US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von redlock
#973501
Folge 3.19:

---24 Std. um Olivia "zurückzuholen"
Ein "alter Trick" um Spannung zu erzeugen.

---das "Augenbrauenheben" von Olivia/Torv: :lol: :lol: :lol:

---LSD zur Rettung. Cool. :lol: (Broyles ebenfalls auf LSD: also das Vögelchen fand ich sehr witizg :lol: )

---den Cartoonteil (Hey, Spock dann doch dabei :D ) fand ich cool

---Bell gibt auf :shock:

---"He's the man, who's gonnan kill me!" ---->WTF :shock:

(Mehr ist zeitlich jetzt nicht drin)

Mir gefiel die Folge gut: 8,5/10
von Plem
#973595
Das Ende war ja genial. Ich weiß nicht was ich besser fand: Die Aussage selbst oder die Leichtigkeit mit der Olivia sie gemacht hat. Ziemlich creepy. Das war aber leider schon das einzig wirklich Positive an der Folge. Wozu war diese Bellivia-Story denn nun gut? Das scheint ja keine großen Konsequenzen zu haben. Und man hat tatsächlich die Chance vertan uns eine gute Nina-Szene mit ihm zu geben. Unfassbar. Trotzdem hoffe ich, dass sich die Sache mit William jetzt endgültig erledigt hat. Ich fand das mit dem Zeichentrick in dieser Folge schon lächerlich. Warum will Leonard Nimoy ins Tonstudio aber nicht vor die Kamera? Muss ich das verstehen? Toll fand ich aber Broyles auf LSD. Lance Reddick darf leider nicht oft genug lustig sein und ich bin froh, dass man die Gelegenheit so gut genutzt hat (und nebenbei noch erwähnt hat wie schwer es ihm fällt mit der Tatsache, seine eigene Leiche gesehen zu haben, umzugehen.
von Tommy137
#973808
Plem hat geschrieben:Warum will Leonard Nimoy ins Tonstudio aber nicht vor die Kamera?
Für mich klang das nicht wirklich nach Leonard Nimoy, sondern nach irgendeinem Sprecher, der ihn versucht zu imitieren. So in der Art, wie es auch Anna Torv gemacht hat... natürlich mit einer dunkleren Stimme, sodass es nicht direkt auffällt.

Zur Folge: Toll! Allein für die Broyles-Szenen hat die Folge schon 11 von 10 Punkten verdient :mrgreen:

Plem hat geschrieben:Wozu war diese Bellivia-Story denn nun gut? Das scheint ja keine großen Konsequenzen zu haben.
Wie Bell am Ende im Cartoon noch sagte... Olivia hat wohl durch die Geschichte ihre Unsicherheit und innere Unruhe verloren. So krass, wie das dann aber am Ende zu sehen war, war das sicher nciht gedacht :/
von Plem
#973810
Tommy137 hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:Warum will Leonard Nimoy ins Tonstudio aber nicht vor die Kamera?
Für mich klang das nicht wirklich nach Leonard Nimoy, sondern nach irgendeinem Sprecher, der ihn versucht zu imitieren. So in der Art, wie es auch Anna Torv gemacht hat... natürlich mit einer dunkleren Stimme, sodass es nicht direkt auffällt.
Ne, das war schon Nimoy. Er hat vor ein paar Wochen noch gesagt, dass er in "irgendeiner Form" noch einmal zur Serie zurückkehren wird.
von Stefan
#973816
Omg - was für ein Ende .. wow. Generell hat mir die Folge an sich gut gefallen und ich fand auch die animierten Szenen cool - wobei ich auch nicht verstehe, warum Nimoy ins Tonstudio aber nicht vor die Kamera treten will. Aber gut, was solls. Den Sinn hinter der ganzen Bellivia-Storyline sehe ich auch nicht so wirklich - es gab nichtmal eine einzige Nina/Bell Szene (wtf soll das bitte) und dann stehen wir am schluss genau so blöd da wie zuvor? Das ist irgendwie sehr unbefriedigend.
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von redlock
#974114
Plem hat geschrieben: Ne, das war schon Nimoy. Er hat vor ein paar Wochen noch gesagt, dass er in "irgendeiner Form" noch einmal zur Serie zurückkehren wird.

Genau.

Und in den opening credits stand sein Name bestimmt nicht aus Jux.
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von AlphaOrange
#974414
Den Schluss fand ich auch krass. Der Rest der Episode war - ich muss das einfach so ausdrücken - Schrott.
Der ganze LSD-Trip hätte einiges an Möglichkeiten geboten, aber im Endeffekt hat man bloß kräftig bei Inception geklaut (Twinkle wird seine Freude an der Episode haben) und dann mit grausligen Animationen (da war nun wirklich gar kein Charakter ausreichend gut getroffen, um ihn wiederzuerkennen und Synchronsprecher sollte der Fringe-Cast lieber auch nicht werden) erfolglos kaschiert, dass man Leonard Nimoy nicht aufs Set bekam. Und schlussendlich war der gesamte Bellivia-Arc komplett für die Tonne.
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von RickyFitts
#974477
AlphaOrange hat geschrieben:Den Schluss fand ich auch krass. Der Rest der Episode war - ich muss das einfach so ausdrücken - Schrott.
Der ganze LSD-Trip hätte einiges an Möglichkeiten geboten, aber im Endeffekt hat man bloß kräftig bei Inception geklaut (Twinkle wird seine Freude an der Episode haben) und dann mit grausligen Animationen (da war nun wirklich gar kein Charakter ausreichend gut getroffen, um ihn wiederzuerkennen und Synchronsprecher sollte der Fringe-Cast lieber auch nicht werden) erfolglos kaschiert, dass man Leonard Nimoy nicht aufs Set bekam. Und schlussendlich war der gesamte Bellivia-Arc komplett für die Tonne.
Leider, ja.
Bis zum Beginn des Animationsteils war das alles sogar noch ziemlich gut, wenn auch wirklich sehr von Inception inspiriert. Danach war es aber Murks. Mit billiger Animation konnten sie halt ein paar Sachen machen, die das Budget sonst kaum erlaubt hätte (Traumlandschaft, die Häuser etc) oder mit echten Schauspielern noch lächerlicher gewirkt hätte (siehe Zeppelinstunts). Schade war halt, dass die extrem grobe Animation mit ihren schwachen, hölzernen Bewegungen alle Emotionalität gekillt hat. Vor allem wegen der starren Mimik. Der Stil erinnerte stark an die Runaway-Adventure-Reihe für den PC. Und selbst die sehen teils besser aus.

Broyles auf LSD war zwar witzig, aber dramaturgisch ist das so ein billiger Kniff: nimm die ernsthafteste Rolle deiner Show und mach sie high - garantierte Lacher (siehe zB Ruth auf Campingtour in Six Feet Under)

Die Punkte sind für mich aber nicht das größte Ärgernis der Folge. Das sind die verpassten Möglichkeiten dem Bellivia-Strang auch nur irgendeine größere Relevanz zu geben. Dass sie jetzt ihre inneren Dämonen überwunden hat, zähle ich nicht. Das hätte man auch anders und ohne Bell machen können. Wozu hat man den jetzt überhaupt zurückgebracht. Wir haben von ihm einfach gaaaar nichts erfahren, was die Hauptstory in irgendeiner Weise voranbringen würde. Sein Wissen über die andere Seite? War halt weniger interessanter Gesprächsstoff als mit Walter in Erinnerungen zu schwelgen. Ein Treffen mit Nina? Nö. Irgendwelche nennenswerten Plotpunkte zum Thema Doomsday-Device oder Walternate und Dimensionenriss? Nix.
Es war ein streckenweise spannender und überwiegend sehr unterhaltsamer Exkurs, aber mehr hat die ganze Bellivia-Story nicht gebracht. Und das ist eine richtig derbe Enttäuschung. Weiterhin ist der Main-Story-Arc von Season 3 extrem dünn. Nachdem schon die Auflösung des over there arcs schrecklich unspektakulär ausfiel, hat man hier auch noch den anti-climax dazu gebaut. Olivia aus schlecht animierten Träumen zurückholen ist einfach ein paar Nummern kleiner als Olivia aus einer anderen Dimension zurückholen.

Wenn die jetzt nicht noch einen richtig genialen Season-Endspurt parat haben, ist Staffel 3 für mich ein deutlicher Rückschritt im Vergleich zu den beiden vorigen.
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von AlphaOrange
#974720
RickyFitts hat geschrieben:Wenn die jetzt nicht noch einen richtig genialen Season-Endspurt parat haben, ist Staffel 3 für mich ein deutlicher Rückschritt im Vergleich zu den beiden vorigen.
Im Moment geht Fringe für mich leider voll den Weg von Lost Season 5. (ja ich weiß, das birgt jetzt explosiven Diskussionsstoff :lol: )

Zu Beginn fetzt die Staffel mit einem furiosen Spiel auf diversen Erzählebenen (Lost: Zeitebenen, Fringe: Universen) und einer derartigen Menge Fan-Candy (Lost: Rousseau etc., Fringe: das Alternate Universe), dass sie von Fans und Kritikern völlig zurecht in den Himmel gelobt wird. Dann wird das Plot Device geschlossen (Lost: Ankunft in der DI, Fringe: Olivias Rückkehr) und offenbar weiß keiner mehr, wie die Folgen bis zum Staffelfinale gefüllt werden sollen.

Auch wenn es keine Lostschen Dimensionen angenommen hat: Fringe hat über die Winterpause jegliches Momentum verloren.
Der Story Arc schleicht vor sich hin, wird ab und an um Mosaiksteinchen ergänzt, die mehr der Ausschmückung als dem Vorantreiben der Story dienen und gibt ab und an ein paar Schlagworte mit dem Zusatz "wir kommen im Staffelfinale darauf zurück" zwischen den Zeilen - zumindest werden massive Storyelemente vollkommen verschleppt (Doomsday Device, First People). Stattdessen macht sich seit diesem Jahr eine bedenkliche Menge an Esoterik breit. Wir haben nun schon zwei Folgen über Vorherbestimmung gehabt, wir haben zwei Folgen gehabt über Liebe, die die Grenzen der Physik überwindet, wir haben Soul Magnets und als Walter und Belly diese Episode ernsthaft begannen, über Chakren zu diskutieren, wäre ich beinahe vom Stuhl gefallen.
Wenn man sich wenigstens darauf besinnen würde, in solchen Phasen, in denen der rote Faden nicht viel her gibt, mal wieder ein paar klasse Stand Alones rauszuhauen statt sich auf Biegen und Brechen immer irgendwas in Mainplot-Nähe zu suchen. Fringe hat einige seiner besten Folgen abseits der großen Story Arcs gehabt, aber gerade in dieser Hinsicht ist 2011 bislang eine Nullnummer.
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von McKing
#974724
AlphaOrange hat geschrieben:Stattdessen macht sich seit diesem Jahr eine bedenkliche Menge an Esoterik breit. Wir haben nun schon zwei Folgen über Vorherbestimmung gehabt, wir haben zwei Folgen gehabt über Liebe, die die Grenzen der Physik überwindet, wir haben Soul Magnets und als Walter und Belly diese Episode ernsthaft begannen, über Chakren zu diskutieren, wäre ich beinahe vom Stuhl gefallen.
Geht mir genauso. Die Liebe an Fringe, dass es eben im Gegensatz zu Lost, trotzdem versucht hat immer halbwegs eine wissenschaftliche Erklärung abzugeben (und meistens doch eine zumindest für deren Universum verständliche), nimmt jetzt ab. Ich habe es anfangs befürchtet und mit jeder weiteren Folge geht es mehr und mehr in diese Richtung. Gefällt mir überhaupt nicht. :/

Kennt ihr Serien, die ihre Serienmythologie gekonnt beibehalten und "wissenschaftlich" bleiben? Bin noch relativ neu in der Serienwelt und nach Lost geht jetzt Fringe denselben Weg :evil: , ist das einfach nicht möglich, oder was ist da los?
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von AlphaOrange
#974735
McKing hat geschrieben:Kennt ihr Serien, die ihre Serienmythologie gekonnt beibehalten und "wissenschaftlich" bleiben?
Die Frage kannst du so nicht stellen. Es gibt ja genug Serien, deren Konzept durch und durch "wissenschaftlich" angelegt ist. Und die Pseudo-Wissenschaft von Lost und Fringe ist sowieso ein schmaler Grat, da sie streng genommen ohnehin schwer an Esoterik grenzt - erinner dich mal ganz an den Anfang zurück, als Olivia durch den Verstand von Scott marschierte.
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von McKing
#974755
Das ist natürlich die Grundprämisse von Fringe. Aber wenn Fringe noch mit Feng Shui oder mit Gott anfangen, würd mir wohl der Kragen platzen. Das passt einfach gar nicht rein. Wie auch schon mit den Soul Magnats. Je mehr ich darüber nachdenke, desto übler nehme ich es Fringe...
von Stefan
#974773
McKing hat geschrieben:Das ist natürlich die Grundprämisse von Fringe. Aber wenn Fringe noch mit Feng Shui oder mit Gott anfangen, würd mir wohl der Kragen platzen. Das passt einfach gar nicht rein. Wie auch schon mit den Soul Magnats. Je mehr ich darüber nachdenke, desto übler nehme ich es Fringe...
Das find ich jetzt aber schon arg lächerlich - das ist eine Serie, in der Menschen Feuer werfen, Gedanken lesen, Menschen heilen .. können. Olivia selbst hat per Gedankenkraft diese Bombe in Season 1 entschäft - aber jetzt hängt ihr euch an Soul-Magnets auf? Ernsthaft?

BTW.. wie gesagt, ich versteh auch nicht, warum man Bellivia nicht besser genutzt hat - der Storyarc war echt nur fürn Arsch
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von McKing
#974794
Die Szene hätte man ja sonstwie aufklären können. Aber hinter Soul Magnets gibts keine Erklärung, Soul Magnets IST die Erklärung. Und das ist doof. :cry:
von Plem
#974816
AlphaOrange hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:Wenn die jetzt nicht noch einen richtig genialen Season-Endspurt parat haben, ist Staffel 3 für mich ein deutlicher Rückschritt im Vergleich zu den beiden vorigen.
Im Moment geht Fringe für mich leider voll den Weg von Lost Season 5.
Auch wenn ich diese Meinung nicht teile, kann ich es sehr gut nachvollziehen wenn jemand so denkt. Fringe hat aber das Glück, dass es im Gegensatz zu Lost auch auf MotW-Folgen setzen kann, wenn die Autoren mal nicht Lust haben die Handlung voranzubringen und die sind meistens ziemlich unterhaltsam, weshalb ich der Serie irgendwie solche Schwachsinnsfolgen wie die vom Freitag nicht so übel nehmen kann wie Lost damals.
von Stefan
#974845
McKing hat geschrieben:Die Szene hätte man ja sonstwie aufklären können. Aber hinter Soul Magnets gibts keine Erklärung, Soul Magnets IST die Erklärung. Und das ist doof. :cry:
Ja na und? Hinter "Olivia kann per Gedankenkraft Bombe entschäften" steht als Erklärung auch nur kortexophan (ich hab keine Ahnung, wie man das schreibt, und keine Lust, es zu googlen :P).. was ist da der Unterschied?
von Plem
#976361
Hmmm, das war ja im Grunde genommen eine solide Folge, aber ich bin trotzdem gerade ziemlich genervt. Was ist bitte aus dem Cliffhanger von letzte Woche geworden? Olivia kündigt an, dass sie getötet werden wird und liegt dann am nächsten Morgen zusammen mit Peter im Bett und die beiden tun so als ob nie etwas passiert wäre. Ja, die Erde hat begonnen in sich zusammen zu fallen, aber man würde meinen, dass wenigstens einer von beiden etwas dazu sagt. Dann kommt auch noch Nina mit Sams Vorhersage bezüglich der Universen an. Irgendwie hätte man das doch eher totschweigen sollen. So wurde man nur schmerzvoll daran erinnert, dass eine so wichtige Information wochenlang vor den Menschen, für die sie am bedeutendsten ist, geheim gehalten wurde. Ja und dann war da noch die Alt-Geschichte, die ich ganz nett fand. Schön, dass Fauxlivia ihren Kleinen Henry genannt hat. Auch schön, dass sie sich für unser Universum stark macht. Deshalb hier meine Vorahnung: Sie wird im Finale sterben. Wahrscheinlich durch Walternates Hand. Oder Olivia stirbt und wird von Fauxlivia als Heldin ersetzt. Oder Olivia stirbt und ihre Soul Magnets landen in Fauxlivias Körper. Oder so.
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von McKing
#976381
Ich würd eher vermuten, dass sie es doch noch schafft in "unser" Universum zu gelangen und dann von der Truppe nicht gerade erfreulich emfangen wird und sie erst mal vergeblich versuchen wird zu erklären, dass sie auf deren Seite ist.
von Stefan
#976384
Hm .. ja - die Story hät auch schon vor der ganzen Bellivia-Handlung kommen können und sollen - man merkt nur noch mehr, wie fillerhaft der ganze Arc überhaupt war, da einem als Zuschauer ja eigentlich gar nichts fehlen würde, wenn man bei den Episoden nicht zugeschaut hat :lol:

Ansich hätte die Folge alles gehabt, damit ich sie toll finden sollte.. aber irgendwie bin ich grad auch eher genervt. Und besorgt .. 1.2 in den Ratings.. ob FOX die Verlängerung vl noch zurück nimmt :?
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von redlock
#976418
Stefan hat geschrieben: ob FOX die Verlängerung vl noch zurück nimmt :?
Glaub ich nicht. Ehr wird die Anzahl der bestellten Episoden (wieviele waren es eigentlich, 22, 13, noch weniger?) gekürzt.
von Tommy137
#976435
redlock hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: ob FOX die Verlängerung vl noch zurück nimmt :?
Glaub ich nicht. Ehr wird die Anzahl der bestellten Episoden (wieviele waren es eigentlich, 22, 13, noch weniger?) gekürzt.
Waren wieder direkt 22.
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von redlock
#976476
Tommy137 hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:
Waren wieder direkt 22.
Ah, Danke für die Info.

Also hat man genug Luft um die Bestellung zu kürzen...

Folge 3.20:

---mir geht's wie Plem und Stefan. Eigentlich war die Folge ganz gut, und voll mit Dingen, die man toll finden sollte, aber einige Sachen haben sehr genervt.

---das ganze Techno-gebabbel z.B. war "arghhh" und dann auch noch Walter's "Gespräch" (okay, Flehen) an Gott. Uih...

---dazu die schon angesprochen Sachen zu Nina und Sam...

Dennoch, 7/10 hat die Folge verdient.
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von AlphaOrange
#976733
Das war leider ein ziemlich magerer Auftakt für das große Staffelfinale.
Storymäßig kam nicht viel bei herum. Zwar schön, dass Sam Weiss mal wieder auftaucht, mehr als ein lostsches "Ich weiß alles, sag aber nix, vertrau mir!" hat er aber auch noch nicht beigetragen.
Und um die große Apokalypse stimmungsvoll aufziehen zu lassen, fehlt Fringe mittlerweile leider eklatant das Budget. Das Auslöschen der Schafsherde samt Schäfer war so unspektakulär, dass die Bedrohung kein bisschen spürbar wurde. Und außer ein paar preisgünstigen Nordlichtern kam ja auch nichts mehr nach - nur am Telefon (mal wieder übelst auffällig produktplatziert) war von weiteren Ereignissen zu hören, zu sehen gabs nichts. Kann man den Machern natürlich nicht vorwerfen, ist trotzdem schade.

Ich frage mich übrigens, warum man an der Maschine, wenn man doch davon ausging, dass sie ein ganzes Universum zerstören kann, nicht mal Sicherheitsmaßnahmen bis hin zur Demontage vorgenommen hat. Da man sowieso verhindern wollte, dass sie jemals wieder betrieben wird, gab es keinen logischen Grund, sie komplett zu lassen.
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