- Di 8. Apr 2014, 14:33
#1350476
An deiner Stelle würde ich etwas Radikales tun. Mit der Machete in der Hand klingeln, oder so. Stell dir mal vor, du verharrst in Tatenlosigkeit. Den Schmerz des verlorenen Mähers wirst du noch Tage mit dir herumtragen, die Tage werden zu Wochen, die Wochen zu Monaten, die Monate zu Jahren, natürlich wirst du noch deinem Leben nachgehen können, aber nie wieder mit der Vitalität wie noch vor dem Verlust des Mähers. Es wird eine unterdrückte Vitalität sein, immer mit einer Spur Zurückhaltung, die die Narbe des Verlusts markiert, jede mimische und gestische Regung wird von dem Verlusttag an modelliert, zurückgedrängt, manchmal verzweifelt übertrieben sein. Und während sich der Verlust des Mähers fortlaufend stärker in dein Dasein fräst wird die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit simultan wachsen und wachsen.
Da muss die Machete ran, Fabi, die Machete. Wenn auch nur die figurative Machete. Zu deinem Wohl.
Da muss die Machete ran, Fabi, die Machete. Wenn auch nur die figurative Machete. Zu deinem Wohl.
.