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von Fabel
#923410
TIMBO hat geschrieben:Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse

Ich bin mir was unsicher, welchem Genre der Film angehören will. Nennen wir ihn einfach mal schlicht "Buchverfilmung". Auf jeden Fall war diese Buchverfilmung sehr sehenswert. Jim Carrey ist einzigartig und großartig in diesem Film. An der Stelle möchte ich dann auch mal unseren deutschen Synchronsprecher von Jim Carrey loben. Er passt einfach wie die Faust aufs Auge und bringt die ganze Verrücktheit von Carrey prima rüber.

Der Film war auf jeden Fall super uns sehr skurril. Wird wohl nun auch in meine Filmsammlung Einlass finden.

10/10
Hab den gestern auch gesehen und fand den ebenso top!
Aber hätte dem einen Punkt weniger gegeben, glaub ich. Ein friedlicher 9er. :wink:
Ähnelte alles auch ein wenig an Burton, wenn du mich fragst. Fand ich ziemlich gelungen auf jeden Fall, vor allem die Kommentare des Babys. Richtig schön!
von Rafa
#923421
Die Geister, die ich rief
Weihnachten ist die Zeit, in der jeder versucht, nett zu sein, auch wenn einem das schwerfällt. „Die Geister, die ich rief“ ist eine moderne Version von Charles Dickens’ A Christmas Carol und der Film unterhält den Zuschauer. Meine Lieblingsversion.
Regisseur Richard Donner erzählt diese bekannte Geschichte mit viel Herz und bösem Humor, und er schafft es den Zuschauer zu berühren. Die Drehbuchautoren senden eine klare Botschaft an das Publikum – und die kommt an
Bill Murray verkörpert den hinterhältigen, kaltherzigen TV-Chef Frank Cross einfach klasse, seine bissige Art bringt den Zuschauer zum Lachen, aber man schüttelt auch manchmal den Kopf wegen seinem Verhalten. Die Darsteller, die die Geister spielen, sehen zwar billig aus spielen aber toll und haben ihre guten Momente.
Die Message des Films kommt definitiv an, und auch wenn man die Geschichte in und auswendig kennt ist der Film immer wieder witzig. Ich fand es gut das Frank erst am Ende seine Meinung komplett änderte, sonst wäre es unglaubwürdig gewesen. Der Humor ist sehr böse, gefällt mir richtig gut. Bill Murray spielt hervorragend, seine Sprüche sind sehr lustig und auch verletzend. Die drei Reisen mit den Geistern wurden toll inszeniert, man hat immer mehr Informationen über Frank erfahren. Schon komisch wie karrieregeil einer ist. Das Ende war super gemacht, tolle Musikeinlage, die Rede von Frank ist grandios. Schön fand ich auch das der kleine Bengel angefangen hat zu reden. Alles in allem ein schöner Weihnachtsfilm.
8,5/10

Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3
Wenn ein guter Film nochmal verfilmt wird, ist man immer skeptisch. Aber Tony Scott schafft es, diese Zweifel zu beseitigen.
Tony Scott & Denzel Washington = Guter Film. Diese Formel hat sich bewährt. Ein Pluspunkt ist das Tony Scott alles in Echtzeit inszeniert, das macht die Sache noch spannender. Und das ewige Gerede zwischen Walter und Ryder wurde überhaupt nicht langweilig, sondern war sehr fesselnd. Brian Helgeland hat auch gute Arbeit geleistet, zwar hätte man mehr auf die Charaktere eingehen können, denn man wusste nicht alles über sie, trotzdem überzeugen die Dialoge und die Twists sind auch gut.
John Travolta gewinnt ganz klar das Duell gegen Denzel Washington, auch weil er die aktivere Rolle hatte. Der Look seines Charakters hat zu ihm gepasst, und auch wenn er der Bad Boy in diesem Film ist empfindet der Zuschauer bisschen Symapthie. Denzel Washington spielt den bodenständigen Walter ganz solide, bleibt aber unterfordert.
Der Film schafft es das Publikum zu fesseln, obwohl der Film nur zwei wichtige Darsteller beinhaltet. Das Gespräch zwischen Walter und Ryder wurde packend dargestellt, und war auch interessant, denn man erfährt immer mehr über die Charaktere. Man spürt förmlich die Intensität der Auseinandersetzung. Das Treffen der beiden hätte man besser gestalten können, die Zuschauer warten solange und dann kommt nichts spektakuläres dabei raus. Das Tony Scott alles in Echtzeit inszeniert hat macht den Thriller noch aufregender. Das Thema ist topaktuell, was den Film noch faszinierender macht. Auch wenn es nicht soviele Actionsequenzen gibt, unterhält der der Thriller das Publikum, das Tempo ist relativ zügig, Tony Scott hätte vielleicht einen Gang runterschalten können. Alles in allem ein gelungenes Remake.
7,5/10
von Waterboy
#923432
Fabel hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse

Ich bin mir was unsicher, welchem Genre der Film angehören will. Nennen wir ihn einfach mal schlicht "Buchverfilmung". Auf jeden Fall war diese Buchverfilmung sehr sehenswert. Jim Carrey ist einzigartig und großartig in diesem Film. An der Stelle möchte ich dann auch mal unseren deutschen Synchronsprecher von Jim Carrey loben. Er passt einfach wie die Faust aufs Auge und bringt die ganze Verrücktheit von Carrey prima rüber.

Der Film war auf jeden Fall super uns sehr skurril. Wird wohl nun auch in meine Filmsammlung Einlass finden.

10/10
Hab den gestern auch gesehen und fand den ebenso top!
Aber hätte dem einen Punkt weniger gegeben, glaub ich. Ein friedlicher 9er. :wink:
Ähnelte alles auch ein wenig an Burton, wenn du mich fragst. Fand ich ziemlich gelungen auf jeden Fall, vor allem die Kommentare des Babys. Richtig schön!


ja es war ein toller Film, ich find es bis heute ( immerhin ist der Film ja nun auch schon 6 Jahre alt ) unheimlich schade das keine Fortsetzung gab :( :(

140 Mio hat der Film gekostet, leider nur 209 Mio. eingespielt :( :(
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von ultimateslayer
#923451
Waterboy hat geschrieben:
Fabel hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse

Ich bin mir was unsicher, welchem Genre der Film angehören will. Nennen wir ihn einfach mal schlicht "Buchverfilmung". Auf jeden Fall war diese Buchverfilmung sehr sehenswert. Jim Carrey ist einzigartig und großartig in diesem Film. An der Stelle möchte ich dann auch mal unseren deutschen Synchronsprecher von Jim Carrey loben. Er passt einfach wie die Faust aufs Auge und bringt die ganze Verrücktheit von Carrey prima rüber.

Der Film war auf jeden Fall super uns sehr skurril. Wird wohl nun auch in meine Filmsammlung Einlass finden.

10/10
Hab den gestern auch gesehen und fand den ebenso top!
Aber hätte dem einen Punkt weniger gegeben, glaub ich. Ein friedlicher 9er. :wink:
Ähnelte alles auch ein wenig an Burton, wenn du mich fragst. Fand ich ziemlich gelungen auf jeden Fall, vor allem die Kommentare des Babys. Richtig schön!


ja es war ein toller Film, ich find es bis heute ( immerhin ist der Film ja nun auch schon 6 Jahre alt ) unheimlich schade das keine Fortsetzung gab :( :(

140 Mio hat der Film gekostet, leider nur 209 Mio. eingespielt :( :(
Geht mir genauso. Toller Film, aber leider nicht erfolgreich genug. War ja auch als größeres Franchise gedacht (zugrunde liegendes Material gibt's ja genug). Jetzt sind die "Kinder" leider schon zu alt um es direkt fortzusetzen.
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von fischflosse
#923507
The Tourist

Der Film wurde in der Presse stark zerrissen und ich kann es einfach nicht nachvollziehen, denn der Film ist okay und tut niemandem weh. Natürlich ist er nicht der große Wurf geworden und durchschnittlich wäre wohl die beste Bezeichnung. Ich habe den Film eher als Hommage an die Filme der fünfziger und sechziger gesehen. Zwar kommt der Film manchmal etwas zu gemütlich daher, schafft es aber trotzdem zu unterhalten. Angelina Jolie war perfekt besetzt, auch wenn sie nicht viel zu tun hatte und Johnny Depp war mir etwas zu träge. Schade, dass beide etwas lustlos wirkten.
von Chris_23
#923521
A Perfect Getaway

Ganz knappe Inhaltsangabe: :wink:
Ein Paar in den Flitterwochen hört von einem pärchenmordenden Paar. Bei einem Ausflug treffen sie auf zwei Paare...

Spannender Thriller, der vor allem zu Beginn viele Wendungen bringt und man praktisch alle paar Minuten jemanden anderen in Verdacht hat. Zum Ende hin baut der Film dann doch ab. Es gibt einfach zu viele kleine Ungereimtheiten und schwache Momente. Durch schöne Aufnahmen von Hawaii gibts aber noch...

8/10
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von Theologe
#923537
fischflosse hat geschrieben:The Tourist

Der Film wurde in der Presse stark zerrissen und ich kann es einfach nicht nachvollziehen, denn der Film ist okay und tut niemandem weh. Natürlich ist er nicht der große Wurf geworden und durchschnittlich wäre wohl die beste Bezeichnung. Ich habe den Film eher als Hommage an die Filme der fünfziger und sechziger gesehen. Zwar kommt der Film manchmal etwas zu gemütlich daher, schafft es aber trotzdem zu unterhalten. Angelina Jolie war perfekt besetzt, auch wenn sie nicht viel zu tun hatte und Johnny Depp war mir etwas zu träge. Schade, dass beide etwas lustlos wirkten.
Du gibst die Begründung für die Verrisse doch selbst. Wenn man zwei der größten Stars und besten Schauspieler Hollywoods in einen Film steckt erwartet man eben auch überdurchschnittliches und wenn zwei so große Darsteller (etwas) lustlos wirkten, hat der Regisseur versagt.
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von Tangaträger
#923539
Theologe hat geschrieben:und wenn zwei so große Darsteller (etwas) lustlos wirkten, hat der Regisseur versagt.
In erster Linie das Drehbuch.
von LilyValley
#923544
War es nicht so, dass von Donnersmarck den Film erst gar nicht drehen wollte und man ihn dann doch noch überredete? Ich mein, der hat, auch wenn er Regie führt, ja wohl nicht wirklich viel zu sagen. Wäre er quergeschlagen, hätte man ihn wohl abgesägt (wie damals Hirschbiegel und da konnte man ja sehen, was man letztendlich daraus machte). :|

edit: Ahja, ich sehe gerade, dass Donnersmark auch am Drehbuch mitwirkte. Außerdem frage ich mich gerade, woher ich die Sache mit dem nicht drehen wollen habe... :?
von Sentinel2003
#923553
LilyValley hat geschrieben:War es nicht so, dass von Donnersmarck den Film erst gar nicht drehen wollte und man ihn dann doch noch überredete? Ich mein, der hat, auch wenn er Regie führt, ja wohl nicht wirklich viel zu sagen. Wäre er quergeschlagen, hätte man ihn wohl abgesägt (wie damals Hirschbiegel und da konnte man ja sehen, was man letztendlich daraus machte). :|

edit: Ahja, ich sehe gerade, dass Donnersmark auch am Drehbuch mitwirkte. Außerdem frage ich mich gerade, woher ich die Sache mit dem nicht drehen wollen habe... :?


Diese ominösen Aussagen von Donnersmarck haben mich auch gewundert.....
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von Theologe
#923554
Tangaträger hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:und wenn zwei so große Darsteller (etwas) lustlos wirkten, hat der Regisseur versagt.
In erster Linie das Drehbuch.
Das Drehbuch von Knight And Day ist auch nicht überdurchschnittlich, aber Tom Cruise und Cameron Diaz waren richtig gut aufgelegt und haben aus einer dünnen Story einen unterhaltsamen Film gemacht.
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von Fernsehfohlen
#923561
Der Elefantenmensch

John Merrick (John Hurt) ist seit seiner Geburt hochgradig körperlich entstellt. Im späten 19. Jahrhundert wird er mit seinen Krankheiten als Zirkusattraktion ausgestellt und als "Elefantenmensch" betitelt. Dr. Frederick Treves (Anthony Hopkins) nimmt ihn in seine Klinik auf und versucht sich, dem scheuen Mann anzunähern.

David Lynch ist bekannt für seine verwirrenden Filme wie "Mulholland Drive" oder "Lost Highway", in denen er mit umstrittener Handschrift die menschlichen Abgründe in zutiefst surrealen Handlungen aufzeigt. Dass es aber auch ohne verwirrende Geschichte geht, zeigte er nicht nur bei "The straight life", auch dieser Film hier ist ein mustergültiges Beispiel für seine Gabe, in seinen Filmen eine unheimlich dichte Atmosphäre zu erzeugen.

"Der Elefantenmensch" entspricht Tatsachen, die Namen der beiden Hauptfiguren wurden hierbei nicht verändert. Thematisiert wird das abscheuliche Verhalten der Menschen gegenüber eines Außenseiters, welcher aufgrund seiner körperlichen Deformation von der Gesellschaft des Viktorianischen Zeitalters Großbritanniens als minderwertiges Wesen behandelt wird. Grausam ist es mit anzusehen, wie Merrick hierbei physisch wie psychisch gefoltert wird, während die Masse vor Begeisterung tobt.

Sobald man sich jedoch mit der Person näher befasst, schließt man den geistig anders als zunächst auch von Treves als minderbemittelt bezeichneten Menschen ins Herz. Diese authentische, realistische und niemals überladene Darstellung kann man zum einen David Lynch, zum anderen jedoch auch den Darstellern, allen voran John Hurt und Anthony Hopkins hoch anrechnen. Kameraführung, Score etc. sind ebenfalls derart gut gelungen, dass man sich wirklich fragen muss, wieso dieses Werk mit nicht einem einzigen Oscar bedacht wurde.

Es ist schwierig, einen Film zu bewerten, bei dem mir wirklich kein Makel auffiel. Dennoch wird sich "Der Elefantenmensch" nicht in meine persönliche Top 10 einreihen, vielleicht ist dafür die Darstellung einfach eine Spur zu simpel, zu unspektakulär. Man schaut sich den Film an und ist begeistert und gerührt. Aber das allerletzte Bisschen, was aus einem grandiosen Film einen über jeden Zweifel erhabenen macht, das fehlte mir.

9/10


Fohlen
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von ultimateslayer
#923593
The TV Set
Ein Film mit David Ducovny und Judy Greer, der von der Produktion eines TV-Piloten handelt und von Judd Apatow produziert wird, da kann doch eigentlich gar nichts schief gehen. Und während The TV Set einige wirklich starke Momente hat (normalerweise wenn Ducovny und Sigourney Weaver sich ein Tauziehen liefern) gibt es auch einige Probleme. Was mich am meisten gestört hat, ist das abrupte Ende, dass eigentlich alle Handlungsstränge offen liegen lässt. Mit knapp unter 90 Minuten ist der Film ohnehin nicht besonders lang, da hätte man ruhig noch ein wenig was drauf packen können. So wirkt es als hätten die Autoren nicht mehr recht gewusst, wie sie den letzten Akt gestalten sollen und haben's einfach gleich gelassen und alle Charaktere am Ende nochmal zusammen hingeklatscht und Feierabend gemacht.

Auf der positiven Seite ist Ducovny zu nennen. Es ist zwar etwas ungünstig, dass er ein Jahr vor Californication noch einen verdrossenen, desillusionierten Autoren spielt, der vergebens versucht gegen den Strom zu schwimmen, aber er setzt genügend Akzente, dass man Hank Moody irgendwann vergisst. Sigourney Weavers Rolle finde ich etwas überzeichnet, für den ansonsten eher bodenständigen Film, aber missen möchte ich die tollen Szenen mit ihr auch nicht.
Insgesamt ein sehr ehrlicher und zum Teil wirklich guter Indie Film, dem aber der letzte Schliff (und einige Drehbuchseiten) fehlt.

4/5
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von Zach
#923607
Pretty Woman
Einer Freundin zuliebe musste ich mir diesen Film anschauen, weil ich ihn noch nicht kannte und er ja sooo toll sei.
Naja, ich mag weder Julia Roberts noch Richard Gere und werde es auch nie tun, ebenso wenig werde ich je mit solchen Oberschnulzen warm werden. Während Julia Roberts mich durchaus überzeugt hat, war Richard Gere einfach nur unerträglich schleimig und wenn man schon während der ersten 99% des Films denkt, schleimiger gehts nicht, haut er mit dem Ende nochmal einen drauf.
Vielleicht muss man den Film einmal gesehen haben, ich hatte es insgesamt schlimmer erwartet, aber nochmal muss ich ihn nicht sehen.

4/10
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von Holzklotz
#923638
Die Schöne und das Biest
Disneytypisch großartige Musikeinlagen mit dem Höhepunkt Sei hier Gast. Die Ballszene sah animatorisch einfach nur klasse aus. Der Bösewicht war zwar ein wenig spektakulär oder gar bedrohlich, weil er einfach nur irgendein Muskelschönling war, kein Vergleich zu Scar oder Hades. Im Mittelpunkt steht halt Die Entwicklung des Biests. Ich hätte es am Ende aber irgendwie gut gefunden, wäre das Biest auch als Mensch eher weniger ansehnlich gewesen, dadurch wie es kam, ist die Botschaft, das Äußere sagt nichts über die inneren Werte aus, ein bisschen geschmälert. Aber was reg ich mich auf, das ist kein anspruchsvolles Werk und unterhält einfach. :lol:
8/10
von TIMBO
#923706
Apocalypse Now Redux (teilweise)

Eine meiner wenigen Bildungslücken. Fing um 22.10 Uhr gestern an, schaute dann bis 0.00 Uhr, schaltete dann den Videotext ein und sah, dass er noch 2 weitere Stunden gehen sollte. Ich wand mich dann anderem zu.

Zum Film selber ... Es wirkt recht interessant und ist gut inszeniert. Marlon Brando, den ich bislang nur als Pate kenne, wirft mein Bild von ihm hier dann natürlich völlig über den Haufen. Ich fand ihn sehr gut. Schade, dass sein part dann doch erst mal von geringerer Dauer ist. Wobei ich ja mal davon ausgehe, da es ja um ihn geht, er in den letzten 2 Stunden nochmal dabei sein wird. Nur war es mir zu spät um mich noch richtig auf den Film konzentrieren zu können. Werd ihn wohl mal tagsüber auf DVD schauen müssen.

Jedenfalls was das, was ich bisher sah ganz gut. Deshalb für die erste Hälfte des Filmes ...

7,5/10
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von Fabel
#923738
TIMBO hat geschrieben:Apocalypse Now Redux (teilweise)

Eine meiner wenigen Bildungslücken. Fing um 22.10 Uhr gestern an, schaute dann bis 0.00 Uhr, schaltete dann den Videotext ein und sah, dass er noch 2 weitere Stunden gehen sollte. Ich wand mich dann anderem zu.

Zum Film selber ... Es wirkt recht interessant und ist gut inszeniert. Marlon Brando, den ich bislang nur als Pate kenne, wirft mein Bild von ihm hier dann natürlich völlig über den Haufen. Ich fand ihn sehr gut. Schade, dass sein part dann doch erst mal von geringerer Dauer ist. Wobei ich ja mal davon ausgehe, da es ja um ihn geht, er in den letzten 2 Stunden nochmal dabei sein wird. Nur war es mir zu spät um mich noch richtig auf den Film konzentrieren zu können. Werd ihn wohl mal tagsüber auf DVD schauen müssen.

Jedenfalls was das, was ich bisher sah ganz gut. Deshalb für die erste Hälfte des Filmes ...

7,5/10
Und der wird noch besser, das glaube mal. :wink:
Aber die alles übersteigende Anfangsszene übersteigt eh keiner. :P

Zombieland
Gestern dazu "genötigt" worden, hatte auch arge Zweifel, aber die haben sich mit zunehmender Spielzeit gelegt. Letzendlich längst nicht so schlimm wie befürchet und auch alles in allem recht lustig.Zwar nichts wirklich absolut granatenmäßig lustiges, aber dennoch für nen netten Abend zu gebrauchen. Gespielt wurden die komischerweise mal nicht nervenden Charakter auch ordentlich, somit wars zu ertragen.
Kann man sich mal geben!

6,5/10
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von poldi
#923768
Kung Fu Panda
Ich fand denn film sehr lustig und hab mich fast totgelacht.Ich kann denn Film wirklich jedem empfehlen und warte schon sehnlichst darauf wenn im nächsten sommer der 2 teil kommt.
10/10


Narnia 3
Hab ihn mir gestern im Kino angeshen und fand ihn wirklich sehr gut gemacht,an einigen Stellen fand ich ihn sogar besser als seine vorgänger.Ich fand nur dieses Eustachius am Anfang ziemlich nervig,und das Susan und Peter nicht mehr dabei waren.Ich gibt dem Film deswegen nur 9/10 punkte.
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von Fabel
#923834
Und weiter gehts:

Spiderman
Vor allem zu Beginn mal eine völlig andere Comic-Verfilmung mit einem überraschend gehaltvollen Inhalt. Zum Ende hin aber gewöhnliches Genrekino. Mcguire blewibt meines Erachtens zwar recht blass, dafür überzeugt Dafoe umso mehr als Bösewicht.
7,5/10

Verflucht
Zugegeben: Gruselig war das alles nicht. Gut gemacht noch weniger, doch langweilig wurde mir trotzdem nicht. Fühlte mich recht gut unterhalten, und ein paar lustige Szenen waren auch dabei.Darsteller meiner Ansicht nach auch ordentlich, und wenn Eisenberg mitspielt gibts noch Bonuspunkte. Komisch, aber ich mochte den Film irgendwie ein wenig.
5,5/10

Die Legende vom Brandner Kaspar
Längst nicht so übel wie das (T)Raumschiff, dafür auch völlig unterirdisches Blödelkino, welches wohl nur für die Bayern interressant oder lustig war. Für mich Münsterländer wars (fast) nicht auszuhalten, auch wenn Kroetz richtig klasse spielte.Herbig dagegen ging mir wieder gegen die Gurgel, die Szenen im Himmel sind an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen.Wers braucht...
1,5/10

Idiocrazy
Schwierig zu bewerten. Ein Blick in die Zukunft der Welt, in der die Bevölkerung vollkommen verdummt ist. Dabei wurde natürlich alles extra auf dumm getrimmt, aber selbst hierfür wars mir ne Spur zu dämlich und vor allem: Überhaupt NICHT lustig. Da mag noch so viel Gesellschaftskritik hinterhängen...Langweilig!
3/10

Geheimnis von Green Lake
Wunderschöner Film über Kinder, die Löcher buddeln. Über böse Wärter, die nur auf eigenen Profit aus sind. Über Familiengeheimnisse von früher und über Mittel zur Beseitigung von fiesen Schuhgeruch.
Immer wieder gerne gesehen, die Faszination wird nie verschwinden. Richtig, richtig schön.
8,5/10
von Waterboy
#923843
Piranha 2010
:lol: ich hatte ja eigentlich billigsten Müll erwartet, aber der Film war sogar richtig unterhaltsam. Wenn man mal die Logik außer acht lässt war der Film unheimlich lustig. Allein schon das wohl 50 % des Filmes nur daraus bestehen Silikon-Ti tten ins rechte Bild zu rücken. Dann noch diese Lesbenszene unter Wasser und irgendwie hatte ich auch das Gefühl die Fische hätten mehr Hunger auf möglichst nacke Frauen als Männer :lol:

Ne aber war schon sehr lustig, und warum bitte lachen sich die Frauen bei der wohl grausigsten und horrorhaftesten SZene des ganzen Films kaputt :? :lol:
versteckter Inhalt:
Die Penis SZene :lol:
Ich hab mich recht gut unterhalten gefühlt gebe daher auf der Genre Ebene 6/10 8)



30 Days Of Night: Dark Days

Ich mochte den ersten Teil, weil er unheimlich gut gefilmt war, gute DArsteller hatte und dazu die Vampire endlich mal nicht kuschelig gewesen sind sondern richtige Tiere gewesen sind.

Und nun macht Teil 2 alles kaputt. Die Vampire sind nicht mehr wie Tiere, sondern laufen beim FBI, in Univorstellungen rum. :roll: Stella aus Teil 1 taucht auf, wird aber von einer anderen Darstellerin gespielt. Dann gibts da noch eine Gruppe Vampirjäger die erst damit angeben tut, das sie ja schon soooo viele Vampire getötet hat, sich dann aber schnell in die Hose macht sobald es ernst wird :roll: und nicht zu vergessen die Vampirqueen :roll:

Auch die Effekte sind ( ist ja ein dvd Film ) ziemlich bescheiden, was vor allem auffällt, da man am Anfang Material aus Teil 1 benutzt.

Und das Ende...
versteckter Inhalt:
in dem Stella ihren toten Mann wieder erweckt, der natürlich auch von einem anderen Darsteller gespielt wird, der Josh Hartnett nicht mal ansatzweise ähnlich sieht setzt dem ganzen dann noch die Krone auf...
ne hat mir net gefallen 3/10
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von Theologe
#923847
Stone

Mein erster Film 2011 war leider eine leichte Enttäuschung. Mit Robert DeNiro und Edward Norton in den Hauptrollen hatte ich mir etwas mehr versprochen. Aber genau wie The Score vor 9 Jahren, können beide nicht ihr gesamtes Potential ausschöpfen. Damals war es ein Heist-Thriller und daher nicht so ärgerlich wie jetzt. Als Charakterdrama hätte Stone beiden mehr abverlangen müssen. Ihre Rollen spielen beide zwar gut, aber an einigen Stellen fehlt es dem Drehbuch an Tiefe. Edward Norton als Gefängnisinsasse zeigt sich aber einmal mehr als Chamäleon. Mit Cornrows und Ghetto-Slang spielt er Stone, der seinen Bewährungshelfer Jack (Robert DeNiro) überzeugen will seine Freilassung zu empfehlen. Um nichts unversucht zu lassen drängt er sogar seine schöne Frau (Milla Jovovich) Kontakt zu Jack aufzunehmen.
Die entschließt sich dazu Jack zu verführen, während Stone im Gefängnis eine religiöse Läuterung durchläuft.

6,5/10
von Waterboy
#924022
Vincent will meer

Wow :shock:

jetzt hab ich es auch endlich geschafft ihn zu sehen. Im Kino hab ich ihn leider verpasst oder sagen wir so, nie die Zeit gefunden ihn zu sehen, obwohl er ja ein guter Erfolg war.


Jetzt kann ich auch verstehen warum. Der Film ist klasse. Ein richtig toller deutscher Film mit sympatischen Cast. Florian David Fitz (der auch das Drehbuch geschrieben hat ), spielt den am Tourette-Syndrom erkrankten Vincent toll. Die wunderbare Karoline Herfurth spielt ( dank gutem Make Up ) die Magersüchtige überzeugend und sieht auch irgendwie leicht erschreckend aus. Johannes Allmayer als Sauberkeit "wenn du auf dem Klo Kacken gehst schrei ich das Haus zusammen" Alexander macht auch eine gute Figur, besonders als er sein "Konzert" vor den Bergen spielt.

Hat mir super gefallen der Film, mit einem wie auch schon bei "Friendship"
versteckter Inhalt:
offenen Ende ohne wirkliches Happy End
9/10
von TIMBO
#924032
ZOMBIELAND

ROFL :lol: Was für ein genialer Film. Eine astreine Zombiekomödie. Da stimmte echt alles. Angefangen bei der Einleitung und der auch während des Filmes immer eingeblendeten Überlebensregeln, Woody Harrelson der einen wunderbar schrillen Charakter verkörpert, überschaubarer Cast (was mir oft gut gefällt. Im Abspann wurden nur 6 Schauspieler aufgezählt)
Ein besonderes Highlight in der Mitte des Filmes war dann auch Bill Murray. Und dann auch das mit den Ghostbusters. :lol: Einfach herrlich.
Und zum Ende des Filmes ...
versteckter Inhalt:
... finde ich gut, dass erst mal alle (gut, außer Bill Murray und den Zombies) überlebt haben. Also kein unnötiger Heldentot oder so. Und es sind auch alle vier zusammengeblieben, was auch schön war.
Also alles in allem ein Film, ohne einen einzigen Kritikpunkt. Das kann ja dann nur zu einer Wertung führen ...

10/10

Aso: Und dass es in dem Film wirklich 0 Erklärung über das "Wie - Warum - Was dann" gibt, störte mich kein bisschen. Ist im Zombiekomödiengenre auch nicht ganz so wichtig.
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