von Duffman
#1210985
logan99 hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:Das größte Rätsel ist für mich aber immer noch Sandra Bullock und der Oscar. Ihr Figur ist von vorne bis hinten unsympathisch, und ihre besserwisserische Art sich überall reinzumischen fand ich nur ekelhaft.
Ist zwar schon paar Jahre her, wo ich The Blinde Side gesehen habe, aber dass ihre Rolle von vorn bis hinten unsympathisch gewesen sein soll, habe ich so nicht in Erinnerung. Sie vermittelte zu Beginn wegen ihres Erscheinungsbildes einen etwas strengen Eindruck, aber durch ihre Art hat sie das doch schnell widerlegt. Eigentl. spielt sie imho eine eher sympathische Rolle.
Im Prinzip hast du es richtig in Erinnerung. Mir fällt momentan nur keine Szene ein, in der ihr strenges Erscheinungsbild wiederlegt wird. Ihre Tat und war ja auch lieb und nett, aber ihre engstirnige und besserwisserische Art fand ich einfach durch und durch unsympathisch.
Zuletzt geändert von Duffman am Mo 18. Feb 2013, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
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von Neo
#1210995
Kann mich da Duffman nur anschließen. Ansich ist Blind Side für mich eh ein Film, den man vergessen kann. Ami-Kitsch hoch10, schlimmer gehts kaum, mal davon abgesehen, dass ich den ziemlich fad fand.

Was mich jetzt auch zu In meinem Himmel führt, den ich mir am Samstag das erste Mal gegeben habe und sagen muss, dass ich ernsthaft überrascht war, da ich es einfach viel schlimmer erwartet hätte, also schlimmer im Sinne von Kitsch. Ansich habe ich diese Dosis auch bekommen und naja, diese Zwischenwelt... :roll:
Und trotzdem hat mir der Film zugesagt. Die Machart war wirklich gut und über die Schauspieler kann man auch nicht meckern. Musste den Film auch bis zum Ende schauen und es war nicht quälend. Da stimmt natürlich von vorne bis hinten nichts (und damit meine ich nicht diese Fantasy-Welt), aber man mag das ja auch nicht als realistischen Film anprangern, und doch war es irgendwie rund. Ich kann das leider gar nicht so ausführen, wie ich es gerne würde, da ich es selbst nicht so beschreiben kann.
"Schade" war natürlich, dass man den Pedo so gestaltete, wie man sich eben einen Pedo vorstellt, hat aber auch wieder perfekt in den Klischeerahmen gepasst.
Naja, gut. Das mit der nachvollziehbaren Bewertung wird eh nichts mehr. Hätte dem Film auf jeden Fall gute 6 Punkte gegeben.
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von ultimateslayer
#1211033
fernsehfreak36 hat geschrieben:
Ihr geht aber sehr human mit dem Film um. Habe ihn gesehen, ich dachte eigentlich, wenn Burton der Produzent wäre, dann würde es dann doch für ne gewissen Qualität stehen.
Er ist neben drei anderen Leuten Co-Produzent. Er hat das Originalbuch nicht geschrieben, er hat das Drehbuch nicht geschrieben, er hat nicht Regie geführt. Nur weil er der einzige Mensch im Produktionsteam ist dessen Namen du kennst, heißt das noch lange nicht, dass der Film deinen individuellen Ansprüchen an diese einzelne Person, gerecht werden muss.
Aber der Film ist eine einzige Katastrofe.
Wie deine Rechtschreibung
Zunächst ist die Story totaler Quatsch. Wenn man Fantasy macht, dann aber sollte man reale Figuren weglassen. Das passt nicht.

Bullshit. Wieso?
Was hat sich Burton bei dem Film nur gedacht?

Bewertung: 02/10
Again :arrow: einer von drei Co-Produzenten
von TIMBO
#1211055
@fernsehfreak36: Das ein Film, der "Abraham Lincoln: Vampirjäger" heißt, realität mit Fantasy mischt, ist doch ab der Sekunde klar, ab dem man den Titel liest. Und wenn man das nicht mag, ist ja auch klar, dass man den Film nicht mag :wink: Ich finde aber gerade diesen Plot das interessante daran, eine wahre Geschichte mit etwas abstraktem zu kombinieren.


@Duffmann: "In meinem Himmel" hat doch mal eben das doppelte verdient. Also ich fand den sehr gut :cry:
von logan99
#1211062
TIMBO hat geschrieben:@fernsehfreak36: Das ein Film, der "Abraham Lincoln: Vampirjäger" heißt, realität mit Fantasy mischt, ist doch ab der Sekunde klar, ab dem man den Titel liest. Und wenn man das nicht mag, ist ja auch klar, dass man den Film nicht mag :wink: Ich finde aber gerade diesen Plot das interessante daran, eine wahre Geschichte mit etwas abstraktem zu kombinieren.
Hier beweist fernsehfreak eben einmal mehr seine Unfähigkeit zw. verschiedenen Genre zu unterscheiden - ähnlich wie bei seiner Inglourious Basterds "Kritik". Soll nicht bedeuten, dass Abraham Lincoln: Vampire Hunter ein guter Film ist, aber sich daran zu stören, dass hier reale Figuren als Protagonisten dienen, ist mal wieder reichlich lächerlich - im übrigen genauso wie hier Burton so in den Mittelpunkt zu rücken, der wie der slayer schon sagte, lediglich als einer von mehreren Co-Produzenten diente und sicherlich keinen kreativen Einfluss nahm.
Zuletzt geändert von logan99 am Mo 18. Feb 2013, 17:01, insgesamt 2-mal geändert.
von Duffman
#1211063
TIMBO hat geschrieben:@Duffmann: "In meinem Himmel" hat doch mal eben das doppelte verdient. Also ich fand den sehr gut :cry:
Ich wollte den Film wirklich mögen, deswegen habe ich ihn jetzt auch ein zweites mal gesehen, da ich dachte beim ersten Sichten wäre ich nur nicht in der richtigen Stimmung gewesen. Das Buch muss auch wirklich toll sein, aber der Film plätschert einfach halbgar und ziellos vor sich hin.

@logann99: Wollte gerade genau das gleiche schreiben. :D
von Columbo
#1211064
X-Men: First Class

Wow, so ein Brett hatte ich hier nicht erwartet. Eigentlich der beste Film der Reihe, alleine schon das Setting in den 60ern und wie die Story in die Weltgeschichte eingewoben wurde ist richtig klasse. Dazu ein großer Pool an interessanten Charakteren mit allerlei interessanten Fähigkeiten und wie die Vorgänger ist der Film nicht nur oberflächliches Bombast-Kino, sondern schlägt auch mal ernstere und kritischere Töne an, die jedoch auch mit einer guten Portion Humor immer wieder aufgelockert werden. Action gibt es natürlich auch eine Menge, aber gerade da schwächelt der Film etwas, es gibt irgendwo doch zu wenig handgemachten Krawall und die CGI-Action kann mit der aus anderen großen Blockbustern der letzten Jahre leider nicht ganz mithalten. Die Darsteller sind klasse, und bekommen auch genug Gelegenheit sich zu beweisen. Und dann wäre da noch diese absolut rockende Szene mit Wolverine in der Bar. :lol:

Runde Sache: 9/10
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von Theologe
#1211076
Duffman hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:@Duffmann: "In meinem Himmel" hat doch mal eben das doppelte verdient. Also ich fand den sehr gut :cry:
Ich wollte den Film wirklich mögen, deswegen habe ich ihn jetzt auch ein zweites mal gesehen, da ich dachte beim ersten Sichten wäre ich nur nicht in der richtigen Stimmung gewesen. Das Buch muss auch wirklich toll sein, aber der Film plätschert einfach halbgar und ziellos vor sich hin
Ich teile auf jeden Fall deinen Kritikpunkt, dass der Film darunter leidet, dass er sich für kein Genre entscheidet und so sowohl der Thriller als auch das Familiendrama zu kurz kommt.
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von Mew Mew Boy 16
#1211147
Duffman hat geschrieben: In meinem Himmel
Die Story lässt auf einen emotionalen Film hoffen, lässt aber einen durch die Bank weg kalt. Die effektüberladenen Szenen nehmen jegliches Gefühl aus dem Film. Auch wusste man nicht was der Film sein will: ein Krimi über die Suche des Mörders, oder ein Drama um eine Familie die versucht mit dem Schmerz fertig zu werden - Beides ist gescheitert. Immerhin konnten alle Schauspieler auf hohem Niveau überzeugen. Man muss leider sagen, die Schuld des Scheiterns liegt bei Peter Jackson allein.

4/10
Ich habe den Film auch am Samstag gesehen und mir weitaus mehr versprochen. Die Mischung tat dem Film nicht gut. Toller Cast, interessante Geschichte, aber die Umsetzung war echt Banane. Die Charakterzeichnung war total oberflächlich und die Familie auch nicht wirklich sympathisch, sodass man einfach nicht mitfühlen kann. Da gab es in diesem Genre weitaus beeindruckendere Werke. Den Vogel hat aber für mich eine Szene gegen Ende abgeschossen:
versteckter Inhalt:
Einerseits hierbei dann natürlich erschreckend, dass das Mädchen am Ende nie gefunden wird und in dem Tresor vergammelt. Aber richtig schlimm fand ich, als der Geist von Suzie in das Mädchen schlüpfte, um nochmal ihren Liebsten zu küssen. Spätestens ab diesem Punkt war der Film für mich vorbei und in keinster Weise mehr ernst zu nehmen. :?
Duffman hat geschrieben:Blind Side
Zum zweiten mal gesehen, und ich werde dieses "Phänomen" einfach nicht verstehen. Im Prinzip der längste Republikaner-Werbespot ever. Ich gebe zu mit Football nicht viel anfangen zu können, und ich auch das Uni-Auswahlverfahren nicht verstehe, weshalb ich einiges nicht nachvollziehen konnte. Ich fragte mich immer: What's the fu**ing Problem wenn er auf die Ole Miss geht, wie alle anderen in der Familie auch? Das größte Rätsel ist für mich aber immer noch Sandra Bullock und der Oscar. Ihr Figur ist von vorne bis hinten unsympathisch, und ihre besserwisserische Art sich überall reinzumischen fand ich nur ekelhaft. Bullock spielte zwar nicht übel, aber keinesfalls oscarwürdig - dafür gab auch die einseitige Rolle einfach zu wenig her. Und der kleine Sohn war ja mal ein Paradebeispiel an nervigen Kindern in Filmen.

3,5/10
Ich finde den Film und auch besonders Sandra Bullocks Rolle richtig stark. Ich habe den Film nun bestimmt schon 3-4 mal gesehen und finde ihn einfach berührend, stark und einfach gut. Und den Oscar fand ich persönlich für die Rolle mehr als verdient.
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von acid
#1211179
enn1 hat geschrieben:Flight [2013]

Was mir leider ganz und gar nicht gefallen hat pack ich liebre mal in den Spoiler:
versteckter Inhalt:
Kelly Relly war für mich total überflüssig. Den Film unbedingt eine Liebesgeschichte aufzubrummen, ohne Einfluss auf das Ende ist wirklich schade. Für mich war nicht ersichtlich, dass für Whip die Liebe zu Kelly der ausschlaggebene Punkt war um die Wahrheit zu sagen. Eher war sein Fass der "Lebenslügen" wie er selbst sagt, einfach voll. Da hätte man Laufzeit lieber etwas verkürzen sollen, da Flight für mich vll ein Ticken zu lang geraten ist.
4.5/5
Guter Film. Aber ohne Washington nur die Hälfte wert.
versteckter Inhalt:
...überflüssig würde ich jetzt nicht sagen. Sie waren beides sozusagen zwei verlorene Seelen, die ein Suchtproblem hatten und daher schon schnell zueinander fanden. Beide hatten niemanden und konnten in ihren Situationen jemanden gebrauchen. Letztlich er mehr sie, als sie ihn. Man hätte es vielleicht noch ein Tick ausbauen können. Die "Liebesgeschichte" fand ich eher nebenbei...
Das er dann die Wahrheit sagte, lag sicherlich an dem genannten Fass und auch - vermute ich - am Bild der getöteten Stewardess, mit der er ein Verhältnis hatte.
Irgendwie wollte die Juryvorsitzende auf sie ja hinaus... das sie ggf. diejenige war, die die kleinen Wodka-Pullen trank. Das brachte imho auch noch das Fass zum überlaufen.
versteckter Inhalt:
Insgesamt, klar der Alkoholismus war eigentlich das zentrale Thema... die Botschaft des Filmes...
Ich hatte da jetzt etwas mehr über den Absturz, die Ermittlungen, den "Prozess" usw. erwartet. Gut wenn man sich vorher nicht informiert. Dann ist das Ergebnis umso überraschender (im positiven Sinne).
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben: In meinem Himmel
Die Story lässt auf einen emotionalen Film hoffen, lässt aber einen durch die Bank weg kalt. Die effektüberladenen Szenen nehmen jegliches Gefühl aus dem Film. Auch wusste man nicht was der Film sein will: ein Krimi über die Suche des Mörders, oder ein Drama um eine Familie die versucht mit dem Schmerz fertig zu werden - Beides ist gescheitert. Immerhin konnten alle Schauspieler auf hohem Niveau überzeugen. Man muss leider sagen, die Schuld des Scheiterns liegt bei Peter Jackson allein.

4/10
Ich habe den Film auch am Samstag gesehen und mir weitaus mehr versprochen. Die Mischung tat dem Film nicht gut.
Ist schon etwas her, als ich den Film sah. Die einzige Erinnerung ist, das ich ein gutes Gefühl nach dem Film hatte (also, das er mir als Paket gefiel :oops: ).
Das mit den Genres weiß ich nicht mehr so genau...
...auf jeden Fall hatte er für mich ein wtf-Ende. Nicht das Ende selbst, sondern was mit dem Mädel "auf sich hatte".
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von Tangaträger
#1211181
Amour

Puuh, mit dem Film hatte ich so meine Schwierigkeiten. Die Distanz und Kaelte gegenueber den Charakteren hat es mir in der ersten Haelfte schwer gemacht, ueberhaupt in den Film reinzukommen. Hinzu kommt, dass ich die "Liebe" zwischen Anne und George in dieser Zeit ueberhaupt nicht feststellen konnte. Amour wirkt da viel zu sehr artsy-fartsy, und Haneke schafft es wieder einmal nicht, seine Story mit etwas Mainstream zu wuerzen.
Dafuer funktionierte die zweite Haelfte besser, und da kamen immerhin auch ein paar Emotionen hoch. Am Ende ist Amour nichts weiter als ein typischer Haneke. Was bei Funny Games durch die Atmosphaere aber noch passte, funktioniert hier nicht unbedingt. Und ich hatte einen Tearjerker erwartet... :( Joar, Hanekes Filme sind einfach nichts fuer mich.

5.5/10
von Duffman
#1211187
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben: In meinem Himmel
versteckter Inhalt:
Einerseits hierbei dann natürlich erschreckend, dass das Mädchen am Ende nie gefunden wird und in dem Tresor vergammelt. Aber richtig schlimm fand ich, als der Geist von Suzie in das Mädchen schlüpfte, um nochmal ihren Liebsten zu küssen. Spätestens ab diesem Punkt war der Film für mich vorbei und in keinster Weise mehr ernst zu nehmen. :?
Da kam ich mir auch total verarscht vor. Vor allem da man die Lovestory, die eigentlich keine war, als Zuschauer nie so wahr genommen hat.
versteckter Inhalt:
Ich habe dann auch nicht verstanden, weshalb man den Tresor 15 Minuten lang in Zeitlupe in das Loch befördert hat. Da denkt man sie versucht dies aufzuhalten und ihrer Familie den Schmerz zu nehmen, aber in Wirklichkeit geht es ihr um den Slumdog Millionär ohne Profil.
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von Holzklotz
#1211188
Eternal Sunshine Of A Spotless Mind
Eine fantastische Prämisse/Story gewürzt mit sei großartigen Leads, der aber durch einige Längen leiden muss. Trotzdem alles in allem ein lohnenswerter Film.
7,5/10

Alien
Großartiger Streifen, der vorallem durch seine Atmosphäre sehr gut punkten kann. Der titelgebende Alien ist eine fantastische Kreation. Werde in den kommenden Wochen dann auch endlich die weiteren 3 Teile anschauen.
Zuletzt geändert von Holzklotz am Mo 18. Feb 2013, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
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von Tangaträger
#1211192
Holzklotz hat geschrieben:Werde in den kommenden Wochen dann auch endlich die weiteren 3 Teile anschauen.
Ich fuehle mich extrem alt, wenn es jemanden gibt, der die Trilogie (den vierten Film kann man sich knicken) noch nicht gesehen hat.
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von Mew Mew Boy 16
#1211196
Duffman hat geschrieben:
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben: In meinem Himmel
versteckter Inhalt:
Einerseits hierbei dann natürlich erschreckend, dass das Mädchen am Ende nie gefunden wird und in dem Tresor vergammelt. Aber richtig schlimm fand ich, als der Geist von Suzie in das Mädchen schlüpfte, um nochmal ihren Liebsten zu küssen. Spätestens ab diesem Punkt war der Film für mich vorbei und in keinster Weise mehr ernst zu nehmen. :?
Da kam ich mir auch total verarscht vor. Vor allem da man die Lovestory, die eigentlich keine war, als Zuschauer nie so wahr genommen hat.
versteckter Inhalt:
Ich habe dann auch nicht verstanden, weshalb man den Tresor 15 Minuten lang in Zeitlupe in das Loch befördert hat. Da denkt man sie versucht dies aufzuhalten und ihrer Familie den Schmerz zu nehmen, aber in Wirklichkeit geht es ihr um den Slumdog Millionär ohne Profil.
Dito!
versteckter Inhalt:
Ich dachte sie nutzt diese Chance und benachrichtigt durch das Mädchen, die sie ja scheinbar sehen konnte, die Polizei. Ich hatte jeden Moment gewartet, dass dann die Polizei den Täter stellt. Zumal sie davon sprach, noch nicht ins Licht gehen zu können, weil eines noch fehlt. Und das soll dann der Kuss gewesen sein?! Als Toter hätte ich eher meine Ruhe gefunden, wenn meine Familie wüsste, wo meine Leiche abgeblieben ist.
Das ist definitiv ein Film, den ich nur einmal sehen werde. Ansich gut gemacht, aber eher eine 08/15 Nummer im Endeffekt. Soll Peter Jackson lieber bei seinen dusseligen Hobbits bleiben.
Ich fuehle mich extrem alt, wenn es jemanden gibt, der die Trilogie (den vierten Film kann man sich knicken) noch nicht gesehen hat.
Ich würde die "Alien" Reihe auch gerne mal sehen, aber keiner den ich kenne, hat die Filme. Und extra kaufen will ich sie mir auch nicht.
von Molino
#1211261
Muss mich den kritischen Meinungen zu "In meinem Himmel" anschließen (und das obwohl ich mit ohnehin sehr niedrigen Erwartungen herangegangen bin).
Die ersten 15 Minuten waren ziemlich perfekt - behutsam und schön erzählt sowie in Szene gesetzt. Tatsächlich war ich da sentimentaler als im sämtlichen Rest des Films.
Nach dem Tod ging dann aber alles ziemlich schnell bergab, aus schon genannten Gründen. Zu viel CGI, was das Jenseits seltsam fremd und, haha, künstlich wirken ließ. Da hätte man das Jenseits von mir aus gänzlich anders darstellen können - minimalistischer und weniger grell-bunt.
Und tatsächlich war der größte Schwachpunkt dieses Ungleichgewicht an verschiedenen Genres - Charakterdrama, Thriller, teils Liebesgeschichte ... man hätte sich imho auf ersteres konzentrieren sollen und den Thriller erst am Ende hinzupacken sollen. Denn gerade der Cast war toll (ok, außer Wahlberg, den halte ich ja für etwas überschätzt) - das Alles hätte man so viel intensiver und dichter erzählen können (und weniger kitschig).
Und MewMew muss ich mich anschließen:
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
versteckter Inhalt:
Einerseits hierbei dann natürlich erschreckend, dass das Mädchen am Ende nie gefunden wird und in dem Tresor vergammelt. Aber richtig schlimm fand ich, als der Geist von Suzie in das Mädchen schlüpfte, um nochmal ihren Liebsten zu küssen. Spätestens ab diesem Punkt war der Film für mich vorbei und in keinster Weise mehr ernst zu nehmen. :?
Spätestens da war ich dann wirklich maßlos enttäuscht.
versteckter Inhalt:
Da wurde mit dem Kitsch-Hammer auf den Zuschauer eingeschlagen und es wirkte nicht einmal. Da war der Kuss zu Beginn, der niemals stattfand, tausendmal effektiver.
Obwohl ich glühender HdR-und somit irgendwie auch Peter Jackson-Fan bin, war der Film einfach nix.
von TIMBO
#1211275
Zu "In meinem Himmel"
versteckter Inhalt:
Dass der Safe am Ende so elend lange "transportiert" wurde, liegt wohl daran, dass man, so ging es zumindest uns (die Personen, mit denen ich den Film sah", mit jedem Schlag auf den Boden damit rechnet, dass dieser Safe aufspringt.

Und grade, dass weder ihr Leichnam, noch den Täter von der Polizei geschnappt wird, gerade das macht den Film doch zu nicht 08/15. Im Standart-Film wäre das Mädchen gefunden und beerdigt worden und der Täter im Gefängnis gelandet. Aber hier hat die Familie durch nach langer Zeit endlich auch alleine geschafft, damit abzuschließen und klar zu kommen. Das macht das Ende umso besser und einmaliger.
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von Mew Mew Boy 16
#1211288
TIMBO hat geschrieben:Zu "In meinem Himmel"
versteckter Inhalt:
Dass der Safe am Ende so elend lange "transportiert" wurde, liegt wohl daran, dass man, so ging es zumindest uns (die Personen, mit denen ich den Film sah", mit jedem Schlag auf den Boden damit rechnet, dass dieser Safe aufspringt.

Und grade, dass weder ihr Leichnam, noch den Täter von der Polizei geschnappt wird, gerade das macht den Film doch zu nicht 08/15. Im Standart-Film wäre das Mädchen gefunden und beerdigt worden und der Täter im Gefängnis gelandet. Aber hier hat die Familie durch nach langer Zeit endlich auch alleine geschafft, damit abzuschließen und klar zu kommen. Das macht das Ende umso besser und einmaliger.
versteckter Inhalt:
Mich stört nicht einmal die Tatsache, dass sie nicht gefunden wurde, sondern wie das ganze davor aufgebaut wurde (siehe Geist schlüpft in Körper). Da macht die Schwester am Ende den Täter ausfindig, riskiert ihr Leben und dann soll die Familie abgeschlossen haben, wenn sie nun wissen, dass der Täter frei herum läuft und sie so kurz davor waren zu erfahren, wo die Leiche ihrer Tochter ist?! Ich glaube nicht. Außerdem spräche für das 08/15 Ende zwar nicht das (sowieso nicht vollständige) Happy End, sondern auch die Szene in der der Täter nun Jahre später von einem Eiszapfen getroffen wird und die Klippe runterfällt und stirbt. Das ist auch Standart und macht das Ende dann wieder beliebig. Konsequenter wäre es dann einfach gewesen, den Zuschauer über das spätere Leben des Mörders im Unklaren zu lassen. Das tote Mädchen (sprich die Hauptperson) wird nie gefunden, aber das "Böse" erhält am Ende seine gerechte Strafe?! Wenn das nicht 08/15 ist, dann weiß ich auch nicht.
Der Film hat am Ende zu viel versprochen und hat dann grandios "versagt", was auch immer er dann darstellen wollte.
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von Aries
#1211307
Ähm... ihr wisst schon, dass das alles, was ihr hier am kritisieren seid, so im Buch steht? oO

Nur dass die Szene mit dem
versteckter Inhalt:
Safe in die Grube

im Buch so weit ich weiß ziemlich am Anfang kommt.
Zuletzt geändert von Aries am Mo 18. Feb 2013, 22:46, insgesamt 1-mal geändert.
von Molino
#1211328
Aries hat geschrieben:Ähm... ihr wisst schon, dass das alles, was ihr hier am kritisieren seid, so im Buch steht? oO

Nur dass die Szene mit dem
versteckter Inhalt:
Safe in die Grube

im Buch so weit ich weiß ziemlich am Anfang kommt.
Naja, aber Jackson musste ja dennoch Akzente setzen. Im Buch ist das doch noch eindeutig mehr Charakterdrama als im Film (sofern ich es nicht total falsch in Erinnerung habe). Der Thrilleraspekt spielt selbstverständlich auch eine Rolle, ist aber meines Wissens bei weitem nicht so extrem gewichtet wie letztendlich im Film.
(Mal davon abgesehen dürfen Bücherverfilmungen ja auch dann kritisiert werden, wenn sie die Vorlage perfekt umsetzen - wenn die Vorlage Mist ist, ist es der Film halt auch :wink: (was jetzt aber keine Anspielung auf "Lovely Bones" ist)).
von eXtreme
#1211334
Tangaträger hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben:Werde in den kommenden Wochen dann auch endlich die weiteren 3 Teile anschauen.
Ich fuehle mich extrem alt, wenn es jemanden gibt, der die Trilogie (den vierten Film kann man sich knicken) noch nicht gesehen hat.
Ich hab die Filme auch erstmals genau vor einem Jahr gesehen und war begeistert! Kannte davor nur Alien vs. Predator (2). Ih find den 4.Teil allerdings recht gut, jedenfalls besser als Teil 3. Aber da gehen die Meinungen glaub ich eh auseinander, da jeder Film ein komplett anderes Genre hat...
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von Fernsehfohlen
#1211336
Schaue gerade wieder einmal "Flightplan" und finde nach wie vor, dass die erste Stunde des Films wahnsinnig spannend ist. Schade, dass den Machern dann nichts besseres als Auflösung dieser Entführungsstory eingefallen ist, das versaut den ganzen Film.


Fohlen
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von acid
#1211340
Tangaträger hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben:Werde in den kommenden Wochen dann auch endlich die weiteren 3 Teile anschauen.
Ich fuehle mich extrem alt, wenn es jemanden gibt, der die Trilogie (den vierten Film kann man sich knicken) noch nicht gesehen hat.
höhö... wenn ich die Beiträge über neue alte Filme lese, überlege ich immer, ob es einen Must-See-Film gibt, den ich noch ned sah.
Ich könnt mich diesen Streifen, die gesehen werden "müssen", ned lange erwehren. :oops:
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