US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Stefan
#1143589
Tangaträger hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:
Tangaträger hat geschrieben:Ich schaue keine Serien, die redlock gefallen
Dann bleibt aber nicht mehr viel übrig :lol: :lol:
Uebrig bleiben die erstklassigen Serien, die du hasst.
Jetzt mach doch hier nicht so auf Elite, wir kennen alle deinen Blog und wissen, was du schaust :twisted:
von Stefan
#1143946
Copper

Hm .. also umgehauen hat mich das jetzt auch nicht - tut mir leid. Nichtmal die Optik war jetzt besonders "toll" - ich kann mich jetzt spontan an keine einzige Location erinnern, die mir groß in Erinnerung geblieben ist. Auch die Charaktere sind alle ziemlich blass und die einzig interessante Figur ist bisher das kleine Mädchen. Es hatte leider über lange Strecken wirklich das Feeling eines CSI:NY:18irgendwas
Plem hat geschrieben:Etwas befremdlich fand ich allerdings die Verwendung moderner Musik.
Es gab in dem Piloten moderne Musik? Ich wollt jetzt grad dieses komische gedüdel kritisieren, dass am Schluss gespielt wird und klang, als würd es aus "Dr.Quinn" kommen :oops: :lol:

Ich glaub, ich werde eine zweite Folge schauen, um abzuchecken, wie die Serie funktioniert und sie eher serielle oder doch einzelfolgen liefert - aber wie gesagt, der große Copper Fan bin ich noch nicht.

5,5 von 10
von Plem
#1143956
Stefan hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:Etwas befremdlich fand ich allerdings die Verwendung moderner Musik.
Es gab in dem Piloten moderne Musik? Ich wollt jetzt grad dieses komische gedüdel kritisieren, dass am Schluss gespielt wird und klang, als würd es aus "Dr.Quinn" kommen :oops: :lol:
Das Lied heißt "I Shall Not Walk Alone" und ist aus dem Jahr 2002, soweit ich weiß. Wurde auch schon in Lost gespielt.
von Donnie
#1144144
Animal Practice

Auch endlich gesehen und ich fand es weniger schlecht, dafür aber umso mehr vergessenswert. Es gab keine Witze, die mich sonderlich zum fremdschämen oder lachen brachten. Kirk mochte ich in Weeds und Angels In America, hier spielt er aber eigentlich auch nur wieder eine Variation von Andy, die aber leider ohne Tiefgang oder Nuance ist und damit nicht wirklich zu ertragen ist. Seine Beziehung mit Joanna Garcia (und was auch immer nun ihr Doppelname ist) ist auch nichts weltbewegendes und nicht sonderlich glaubwürdig. Die Nebenfiguren sind überflüssig und es ist auch nicht abzusehen, ob daraus noch ein interessantes Ensemble zusammenwachsen könnte, was die Show rettet. Für mich definitiv ein Kandidat für die erste Absetzung. Würde mich wundern, wenn das mehr als 13 Folgen schafft. Im Gegensatz zu "Go On" hat es mir auch keinen einzigen Grund geliefert, warum ich nochmal einschalten sollte.

3,5/10
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von Bobby
#1144571
The Inbetweeners

Ich wollte es gut finden, denn ein männliches "Awkward" hätte ich sehr gerne geschaut. Der pubertäre Humor wäre jetzt garnicht so schlimm gewesen, denn man könnte daraus unterhaltsame Sexkapaden ala "American Pie" machen. Will und Simon fand ich noch recht sympathisch sowie unterhaltsam, aber der Dicke und der Langhaarige waren mir einfach eine Stufe zu dämlich. :roll: Einige der Gags zündeten nicht oder es war too much Fremdschämen. Das Rumgekotze zum Schluss hat den Piloten sicherlich auch nochmal einen Punkt gekostet. Trotzdem waren einige amüsante Sachen dabei, weswegen es schade ist, dass es im Gesamtpacket nicht besser war. :|

5/10
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von str1keteam
#1145431
The Mindy Project (FOX) 4,5/10
New Girl startete als die Zooey-Show, aber ließ schon im durchwachsenen Piloten erkennen, dass im restlichen Cast Potential schlummert und der Humor mehr als nur adorkability zu bieten hat. The Mindy Project wirkt dagegen im Auftakt wie eine reine Frauendramedy (gibt kein echtes Drama, aber Comedy möchte ich es mangels Lachern auch nicht nennen), die auch im Doppelpack mit Doctors Diarrhae laufen könnte und abgesehen von der Art des Titelstars harm- und ideenlos vor sich dahinplätschert. Das Ms. Kaling dabei mehr Zeit auf der nervig schrill als sympathisch schräg-Seite verbringt, rundet diese unterdurchschnittliche Einführung in Mindys Welt nur noch ab.

Der Patient hängt vom Start weg am Tropf, aber im Gegensatz zu Animal Kingdom kann ich mir eine schnelle Trendwende vorstellen. Mehr Humor und vielleicht der ein oder andere neue oder überarbeitete Nebencharakter wären ein guter Anfang.
von Stefan
#1145965
Danke Hulu :mrgreen:

The Mindy Project
Ich muss ja gestehen, dass ich generell bei Sitcoms immer Probleme damit habe, die Piloten richtig zu bewerten - die meisten Serien brauchen einfach eine gewisse Zeit, bis sich die Serie gefunden hat. Das "Mindy Project" ist hier noch sehr auf den Star der Show fokusiert als letzte Season "New Girl", womit ich eigentlich kein Problem hätte, wenn sie ne Spur sympatischer wäre - aber wie str1ke schon sagte, wandert Mindy hier immer sehr Nahe am Grad zur nervigen Sumpfkuh. Der restliche Cast ist bisher noch komplett Austauschbar und es spielten alle nur 3te oder 4te Geige. Gelacht hab ich trotzdem ein paar mal, symaptisch waren dann für nen TV Nerd doch die ganzen Anspielungen auf Filme und TV Serien .. ich hoffe, das behalten sie bei, denn gerade dieses "nerd"-hafte von Mindy schaffte es, sie mir zumindest etwas sympatisch zu machen.

Keine Ahnung, worum die Serie sich schlussendlich drehen wird, ich hoffe es wird keine "Date der Woche" Serie - aber na ja, Potential ist durchaus vorhanden, die Nebencharaktere müssen aber wirklich nochmal überarbeitet werden. Ich gebe mal
5,5 von 10


The new Normal
Auf den Piloten hab ich mich nach den Trailern schon richtig gefreut und wurde Gott sei dank nur in einigen Dingen enttäuscht :lol: Andrew Rannells / Bryan Buckley ging mir persönlich ziemlich auf die Nerven.. das ist wieder so ne typische Klischeeschwuchtel - andererseits handelt es sich um eine Sitcom, also was solls - dafür ist Justin Bartha / David Murray wenigstens ziemlich angenehm.

Die Stars der Show sind für mich aber bisher Ellen Barkin als Nana, die kleine Tochter (das kurze Gespräch über die Hosen war sehr geil.. :mrgreen: ) und - ja, steinigt mich - NeNe Leakes. Letzte spielt zwar basically den gleichen Charakter wie in Glee und muss nicht mehr tun als rumschreien - aber das macht sie zumindest sehr gut.

Der Pilot hatte definitiv nen "cute" Faktor, auch wenn es trotzdem noch öfter tonale Schwierigkeiten gab und wie gesagt, Bryans borderline-tuntenhafte Art nervt mich. Lachen musste ich auch, als sich Nana über das "schwule Paar" aufgeregt hat, und Goldie ihr daraufhin sagen musste, dass es zwei Lesben sind :oops: :lol:

Ja keine Ahnung, ich denke, vielen hier wird die Serie nicht gefallen, ich persönlich fands aber ganz gut und endlich wieder mal ne Sitcom, die mir wirklich vom Setup gefällt.
7 von 10
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von AlphaOrange
#1146131
Animal Practice
Die Charaktere sind echt fürchterlich ausgearbeitet, wodurch sich die Show einiges zunichte macht, denn Schmunzeln musste ich ab und zu durchaus. So befürchte ich, fehlt einfach die Basis, das Ruder nochmal rumzureißen.
4.5 / 10

The Mindy Project
Ungeheuer auf die Hauptfigur fokussiert (kein Wunder - gibt es irgendwas an der Show, das Mindy Kaling nicht selbst gemacht hat?). Leider ist diese nur schwer ertragbar. Da der Pilot für eine Comedy sehr humorarm ist, hängt alles vom Charme und der Identifikation mit der Hauptfigur ab und das ist davon abgesehen, dass Mindy mal einen erfreulich anderen Typus verkörpert, nicht gegeben.
3.5 / 10

The New Normal
Hatte ich vor allem zu Beginn enorme Probleme mit. Der Pilot schlingert bedrohlich zwischen liebenswert charmant und abschreckend bizarr, das aber mit einer klar positiven Tendenz. Daher und weil die Charaktere schon jetzt viel markanter und/oder sympathischer geraten sind als bei den beiden Querschlägern da oben, bin ich doch recht zufrieden.
6.5 / 10
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von str1keteam
#1146151
The New Normal 7/10
Abgesehen von Ellen Barkins Charakter (wenn die Show halbwegs erfolgreich ist, sollte ihr eine Emmy-Nominierung sicher sein) bot auch dieser Comedy-Pilot nicht viel Anlass zum lachen, aber was ihm an der Front noch fehlt, macht er mit Charme und Herz spielend wett. Die Charaktere fühlen sich abgesehen von der schrillen Schwarzen zudem schon wesentlich lebendiger als in den restlichen Comedypiloten an.

Normalerweise hat die Serie beste Chancen NBC mal wieder Quoten im 3.0 Bereich zu bescheren (selbst wenn Go On das Voice Lead-In verheizen sollte), aber der comichaft tuckig gespielte Teil des Väterpärchens hat schon verdammt großes Nervpotential und könnte einige Zuschauer vertreiben. Dagegen wirkt Kurt Hummel dezent. :lol:
von Wittgenstein
#1146271
The New Normal

Ich fands ganz erfrischend für einen Serienpiloten, und zumindest die weiblichen Protagonisten (Ellen Barkin sowieso, aber auch ihre Enkelin) sind mir schon sympathisch. Es war jetzt nicht rappelvoll mit Gags, und die Grundsituation ist immer noch unklar (ziehen jetzt alle zusammen oder lebt jeder sein eigenes Leben?), aber ich bin zumindest derzeit immer noch interessiert, wie es weitergeht.
Ähnlich wie die Vorposter finde ich den tuckigen Teil des Pärchens viel zu manieriert und over the top, aber vielleicht fahren die Autoren diesen Charakterzug im Folgenden etwas runter. Mit der Schwarzen habe ich kein Problem, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Ich lasse die zweite Folge entscheiden. :) Vorerst

6,5/10
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von Bobby
#1146785
Damit die Review im alten Thread nicht untergehen, poste ich sie lieber nochmal hier. :wink:

Save Me

Der Pilot erfüllt das wichtigste Soll für eine Sitcom: Er ist bereits in der ersten Minute lustig ohne erst noch alles einführen zu müssen. Somit sollten die Leute zumindest hängen bleiben. Anne Heche ist super als Prophet Gottes und sorgt für einige tolle und verrückte Gags. Michael Landes war auch unterhaltsam und es freut mich, ihn wieder im TV zu sehen. Die Tochter schrie nach "nerviges TV-Kind", aber ihre Story war zumindest hier ganz gelungen. Bin sehr gespannt, was man aus der Prämisse in Serienform macht. 8/10

Made in Jersey

Muss man dazu überhaupt etwas sagen, was man nicht bereits nach dem Trailer sagen könnte? 0815-Anwalts-Procedural mit einer Klischeestory über die junge Anwältin, die gegen böse Kollegen ankämpfen muss, aber vom Boss unterstützt wird. Dank ihrem Background kommt sie hinter die Wahrheit bei den Fällen, die von den Superanwälten natürlich nicht enthüllt werden kann... Der Jersey-Aspekt man die Sache nicht besser, da er mich trotz der ulta light Version an die Idioten vom Jersey Shore erinnert. Die Hauptdarstellerin macht aber einen ganz netten und sympathischen Eindruck. 100x gesehen und 70x war es sicherlich besser. Ich glaub nicht, dass das die älteren Freitagszuschauer begeistern wird. Absoluter Durschnitt: 5/10

The Mob Doctor

Besser als die eher wenig aussagenden Trailer, aber trotzdem nicht der Knaller. Der Ärzte-Part war typische Procedural-Kost mit einem leicht außergewöhnlichen Fall für die ersatzsuchenden House-Zuschauer und einigen unglaublich vorhersehbaren Twists. Interessanter ist da der Mafiapart, der ansich noch nicht sonderlich spannend war, aber mit zwei gelungenen Überraschungen endete. Jordana Spiro ist toll in der Hauptrolle, Zach Gilford ist leider nur ein Love Interest und William Forsythe bekam noch nicht viel zu tun, was sich aber schnell ändern sollte. Potential ist also da, es sollte nur nicht wegen der FdW ungenutzt bleiben: 6,5/10

Last Resort

Ich hatte hohe Erwartungen nach dem bombastischen Trailer und der Pilot machte auf einer großen Leinwand auch unheimlich Spaß. Toller Cast, hohes production value (14 Mio. Dollar?) und ein schnelles story pacing. Probleme gibt es leider in der Prämisse: Ein rebellierendes U-Boot gründet einen eigenen Staat. Ich drück da ein Auge zu, da es trotzdem spannend ist, der ganze Saal hat aber erstmal gelacht, als die Story vorgestellt wurde. Begeistert waren auch wenige vom Piloten. :( Ein paar Dialoge wirkten noch etwas cheesy, das hätte ich von Ryan besser erwartet. Die Vorfreude ist aber geweckt und ich freu mich auf die Serie! "You've been warned!" 9/10

Emily Owens, M.D.

Wie erwartet war das eine teenagerartigere Version von Grey's Anatomy. Die ersten Tage im Krankenhaus, Stress mit den Kollegen, Cases of the Week und viele Liebesbeziehungen sowie Affären. Es war recht nett und teilweise auch amüsant, aber weder das Voice-Over war gelungen, noch der ständige Vergleich des Krankenhauses mit der High School, der meist einfach nur nervig und total klischeehaft war. Mamie Gummer macht ihre Sache ganz gut und auch Justin Hartley hat mir gefallen. Ich werde da aber erstmal sicher nicht weiterschauen. 6/10

Vegas

Auf den Piloten hab ich mich bei CBS am meisten gefreut, wurde aber leider enttäuscht. Der Procedural-Anteil war zumindest hier noch sehr hoch und ich denke, es wird auch später viele FdW geben. Der Serialanteil um die Machenschafften der Mafia ist aber interessant und hat natürlich Potential. Die FdW könnten ähnlich wie bei PoI mit dem roten Faden verbunden werden. Zudem hat die Serie einen tollen Cast mit Dennis Quaid, Michael Chiklis und Carrie-Anne Moss. Ich freu mich schon auf mehr Szenen Quaid vs. Chiklis. 7/10

Beauty and the Beast

Hier gab es eine Überraschung der etwas anderen Art: Für eine CW-Show lag der Fokus extrem stark auf dem Fall der Woche und den Ermittlungen, dafür war das Liebesdrama kürzer und weniger schlimm als erwartet. Aber ich glaube nicht, dass so eine "Crimeserie" nach TVD gut laufen wird. Kristin Kreuk mochte ich schon in Smallville, dafür war das Beast recht schwach. Seine Entstehungsgeschichte war auch sehr modern, was mir nicht so gefallen hat, wobei ich keine Ahnung habe, wie die in anderen Versionen war. Verunstaltet wird der Darsteller als Beast auch nicht besonders. Auch hier gibt es neben der Love Story einen roten Faden um die Verschwörung, doch mein Interesse wurde erstmal nicht geweckt. 6/10

Elementary

Die größte Überraschung des Abends! :o Ich hatte mir nichts davon erwartet, außerdem hatte ich bisher mit Sherlock nicht viel zu tun (weder BBC-Serie, noch die neuen Filme), doch der Pilot war überaus gelungen. Jonny Lee Miller war als fucked up Sherlock klasse. Seine Methoden und Ticks waren sehr unterhaltsam. Auch Lucy Liu wusste als asiatische und weibliche Watson zu überzeugen. Wenn man also schon ein tolles Ermittlerduo hat, dann kann man nicht mehr viel verkehrt machen. Der FdW war interessant und hatte einige clevere Aha-Momente, die sonst kaum ein Procedural bei mir hervorruft. Aber einen großen Fehler haben sie gemacht und diesen kann sich sicherlich jeder denken, der schon genug Procedurals gesehen hat.
versteckter Inhalt:
Gaststarfluch.... :roll: :roll:
Ich hatte nicht vor diese Serie zu schauen, aber ein paar Folgen werde ich ihr jetzt sicherlich geben. 8/10

Friend Me

Die Idee der Serie ist ganz lustig. Zwei Geek-Freunde haben zwei unterschiedliche Herangehensweisen, wie sie ihr neues Leben in LA führen werden: Der eine möchte neue Leute kennen lernen, indem er mal aus dem Haus geht, der andere ist mit seinen alten Freunden begnügt und ist über Videochat im Dauerkontakt mit denen. Es gab einige recht flache Witze, aber einige Situationen waren doch ziemlich amüsant und brachten mich auch zum Lachen. 7/10
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von Bobby
#1146907
The Mindy Project

Da ich Mindy Kaling schon immer sehr mochte, hatte ich nicht die gleichen Probleme wie andere hier, ihren Charakter zu mögen. Ihre verplante Art und Obsession mit RomComs war überaus unterhaltsam. Besonders cool fand ich die Szene in der Umkleide, die auf die alten GA-Opening Credits angespielt haben. Ich hoffe auch sehr, dass sie die ganzen popkulturellen Anspielungen beibehalten können. Von den restlichen Charakteren hat man leider noch nicht viel gesehen, aber diese typische Love-Hate-Beziehung mit Chris Messina hat mir durchaus gefallen. :oops: Auf jeden Fall hoffe ich, dass Anna Camps Rolle wesentlich größer wird! Ich hatte zwar noch nie etwas von "Doctors Diary" gesehen, hatte aber trotzdem das Gefühl eine US-Version davon zu sehen. :? Nichtsdestotrotz hat es mich gut unterhalten und ich freu mich auf noch mehr Mindy: 7,5/10

The New Normal

Ich fand die Trailer schon nicht besonders lustig und das war beim Piloten leider auch der Fall. Nana sorgte für einige amüsante Szenen, aber der Rest hatte dann so einen Dramedy-Vibe ohne wirkliche Gags. Die Charaktere sind ganz sympathisch und die Story ganz süß (wobei man merkt, dass man hier viel Awareness schaffen will), aber mehr leider noch nicht. Irgendwo hat jemand das Schwulenpärchen mit der erwachsenen Version von Klaine verglichen und ich finde das garnicht so verkehrt. :lol: Vielleicht hab ich auch deshalb die sonst nervige Klischeeschwuchtel nicht als so nervig empfungen. 6,5/10
von Donnie
#1146923
The Mindy Project (5/10)
Die Popkultur-Anspielungen waren spitze und eigentlich gibt es für eine Pilotfolge auch viel zu lachen, leider war Mindy als Figur absolut nervtötend. Habe ich letztes Jahr nicht verstanden, warum viele Zooey Deschanel als Jess nervig empfunden haben, empfinde ich es bei Mindy selbst extrem. Sie ist einfach laut, schrill und nervtötend und am Ende der Folge war es mir eigentlich egal, ob Mindy jemals ihren Traumprinzen findet.

Den Briten fand ich charmant, aber eindimensional. Chris Messina, den ich sonst eigentlich überall mag, kam unnatürlich rüber (vielleicht ist er einfach ein besserer dramatischer Schauspieler?). Sein Schauspiel hätte eher in eine Multicam gepasst. Die anderen Schauspieler hinterließen gar keinen Eindruck.

Auch ist das Konzept der Serie für mich zum gegenwärtigen Zeitpunkt einfach uninteressant und für mich ist auch noch nicht wirklich absehbar, wie das wöchentlich funktionieren soll. Vielleicht klappt es ja, wenn man die richtige Cast-Dynamik entwickelt und Mindy etwas herunterschraubt, aber momentan bin ich eher skeptisch. Das geht entweder in die Richtung "ganz genial" oder "ambitioniertes Scheitern".Vollständige Review hier.

The New Normal (5/10)
Nur sehr wenige Lacher und viel zu schmaltzig, wenn ich ehrlich bin. Ellen Barkins Charakter ist für mich auch nur eine Constance/Sue-light-Version und da ich so eine Figur von Murphys anderen Serien schon gewohnt bin, finde ich sie mittlerweile nicht mehr wirklich witzig oder besonders. Dafür, dass es kaum Lacher gab, hat man dafür die Emotionen richtig getroffen, denn auch wenn die Charaktere nicht sonderlich interessant sind, habe ich sofort mit ihnen mitgefiebert und ein paar Szenen, die nicht so übertrieben schmaltzig waren wie der Großteil des Pilots, haben mich auch wirklich berührt.

Andrew Rannells, den ihr hier als Über-Klischee-Tucke beschreibt, habe ich so ehrlich gesagt nicht wahr genommen. Da bin ich aus Murphys anderen Serien und Jane Espensons Webserie "Husbands" schlimmeres gewohnt. Man kann bei ihm zwar sehr schnell in die Richtung gehen, aber er hätte mich in zwei Szenen wirklich zu Tränen gerührt, wenn ich physisch in der Lage wäre zu weinen und ich bin normalerweise der erste, dem solche Art von Figuren auf die Nerven gehen.

Das Konzept der Serie interessiert mich jetzt auf Dauer aber nicht so und irgendeine besondere Chemie zwischen den Figuren, die das Ganze etwas aufwertet, habe ich auch nicht gesehen, weil die Figuren alle irgendwie einfach ein wenig öde sind. Ähnlich wie bei "Go On" war ich aber zumindest so positiv überrascht, dass ich der Serie noch ein paar Folgen gebe, obwohl ich Ryan Murphy nicht sonderlich mag.Vollständige Review hier.

Ben & Kate (7/10)
Mein ganz klarer Favorit unter den bisherigen Comedy-Piloten und dabei ist die Serie recht konventionell und fällt nicht durch irgendwelche großen Besonderheiten auf. Es ist einfach eine sympathische Geschichte über zwei Geschwister, die immer füreinander da sind. Die Figuren sind alle von Beginn an sympathisch. Nat Faxon schafft es sogar bei seiner Figur noch die Balance zu halten und vermeidet, dass er nervig wird. Schmunzeln musste ich auch einige Male und selbst die Nebenfiguren sind zum jetzigen Zeitpunkt schon super. Lucy Punch wird sicherlich der Zuschauerfavorit und der Quotenschwarze war auch teilweise wirklich amüsant und hatte gute Chemie mit den restlichen Cast. Die Beziehungen unter den Figuren sind auch so weit etabliert, dass man sich schon vorstellen kann, wie das alles in Serie funktionieren wird.

Sicherlich kein großer innovativer Überflieger, aber eine nette kleine sympathische Serie, die funktioniert und sicherlich gut unterhalten wird. Aber gerade weil die Serie ohne große Namen und Stunts auskommt, wird sie es quotentechnisch wohl schwer haben. Vollständige Review am Montagabend hier.

Animal Practice (2/10)
Eigentlich ist die Serie beiweiten nicht so schlimm, wie Kritiker sie hinstellen, aber sie ist leider unglaublich uninspiriert und hat wohl außer den Tieren und dem "Will They/ Won't They" absolut gar nichts zu bieten. Justin Kirk spielt auch wieder nur eine weitere Variation von Andy und ist dabei leider weniger liebenswert. Seine Beziehung zu Joanna Garcia ist auch nicht wirklich glaubwürdig, weil die beiden keine Chemie miteinander haben. Die anderen Figuren sind eigentlich nicht der Rede wert. Geschmunzelt habe ich auch nur über was auch immer "Annie's Boobs" gerade machte.
von enn1
#1147189
The New Normal

Eine Pilotfolge die mich leider gar nicht überzeugen konnte. Weder die Storyidee (obwohl wir da eigentlich nur die grobe Richtung wissen), noch die Charaktere haben mich wirklich fesseln können. Georgia King als rebellische Tochter die sich nun neu entdecken will blieb für mich wirklich blass und irgendwie auch uninteressant. Bartha und Rannells als schwules Paar, naja bis zu sehr überspitzt, da es aber die vermutlich die Grundidee der Serie ist könnte man damit leben. Einzig und allein Nana hat mir wirklich gut gefallen, da sie mich einfach 100% an die Mutter meiner Freundin erinnert. Die Gags reichten für ein paar schmunzler, mehr aber auch nicht. Manchen wird es sicher gefallen, mir jedoch nicht.

5/10

The Mindy Project

Puh, beim besten Willen aber Mindy Kaling hat mich schon ab den ersten Minuten im Krankenhaus fürchtlich genervt. Die Hochzeit und einige andere Szenen waren ganz lustig, aber die Story interessiert mich einfach 0. Sie kann gerne erstmal Spass mit Jeremy haben, dabei aber immer auf der Suche nach ihren romantischen Traumman sein und am Ende dann doch beim Badboy Clayton landen, aber ohne mich. Obwohl ich Stephen Tobolowsky mag (der wohl am E2 dabei sein wird), das Mindy Projekt wird nicht meins.

4.5/10
Zuletzt geändert von enn1 am Di 4. Sep 2012, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
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von redlock
#1147627
Elementary

Ich weiß jetzt nicht, ob ich die gleiche Version wie Bobby gesehen habe, oder die, die CBS senden wird, aber hier ein paar kurze Anmerkungen...

---wie alt ist Sherlock Holmes jetzt? 130 Jahre? Und auch hier funktioniert die leicht veränderte Version des Originals immer noch

---war nicht so extrem wie die aktuelle britische Version, aber Sherlock ist auch hier leicht manisch und brutal offen und ehrlich. Diese leicht abgeschwächte Variante gefällt mir besser als die britische. Erinnerte mich stellenweise etwas an ''Monk'' – was nicht so gut ist, da ich diese Serie nicht mochte.

---Lucy gibt einen tollen Doc Watson ab. Schönste Szene: Sie bei Holmes im Knast. Bin überrascht wie gut Frau Watson funktioniert

---der FdW war routinierter Standard
versteckter Inhalt:
(ich hatte keine credits; den Killer kenne ich von irgendwo her, auch wenn mir der Name nicht einfällt; dennoch auch Gaststarfluch bei mir)
---nette Sprüche:
''glorified helper monkey'' – Sherlock zu Watson über ihren Job
''How did you know my father had an affair?'' – Watson. ''Google. There are things you can't deduce'' – Sherlock's Antwort.

---->7/10


Mein Eindruck: Das wird ein procedural mit roten Fäden, was die ''serial Fraktion'' hier nicht zufrieden stellen wird.
Keine Ahnung ob ich in der Flut der neuen Serien die Serie zunächst wöchentlich sehen werde oder im ''Nachhol Modus.'' Hohe Priorität hat sich jedoch nicht.
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von Bobby
#1147629
redlock hat geschrieben:---der FdW war routinierter Standard
versteckter Inhalt:
(ich hatte keine credits; den Killer kenne ich von irgendwo her, auch wenn mir der Name nicht einfällt; dennoch auch Gaststarfluch bei mir)
Das war Alicias Bruder aus TGW oder einer der Ermittler bei Rubicon. :wink:
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von Theologe
#1147634
redlock hat geschrieben:Erinnerte mich stellenweise etwas an ''Monk'' – was nicht so gut ist, da ich diese Serie nicht mochte
Ernsthaft? Monk ist doch das go-to-Werk für redlocking.
von Sergej
#1147638
Theologe hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:Erinnerte mich stellenweise etwas an ''Monk'' – was nicht so gut ist, da ich diese Serie nicht mochte
Ernsthaft? Monk ist doch das go-to-Werk für redlocking.
Stimmt, Monk ist doch das Vorbild der meisten anderen USA Crime Dramedys.
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von Theologe
#1147649
str1keteam hat geschrieben:Monk war die einzige USA-Dramedy, die ich nicht spätestens nach Folge 2 beendet (sondern sogar komplett gesehen) habe, also passt das schon. :mrgreen:
Monk war die erste USA-Dramedy, bei der ich Ausstieg, noch bevor ich so ein Serien-Snob wurde.
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von Theologe
#1147661
Bobby hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:bevor ich so ein Serien-Snob wurde
Sehr schöne Einsicht. Das werde ich mir einrahmen müssen. :o :oops:
Ich hoffe, dass bei dir die Einsicht eintritt, dass du dich auf dem besten Wege zum Banausen befindest. Ich warne dich davor das rote Schloss aufzuschließen. ;)
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von Bobby
#1147662
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:bevor ich so ein Serien-Snob wurde
Sehr schöne Einsicht. Das werde ich mir einrahmen müssen. :o :oops:
Ich hoffe, dass bei dir die Einsicht eintritt, dass du dich auf dem besten Wege zum Banausen befindest.
Und schon ist meine gute Laune dahin. :(
Theologe hat geschrieben:Ich warne dich davor das rote Schloss aufzuschließen. ;)
Worauf soll das anspielen? :oops:
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von Theologe
#1147663
Bobby hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ich warne dich davor das rote (Tür)Schloss aufzuschließen. ;)
Worauf soll das anspielen? :oops:
Wenn du es ins Englische übersetzt, sollte es dir wie Schuppen von den Augen fallen.
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