US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#998228
ultimateslayer hat geschrieben: Aber hier wird ja oft der größte Blödsinn immer noch in den Himmel gelobt, anstatt ihn für das zu genießen was er ist.
Hier werden aber auch Mumuschleck-Szenen in den Himmel gelobt als wären sie eine Offenbarung.. :mrgreen:
#998235
Stefan hat geschrieben:Theologe selbst schaut doch auch total viel Mist, keine Ahnung warum er denkt, hier die qualitative Messlatte zu sein :roll: :lol: .. wobei, das bilden sich ja auch einige andere hier ein *hust*slay*hust*
Hast du denn schon mal einen Beitrag von mir gelesen, in dem ich One Tree Hill oder Burn Notice in den Himmel gelobt hätte? Ich rede mir meinen Mist nicht schön und sehe ihn als das was er ist, nämlich Mist.
#998237
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Theologe selbst schaut doch auch total viel Mist, keine Ahnung warum er denkt, hier die qualitative Messlatte zu sein :roll: :lol: .. wobei, das bilden sich ja auch einige andere hier ein *hust*slay*hust*
Hast du denn schon mal einen Beitrag von mir gelesen, in dem ich One Tree Hill oder Burn Notice in den Himmel gelobt hätte? Ich rede mir meinen Mist nicht schön und sehe ihn als das was er ist, nämlich Mist.
Hör auf mich nachzuäffen! Bild
Zuletzt geändert von ultimateslayer am Mi 29. Jun 2011, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
#998238
ultimateslayer hat geschrieben:Das gilt für GOT genauso wie für Vampire Diaries. Im Übrigen schau ich doch grad im Comedysektor mit TAAHM, TBBT, RoE usw. auch jede Menge nicht gerade anspruchsvolles. Aber hier wird ja oft der größte Blödsinn immer noch in den Himmel gelobt, anstatt ihn für das zu genießen was er ist.
Aber gerade das kann ich irgendwie nicht verstehen. Wenn sich Leute TVD anschauen und es als Blödsinn abstempeln, dann versteh ich nicht, wieso man sich das antut. Das gleiche gilt für TAAHM oder RoE usw. (oder halt Theos BN/OTH) All diese Serien haben ihre Stärken aber auch ihre Schwächen, die "Snobs" gerne übertrieben darstellen, doch das gleiche gilt für die hochgelobten Cable-Serien.

Das ist genauso unverständlich für mich wie diese ständige USA-Debatte. So lächerlich das USA-Rezept auch klingen mag, es ist für den Sender oft ein Erfolgsrezept, da man eben gezielt lockere Unterhaltung produziert. Und nur weil es jetzt keine starken, düsteren Dramen sind, sind sie doch nicht gleich Mist, sondern haben ihre Stärke eben im Entertainmentfaktor.

Der Beitrag klang im Kopf besser.
#998249
TVD ist halt wie eine Mischung aus Primetime Soap und Fantasy. Hochgradig serial, süchtig machend und wahnsinnig spannend. Aber eben auch voll mit abstrusen Entwicklungen und Twists. Vielleicht hilft dir das: TVD steht meiner Meinung nach in der gleichen Relation zu Twilight wie The O.C. zu Beverly Hills 902010 (das Original). Die Verwandtschaft ist unübersehbar, aber es gibt dem Konzept einen neuen, originellen Spin und hat eben einen hohen Suchtfaktor.

Und wer TAHHM oder RoE ernsthaft als originell oder hochwertig bezeichnet, dem ist wirklich nicht zu helfen. Lustig und unterhaltsam? Klar! Und mehr verlang ich von einer Comedy auch nicht notwendigerweiße. Aber keine der beiden Serien sticht in irgendeiner Weise hervor, vom aktuellen Sheen-Drama mal abgesehen. :wink:
#998261
Stefan hat geschrieben: Hier werden aber auch Mumuschleck-Szenen in den Himmel gelobt als wären sie eine Offenbarung.. :mrgreen:
Jetzt hört endlich mal auf hier Cunnilingus zu diskriminieren. Weitere Zuwiderhandlungen werden mit dem Gay Bullying Arc in Glee Staffel 2 nicht unter 10 Sichtungen innerhalb von 2 Tagen bestraft. 8)

Bild


http://www.youtube.com/watch?v=JWMXJ-LZhk8
#998264
ultimateslayer hat geschrieben:Und wer TAHHM oder RoE ernsthaft als originell oder hochwertig bezeichnet, dem ist wirklich nicht zu helfen. Lustig und unterhaltsam? Klar! Und mehr verlang ich von einer Comedy auch nicht notwendigerweiße. Aber keine der beiden Serien sticht in irgendeiner Weise hervor, vom aktuellen Sheen-Drama mal abgesehen. :wink:
Herrje! Ich wollte damit sicher nicht sagen, dass diese Sitcom originell oder hochwertig sind. Aber sie sind trotzdem gut und warum? Du hast es selbst beantwortet: Lustig und unterhaltsam. Für diesen Zweck sind sie gemacht und diesen Zweck erfüllen sie auch (sehr) gut (s. USA-Thema). Das die Konzepte jetzt z.B. nicht an das verrückte Community heranreichen, ist selbstverständlich klar. Aber immerhin sind das klassische Sitcoms nach Schema F. Wenn ich eine gute Sitcom suche, schau ich ja nicht, ob sie irgendwie ausgefallen ist, sondern ob sie meine Lachmuskeln in Schwingungen bringt. :wink:
#998268
Bobby hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Und wer TAHHM oder RoE ernsthaft als originell oder hochwertig bezeichnet, dem ist wirklich nicht zu helfen. Lustig und unterhaltsam? Klar! Und mehr verlang ich von einer Comedy auch nicht notwendigerweiße. Aber keine der beiden Serien sticht in irgendeiner Weise hervor, vom aktuellen Sheen-Drama mal abgesehen. :wink:
Herrje! Ich wollte damit sicher nicht sagen, dass diese Sitcom originell oder hochwertig sind. Aber sie sind trotzdem gut und warum? Du hast es selbst beantwortet: Lustig und unterhaltsam. Für diesen Zweck sind sie gemacht und diesen Zweck erfüllen sie auch (sehr) gut (s. USA-Thema). Das die Konzepte jetzt z.B. nicht an das verrückte Community heranreichen, ist selbstverständlich klar. Aber immerhin sind das klassische Sitcoms nach Schema F. Wenn ich eine gute Sitcom suche, schau ich ja nicht, ob sie irgendwie ausgefallen ist, sondern ob sie meine Lachmuskeln in Schwingungen bringt. :wink:
Dann würde ich TAHHM und RoE als zweckdienlich bezeichnen. Aber um gut zu sein muss eine Serie schon handwerklich überdurchschnittlich oder auf irgend eine Weise originell sein, oder mit Konventionen brechen. Deswegen wäre ich eher noch bereit TVD als eine gute Serie zu bezeichnen als TAAHM, RoE usw.
#998273
ultimateslayer hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Und wer TAHHM oder RoE ernsthaft als originell oder hochwertig bezeichnet, dem ist wirklich nicht zu helfen. Lustig und unterhaltsam? Klar! Und mehr verlang ich von einer Comedy auch nicht notwendigerweiße. Aber keine der beiden Serien sticht in irgendeiner Weise hervor, vom aktuellen Sheen-Drama mal abgesehen. :wink:
Herrje! Ich wollte damit sicher nicht sagen, dass diese Sitcom originell oder hochwertig sind. Aber sie sind trotzdem gut und warum? Du hast es selbst beantwortet: Lustig und unterhaltsam. Für diesen Zweck sind sie gemacht und diesen Zweck erfüllen sie auch (sehr) gut (s. USA-Thema). Das die Konzepte jetzt z.B. nicht an das verrückte Community heranreichen, ist selbstverständlich klar. Aber immerhin sind das klassische Sitcoms nach Schema F. Wenn ich eine gute Sitcom suche, schau ich ja nicht, ob sie irgendwie ausgefallen ist, sondern ob sie meine Lachmuskeln in Schwingungen bringt. :wink:
Dann würde ich TAHHM und RoE als zweckdienlich bezeichnen. Aber um gut zu sein muss eine Serie schon handwerklich überdurchschnittlich oder auf irgend eine Weise originell sein, oder mit Konventionen brechen. Deswegen wäre ich eher noch bereit TVD als eine gute Serie zu bezeichnen als TAAHM, RoE usw.
Ja ok, ich denke, das Problem liegt einfach an der subjektiven Definition von gut. Für manche ist etwas gut, wenn es eben "handwerklich überdurchschnittlich", außergewöhnlich oder besonders "teuer" ist. Für andere ist etwas gut, wenn es seinen Zweck gut erfüllt. :P

Stimmt mir zumindest hier jemand zu? :lol:
#998274
Bobby hat geschrieben: Aber gerade das kann ich irgendwie nicht verstehen. Wenn sich Leute TVD anschauen und es als Blödsinn abstempeln, dann versteh ich nicht, wieso man sich das antut. Das gleiche gilt für TAAHM oder RoE usw. (oder halt Theos BN/OTH) All diese Serien haben ihre Stärken aber auch ihre Schwächen, die "Snobs" gerne übertrieben darstellen, doch das gleiche gilt für die hochgelobten Cable-Serien.
Blödsinn kann ja auch Spaß machen. Das ist wie bei Humor, vielleicht mag man insgesamt subtilen Humor und lacht trotzdem über die Oma, die auf der Bananenschale ausrutscht. Nicht umsonst gibt es den Begriff "guilty pleasure", dennoch tun hier einige so, als würde jede Serie tiefschürfend sein.

Was die USA-Kritik angeht, geht die Kritik eben dahin, dass der Sender nichts wagt. Natürlich spricht nichts dagegen, dass der Sender die "Nische" bedient, die sich für ihn als Erfolgsrezept entpuppt hat und keiner erwartet, dass Fairly Legal das Lead In für Sons Of Anarchy wird. Aber gerade ein so erfolgreiches Cable-Network könnte durchaus mal probieren, ob man die kreativen Grenzen nicht doch etwas ausweiten könnte.
Criminal Intent war jetzt die letzte Show die nicht der Sender-Schablone entsprach. AMC und TNT haben mit The Walking Dead und Falling Skies mal was anderes ausprobiert und es hat sich bisher in beiden Fällen gelohnt, auch wenn man sich bei TNT die Quoten der 3. Folge sicherlich besser vorstellte.
#998276
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben: Aber gerade das kann ich irgendwie nicht verstehen. Wenn sich Leute TVD anschauen und es als Blödsinn abstempeln, dann versteh ich nicht, wieso man sich das antut. Das gleiche gilt für TAAHM oder RoE usw. (oder halt Theos BN/OTH) All diese Serien haben ihre Stärken aber auch ihre Schwächen, die "Snobs" gerne übertrieben darstellen, doch das gleiche gilt für die hochgelobten Cable-Serien.
Blödsinn kann ja auch Spaß machen. Das ist wie bei Humor, vielleicht mag man insgesamt subtilen Humor und lacht trotzdem über die Oma, die auf der Bananenschale ausrutscht. Nicht umsonst gibt es den Begriff "guilty pleasure", dennoch tun hier einige so, als würde jede Serie tiefschürfend sein.
Wen meint ihr immer mit einige?! Ich denke, ich habe nie behauptet, dass z.B. TVD ein anspruchsvolles Charakterdrama wäre, aber es ist in dem, was es macht eben sehr gut. :wink:
Auch redlock behauptet doch nicht (abgesehen von dem letzten Kommentar, WC könnte mit allen anderen Kabelserien mithalten :lol: ), dass seine USA-Serien "tiefschürfend" seien. Ich meine mich zu erinnern, dass immer wieder vom "Unterhaltungswert" gesprochen wird. Woher kommen also solche Kommentare?! Ich merk da nämlich nichts davon. :lol:
Theologe hat geschrieben:Was die USA-Kritik angeht, geht die Kritik eben dahin, dass der Sender nichts wagt. Natürlich spricht nichts dagegen, dass der Sender die "Nische" bedient, die sich für ihn als Erfolgsrezept entpuppt hat und keiner erwartet, dass Fairly Legal das Lead In für Sons Of Anarchy wird. Aber gerade ein so erfolgreiches Cable-Network könnte durchaus mal probieren, ob man die kreativen Grenzen nicht doch etwas ausweiten könnte.
Jetzt kommst du daher, dass man "nur" die Senderstrategie kritisieren würde, wenn doch so viele hier fast jede USA-Serie als Schrott abstempeln. :roll: Oft ohne mal ein paar Folgen gesehen zu haben.
#998286
Bobby hat geschrieben: Ja ok, ich denke, das Problem liegt einfach an der subjektiven Definition von gut. Für manche ist etwas gut, wenn es eben "handwerklich überdurchschnittlich", außergewöhnlich oder besonders "teuer" ist. Für andere ist etwas gut, wenn es seinen Zweck gut erfüllt. :P

Stimmt mir zumindest hier jemand zu? :lol:

Ich bin auch der Meinung, dass Unterhaltungswert nicht unbedingt identisch mit Klasse ist. Um bei TAAHM zu bleiben. Gut möglich, dass ich da in manchen Wochen bei einer Episode öfter lachen muss als bei einer Folge von z.B. Louie oder Parks & Recreation, aber neben diesen 3 Lachern schwimmen auch noch 30 Rohrkrepierer und darüber, dass der Humor flach ist und die Drehbücher auf Autopilot geschrieben werden, muss man glaube ich auch nicht streiten. :wink: Andererseits habe ich aber kein Problem bewußt trashige Serien wie Spartacus oder True Blood in einer Rangliste über anspruchsvollere Serien wie Mad Men oder Treme zu stellen, denn sie sind voller originell-kranker Ideen und meines Erachtens auf ihrem Gebiet noch herausragender als MM und Treme auf ihrem jeweiligen Gebiet.

Oder um es etwas bildlicher auszuführen: TAAHM ist wie ein pappiger McDonalds Hamburger. Man weiß, dass es nicht gesund ist und nicht mal richtig satt macht, aber man weiß auch, was man bekommt und ab und zu schmeckts halt doch mal. USA-Serien sind das objektiv gesehen wohl auch, aber da schmeckt mir persönlich der Senf nicht und das Fleisch ist durch die 40-minütige Zubereitung zu zäh. Dann gibts aber auch reine Unterhaltungsserien, die ihr Fast Food mit Liebe von Hand zubereiten und mit frischen Zutaten aufpeppen. Da sehe ich dann keine Grund sie kleinzureden.

...und wie sagte schon Konfizius:

Bild
#998294
Everwood Season 2

Angefangen habe ich die Serie auch, weil mich irgendwie gern selbst vom lernen abhalte und wenn ich dann mal lerne, die Pausen mit "Wohlfühlserien" fülle.
Die erste Staffel fand ich ganz gut, hatte aber noch eine Nervfaktoren, die 2. Staffel hat mir aber jetzt doch sehr gefallen. Die meisten Charaktere haben sich gut weiterentwickelt, so was kannte ich vom Team Berlanti bisher nicht. Der langsam aber stetige Absturz vom Amy war sehr gut geschrieben, normalerweise werden "Depri-Phasen" schneller abgehandelt, hier hat man sich richtig Zeit genommen. Bright wurde vom Sitcom-Doofus/Jock zu einem sympathischen Kumpeltyp und die beiden Cast-Ergänzungen Marcia Cross und Sarah Lancaster haben frischen Wind reingebracht, wenn auch nur für die eine Season.
#998295
und deshalb mag ich die Serie am meisten
versteckter Inhalt:
Bild
Leider spielt meine Maus seit ein paar Tagen verrückt und doppelklickt ab und zu, normalerweise wird mir dann aber angezeigt, dass schon jemand (also ich) gepostet hat. Diesmal wohl nicht.
Zuletzt geändert von Theologe am Do 30. Jun 2011, 01:23, insgesamt 1-mal geändert.
#998298
einmal hät auch gereicht :mrgreen:

Ich schau übrigens grad jede Nacht auf Comedy Central Roseanne nach .. das ist zwar eigentlich nicht perfekt .. es läuft zum Teil out of order, es ist in Deutsch und es gibt diese nervige Clown / Enjoy Daily Werbung, die nicht so starke Personen doch gerade in den Selbstmord treiben kann.. aber trotzdem find ich es ganz nett und Roseanne war ne grandiose Serie :mrgreen:
#998324
Stefan hat geschrieben:Ich schau übrigens grad jede Nacht auf Comedy Central Roseanne nach .. das ist zwar eigentlich nicht perfekt .. es läuft zum Teil out of order, es ist in Deutsch und es gibt diese nervige Clown / Enjoy Daily Werbung, die nicht so starke Personen doch gerade in den Selbstmord treiben kann.. aber trotzdem find ich es ganz nett und Roseanne war ne grandiose Serie :mrgreen:
Ich schalt da auch ab und zu rein. War damals eine meiner Lieblingssitcoms und ich überlege mir daher endlich mal die DVD-Box zu kaufen, nachdem die Serie endlich veröffentlicht wurde. Ich hab aber Angst es im Original anzuschauen, weil man sich nach so vielen Jahren so sehr an die Stimmen gewöhnt hat. Zudem hat Roseanne nicht so eine geniale Stimme, wie ihre Synchronsprecherin. :lol:
#998325
str1keteam hat geschrieben:lustige Fast-Food Metapher
Schön, Ricky kritisiert was ich kritisieren will, Theo redet mir nach dem Mund und str1ke aus der Seele. Eigentlich könnt ich meinen Account schon auflösen. :mrgreen:
#998334
Bobby hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Ich schau übrigens grad jede Nacht auf Comedy Central Roseanne nach .. das ist zwar eigentlich nicht perfekt .. es läuft zum Teil out of order, es ist in Deutsch und es gibt diese nervige Clown / Enjoy Daily Werbung, die nicht so starke Personen doch gerade in den Selbstmord treiben kann.. aber trotzdem find ich es ganz nett und Roseanne war ne grandiose Serie :mrgreen:
Ich schalt da auch ab und zu rein. War damals eine meiner Lieblingssitcoms und ich überlege mir daher endlich mal die DVD-Box zu kaufen, nachdem die Serie endlich veröffentlicht wurde. Ich hab aber Angst es im Original anzuschauen, weil man sich nach so vielen Jahren so sehr an die Stimmen gewöhnt hat. Zudem hat Roseanne nicht so eine geniale Stimme, wie ihre Synchronsprecherin. :lol:

oh ja, die Clown Werbung :? :?

Ich liebe Roseanne und hab meine Liebe zur Serie auch dank CC wiedergefunden :oops:

Auch interessant wer da alles so mitgespielt hat ( u.a. George Cloney ).

Wenn man mal bedenkt das die Serie Ende der 80er gestartet ist, und das ja eigentlich die Zeit der "heile Welt" Comedys war, wo Bilderbuchfamilien auftauchten, deren größtes Problem mal eine schlechte note in der Schule war, war Roseanne sogar unglaublich mutig. Zusammen mit den Bundys und teilweise noch Golden Girls, stellt die Serie wohl die große Ausnahme des gängigen Schema F.

Die DVDbox werd ich mir wohl auch kaufen, auch wenn Staffel 9 ja eher grausig war.


und weil es tolle alte Zeiten gewesen sind, hier ein CAST BILD von März 2011.

Bild
Bild
#998342
Stefan hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: Mit ALLEN anderen Cable-Serien? bruahahahaha :lol: :lol: :lol:
Nö, das stimmt :mrgreen:

Ich bin nur nicht so borniert allem automatisch eine 9/10 oder 10/10 zugeben, nur weil es von FX, HBO, AMC oder Showtime kommt, und alles andere direkt als qualitativ minderwertig abzutun :lol: :lol: :lol:

Wobei, selbst Theologe hatte mit "Boardwalk Empire" so seine Probleme :lol:
Ich auch nicht.. aber diese Aussage ist einfach nur lächerlich :mrgreen:
Einigen wir uns drauf, dass wir da völlig unterschiedlicher Meinung sind, und ich Recht habe. :lol: :mrgreen: und :wink:
#998376
The Practice - Season 5

Staffel 5 der für mich besten Anwaltsserie aller Zeiten beendet und ich muss sagen - wow. Season 4 war etwas schwächer und ich muss gestehen, dass ich nun auch öfter mal keine Lust auf die Serie hatte - besonders, da Season 4 kaum übergreifende Arcs hatte, die wirklich gut funktioniert haben.

Season 5 macht das aber wieder besser, hat starke Storyarcs, die auch oft miteinander verstrickt sind und bietet auch kaum stand-alone Folgen. Besonders anzumerken ist natürlich der grandiose Arc von Michael Emerson als kranker Psycho, der die ganze Firma - aber speziell Lindsay auf trab hält. Überraschenderweise gab es diese Season auch gleich 2 Schwangerschaften (waren da beide Schauspielerinnen schwanger oder nur Kelli Williams? :shock: ) .. aber es hat auch nicht wirklich gestört. Die Charakterbalance war diese Staffel auch wieder ausgeglichener und es bekam eigentlich jeder Hauptcharakter größere Storylines.. wobei ich mich schon frage, wie Lucy neben ihrer Arbeit für 6 Anwälte auch noch Zeit für das Rape-Crisis Center hat.. aber gut, whatever :lol:

Und hier noch zum "shocking season ender" (in Spoiler ;))
versteckter Inhalt:
Ich muss auch zugeben, dass mich der letzte große Arc rund um Richard Bay total mitgenommen hat - vor allem natürlich auch sein Ende - mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Das war grandios insziniert und ich würd mir wünschen, dass heutige Network-Serien auch noch so mutig wären und einem Hauptdarsteller so einen Abschluss zu gewähren..
All in all eine Season, die meine Liebe zur Serie wieder gestärkt hat, nachdem Staffel 4 doch etwas schwächer war.

-----------

Aber jetzt mache ich erstmal ne Pause von THE PRACTICE und widme mich der ersten Staffel von Vampire Diaries :twisted: :mrgreen:
Zuletzt geändert von Stefan am Do 30. Jun 2011, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
#998383
versteckter Inhalt:
Sollte man vielleicht besser in Spoiler setzen, hier suchen ja Leute auch Tipps für Serien, die sie noch schauen können. Ohja, ich erinnere mich noch daran, ein echter Hammer. Wollte das damals gar nicht glauben was ich da sah. Gerade weil es eben doch selten ist, dass in so einer Serie ein Hauptdarsteller auf diese Art und Weise drauf geht. Für mich einer dieser Momente, die ich immer noch im Kopf habe. Wer sich nochmal erinnern will
http://www.youtube.com/watch?v=P1Ih8AzP8_c
#998388
Stefan hat geschrieben:
Aber jetzt mache ich erstmal ne Pause von THE PRACTICE und widme mich der ersten Staffel von Vampire Diaries :twisted: :mrgreen:
:twisted: gut so :twisted:
#998405
Theologe hat geschrieben: Was die USA-Kritik angeht, geht die Kritik eben dahin, dass der Sender nichts wagt.

Wieso? Wieso soll USA was riskieren?

Die Amis leben in einen 500 Sender Universum.
Da kann man als network/Kabelsender nur überleben, wenn man eine bestimmte Marke vertritt, einen bestimmten Markt/Nische bedient.

USA: Dramedies
ABCF: Familienserien mit Fokus auf Teenager
Disney: Kinder
FX: Depri/Düstere Dramen
Showtime: durchgeknallte Weiber (okay, das Modell ist ausgeluscht :lol: )
AMC: gepflegte Langeweile ( :lol: )
TNT: äh, sucht auch was Neues
HBO: big names in big productions

Also, warum soll USA etwas an seinem Erfolgsmodel, bzw. an seinem derzeitigen Erfolgsmodell ändern? Genau wie es CBS seit ca. 10 Jahren erfolgreich mit seinen Crime procedurals macht, werden die Serien nur soweit geändert, wie nötig.

Und da die Sender eh zu Konglomos gehören, müssen sie auch gar nicht diversifizieren. Dafür gibt es ja die anderen Sender innerhalb des Konglomo.

USA also mangelnden Mut oder Innovation vorzuwerfen ignoriert die Realität des gegenwärtigen TV Marktes und der gegenwärtigen wirtschaftlichen Realität der USA.
Dazu kommt: es regiert die "bottom line" (also, es wirkt kein Risilo eingegangen, weil's gefährlich für den Gewinn werden könnte).

Und keiner kann sich bei 500 Sendern ernsthaft beschweren, das nichts für ihn dabei ist.
Wer USA und seine Dramedies nicht mag, trotz der hervorragnden Qualität die dabei ist, dem stehen halt 499 andere Sender zur Verfügung (okay, in der Realität sind es Pi mal Daumen vielleicht 15 andere Sender mit Serien ;) Das ist aber immer noch viel Holz).

Find ich das alles toll und gut? Nein. Aber was bleibt mir anderes übrig als diese Realität zu akzeptieren?
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