US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Plem
#1014859
Irgendwie wünschte ich die Serie würde sich endlich mal wieder auf Vinces Karriere konzentrieren. Ich hatte erwartet, dass man die letzte Staffel dazu nutzt ihm ein Projekt zu geben, das sich über alle Folgen zieht, aber da tut sich absolut nichts. Im Moment fühle ich mich total gelangweilt. Turtle macht das gleiche wie immer, nur ist es dieses Mal statt Tequila ein Restaurant. Drama und E nerven mit ihrem ewigen Selbstmitleid und ansonsten tut sich auch nichts. Nur noch zwei Folgen und das wars. Gerade habe ich nicht so das Gefühl als würde ich die Serie vermissen.
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von Bobby
#1018871
ultimateslayer hat geschrieben:Trotz alledem könnte ich noch 50 weitere Folgen mit ähnlichem Inhalt schauen ohne dass es mich stört. Denn die Chemie und witzigen Dialoge zwischen den Charakteren sind intakt und es macht einfach Spaß die Figuren, die man über die Jahre lieben gelernt hat miteinander zu sehen. Und der Suchtfaktor ist auch noch absolut vorhanden.
Geht mir genauso. Ich habe pünktlich zum Finale die ganzen neuen Folgen geschaut und mich hat die Staffel wieder gut unterhalten. Der Ton der Serie hat sich aber seit letztem Jahr doch etwas gewandelt und es ist immer mehr zum Drama geworden, denn es ist nichts mehr ganz so happy und in Partystimmung.

Nach diesen sieben Folgen hab ich aber nicht das Gefühl, als würde ich die letzte Staffel sehen. Es gibt noch so viel zu erzählen und es bleiben uns nur noch verdammte 30 Minuten?? :shock: Wir haben immer noch nichts über Vinces Rückkehr zum Starstatus gesehen. Ich hätte so gerne nochmal Dreharbeiten zu einem seiner Filme gesehen. Dafür ging es lediglich um die Beziehung mit der Journalistin, die im Finale wohl zu seiner Freundin wird, und etwas über seine Drogenprobleme. Außerdem würde ich gern die Entwicklung von Dramas Karriere weiterverfolgen. Den Start der Serie. Die Reaktionen auf den Film. Turtles (der Junge muss sich wieder ungesünder ernähren!) geschäftlicher Alleingang war auch ganz interessant, aber nachdem er zum Millionär wurde, gibt es zumindest hier nicht mehr viel zu erzählen. Zum Schluss hätte ich gerne E und Sloane glücklich gesehen, aber das klappte ja auch nicht. Die Schwangerschaftsnummer war nicht gerade ein kreativer Geniestreich um die Beziehung doch nochmal aufzuwärmen im Finale. Und dann bietet auch noch Aris Scheidung so viel Stoff zum Erzählen! Ich finds ja schrecklich, dass sie sich trennen wollen, denn es war einfach so eine unglaubliche Ehe, die irgendwie alles überstanden hat. Soll die Serie wirklich so für ihn zu Ende gehen? :(

Wie gesagt, S8 war ziemlich unterhaltsam und interessant, aber ich kann nicht glauben, dass es fast schon vorbei ist. :shock:
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von ultimateslayer
#1018874
Woahh WTF, morgen is ja schon die letzte Folge. Ich hab mich grad extrem gewundert, weil ich kurz dachte, du hast die 7. Episode schon gesehen, weil sie wie letzte Woche einen Tag früher zu haben war und dann plötzlich die Erkenntnis: Morgen ist schon das Finale!
Du hast mit allem was du sagst, absolut recht, Entourage hatte dieses Jahr wirklich keine besonders tollen oder spannenden Storylines. Am interessantesten war es definitiv, wenn es sich um Vinces Filmprojekte ging. Also der Kampf um Medellín , die Krisen um Aquaman usw. das waren echt tolle Storyarcs. Jetzt tümpelt alles nur so vor sich hin und es gibt eigentlich keine wirklich dramatischen Geschichten. Nur Johnnys Versuche seine Serie zum Laufen zu bringen, erinnern noch ein wenig an das was mal war.
von Plem
#1018891
ultimateslayer hat geschrieben:Am interessantesten war es definitiv, wenn es sich um Vinces Filmprojekte ging. Also der Kampf um Medellín , die Krisen um Aquaman usw. das waren echt tolle Storyarcs.
Jap und genau das fehlt mir auch total. Letzte Season hatte er doch auch nicht wirklich einen Film, oder? Das letzte was wir an Dreharbeiten sehen war doch dieses Ding mit den Feuerwehrmännern und danach kam irgendwie nix mehr :? Entourage war für mich gerade deswegen interessant weil meinen einen Blick hinter die Kulissen werfen konnte, aber in letzter Zeit (vor allem jetzt in S8) ist es eigentlich nur noch eine Soap, die zufälligerweise in Hollywood spielt.
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von ultimateslayer
#1019034
Das war's also. Das Ende war so unspektakulär wie die letzten 2,3 Jahre insgesamt. Es gab keinen großen Showdown und bis auf Aries Kündigung auch keine wirklich erinnernswerte Szenen. Das Ende war die kitschige Utopie, die man von Entourage erwarten würde, nur dass es mich fürchterlich irritiert hat, dass Scott nicht aufs Flugzeug gegangen ist. Ich weiß das ist irgendwie eine unsinnige Kleinigkeit, aber sein Auftritt war irgendwie sehr ungeschickt reingeschmissen.
Und wo war Billy Walsh? Was ist aus Johnnys Bananas geworden? Sie hätten zumindest sagen können, wie erfolgreich die Erstausstrahlung war! Die einzige wirklich interessante Storyline der Staffel wurde nichtmal wirklich zu einem Ende geführt. Und as ist aus Turtles Don Peppes geworden? Er ist jetzt Millionär, öffnet er das Restaurant alleine, oder lehnt er sich überhaupt nur noch zurück?

Irgendwie hat sich das Ende sehr unbefriedigend angefühlt. Vorallem weil es damit endet, dass Vince eine Frau heiraten will, die weder Charaktere noch Zuschauer wirklich kennen. Und von dem bisschen was wir über sie wissen, wirkt es sehr out of character, dass sie sich einfach so auf eine Blitzhochzeit einlassen würde. Es wirkt alles sehr hastig zusammengeschustert um Vince irgend einen positiven Abschluss zu geben. Und es ist ja nicht mal so als wäre die Staffel unerwartet die letzte gewesen. Die Autoren hatten sicherlich genug Zeit, um einen runden, 8-Teilen Abschluss zu schreiben. Ich hoffe echt falls ein Kinofilm rauskommt, dass er diese Storys noch irgendwie aufgreift und nicht völlig neue Geschichten startet.
von zvenn
#1019107
War ja logisch, dass man sich für eine kommende Kinoversion noch Raum offen lassen wollte, aber so viel Raum :?

Das unglaublich kitschige Friede-Freude-Eierkuchen Ende war ja leider zu erwarten und hätte ich ja noch als Serienfinale hingenommen. Aber dann noch zu zeigen, dass Ari das Angebot seines Lebens erhält und "Gott" der Filmindustrie werden könnte und seine Frau direkt wieder anlügt...Macht so den Eindruck als hat man damit den Grundstein für eine Film-Story gelegt, in der alles wieder von vorne passiert...

Viele offene Fragen, viel zu kitschiger Schluss...Hat man sich wohl ein Beispiel am LOST-Finale genommen :mrgreen:

Hier noch ein Video von Cast und Crew mit Meinungen zum Serienfinale
:arrow: http://www.hbo.com/entourage/episodes/8 ... pid=ABC124
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von Bobby
#1019389
Leider ein enttäuschendes Finale. Wie bereits nach den sieben Folgen geschrieben, merkte man nichts von einer Abschlussstimmung und so wirkten schließlich auch die Geschichten im Finale.

Vince heiratet die Reporterin, die der Zuschauer nichtmal kennt. Man kann ihr so ein Verhalten auch garnicht abnehmen. :? Spontanhochzeit ok. Happy End für Vince ok. Aber warum konnte man die acht Folge nicht dafür nutzen, um diesen Charakter einzuführen? Versteh ich einfach nicht. Das wirkte leider, wie einige anderen Sachen, viel zu gezwungen... Über Vinces Karriere nach dem Drogenabsturz haben wir auch nichts mehr gehört. Wird sein nächster Blockbuster ihn wieder auf Erfolgskurs bringen?

Es Abschluss war da eigentlich noch schlimmer. Nach sieben Folgen Streit entscheidet sich Sloane pünktlich zum Finale doch noch für E. Einfach so. Absolut vorhersehbar. Da hätte man sich eine bessere E-Story für diese Staffel ausdenken können.

Wie auch schon erwähnt, nicht nur von mir, wissen wir garnicht, was nun aus Dramas Karriere wird. Serienflop? Emmy für seinen TV-Movie? Turtle bekam ja schon in der Folge davor einen kleinen Abschluss, auch wenn wir nicht wissen, was nun aus dem Restaurant geworden ist.

Aris Scheidung fand ich ja sehr interessant, auch wenn es traurig anzuschauen war. Das Telefonat mit der Tochter, als er fragt, ob er ein guter Vater war, tut richtig weh. :cry: Jeremy Piven ist einfach klasse in dieser Rolle! Aris Sinneswandel hab ich einfach nicht nachvollziehen können, vorallem weil er so spontan kam. Er hört die Juniortenöre (ein großer Sprung von Wetten, dass...? zu Entourage :lol: ) und kündigt SOFORT?? :shock: Der Abspann zeigte ja, dass der Workoholic immer noch in ihm steckt, aber das ist eben auch ein unbefriedigender Abschluss, weil es eben keiner ist. Mrs. Gold sieht aber unglaublich scharf aus für 41 Jahre. :shock: :oops:

Mich würde jetzt nur interessieren, ob die Macher so viel offen gelassen haben, weil sie auf einen Film hoffen oder ob die Serie auch so abschlossen worden wäre, hätte man keine Filmidee. Die Einzelfolgen fand ich ja ziemlich unterhaltsam und interessant, aber wenn man dann sieht, dass man das Potential für einen vernünftigen Abschluss genutzt hat, dann hinterlässt die ganze Staffel einen schlechten Eindruck.
von Plem
#1019398
Ich bin auch vollkommen unzufrieden. Ich hatte ständig das Gefühl als würde ich Reich & Schön schauen und nicht Entourage :| Dass Vince jemanden heiratet, den der Zuschauer überhaupt nicht kennt, ist ja schon ein ziemlicher Witz, aber dass Sloane plötzlich auf Typen hört, mit denen sie bisher so gut wie nichts zutun hatte (ich fand es ganz schlimm wie man versucht hat so zu tun als hätte sie eine tiefgründige Verbindung zu Drama, Turtle und Vince), setzt dem ganzen die Krone auf. Von Vinces Karriere keine Spur. Die Szene nach dem Abspann hätte auch nicht mehr sein müssen, weil Ari eigentlich der einzige war, dessen Abschluss mir gefallen hat. Jetzt ist das natürlich alles wieder hinfällig. Einen Film würde ich mir glaube ich nicht anschauen.
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von Theologe
#1019413
Die Staffel an sich fand ich durchaus unterhaltsam, aber als Abschlussstaffel war sie dann doch eine Enttäuschung und das Finale war letztlich ein Witz.
Zu Vince passt eine Spontan-Hochzeit durchaus, aber dafür eine dem Zuschauer unbekannte Figur zu wählen, die sich vollkommen unbeeindruckt von Vince zeigte, passt dagegen gar nicht.
Bei Drama fehlt der Abschluss im Grunde komplett, der hat jetzt eben einen TV-Film und eine Animationsserie, über den Erfolg wissen wir nichts. Letztlich ist also alles beim alten. Sloanes Sinneswandel war zwar auf Grund der bestehenden Gefühle nachvollziehbar, aber wie der Sinneswandel zu Stande kam, war doch sehr an den Haaren herbeigezogen.
Wirklich stimmig fand ich nur Aris Handlung, dass er die Firma verlässt, weil seine Tochter ihm durch die Blume sagt, dass sie ihn für einen schlechten Vater hält, kann ich einsehen, denn Ari hat nie einen Hehl aus seiner Liebe zu seiner Familie gemacht.
Also eine Auszeit um seine Familie zu retten, ist nicht out of character, weil er aber die Arbeit noch mehr liebt oder zumindest braucht, fand ich auch die Schlussszene passend, denn bei aller Liebe zu seiner Familie kann ich mir nicht vorstellen, dass Ari lange ohne Arbeit auskommt.
von Waterboy
#1019479
hm, wie sieht denn die aktuelle Planung aus ?

Also ich persönlich glaube nicht das es wirklich einen Kinofilm geben wird. Mal ehrlich, so erfolgreich war ENTOURAGE doch nie ?

Als bekannt wurde, das Sex and the city einen Kinofilm bekommt, hat mich das ja nicht überrascht, weil die Serie halt ein unheimlicher Erfolg/Kult war/ist und das Einspielergebniss von über 400 Mio. hat es ja belegt.

Bei Entourage sehe ich da irgendwie so null erfolgschancen...
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von Theologe
#1019482
Waterboy hat geschrieben:hm, wie sieht denn die aktuelle Planung aus ?

Also ich persönlich glaube nicht das es wirklich einen Kinofilm geben wird. Mal ehrlich, so erfolgreich war ENTOURAGE doch nie ?

Als bekannt wurde, das Sex and the city einen Kinofilm bekommt, hat mich das ja nicht überrascht, weil die Serie halt ein unheimlicher Erfolg/Kult war/ist und das Einspielergebniss von über 400 Mio. hat es ja belegt.

Bei Entourage sehe ich da irgendwie so null erfolgschancen...
Ein $ 400 Mio. Erfolg kann eine Entourage-Film natürlich nicht werden. Aber ich glaube auch nicht, dass der Film 65 Mio. kosten würde, sondern billiger zu produzieren wäre, weil die Darsteller günstiger sind. Der inhaltlich vergleichbare "What Just Happened?" mit Robert DeNiro hat "nur" 25 Mio. gekostet. Der Film war zwar ein riesiger Flop und spielte nur 6 Mio. ein, aber ich glaube schon, dass ein Film über eine Show, die jede Woche 3 Mio. Zuschauer hatte, besser laufen würde. Lass den Film also 25 Mio. kosten und 100 Mio. einspielen und es hätte sich schon gelohnt. Damit wäre Mark Wahlberg als Produzent in dem Bereich von "The Fighter".
von Waterboy
#1019488
ja, nur hat die Serie doch außerhalb von Amerika kaum Fans.

Ich meine selbst Akte X konnte doch vor 2 Jahren schon kaum noch was erreichen, was jetzt nicht heißen soll das deren Einspielergebniss schlecht war.


Wenn überhaupt rechne ich eher mit einem TV Film. Eher glaube ich aber das die Idee einfach solange in der Schwebe bleibt, bis es ganz still wird ( siehe Arrested Development ). Selbst der 24 Film kommt ja nicht in fahrt...
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von Holzklotz
#1019490
Waterboy hat geschrieben:ja, nur hat die Serie doch außerhalb von Amerika kaum Fans.

Ich meine selbst Akte X konnte doch vor 2 Jahren schon kaum noch was erreichen, was jetzt nicht heißen soll das deren Einspielergebniss schlecht war.


Wenn überhaupt rechne ich eher mit einem TV Film. Eher glaube ich aber das die Idee einfach solange in der Schwebe bleibt, bis es ganz still wird ( siehe Arrested Development ). Selbst der 24 Film kommt ja nicht in fahrt...
Akte X ist dann andersherum aber auch schon vorher "belegt" gewesen. Dann sagen sich vllt. viele "Akte X? Diese komische Alien-Serie aus den 90ern und dazu auch noch mitteldürftige Kritiken? Nö?" - Da hört sich "Film über Männerrunde, die was weiß ich machen" vllt. eetwas besser an außerhalb von Amerika? Ich weiß es nicht. :lol:
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von Theologe
#1019497
Holzklotz hat geschrieben:
Waterboy hat geschrieben:ja, nur hat die Serie doch außerhalb von Amerika kaum Fans.

Ich meine selbst Akte X konnte doch vor 2 Jahren schon kaum noch was erreichen, was jetzt nicht heißen soll das deren Einspielergebniss schlecht war.


Wenn überhaupt rechne ich eher mit einem TV Film. Eher glaube ich aber das die Idee einfach solange in der Schwebe bleibt, bis es ganz still wird ( siehe Arrested Development ). Selbst der 24 Film kommt ja nicht in fahrt...
Akte X ist dann andersherum aber auch schon vorher "belegt" gewesen. Dann sagen sich vllt. viele "Akte X? Diese komische Alien-Serie aus den 90ern und dazu auch noch mitteldürftige Kritiken? Nö?" - Da hört sich "Film über Männerrunde, die was weiß ich machen" vllt. eetwas besser an außerhalb von Amerika? Ich weiß es nicht. :lol:
Das würde ich auch sagen. Es gibt zwar keine Fanbase, aber der Film würde unvorbelastet aufgenommen. Ob das dann reicht um, moderat positive Zahlen zu machen, kann ich nicht sagen. Aber vorstellen könnte ich es mir schon.
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von str1keteam
#1020435
Theologe hat geschrieben: Das würde ich auch sagen. Es gibt zwar keine Fanbase, aber der Film würde unvorbelastet aufgenommen. Ob das dann reicht um, moderat positive Zahlen zu machen, kann ich nicht sagen. Aber vorstellen könnte ich es mir schon.
So gut wie R-Rated Comedies in letzter Zeit laufen, habe ich keine großen Zweifel, dass man mit ein paar Gefälligkeitscameos einen sehr profitablen Entourage Kinofilm herausbringen kann. Ob der Film im Kino läuft oder nur auf HBO ist mir aber letztlich wurscht. Hauptsache es kommt noch was.

Das Finale fand ich für sich gesehen gar nicht mal schlecht für die meisten Charaktere. Ich war sogar froh, dass nicht mehr Zeit für Vinces Beziehung verschwendet wurde, denn er war zwar in gewisser Weise der Mittelpunkt, um den sich alle Figuren und Staffelhandlungen gedreht haben, aber wenn es um eigene Stories ging immer hinter E, Ari und vielleicht sogar Drama angesiedelt. Seine etwas ernsteren Liebesgeschichten waren alle eher uninteressant und es ist für ihn auch nicht unpassend, dass er eine Frau spontan heiratet, nur um zu beweisen, dass er nicht oberflächlich ist. :lol: (Für Alice Eves Charakter schon, ..aber who cares..) Das Ende für E und Ari war sogar die einzig richtige Lösung.

Das Problem liegt hier ähnlich wie bei 24. Man hat ähnliche Abschlüsse (oft besser und dramatischer und ich glaube mehr als einmal mit Last Minute Happy Ends auf einem Flughafen) schon in den vorherigen Staffeln gesehen und während es richtig ist, zu zeigen, dass das Leben für die Jungs auch nach der letzten Klappe weitergeht, anstatt krampfhaft alle Charaktere dahinzuraffen oder quer durchs Land zu verteilen, wollte sich hier einfach nicht mal ansatzweise die bittersüße Stimmung eines Serienfinales einer langlebigen Kultserie einstellen. Da geht noch was und die Ari-Szene im Nachspann war ja auch ein klarer Hinweis, dass man nicht nur vom Film daherquatscht, sondern aggressiv damit plant.

Ansonsten kann ich mich den Kommentaren nur anschließen, dass Entourage zwar schon längst nicht mehr die einstige Frische besitzt und sich inhaltlich seit Jahren im Kreise dreht, aber dass es trotzdem nur wenige Serien gibt, die es mit dem Unterhaltungswerrt, der Kurzweiligkeit und dem Suchtfaktor einer neuen Entourage Staffel aufnehmen können. Eigentlich wollte ich nicht mehr als 2 Folgen pro Tag sehen, aber letztlich war ich doch schon nach 2 Tagen durch. 7/10
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