- Fr 30. Dez 2011, 14:14
#1052932
Zu der ursprünglichen Frage: Ja das 1 Seite/1 Minute gilt als Umschlagsrechnung, aber 117 Seiten sind nun wirklich nicht ungewöhnlich lange für ein Filmdrehbuch. Bei einem Actionfilm sieht die Sache natürlich ein wenig anders aus, weil die Actionszenen ja nicht so detailliert im Drehbuch selbst ausformuliert werden und es generell weniger Dialog gibt als etwa in einem Drama oder einer Komödie. Dafür gibts dann Sachen wie das Storyboard (so eine Art Comic der den Film in Bildern darstellen soll, damit man es sich besser vorstellen kann).
phreeak hat geschrieben:Transformers 2 war ein Spezialfall, weil dessen Entwicklung mitten in den Writers Guild Strike von 2007 und 08 gefallen ist. Deswegen konnte das Skript nicht fertig geschrieben werden, weil ja die Autoren gestreikt haben. Es gab dann glaub ich nur ein Treatment (so eine Art detaillierte Zusammenfassung der Story) oder eine Outline (eine kurze Zusammenfassung der Story) und daraus hat dann Michael Bay (der eigentlich kein Autor ist) zum großteil selbst das Drehbuch entwickelt. Wobei ich nicht ganz sicher bin wie sehr diese Geschichte stimmt. Ich glaube, dass letzten Endes schon ein richtiges Drehbuch in kompletter Länge verfasst wurde, aber es kann sein, dass die Preproduction ohne begonnen hat.
btw.. da wollte ich mal die Experten fragen. Stimmt das, dass man ungefähr beim Script mit 1 Seite = 1min Film rechnen kann? Angeblich soll das Script zu Tei 6 117 Seiten oder mehr umfassen und das Studio sagte, dass sei soviel, dass sie es in 2 Teile aufteilen wollen.
Hat einer auf ner Newsseite gesagt bei der News. Aber kann ja auch nicht sein. Transformers 2 oder 3 ka hatte angeblich nur 40-50 Seiten und geht über 150min :lol:
Zu der ursprünglichen Frage: Ja das 1 Seite/1 Minute gilt als Umschlagsrechnung, aber 117 Seiten sind nun wirklich nicht ungewöhnlich lange für ein Filmdrehbuch. Bei einem Actionfilm sieht die Sache natürlich ein wenig anders aus, weil die Actionszenen ja nicht so detailliert im Drehbuch selbst ausformuliert werden und es generell weniger Dialog gibt als etwa in einem Drama oder einer Komödie. Dafür gibts dann Sachen wie das Storyboard (so eine Art Comic der den Film in Bildern darstellen soll, damit man es sich besser vorstellen kann).
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