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von str1keteam
#1218464
Theologe hat geschrieben: 1. North And South, Book I + II (Fackeln Im Sturm 1+2)
2. Point Break (Gefährliche Brandung)
3. Ghost
4. Next Of Kin (Ruf nach Vergeltung)
5. The Beast
6. Road House
7. City Of Joy (Stadt der Freude)
8. 11:14
9. The Outsiders
-----------------
10. Red Dawn (Die Rote Flut)
Du hast da was vertauscht. Die rote Flut und Outsiders gehören zusammen mit dem gar nicht erwähnten Bodycheck eindeutig in die Topgruppe mit Gefährliche Brandung, Ghost und Fackeln im Sturm. Mehr 80-er Kult geht kaum. (Ok, Dirty Dancing kann man auch nennen, aber bis auf den guten Soundtrack ist es halt ein reiner Weiberfilm.) 8)

Bodycheck ist objektiv kein Rocky oder Karate Kid, aber das dürfte einer der Filme sein, die ich am meisten gesehen habe. Red Dawn ist neben Rambo II das Posterchild für reaktionäre 80-er Action. Einfältig, ernst gemeint und gerade deswegen so ungeheuer unterhaltsam. Coppolas Outsiders ist nicht nur eine kultige Ansammlung von Jungstars, sondern ernsthaft gut.

Bei 11:14 weiß ich nur noch, dass mir der Film gefallen hat, aber war seine Rolle da wirklich größer als in Donnie Darko (der wäre meine Nummer 1 in einer Rangliste aller seiner Filme)?

Steel Dawn muss ich mir irgendwann nochmal anschauen. Da ist Null hängen geblieben.

btw. Ich bin grad überrascht, dass es in den 80-ern nur 2x6 Folgen von Fackeln im Sturm gab. Hatte da irgendwie mehr in Erinnerung und das es mit zunehmender Dauer extrem soapig wurde.
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von Theologe
#1218478
Swayzes Rolle in 11:14 ist von der Screentime wahrscheinlich nicht länger als in Donnie Darko, aber 11:14 ist ein Episodenfilm, da gelten andere Regeln. Donnie Darko ist sicherlich der beste Film mit Swayze, aber es ist kein Swayze Film. Bodycheck habe ich tatsächlich vergessen, obwohl ich Lowe vor Augen hatte. Allerdings fälschlich in Red Dawn, da war es aber C. Thomas Howell.
von Sentinel2003
#1218533
Maschine Gun Preacher



Mal ein völlig anderer Film mit Gerard Butler.....der Film geht über 130min, die auch schnell weg sind, die Story geht, trotz allem bin ich nie richtig mit dem Film warm geworden..... :roll:


6,5/10
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von phreeak
#1218795
Resident Evil Retribution 3D

joa... nen RE Film halt. Abstruse Story, dafür sehr viel Action. Finde ihn aber schwächer als die Teile bisher, die Action dafür aber ganz gut. Hirn aus und Action geniessen.. 3D war wirklich erste Sahne fand ich. Mir ist jetzt nichts negatives aufgefallen und es sah sehr schön alles aus. So muss 3D sein.

Die ersten 3 waren aber immernoch besser, vorallem fand ich Extinction gut mit der Wüste usw... man merkte, dass wirklich das Apokalyptische.. Seit 4 ist wirklich alles nurnoch CGI Greenscreen.

puh, würde sagen 6/10 ist ok. Guter No Brainer, schöne Effekte, gutes 3D, nette Action. Macht Bock auf den abschliessenen 6. Teil nächstes Jahr.
von Rafa
#1218818
Jungfrau (40), männlich, sucht…
Jungfrau zu sein ist keine schlimme Sache, denn irgendwann wird es passieren. Doch wenn du vierzig bist, keine Freunde hast und dein Leben nur aus Videospielen und den gesammelten Actionfiguren, dann hast du ein Problem. Und so versuchen Andys Arbeitskollegen ihn mit einer Frau zu verkuppeln, damit er das erste Mal hinter sich bringen kann. Das Grundkonzept hinter “The 40 Year Old Virgin” klang lustig, und die Umsetzung ebenso. Ein Gagfeuerwerk ist der Film aber leider nicht geworden.

Judd Apatow, der vor diesem Film als Erfinder, Autor und Produzent von Serien arbeitete, konnte mit dieser Komödie endlich durchstarten. Bei 26 Mio. Kosten konnte dieser Film 109 Mio. Dollar einspielen. Die Inszenierung ist erfrischend und die Mischung der Gags ist auch sehr gut. Vieles an dem Film ist improvisiert, was der Komödie sichtlich gut tut. Das Drehbuch, mitgeschrieben von Carrell, kann mit einer unterhaltsamen Geschichte punkten, die über weite Strecken des Films amüsant ist. Die Charaktere sind liebenswürdig, und man sollte bei dem Film kein Anspruch fordern.

Steve Carrell ist Andy, der einen langweiligen Job in einem Technikmarkt besitzt und ansonsten ein langweiliges Leben mit seinen Videospielen und Actionfiguren führt. Doch etwas fehlt: Sex. Seine Arbeitskollegen versuchen, Andy eine Frau zu besorgen. Aber irgendwie klappt es nicht so recht mit den Frauen und Andy. Steve Carrell füllt die Rolle mit seinem komödiantischen Talent sehr gut aus. Er ist witzig und weiß wie er die Gags rüberbringen muss, perfekt gecastet. Auch seine Arbeitskollegen wurden gut ausgewählt. Paul Rudd, Romany Malco und Seth Rogen haben allesamt ihre Momente und bringen die Zuschauer zum Lachen. Leslie Mann hat eine kleine verrückte Gastrolle, die es in sich hat.

Steve Carrell konnte mit dieser Komödie endlich in Hollywood durchstarten, und das zurecht, denn “The 40 Year Old Virgin” gehört definitiv zu den lustigsten Komödien des Jahres. Storytechnisch bewegt man sich nicht auf einem neuen Territorium, dennoch liegt es auch an dem aberwitzigen, bodenständigen Plot das der Film so amüsant ausgefallen ist, und die Besetzung ist gut genug um die Geschichte etwas aufzuwerten. Dabei benutzt man nicht nur eine Humorrichtung, sondern findet eine gute Balance zwischen Fäkalhumor, Situationskomik und Dialogwitz. Die improvisierten Szenen im Film kommen gut an und man sollte Apatow danken, dass er sie nicht rausgeschnitten hat. Carrell trägt den Film ohne Probleme und ohne ihn wäre der Film nur halb so gut ausgefallen. Die lange Laufzeit ist deutlich bemerkbar und die Komödie zieht sich teilweise. Auch gibt es Durststrecken, in denen überhaupt nichts lustiges passiert. “The 40 Year Old Virgin” verbreitet aber gute Laune, die spielfreudige Besetzung weiß zu überzeugen und man kann auch Monate später lachend auf den Film zurückblicken.
7,5/10
Zuletzt geändert von Rafa am Mo 11. Mär 2013, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
von Columbo
#1218830
Skyfall

Wie schon nach "Stirb an einem anderen Tag" folgt auch nach "Ein Quantum Trost" auf einen miesen Bond wieder ein richtig, richtig guter. "Skyfall" vereint wieder alles was die Bond-Reihe unter Daniel Craig ausmacht. Die Story ist richtig klasse, nun nicht sehr komplex, aber sie versteht es den Zuschauer über gute 2 Stunden zu fesseln, lediglich auf Macau hätte man sich etwas kürzer fassen können, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Die Action kommt wieder unheimlich geerdet rüber, vor allem die Pre-Title-Sequenz ist natürlich klasse und gehört zu den besten der ganzen Reihe und auch das Finale ist über alle Zweifel erhaben. Solche Szenarien liebe ich ja sowieso. Daniel Craig ist weiterhin auf einem guten Weg der beste Bond aller Zeiten zu werden, das ist einfach wieder mal eine beängstigend gute Performance.

Alles in allem toller Bond-Film, der die Reihe nach dem Stinker "Ein Quantum Trost" wieder in die Spur bringt und wahrlich ein würdiger Jubiläums-Bond ist.

9/10
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von Tangaträger
#1218999
This is 40
Toller Film. Ich habe mich ueber die 130 Minuten verteilt praechtig amuesiert, und fuer mich war der Film nicht einmal lang. Ich haette gerne noch eine extra halbe Stunde gesehen. Die Chemie zwischen Paul Rudd und Leslie Mann war grossartig und hat den Film problemlos getragen. Da war nicht mal mehr eine geordnete Story noetig, da die Popkulturreferenzen (Lost vs. Mad Men!) und die Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern generell toll ausgespielt wurden. Sicher haette es dem Film gut getan, wenn es denn ein Endziel gegeben haette, aber am Ende hat mir das gar nichts ausgemacht.
8.5/10

Jersey Girl
Da merke ich doch mal wieder, dass der Film ueberhaupt nicht mies ist. Im Gegensatz zu This is 40 (und all den Viewaskewniverse-Filmen) hat dieser sogar ein Ziel und arbeitet ueber die ganze Filmlaenge hin zu. Zwar ist die Story vorhersehbar, und als RomCom funktionierte weder der romantische Teil, noch der Comedy-Part wirklich gut, aber am Ende ist der Film die romantisierte Version einer Vater/Tochter-Beziehung, die es so in Hollywood durchaus mal geben darf. Cast war Toll, Ben Affleck zeigte sein Schauspieltalent in seinem Monolog zu Baby Gertie, und selbst Liv Tyler war cute (wenn auch etwas too cute fuer mich).
7.5/10
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von acid
#1219051
JohnDorian hat geschrieben:Jersey Girl habe ich nie angeschaut, dachte der wäre nichts für mich. Aber nach der Kritik gebe ich dem Film eine Chance.
...bei mir ist es so mit "This is 40". :lol:
Mit der Review interessiert mich der Film dann doch...
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von Doug Heffernan
#1219084
Findet Nemo 3D

Der Film ist einer der Besten von Pixar, ganz klar. Die 3D Version ist leider nur ok, wo man sich doch deutlich mehr versprochen hat. Trotzdem bewerte ich den Film und nicht die Effekte, daher 10/10.
von Columbo
#1219095
Universal Soldier: Day of Reckoning

Also den Lobeshymnen kann ich mich nicht so ganz anschließen. Fest steht, dass der Film völlig an den Erwartungen vorbeischießt, die man an einen "Universal Soldier"-Film hat. Aber das ist ja nicht unbedingt schlecht. Der Film ist eigentlich viel mehr Drama als Actionfilm. Und die Story ist auch echt okay und kann sich aus dem etwas trashigem Universal Soldier-Umfeld befreien. Das ist im Prinzip eine ganz eigenartige Mischung aus Horrorfilm, Psychothriller und Actionfilm der teilweise richtig zu fesseln weiß, dann aber auch wieder etwas sehr dick aufträgt. Die Action ist in erster Linie unfassbar brutal und kompromisslos, also das ist oftmals richtig heftig, wenn sich z. B. ein Universal Soldier einfach mal durch ein Bordell rodet und wirklich jeden Unbeteiligten zu blutigen Brei schießt, der sich ihm in den Weg stellt. Das ist nur eine Frage der Zeit bis der Film hierzulande eingezogen wird. Darüberhinaus gibt es toll choreographierte und nicht weniger brutale Fights und eine schicke Verfolgungsjagd. Van Damme und Lundgren finden nur in Nebenrollen statt, Scott Adkins ist es, der eine One-Man-Show abzieht und das macht er durchaus ordentlich. Regisseur John Hyams hat definitiv ein Händchen für passende Bilder und gibt dem Film eine ganz eigene Atmosphäre.

Unheimlich schwer zu bewertender Film, weil man in erster Linie total überrascht ist wie der Film rüberkommt, da man unter dem "Universal Soldier"-Label einfach sehr viel schlichtere Filme erwartet. Ich vergebe mal großzügige und vielleicht etwas willkürliche

7/10
von ZehnGrammZucker
#1219098
Ferien, also ein paar Filme aufgeholt:

Black Swan
Richtig unterhaltsam, und Portman war ja wirklich so gut wie es immer hies. Story war aber meiner Meinung nach nichts besonderes, und beim Ende hat mir a bissal was gefehlt.
7/10

The Fighter
Großartige Schauspielerische Leistung durch die Bank. Russell weiß halt wie er seine Schützlinge einsetzen muss. Story war gut, aber jetzt auch nichts weltbewegendes. Aber schon alleine wegen Christian Bale sehr sehenswert.
8/10

Psycho
War doch überrascht. Hab mir den Film immer komplett anders vorgestellt. Kann verstehen warum dieser so ein Klassiker wurde. Erstklassige Regiearbeit von Hitchcock
8/10

The Birds
Schöne Grundatmosphäre. Hab mich die erste Hälfte gefragt, wie Hitchcock es schaffen will´, Vögel so gefährlich darzustellen. Aber vor allem die letzten 15 Minuten waren dann schon krass. Trotzdem ein bisschen weniger gut als Psycho.
7/10
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von Mew Mew Boy 16
#1219109
The Birds
Schöne Grundatmosphäre. Hab mich die erste Hälfte gefragt, wie Hitchcock es schaffen will´, Vögel so gefährlich darzustellen. Aber vor allem die letzten 15 Minuten waren dann schon krass. Trotzdem ein bisschen weniger gut als Psycho.
7/10
Für mich immer noch der Beste Hitchcock. Ich liebe diesen Film und die Schauspieler, die Story, die Atmosphäre... ach einfach alles. Und er schafft es nach all den Jahren, mir immer noch einen Schauer über den Rücken zu jagen. Einfach toll. :D
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von blra
#1219126
Der Mann der niemals lebte (Body of Lies)
Derselbe Drehbuchautor (William Monahan) wie bei "The Departed" war hier am Werk und er hat durchwachsene Arbeit bei der Adaption abgeliefert. Die erste Stunde weißt keinen roten Faden auf, die Handlung springt von Ort zu Ort und die Charaktere werden schwach angepinselt. Wenigstens ist der Film sympathisch unpatriotisch. DiCaprio spielt seine Rolle routiniert runter (die Rolle erinnert stark an Blood Diamond). Crowe ist ein netter Sidekick. Überzeugend ist Mark Strong. Ridley Scott weißt wieder nach, dass er solche Filme wirklich gut über die Bühne bringen kann. ABer mehr als ein Durchschnittsfilm kam am Ende nicht raus.

Stieg Larrson, Millenium-Trilogie
Endlich habe ich die schwedische Adaption zu Ende gesehen. Der zweite Teil funktioniert wirklich gut und überzeugt wieder mit den beiden Hauptdarstellern und einer gelungenen Roman-Umsetzung. Auch wenn der Film insgesamt hinter dem 1.Teil in diesem Punkt zurücksteht. Der dritte Teil ärgert mich eher, weil ich den 3.Roman am Besten fand. Der Film bringt das spannende Gerichtsdrama nur leider sehr schwach rüber und entfacht nicht die Spannung, die im Buch aufkommt. Das Ende passt dann auch nicht so richtig in die Dramaturgie.

Es ist schade, dass Fincher ausgerechnet den 1.Teil verfilmen musste, weil die Schweden hier eine nicht zu toppende Vorlage geboten haben. Alleine Rapace und Nyqvist stellen Mara und Craig klar in den Schatten. Gerade Craig halte ich für eine Fehlwahl. Aber auch sonst bleibt Finchers Version hinter der Schwedischen zurück. Ich hätte gerne den 3.Teil von Fincher als Verfilmung gehabt. Ich vermute, dass er hier viel mehr hätte rausholen können. So wird es anscheinend dazu kommen, dass er von weiteren Verfilmungen absieht. Und ob sich nochmal ein großer Name heranwagt bezweifle ich mal.
von Sentinel2003
#1219164
blra hat geschrieben:Der Mann der niemals lebte (Body of Lies)
Derselbe Drehbuchautor (William Monahan) wie bei "The Departed" war hier am Werk und er hat durchwachsene Arbeit bei der Adaption abgeliefert. Die erste Stunde weißt keinen roten Faden auf, die Handlung springt von Ort zu Ort und die Charaktere werden schwach angepinselt. Wenigstens ist der Film sympathisch unpatriotisch. DiCaprio spielt seine Rolle routiniert runter (die Rolle erinnert stark an Blood Diamond). Crowe ist ein netter Sidekick. Überzeugend ist Mark Strong. Ridley Scott weißt wieder nach, dass er solche Filme wirklich gut über die Bühne bringen kann. ABer mehr als ein Durchschnittsfilm kam am Ende nicht raus.

Stieg Larrson, Millenium-Trilogie
Endlich habe ich die schwedische Adaption zu Ende gesehen. Der zweite Teil funktioniert wirklich gut und überzeugt wieder mit den beiden Hauptdarstellern und einer gelungenen Roman-Umsetzung. Auch wenn der Film insgesamt hinter dem 1.Teil in diesem Punkt zurücksteht. Der dritte Teil ärgert mich eher, weil ich den 3.Roman am Besten fand. Der Film bringt das spannende Gerichtsdrama nur leider sehr schwach rüber und entfacht nicht die Spannung, die im Buch aufkommt. Das Ende passt dann auch nicht so richtig in die Dramaturgie.

Es ist schade, dass Fincher ausgerechnet den 1.Teil verfilmen musste, weil die Schweden hier eine nicht zu toppende Vorlage geboten haben. Alleine Rapace und Nyqvist stellen Mara und Craig klar in den Schatten. Gerade Craig halte ich für eine Fehlwahl. Aber auch sonst bleibt Finchers Version hinter der Schwedischen zurück. Ich hätte gerne den 3.Teil von Fincher als Verfilmung gehabt. Ich vermute, dass er hier viel mehr hätte rausholen können. So wird es anscheinend dazu kommen, dass er von weiteren Verfilmungen absieht. Und ob sich nochmal ein großer Name heranwagt bezweifle ich mal.



Die Ami's hätten erst garnicht damit anfangen sollen, das neu zu verfilmen.....meine Meinung.....
von eXtreme
#1219229
Ich hab mir die Tremors-Reihe angeschaut :P

Tremors - Im Land der Raketenwürmer:
Der Anfang der erfolgreichen Horror-Reihe mit Fred Ward und Kevin Bacon in den Hauptrollen war sehr erfolgreich. Man versucht erst gar nicht eine Erklärung zu suchen und zu finden, wo diese Viecher herkommen. Der Film nimmt sich selbst nicht so ernst, und macht deshalb auch ordentlich Spaß ihn zu gucken.
7,5 / 10

Tremors II - Die Rückkehr der Raketenwürmer:
Fred Ward kehrt in seine Hauptrolle zurück, denn die Raketenwürmer sind zurück. Doch die buddeln sich nun nicht nur mehr durch die Erde, sondern lernen auch noch zu laufen. Kommt nicht ganz an Teil 1 ran, macht aber dennoch sehr viel Spaß. Mir persönlich gefällt der Film sogar ein wenig besser...
8 / 10

Tremors III - Die neue Brut
Michael Gross der in den ersten beiden Teilen immer nur eine Nebenrolle hatte, wird zur Hauptrolle. Auch ein paar Rollen aus Teil 1 kehren zurück. Darunter natürlich auch die Raketenwürmer, die nach buddeln und laufen nun auch noch fliegen können. Etwas absurd...vor allem der Name "Arschknaller" xD. Nicht mehr ganz so toll wie die Vorgänger und die Effkte lassen auch nach...
7 / 10

Tremors IV - Wie alles begann...
Diesmal geht es in die Vergangenheit, Michael Gross spielt seinen Urgroßvater. Wo die Raketenwürmer nun herkamen, wird zwar immer noch nicht aufgeklärt, dafür aber woher Gummer so ein Fabel für Waffen hat und wie die Ortschaft "Perfection" entstand. Ganz nett, aber insgesamt ruhiger und harmloser.
6,5 / 10
von Stefan
#1219234
Kick-Ass

Ich hab mir den Film letztens bei Amazon mitbestellt, weil er ziemlich billig war und ich ihn sowieso mal schauen wollte und bin jetzt total froh, dass ich das endlich getan habe. Die Trailer für den Film fand ich damals nicht sehr ansprechend und ich glaub, er war mir persönlich auch zu kurz nach Scott Pilgrem im Kino und keine Ahnung - der Film ist auf jeden Fall absolut genial. Lustig, absurd, ziemlich brutal und dabei auch noch sehr unterhaltend und mit tollen Schauspieler.

Hit - Girl ist sowieso das Hightlight und ich bin schon gespannt, wie Teil 2 wird - wo die Gang nun schon um einiges gealtert ist

9 von 10
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von Doug Heffernan
#1219566
Premium Rush

Hat mir nicht so gut gefallen, wie gedacht. Es will einfach kaum Spannung aufkommen und daher ist der Film ziemlich langweilig geworden. Dieses hin und her gespule fand ich zudem nervig. 4/10

Wir kaufen einen Zoo

Matt Damon spielt hier einen Witwer, der mit seinen beiden Kindern neu anfangen will und ein Haus kauft, das zufällig auch mal ein Zoo war bzw. ist. Zugegeben, die Story klingt nicht sehr spannend, aber der Film ist einfach nur schön. 9/10
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von Tangaträger
#1219649
Die Taxi-Filmreihe

Taxi
Nicht unbedingt der beste Teil der Reihe, aber dafuer der originellste. Im Vergleich zu den anderen Teilen kommt die Story auch schneller in Fahrt, und wartet nicht bis alle moeglichen Police Academy Gags aufgebraucht sind. Die Highspeed-Chase am Ende ist selbst etwas highlightarm und setzt nur auf Speed und die Kamerabewegungen, aber immerhin ist die Balance zwischen Action und Comedy hier weitaus angenehmer als es in den naechsten Filmen der Fall war. Ausserdem hat man das Geschehen hier ein wenig ernster genommen. Bonus points for a nude Marion Cotillard.
7.5/10

Taxi 2
Uebernimmt die besten Eigenschaften des ersten Filmes und setzt noch wunderbar einen drauf. Die Story ist mehr uebertrieben, aber es hilft der Comedy; und es gibt weitaus bessere Action. Ist auch nicht ohne Grund, dass ich den Teil bevorzuge, obwohl er objektiv betrachtet vielleicht ein beschissener Film ist. Der Cast funktioniert hier allerdings besser, zumal der Charakterpool auch genutzt wird (Emma Sjöberg hat einen hoeheren Crush-Level hier als im ersten Teil). Was nicht funktionierte war der erste Akt. Da hat man im ersten Teil die Freundschaft zwischen Daniel und Emilien schon entwickelt, und man braucht fast eine Stunde (bei 80 Minuten Laufzeit), damit der Film endlich mal losgeht.
7.5/10

Taxi 3
Der wohl vergessenswerteste Film der Reihe. Die Story ueberzeugt nicht, der Humor is way too crude, funktioniert stellenweise aber, und der Actionanteil wurde stark zurueckgeschraubt, was in diesem Fall allerdings nicht unbedingt wehtut. Es juckt aber. Dass die Produzenten immer mehr die Praemisse des originalen Films vergessen, kann man ja noch so hinnehmen, aber am Ende hatte man das Gefuehl, dass die Finale Chase (ohne Highspeed dieses Mal) ueber die verschneiten Berge nur ins Script reingeschrieben wurde, weil der Film "Taxi" hiess. Bai Ling war allerdings ueberraschend sehenswert, waehrend Sylvester Stallones Cameo zu Beginn eyesroll-worthy war. Stunt-Casting ist normalerweise ein Ding des Fernsehens.
6/10

Taxi 4
Nicht nur der schlechteste Teil der Reihe, auch einer der miesesten Filme ever. Noch mehr crude Police Academy Humor, noch weniger Action (Highspeed-Action wurde komplett mit nur einer Schiesserei ersetzt), und am Ende ist es nicht mal ein Film ueber einen Taxifahrer. Ja, wo waren denn die Taxi-Szenen hier? Die Addition der beiden Soehne fand ich anfangs noch ganz interessant, weil sie einen neuen Aspekt in die Freundschaft zwischen Daniel und Emilien brachten, doch am Ende waren es nur die lustigsten Szene, die nicht mal etwas mit der Story, geschweigedenn den Film zu tun hatten. Und Gibert hat das Maximum in Sachen Annoyance geliefert. Der war ja schon fast der Hauptcharakter hier (Samy Naceri wurde buchstaeblich zur Randfigur degradiert), und das tut meiner Seele weh.
3/10
von enn1
#1219678
Killing Them Softly [2012]

Ein Film zu dem ich irgendwie nur schwer Zugang finden konnte. Dabei lag es nicht an der doch sehr ruhigen Erzählweise des Films, ganz im Gegenteil fand ich die häufig sehr langen Dialoge mit das stärkste Element im Film. Die sehr burtale Action, welche häufig dann relativ überraschend kam, hat mich von der Machart stark an Drive erinnert auch im Bezug zu den sonst ruhigen Erzählweise. Insgesamt hat mir einfach eine übergeordnete Botschaft bzw. Message gefällt. Auch nach dem Film hatte ich den Eindruck dass mir hier doch irgendetwas fehlt, oder der Film mehr sein wollte als er letztendlich ist. Amerika ein Land welches nur durch "business" bestimmt wird, selbst beim Auftragsmord? Dies nehm ich zumindest mit und das ist bei dieser Machtart doch etwas wenig. Eine Spielzeit von 97 Minuten war dagegen perfekt. Die Synchro von Obama und mehrere Schnittfehler in der Bar beim Gespräch zwischen Gandolfini und Pitt sind ärgerlich.

3.5/5
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von phreeak
#1219755
Red Dawn (2012)

Kenne das Original nicht, daher hab ich ihn ohne vorkentnisse gesehen. Ja... ein sehr plumper Actionfilm. Schlechte Dialoge, sehr patriotisch, stumpf?! Dafür aber, wenn man ihn nur als Actionfilm sieht, ganz unterhaltsam... Auch wenn die ganze Prämisse arg bescheuert ist. Nordkorea (und Russland, wenn ich es verstanden habe) greifen die USA an bzw. besetzen sie, mit einer "neuen Waffe" -
versteckter Inhalt:
so ne Art riesige EMP die alles lahmlegte und die USA sich nicht koordinieren konnte, da Funk und Strom etc. zusammenbricht.
Joa. Alles klar :D
von Rafa
#1219787
Midnight in Paris
Paris ist eine wunderschöne Stadt, mit tollen Sehenswürdigkeiten und Geheimnissen, die niemand oder nur sehr wenige kennen. Es wurde also Zeit, dass die Hauptstadt von Frankreich die Liebesbotschaft bekommt die er verdient. Kein geringerer als Woody Allen hat sich dafür an die Arbeit gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen. “Midnight in Paris” besitzt Humor, Stil und viel Herz, passend also zur Hauptstadt Paris.

Woody Allens Filme sind immer so eine Sache, am besten beschreibt sie als Hit oder Miss. Entweder man mag sie, oder man mag sie nicht. Seine letzten Filme haben mich nicht angesprochen, “Vicky Cristina Barcelona” konnte mich aber sehr gut unterhalten. Sein neuester Film zugleich der erste Film, der über 100 Mio. Dollar einspielen konnte, ist also auch Allens erfolgreichster Film. Verantwortlich für die Regie und das Drehbuch, kann sich der Film sehen lassen. Allen präsentiert den Zuschauern tolle Bilder und zeichnet ein wundervolles Portät von Paris, überzeugend verknüpft mit einer kreativen, intelligenten Geschichte, die einen in seinen Bann zieht. Dabei hilft auch die tolle Atmosphäre, die während dem Film entsteht und einen permanent verfolgt. Das Drehbuch besitzt außerdem Charaktere, mit denen man sich identifizieren kann und Sympathien für sie hegt. Zudem sind sie sehr authentisch. Der Film ist schön verspielt, wird aber nie zu chaotisch.

Owen Wilson spielt Gil, einen etablierten Hollywood-Drehbuchautoren, der sich unbedingt als Schriftsteller beweisen. Von seiner Partnerin kommt wenig Unterstützung, und so taucht er in Paris ab, um bei seinen Kollegen Ernest Hemingway und F. Scott Fitzgerd Hilfe zu finden. Dabei verliebt er sich in Adriana. Owen Wilson habe ich mir nur schwer in der Rolle vorstellen können, doch er bringt die Figur total gut rüber und es ist schön, ihn mal nicht in einer überdrehten Komödie zu sehen. Rachel McAdams ist seine Partnerin Inez, und zum Glück besitzt sie nicht so viel Screen Time, denn sie knüpft an ihre “Girls Club” Zeiten an und nervt permanent, was aber hauptsächlich am Drehbuch liegt. Marion Cotillard als verführerische, geheimnisvolle Adriana ist eines der Highlights im Film, denn immer wenn sie auftaucht kann man sicher sein das etwas tolles passiert. Außerdem ist sie verdammt sexy und besitzt eine überraschend gute Chemie mit Owen Wilson.

“Midnight in Paris” ist ein wunderschön gefilmter Film, der zurecht für vier Oscars nominiert wurde und einen verdient mit nach Hause nahm. Vieles in der Komödie ist gelungen und super umgesetzt, doch besonders faszinierend ist der Plot. Nach Logik sollte man nicht suchen, denn die wird man nicht finden. Doch der Zuschauer macht sich darüber keine Sorgen und genießt die Zeitreise, die Gil unternimmt. Genau da ist der Film am stärksten, wenn Gil auf Ernest Hemingway oder F. Scott Fitzgerald trifft, sich mit ihnen über Romane austauscht oder einfach mit ihnen ins Gespräch kommt. Woody Allen schwärmt in Nostalgie, und alles ist schön untermalt mit toller Musik, passend zur französischen Kulisse. Dabei ist jede historische Figur auf seine Art und Weise unterhaltsam, was zum Spaß beiträgt. Die Szenen mit Gils Partnerin Inez waren öde, da ich Inez überhaupt nicht leiden konnte. Doch Allen weiß, wo die Stärken liegen und zum Glück sehen wir Gil öfters am Abend als mit Inez. Und auch hier darf die Liebe nicht fehlen, und mit Adriana besitzt Gil die stärksten Momente im Film. Das Ende ist vorhersehbar, aber immer noch überzeugend. Wer leise Töne, Woody Allen und Paris liebt, kommt an “Midnight in Paris” nicht vorbei.
8,5/10
von Columbo
#1219916
OneHourPhoto

Feiner kleiner Film, der wirklich unter die Haut geht. Die Grund-Story ist nun nichts was man noch nicht gesehen hätte, aber enorm fesselnd, wie die Schlinge sich immer weiter zuzieht und die Ereignisse immer krassere Züge annehmen, da wird wirklich langsam aber heftig an der Spannungsschraube gedreht. Robin Williams spielt eher zurückhaltend, setzt Gestik und Mimik nur sehr sparsam ein, wirkt dadurch aber umso bedrohlicher, großartige Leistung. Der Film ist unfassbar intensiv, vor allem der Mittelteil, da einfach so ruhig und behutsam erzählt und doch schwingt immer eine sehr unangenehme Atmosphäre mit. Im Finale drückt man dann nochmal auf's Gaspedal und der Film erhält einen würdigen Abschluss.

Unter den Psycho-Thrillern einer meiner absoluten Favoriten.

9/10
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von Fernsehfohlen
#1219944
Ohja, "One Hour Photo" find ich auch richtig stark. Finde es immer schade, dass er irgendwie kaum irgendein Standing hat, denn gerade Robin Williams spielt seine Rolle sackstark zurückhaltend und gleichzeitig irgendwie so bedrohlich. Sehr unterschätzt meiner Meinung nach. 8/10


Fohlen
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