vicaddict hat geschrieben:Ich sehe hier vielmehr die Gefahr, dass man die Sheen-Fans komplett verprellt und auch Zuschauer verliert, die es einfach schlimm finden, wenn man eine Sitcomfigur sterben lässt. Ich kann mich nicht erinnern, das jemals in einer Sitcom erlebt zu haben.
In der Sitcom "Valerie" mit Jason Bateman ist sogar die titelgebende Figur nach der 2. Staffel getötet worden, weil es Streit zwischen der Schauspielerin und den Produzenten gab. Die Show lief dann 1 Jahr als "Valerie's Family: The Hogans" und noch 3 Jahre als "The Hogan Family".
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von Saphire
#1011335
Theologe hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:Ich sehe hier vielmehr die Gefahr, dass man die Sheen-Fans komplett verprellt und auch Zuschauer verliert, die es einfach schlimm finden, wenn man eine Sitcomfigur sterben lässt. Ich kann mich nicht erinnern, das jemals in einer Sitcom erlebt zu haben.
In der Sitcom "Valerie" mit Jason Bateman ist sogar die titelgebende Figur nach der 2. Staffel getötet worden, weil es Streit zwischen der Schauspielerin und den Produzenten gab. Die Show lief dann 1 Jahr als "Valerie's Family: The Hogans" und noch 3 Jahre als "The Hogan Family".
In News Radio hat man auch einen Chara sterben lassen, weil der Schauspieler ermordet wurde.
In Susan ist die Figur Todd auch verschwunden und gestorben, weil der Schauspieler selbstmord beging.
Bei Roseanne ist der Vater gestorben und die Rolle des Dans ist auch gestorben. Das wurde halt aber erst im Finale verraten.

Und bei Two and a half Men gab es auch schon tote.
Teddy zb.
Aber wenn Charlie das zeitliche segnet ist das Geschmacklos?
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von vicaddict
#1011349
Bis auf Valerie, welches ich nicht kenne, waren das aber alles Fälle, wo man auf den realen Tod eines Schauspielers reagiert hat bzw bei Roseanne war es das Finale. Das ist doch etwas komplett anderes als eine Hauptfigur bewusst sterben zu lassen, weil Produzent und Darsteller Kindergarten spielen müssen. Insofern finde ich es geschmacklos, ja. Die Zuschauer und Fans haben ja nun ausgiebig mitbekommen, warum Sheen nicht mehr dabei ist und haben sich ihre Meinung gebildet. Die einen bleiben Sheen treu und schauen die Sendung nicht mehr, andere schauen sie weiter, weil sie die anderen Figuren eh lieber mochten und einige werden abwarten was passiert. Wenn man dann aber die Figur so aus der Serie abtreten lässt und dann eventuell auch noch durch eine Metzelszene, auch wenn das wohl dementiert wurde, so wirkt das sicherlich auf einige geschmacklos und verstörend. Es wirkt wie das letzte Nachtreten, dass Lorre hier Sheen mit auf den Weg gibt. Frei nach dem Motto: "Die Serie geht auch ohne dich weiter und schau dir an, was wir mit deinem Vermächtnis machen." Ich finde das geschmacklos.
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von Theologe
#1011351
vicaddict hat geschrieben:so wirkt das sicherlich auf einige geschmacklos und verstörend. Es wirkt wie das letzte Nachtreten, dass Lorre hier Sheen mit auf den Weg gibt. Frei nach dem Motto: "Die Serie geht auch ohne dich weiter und schau dir an, was wir mit deinem Vermächtnis machen." Ich finde das geschmacklos.
Ich würde das nicht als Nachtreten sehen, sondern "a clean slate". Die Vergangenheit wird mit einem Knall beendet und der Weg für die Neuanfang ist frei.
Niemand, auch nicht Lorre wird leugnen, dass der bisherige Erfolg der Show eng mit Charlie Sheen verknüpft ist.
Ein Happy End für Charlie und Rose in Paris, würde überhaupt nicht zur Serie passen. Im Gegenteil, was wäre denn konsequenter, als die Quittung für Charlie Harpers Lebensstil?
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von str1keteam
#1011356
vicaddict hat geschrieben: Ich finde das geschmacklos.
Da wirst du aber eine der ganz, ganz wenigen Ausnahmen sein.
Ein witziger Tod ist auch für mich die einzige passende Lösung für die Serie. Da ist nichtmal etwas gewagt.
Gewagt war als die South Park Autoren Chefkoch nach dem Ausstieg von Sprecher Isaac Hayes(wegen der Scientology-Kritik) in der letzten Folge zum Pädo geschrieben haben.
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von vicaddict
#1011360
Theologe hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:so wirkt das sicherlich auf einige geschmacklos und verstörend. Es wirkt wie das letzte Nachtreten, dass Lorre hier Sheen mit auf den Weg gibt. Frei nach dem Motto: "Die Serie geht auch ohne dich weiter und schau dir an, was wir mit deinem Vermächtnis machen." Ich finde das geschmacklos.
Ich würde das nicht als Nachtreten sehen, sondern "a clean slate". Die Vergangenheit wird mit einem Knall beendet und der Weg für die Neuanfang ist frei.
Niemand, auch nicht Lorre wird leugnen, dass der bisherige Erfolg der Show eng mit Charlie Sheen verknüpft ist.
Ein Happy End für Charlie und Rose in Paris, würde überhaupt nicht zur Serie passen. Im Gegenteil, was wäre denn konsequenter, als die Quittung für Charlie Harpers Lebensstil?

Nun ja. Allein die Tatsache, dass es sich um eine Comedy handelt, spricht für mich schon dagegen, dass man so eine Story überhaupt durchzieht. Den Tod der Hauptfigur witzig darstellen? Hm... wie darf ich mir das vorstellen? Evelyn, Alan und co reißen einen Gag nach dem andern wie sonst auch? Will man das sehen? Trauern und nach einer Episode zur Normalform zurückzukehren fände ich auch unpassend. Das kann man machen, wenn man einen unbekannten Onkel, oder Großvater sterben lässt, aber doch nicht, wenn die zentrale Figur der Serie stirbt. Die Trauer müsste sich durch die komplette Staffel ziehen, alles andere wäre unglaubwürdig, aber genau das passt eben überhaupt nicht zu einer Sitcom.

Man muss sicherlich abwarten wie man es nun genau umsetzt, aber nun ja. Ich bin skeptisch.
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von ultimateslayer
#1011365
vicaddict hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
vicaddict hat geschrieben:so wirkt das sicherlich auf einige geschmacklos und verstörend. Es wirkt wie das letzte Nachtreten, dass Lorre hier Sheen mit auf den Weg gibt. Frei nach dem Motto: "Die Serie geht auch ohne dich weiter und schau dir an, was wir mit deinem Vermächtnis machen." Ich finde das geschmacklos.
Ich würde das nicht als Nachtreten sehen, sondern "a clean slate". Die Vergangenheit wird mit einem Knall beendet und der Weg für die Neuanfang ist frei.
Niemand, auch nicht Lorre wird leugnen, dass der bisherige Erfolg der Show eng mit Charlie Sheen verknüpft ist.
Ein Happy End für Charlie und Rose in Paris, würde überhaupt nicht zur Serie passen. Im Gegenteil, was wäre denn konsequenter, als die Quittung für Charlie Harpers Lebensstil?

Nun ja. Allein die Tatsache, dass es sich um eine Comedy handelt, spricht für mich schon dagegen, dass man so eine Story überhaupt durchzieht. Den Tod der Hauptfigur witzig darstellen? Hm... wie darf ich mir das vorstellen? Evelyn, Alan und co reißen einen Gag nach dem andern wie sonst auch? Will man das sehen? Trauern und nach einer Episode zur Normalform zurückzukehren fände ich auch unpassend. Das kann man machen, wenn man einen unbekannten Onkel, oder Großvater sterben lässt, aber doch nicht, wenn die zentrale Figur der Serie stirbt. Die Trauer müsste sich durch die komplette Staffel ziehen, alles andere wäre unglaubwürdig, aber genau das passt eben überhaupt nicht zu einer Sitcom.

Man muss sicherlich abwarten wie man es nun genau umsetzt, aber nun ja. Ich bin skeptisch.
Wie schon oben beschrieben, geh ich davon aus, dass der Tod innerhalb der ersten Folge abgehandelt sein wird. Und ich bezweifle, dass es zu irgendwelchen großen, emotionalen Szenen wie etwa in der letzten HIMYM Staffel kommen wird (die das Thema wirklich absolut grandios für eine Sitcom aufbereitet haben). Ist es unglaubwürdig? Eventuell Geschmacklos und verharmlost ernste Themen? Klar, aber das ist doch die Essenz von TAAHM!
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