- So 9. Jul 2006, 14:22
#163970
So, das war's dann also erst einmal mit Star Trek.
Und so mies, wie sie seit der US-Ausstrahlung verschrien wurde, fand ich "Dies sind die Abenteuer" eigentlich gar nicht.
Denn der Hauptschwachpunkt lag in genau den zwei Punkten, die man schon bei etlichen anderen Episoden der vierten Staffel beobachten konnte:
1. das Fehlen einer vernünftigen Story und
2. zusammenhanglose Gimmicks für die Fans.
Man sollte es auf keinen Fall als normale ENT-Episode betrachten, denn dann war sie wirklich schlecht.
Ansonsten muss ich schon sagen, dass mein Fanherz seine wahre Freude hatte an Riker, Troi, den Stimmen von Data, Picard und dem Bordcomputer, der Enterprise D, dem Holodeck, dem Briefing Room und natürlich und insbesondere dem Zehn Vorne.
Das vor allem Riker äußerlich nur noch marginale Ähnlichkeit mit dem Riker aus "Das Pegasus-Projekt" hatte, muss man halt verschmerzen. Hab Frakes letztens auf nem Convention-Foto gesehen (und erst nach Lesen der Bildunterschrift erkannt) und da muss man für diese Episode doch ein großes Lob an die Maskenbildner aussprechen.
Zur eigentlichen Story (ENT-Zeit):
Die war ziemlicher Bockmist! Das Auftauchen von Shran (so sehr wir Jeffrey Combs auch mögen) und die Entführung seiner Tochter waren für die Episode mehr als überflüssig. Überhaupt fehlt der Episode jedwede Relevanz für die Serie abgesehen von der Unterzeichnung der Charta. Nur diesen Anblick hat man uns dann gar noch verwehrt.
Was mir noch auffiel: was sind das eigentlich für lahme Sicherheitstruppen an Bord der Enterprise (NX01)? Nachdem die Außerirdischen Archer und Tucker in ihrer Gewalt haben, lassen sie sich nicht mehr blicken. Man hätte die beiden doch einfach herausbeamen können! Aber nein, Tucker löst es schnell auf seine Weise.
Zur anderen Story (TNG-Zeit):
Riker hinterfragt seine Loyalität. Okay. Aber warum sieht er sich als Vorbild unbedingt Tucker an, der sich für seinen Captain in die Luft sprengt (und danach noch überraschend heile aussieht) ?? Und überhaupt, der Großteil der Szenen waren für Riker wohl völlig unsinnig in seinem Dilemma.
Der Schlussshot mit den drei Enterprise-Schiffen, der mit der TNG-Fanfare eingeleitet wurde, hat mir sehr gut gefallen.
Alles in allem:
Augen auf und durch! Die 1701-D-Shots müssen einfach jeden Fan erfreuen, jeder Charakter kommt nochmal zu Wort, am Ende wird die Enterprise-Ära schön abgerundet. Nur bitte nicht versuchen, den Verstand einzuschalten!
B&B haben wahrlich schon schlimmeres fabriziert.
Und so mies, wie sie seit der US-Ausstrahlung verschrien wurde, fand ich "Dies sind die Abenteuer" eigentlich gar nicht.
Denn der Hauptschwachpunkt lag in genau den zwei Punkten, die man schon bei etlichen anderen Episoden der vierten Staffel beobachten konnte:
1. das Fehlen einer vernünftigen Story und
2. zusammenhanglose Gimmicks für die Fans.
Man sollte es auf keinen Fall als normale ENT-Episode betrachten, denn dann war sie wirklich schlecht.
Ansonsten muss ich schon sagen, dass mein Fanherz seine wahre Freude hatte an Riker, Troi, den Stimmen von Data, Picard und dem Bordcomputer, der Enterprise D, dem Holodeck, dem Briefing Room und natürlich und insbesondere dem Zehn Vorne.
Das vor allem Riker äußerlich nur noch marginale Ähnlichkeit mit dem Riker aus "Das Pegasus-Projekt" hatte, muss man halt verschmerzen. Hab Frakes letztens auf nem Convention-Foto gesehen (und erst nach Lesen der Bildunterschrift erkannt) und da muss man für diese Episode doch ein großes Lob an die Maskenbildner aussprechen.
Zur eigentlichen Story (ENT-Zeit):
Die war ziemlicher Bockmist! Das Auftauchen von Shran (so sehr wir Jeffrey Combs auch mögen) und die Entführung seiner Tochter waren für die Episode mehr als überflüssig. Überhaupt fehlt der Episode jedwede Relevanz für die Serie abgesehen von der Unterzeichnung der Charta. Nur diesen Anblick hat man uns dann gar noch verwehrt.
Was mir noch auffiel: was sind das eigentlich für lahme Sicherheitstruppen an Bord der Enterprise (NX01)? Nachdem die Außerirdischen Archer und Tucker in ihrer Gewalt haben, lassen sie sich nicht mehr blicken. Man hätte die beiden doch einfach herausbeamen können! Aber nein, Tucker löst es schnell auf seine Weise.
Zur anderen Story (TNG-Zeit):
Riker hinterfragt seine Loyalität. Okay. Aber warum sieht er sich als Vorbild unbedingt Tucker an, der sich für seinen Captain in die Luft sprengt (und danach noch überraschend heile aussieht) ?? Und überhaupt, der Großteil der Szenen waren für Riker wohl völlig unsinnig in seinem Dilemma.
Der Schlussshot mit den drei Enterprise-Schiffen, der mit der TNG-Fanfare eingeleitet wurde, hat mir sehr gut gefallen.
Alles in allem:
Augen auf und durch! Die 1701-D-Shots müssen einfach jeden Fan erfreuen, jeder Charakter kommt nochmal zu Wort, am Ende wird die Enterprise-Ära schön abgerundet. Nur bitte nicht versuchen, den Verstand einzuschalten!
B&B haben wahrlich schon schlimmeres fabriziert.
