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von AlphaOrange
#163970
So, das war's dann also erst einmal mit Star Trek.

Und so mies, wie sie seit der US-Ausstrahlung verschrien wurde, fand ich "Dies sind die Abenteuer" eigentlich gar nicht.

Denn der Hauptschwachpunkt lag in genau den zwei Punkten, die man schon bei etlichen anderen Episoden der vierten Staffel beobachten konnte:
1. das Fehlen einer vernünftigen Story und
2. zusammenhanglose Gimmicks für die Fans.

Man sollte es auf keinen Fall als normale ENT-Episode betrachten, denn dann war sie wirklich schlecht.

Ansonsten muss ich schon sagen, dass mein Fanherz seine wahre Freude hatte an Riker, Troi, den Stimmen von Data, Picard und dem Bordcomputer, der Enterprise D, dem Holodeck, dem Briefing Room und natürlich und insbesondere dem Zehn Vorne.

Das vor allem Riker äußerlich nur noch marginale Ähnlichkeit mit dem Riker aus "Das Pegasus-Projekt" hatte, muss man halt verschmerzen. Hab Frakes letztens auf nem Convention-Foto gesehen (und erst nach Lesen der Bildunterschrift erkannt) und da muss man für diese Episode doch ein großes Lob an die Maskenbildner aussprechen.

Zur eigentlichen Story (ENT-Zeit):
Die war ziemlicher Bockmist! Das Auftauchen von Shran (so sehr wir Jeffrey Combs auch mögen) und die Entführung seiner Tochter waren für die Episode mehr als überflüssig. Überhaupt fehlt der Episode jedwede Relevanz für die Serie abgesehen von der Unterzeichnung der Charta. Nur diesen Anblick hat man uns dann gar noch verwehrt.
Was mir noch auffiel: was sind das eigentlich für lahme Sicherheitstruppen an Bord der Enterprise (NX01)? Nachdem die Außerirdischen Archer und Tucker in ihrer Gewalt haben, lassen sie sich nicht mehr blicken. Man hätte die beiden doch einfach herausbeamen können! Aber nein, Tucker löst es schnell auf seine Weise.

Zur anderen Story (TNG-Zeit):
Riker hinterfragt seine Loyalität. Okay. Aber warum sieht er sich als Vorbild unbedingt Tucker an, der sich für seinen Captain in die Luft sprengt (und danach noch überraschend heile aussieht) ?? Und überhaupt, der Großteil der Szenen waren für Riker wohl völlig unsinnig in seinem Dilemma.

Der Schlussshot mit den drei Enterprise-Schiffen, der mit der TNG-Fanfare eingeleitet wurde, hat mir sehr gut gefallen.

Alles in allem:
Augen auf und durch! Die 1701-D-Shots müssen einfach jeden Fan erfreuen, jeder Charakter kommt nochmal zu Wort, am Ende wird die Enterprise-Ära schön abgerundet. Nur bitte nicht versuchen, den Verstand einzuschalten!
B&B haben wahrlich schon schlimmeres fabriziert.
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von RickyFitts
#164020
Deinem doch recht versöhnlichem Urteil kann ich mich eher nicht anschließen. Die Folge war einfach ganz großer Käse.

Eine sauberer 6 Jahre später Folge wäre eine wunderbare Idee. Hat bei anderen Serien auch wunderbar funktioniert. Bei Voyager hat es mir gut gefallen, die Charaktere alle Jahre später auf der Erde zu sehen und bei Babylon 5 hatte das 20 Jahre später Treffen zu Sheridans Tod und der Sprengung der Station ein ungeahnte emotionale Wucht.
Die selben Chancen hätte auch Enterprise gehabt. Doch stattdessen biegt man da auf krampfigste Weise Riker und Diana Troy rein. Es gab einfach keinen richtigen Bezug zwischen Rikers Problem und den Geschehnissen auf der Enterprise. Wieso sollte er sich das alles anschauen? So hat er nur genervt. Und in der letzten Folge plötzlich zu behaupten auf den alten Schiffen hätte ein Koch die Rolle eines Counselors eingenommen ist doch wohl ein schlechter Scherz. Wann hat man je einen Koch auf der Enterprise gesehen, dem sich die Charaktere so anvertrauen. Und wieso gerade einen Koch. Nicht gerade eine nachvollziehbare Bezugsperson. Da hätt ich ja Riker fast lieber als Friseur gesehen (was auch seinen Reiz hätte, wenn man sich die Frisuren vorstellt, die dabei rauskommen würden :lol: )

Und als wäre es noch nicht genug Zeitverschwendung, dass Riker da den Großteil der Dialoge kriegt und selbst wenn die "richtigen" Charaktere reden ständig im Hintergrund rumzappelt, muss auch noch eine absolut flache Entführungsgeschichte eingebaut werden. Zum Abschluss nochmal Shran zu bringen, der sich ja größter Beliebtheit erfreut ist an sich eine nette Idee. Aber selbst so ein toller Charakter kann nur in einer guten Story glänzen. Und hier blieb er entsprechend blass.
Und natürlich musste noch jemand sterben. Warum wußten die Autoren wohl selbst nicht so genau. Denn für die Story war Trips ableben ohne Belang. T'Pol ausgenommen hat das offenbar auch niemanden groß gekümmert. Eine Szene später ist das größte Ärgernis der Crew nur noch die schlechten Sitzplätze bei der Unterzeichnung.

Noch eine dramaturgische Schwäche: wenn da die halbe Folge über von einer großen, historischen Rede gesprochen wird, über die Archer sich den Kopf zerbricht, weckt das auch die Erwartung das Ergebnis zu hören. Zumindest den Anfang der Rede hätte man ja zeigen können, nochmal zu ein bisschen pathetischer Gefühlsdusel-Musik alle Charaktere einblenden können und zuletzt die Enterprise wie ihr Warpkern abgeschaltet wird. Stattdessen kriegt man da langweiligen, zusammenhanglosen Müll serviert, der einzig und allein dazu dient zwei Gaststars auf Biegen und Brechen reinzuquetschen und mit denen an die besseren Star Trek Tage zu erinnern. Planlose Rückbesinnung wo es kein Vorwärts mehr gibt. Geradezu symptomatisch für die vierte Staffel!
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von AlphaOrange
#164081
RickyFitts hat geschrieben:Deinem doch recht versöhnlichem Urteil kann ich mich eher nicht anschließen. Die Folge war einfach ganz großer Käse.
Von deinem Standpunkt aus, nämlich das ganze als großen Abschluss von ENT zu sehen, gebe ich dir absolut recht.
Die Story war Mist und hatte rein überhaupt keinen Belang in der Serie. Die Charakterentwicklungen (Entwicklungen? Man hatte das Gefühl, alle hätten die letzten 6 Jahre in Kryokammern verbracht und somit verschlafen) waren auch Mist. Das Reinmontieren von Riker war aus ENT-Sicht ziemlich bekloppt.

Aber so sehe ich es nunmal nicht. Sondern als kleines Geschenk an alle ST-Fans (was es laut den Machern auch sein sollte). Auch dann fällt der Gesamteindruck zwar nicht gerade glänzend aus, aber was soll's.

Schau dir die gesamte vierte Staffel an, es war selten anders: die Episoden waren zugekloppt mit Anspielungen auf andere Folgen und inhaltlich eine Nullnummer nach der nächsten. Und das waren die Episoden von den Reeve-Stevensons und die wurden hoch gelobt. Und nun schreibt das duo infernale auch so eine Episode (mit zugegebenermaßen noch mieserer Story) und schon wird sie gehasst.

Immerhin: keine Zeitreisen, keine Borg, nur um die sinnlose Schießerei kamen die beiden nicht herum.
RickyFitts hat geschrieben:Bei Voyager hat es mir gut gefallen, die Charaktere alle Jahre später auf der Erde zu sehen
Also das finde ich nicht. Die Charakterzeichnung der VOY-Zukunftsfiguren war ganz schlimm und inhaltlich war das Finale nicht weniger hohl als bei ENT.
RickyFitts hat geschrieben:Und in der letzten Folge plötzlich zu behaupten auf den alten Schiffen hätte ein Koch die Rolle eines Counselors eingenommen ist doch wohl ein schlechter Scherz. Wann hat man je einen Koch auf der Enterprise gesehen, dem sich die Charaktere so anvertrauen. Und wieso gerade einen Koch.
He! Du hast den Witz daran nicht verstanden!

Der Enterprise-Koch war vier Jahre lang ein beliebter Running-Gag, über den oft gesprochen, der aber nie gezeigt wurde. Insofern ist die Szene, in der Riker in seine Rolle schlüpft recht amüsant.
RickyFitts hat geschrieben:Denn für die Story war Trips ableben ohne Belang. T'Pol ausgenommen hat das offenbar auch niemanden groß gekümmert. Eine Szene später ist das größte Ärgernis der Crew nur noch die schlechten Sitzplätze bei der Unterzeichnung.
ENT ist leider nicht die erste Serie, die sowas bringt. Hab schon viel zu oft gesehen, wie gestorbene Charaktere 30 Sekunden später vergessen sind. ST hat das ja in Nemesis auch schon einmal in den Sand gesetzt (eigentlich gibt es nichts, was dieser Film nicht in den Sand gesetzt hat)
RickyFitts hat geschrieben:Noch eine dramaturgische Schwäche: wenn da die halbe Folge über von einer großen, historischen Rede gesprochen wird, über die Archer sich den Kopf zerbricht, weckt das auch die Erwartung das Ergebnis zu hören. Zumindest den Anfang der Rede hätte man ja zeigen können, nochmal zu ein bisschen pathetischer Gefühlsdusel-Musik alle Charaktere einblenden können und zuletzt die Enterprise wie ihr Warpkern abgeschaltet wird.
Ja, ich war auch etwas enttäuscht als plötzlich Schluss war. Allerdings muss man dazu sagen, dass Archer bereits in der letzten Episode eine große Rede vor den anderen Völkern gehalten hat.
Da hätte man das Gefasel von der Rede dieses Mal vielleicht lieber ganz gelassen.
RickyFitts hat geschrieben:Stattdessen kriegt man da langweiligen, zusammenhanglosen Müll serviert, der einzig und allein dazu dient zwei Gaststars auf Biegen und Brechen reinzuquetschen und mit denen an die besseren Star Trek Tage zu erinnern.
Eben. Und das hat mich erfreut.
Ich fand's einfach toll zu sehen, wie Riker und Troi wieder im Zehn Vorne sitzen.
Okay, das hat nix und zwar rein gar nix bei ENT zu suchen, aber es ist nunmal da.
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von Burpie
#164084
Einzig die Idee, den Bogen von der ersten bis zur letzten Enterprise zu spannen, hat mir gefallen. Ansonsten schienen mir alle Beteiligten nur schnell ihren Job machen zu wollen und dann Feierabend. Insgesamt war diese Serie von der Idee her gut, hatte auch sehenswerte Folgen und Figuren, aber das Grundproblem ist und bleibt die Roddenberry'sche Philosophie des Festhaltens an den Charakteren. Als gut gemachtes Beispiel dafür ist "Babylon 5" zu nennen, wo es tatsächliche und auch nachvollziehbare Wandlungen gab, die die Story voran trieben. In Ansätzen versuchte man das bei "DS9" (nachdem B5 recht erfolgreich lief, kupferte man ungeniert ab) und da nahm die Serie richtig Fahrt auf. Das war bei "Voyager" schon wieder vergessen und wurde nun bei "Enterprise" ebenfalls vermieden. Solange klar ist, dass nur kurz eingeführte Ensigns den Löffel abgeben werden und die Hauptfiguren NIEMALS etwas wirklich negatives, ungewöhnliches oder gar dem Charakter entgegen gesetztes tun, fühlen oder denken würden, kann sich nichts wirklich fruchtbares aus dem Star Trek Universum mehr entwickeln.
Die Idee Roddenberry's ist nun schon mindestens 40 Jahre alt und nur allein optische Veränderungen reichen nicht aus, um diese Serie anzupassen und der Internet- und PSX-Generation zugänglich zu machen...
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von awete
#164465
Ich kann auch vieles der Kritik nicht wirklich nachvollziehen - man muß so etwas auch einfach mal nur genießen können. Ich stimme weitestgehend dem letzten post von Alphabolley zu, vor allem was den Koch und die Rede angeht. Darüber hinaus fand ich den TNG-Erzählstrang ganz interessant, gerade wenn man die Original-TNG-Folge im Hinterkopf hat.
Es geht ja in erster Linie um die Entscheidung ob man den Befehl eines Vorgesetzten den man respektiert ignorieren kann, Riker ist verständlicherweise unentschlossen und der für ihn entscheidende Moment ist Trips Befehlsverweigerung im Augenblick des Eindringlings-Alarms, nur um zu diesem Moment zu kommen muß man schließlich eine gewisse Vorgeschichte aufbauen, eben das was Riker auf dem Holodeck, und damit auch wir, erlebt. Natürlich war die Story ein bißchen dünn und 100% logisch ist es auch nicht immer, aber hallo? Wenn man das alles so eng sieht dann bleiben einem nicht mehr viele Serien die man noch wirklich gucken kann.

Alles in allem fand ich die Episode gelungen, es war ein netter Abschluß ohne zu glänzen, aber man bekommt noch mal alle Charaktere zu Gesicht, erfährt halbwegs wie es am Ende der Enterprise aussieht und liefert zusätzlich die angesprochenen Gimmicks für die Fans.

Ihr sprecht den Abschluß von B5 an, als Beispiel für das "wie es sein sollte", wieviele Abschlußfolgen auf diesem Niveau könnt ihr mir nennen? Also ich kriege nicht viele zusammen! Es ist halt verdammt schwer etwas außergewöhnliches zum Ende zu fabrizieren, deshalb heißt es wohl auch "außergewöhnlich". ;)
von Andy123
#164468
Es geht weiter auf Sat1 viedeotext steht das bald wieder folgen kommen werden.
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von tatasani
#165384
mwrmb hat geschrieben:Mir hats gefallen, ich hatte sogar eine Träne im Auge am Schluss.
Dito!! :oops:
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von Durden
#166251
So, ich habs endlich auch geschafft den Abschluss von Enterprise (von Star Trek?) zu gucken.

Mir kam es so vor als würde man versuchen die großen Ereignisse, die man für weitere Staffeln konzipiert hatte (Shrans vorgetäuschter Tod / Trips Tod) noch in diese abschließende Folge reinzupacken. Alles passte irgentwie nich - und irgentwie doch. Denn der einzige rote Faden, der die "historische Story" (Geburtsstunde der Föderation) und die "Action-Story" (Shran) zusammenhielt war Rikers Story um die Pegasus.


btw: Die Crewmen der Pegasus, die man auf den Bildern sah, waren glaube ich Mitwirkende bei Enterprise. Also kein Cast sondern Crew.


Negativ fiel mir auf das die besten Szenen im Nachhinein noch verdorben wurden. Beispielsweise Trips Tod:

Er explodiert und rettet damit Archer. Der Raum ist vollkommen zerstört. All das erinnerte mich sehr an Kirks "Tod" am Anfang von "Treffen der Generationen" und dann wird diese tolle Szene zerstört durch eine total blöde "Trips-letzte-Worte" Szene...schlimm!
Genauso schlimm war der Spoiler von Troi! Es gab bestimmt einige die gerne nicht gewusst hätten das Trip stirbt und Troi plappert das einfach aus! :?

Das mit der Rede empfand ich wie ihr. Der größte Moment überhaupt und dann heißt es "Computer: Programm beenden." *kopfschüttel*

Naja, jetzt mal zu den guten Sachen:

- Shrans Auftauchen musste einfach sein! Ein Finale ohne Combs wäre schrecklich gewesen!

- Die Szenen auf der 1701-D waren zwar nicht mit Gaststars gespickt, aber trotzdem schön zu sehen. Ich frage mich ob die Kulissen wirklich noch erhalten sind.

- Riker als Koch! Was für eine geniale Lösung auf den Running Gag!

- Kurz vor der Rede sieht man den Maincast (außer Trip) nochmal und vorallem der Abschied von Phlox war verdammt gut gemacht. Da hab ich doch ein wenig Gänsehaut bekommen.

- Die grandiose Schlussszene mit den drei Enterprisen.



Tschüss Enterprise!

Aufwiedersehen Star Trek!
von The Rock
#166253
awete hat geschrieben:Ich kann auch vieles der Kritik nicht wirklich nachvollziehen - man muß so etwas auch einfach mal nur genießen können. Ich stimme weitestgehend dem letzten post von Alphabolley zu, vor allem was den Koch und die Rede angeht. Darüber hinaus fand ich den TNG-Erzählstrang ganz interessant, gerade wenn man die Original-TNG-Folge im Hinterkopf hat.
Es geht ja in erster Linie um die Entscheidung ob man den Befehl eines Vorgesetzten den man respektiert ignorieren kann, Riker ist verständlicherweise unentschlossen und der für ihn entscheidende Moment ist Trips Befehlsverweigerung im Augenblick des Eindringlings-Alarms, nur um zu diesem Moment zu kommen muß man schließlich eine gewisse Vorgeschichte aufbauen, eben das was Riker auf dem Holodeck, und damit auch wir, erlebt. Natürlich war die Story ein bißchen dünn und 100% logisch ist es auch nicht immer, aber hallo? Wenn man das alles so eng sieht dann bleiben einem nicht mehr viele Serien die man noch wirklich gucken kann.

Alles in allem fand ich die Episode gelungen, es war ein netter Abschluß ohne zu glänzen, aber man bekommt noch mal alle Charaktere zu Gesicht, erfährt halbwegs wie es am Ende der Enterprise aussieht und liefert zusätzlich die angesprochenen Gimmicks für die Fans.

Ihr sprecht den Abschluß von B5 an, als Beispiel für das "wie es sein sollte", wieviele Abschlußfolgen auf diesem Niveau könnt ihr mir nennen? Also ich kriege nicht viele zusammen! Es ist halt verdammt schwer etwas außergewöhnliches zum Ende zu fabrizieren, deshalb heißt es wohl auch "außergewöhnlich". ;)
dito...seh ich doch auch so...

Zu B5 sag ich jetzt mal nichts, weil die Serie für mich einfach nur Murks war, aber von den Abschlußepisoden der Star Trek Serien hat mir diese nach DS9 doch am Besten gefallen.

Wenn ich mir dagegen den lausigen Voyager 2 Teiler vor Augen halte, oder man bedenkt, dass die TOS nicht mal ein vernünftiges Ende haben?
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von AlphaOrange
#166470
Durden hat geschrieben:- Die Szenen auf der 1701-D waren zwar nicht mit Gaststars gespickt, aber trotzdem schön zu sehen. Ich frage mich ob die Kulissen wirklich noch erhalten sind.
Das hatte mich auch gewundert. Eigentlich wird sowas ja irgendwie immer sofort abgerissen nach Serienende.
Haben sie wohl wieder aufgebaut, Zehn Vorne und Briefing Room sahen auf jeden Fall exakt so aus wie in der Serie (Holodeck auch, aber das ist wahrlich keine große Kunst)
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von teddington
#166851
AlphaBolley hat geschrieben:
Durden hat geschrieben:- Die Szenen auf der 1701-D waren zwar nicht mit Gaststars gespickt, aber trotzdem schön zu sehen. Ich frage mich ob die Kulissen wirklich noch erhalten sind.
Das hatte mich auch gewundert. Eigentlich wird sowas ja irgendwie immer sofort abgerissen nach Serienende.
Haben sie wohl wieder aufgebaut, Zehn Vorne und Briefing Room sahen auf jeden Fall exakt so aus wie in der Serie (Holodeck auch, aber das ist wahrlich keine große Kunst)
Werden solchefür die Fans wichtigen Aufbauten denn nicht erhalten? ich dachte bei einer Studiotour z.B. kann man sowas dann besichtigen...
von The Rock
#166856
Für die Touren werden die Sets meistens nachgebaut, da im Laufe der Jahre viele Sets im TNg dazugekommen und verändert wurden.
Zumindest eine Scene am Turbolift erschien mir nicht sehr vertraut, was das Design der Enterprise angeht.
Was mir lediglich bekannt ist, ist das Paramount die Sets von DS9 zum Teil noch noch erhalten hat, nachdem von den Schauspielern bekanntgegeben worden war, dass man diese hat abbauen lassen.
Ansonsten bin ich aber froh, dass man dieses hässliche Rosa auf der Enterprise nicht zu Gesicht bekommen hat....
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von Roli
#225839
Interessiert zwar keinen mehr, aber der Vollständigkeit halber diese Infos. :roll:

Völlig chaotisch erscheint die Programmplanung von SAT.1 für "Star Trek - Enterprise" in den nächsten Wochen. Als erste Änderung wird die Serie vom Sonntagmorgen um 7 Uhr um drei Stunden auf 4 Uhr vorgeschoben. Auf diesem Sendeplatz werden Captain Archer und seine Crew erstmals am 7. Januar 2007 zu sehen sein. Als zweites wird nach der ersten Staffel direkt mit der vierten Staffel weitergemacht. Konkret heisst das, am 31.12. kommt die Episode "Die Schockwelle, Teil 1" - eine Woche später "Sturmfront, Teil 1".
Eine Anfrage beim Zuschauerservice von SAT.1 ergab folgende Antwort: "Eine interne Recherche hat ergeben, dass die genannte Serie (...) tatsächlich im Nachtprogramm zu sehen ist. Hierbei handelt es sich um eine kurzfristige Programmänderung. Darüber hinaus liegen uns zum jetzigen Zeitpunkt leider noch überhaupt keine Informationen vor." Mit diesen Entscheidungen scheint klar zu sein, dass es für den Berliner Sender nur noch um vertragspflichtige Ausstrahlungen geht.
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