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von 2Pac
#1028522
Nein, alle HdR Filme bekommen eine 3/3 und erwähne im Text ob die Fime gleich stark oder schwächer sind als der Vorgänger. Abgesehen davon weiß ich nach der Veröffentlichung von Teil eins nicht wie der dritte Teil wird. Dann müsstest du rückwirkend deine Bewertung ändern usw..
von zvenn
#1028647
2Pac hat geschrieben:Nein, alle HdR Filme bekommen eine 3/3 und erwähne im Text ob die Fime gleich stark oder schwächer sind als der Vorgänger.
3/3 ist aber volle Punktzahl, 100%, BINGO....Bin da ebenfalls auf Timmys Seite.
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von Theologe
#1028665
2Pac hat geschrieben: Auf meiner Skala ist der unterschied zwischen einer 2 und 3 noch klar. Auf einer 10er Skala hab ich keine Ahnung was der unterschied zwischen einer 1,5 und 2 ist. Beide Zahlen wirken sehr schlecht. Wie kann ich den scheiß Filme noch in größere scheiße einteilen? Reicht es nicht zu sagen das der Film schlecht ist?
Dafür bekommt bei dir aber ein leicht unterdurchschnittlicher Film die gleiche Note wie absoluter Abfall. Denn ab 2 Punkten, ist ein Film rein logisch betrachtet überdurchschnittlich. Eine Skala von 1-3 ist wirklich arg grob.
von Einzelkind
#1029034
Margin Call

Wie Herr Sentinel schon schrieb, handelt der Film von der sich anbahnenden Finanzkrise und spielt größtenteils in einer Nacht in einem einzigen Bürokomplex. Der Film schafft es sehr gut, Spannung allein über die Dialoge aufzubauen und das, ohne jemals direkt daraufeinzugehen, was die Firma, um die es geht, überhaupt tut oder wie es genau dazu kam, dass sie nun den Startschuss zur Finanzkrise geben würde. Durch die gewisse Distanz, die dadurch aufgebaut wird, fehlt jedoch auch ein wenig der Bezug zu den Figuren, die mehrheitlich eher schablonenhaft bleiben. Auf jeden Fall jedoch ein sehr eindrucksvoller Debutfilm. 7/10


Melancholia

Obwohl die Aussagen von Lars von Trier - wie ein Planet, der auf die Erde zu stürzen droht (höhöhö :o ) - einen dunklen Schatten auf den Film geworfen haben und man so einen falschen Eindruck erlangen könnte, sollte jeder, der sich halbwegs für Arthouse-Kino interessiert, Melancholia ansehen. Natürlich ist der Film Trier-typisch alles andere als leichtverdauliche Kost, aber wie immer gibt es mindestens zehn Minuten, in denen man so :shock: im Kinosessel sitzt. Einen Großteil dazu tragen auch die tollen Leistungen von Kirsten Dunst und Charlotte Gainsbourg bei. Vor allem Kirsten Dunst hat mich wirklich positiv überrascht (auch ihre Nacktszenen, nachdem sie in Spider-Man irgendwie immer recht saggy wirkte). Bin gerade zu faul, mehr zu schreiben, aber es ist ein toller Film. 8,943546546/10
von Sentinel2003
#1029056
Das Konto


Dieser 2-Teiler mit Heino Ferch, Nadine Fano, Julia Jäger und Herrmann Bayer fasziniert mich immer wieder! Spannend von vorn bis Ende.



8/10
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von phreeak
#1029096
von vorne bis ende? dachte immer es heisst von Anfang bis Ende oder vorne bis hinten.. :o
von Sentinel2003
#1029100
phreeak hat geschrieben:von vorne bis ende? dachte immer es heisst von Anfang bis Ende oder vorne bis hinten.. :o


....oder eben so.... :wink:



Die Tochter des Mörders


Solider Krimi mit Sophie von Kessel und Matthias Brandt als Kommissar. Die Tochter klärt zusammen mit dem Kommissar den Mord an Ihrer Mutter auf...


7/10
von Columbo
#1029703
James Bond 007 jagt Dr. No

Der Start der wohl legendärsten Reihe der Kino-Geschichte ist doch eine sehr fade Angelegenheit. Die Story kommt sehr simpel daher, ja zu simpel. Irgendwelche Überraschungen bleiben aus, der Bad-Guy ist bereits im Titel genannt, sodass der Film zeitweise doch etwas langweilt. Etwas an Fahrt gewinnt der Film erst, als man auf Dr. No's Insel landet, hier steigt die Spannungskurve deutlich an und die Idee, dass Bond dort völlig auf sich allein gestellt ist gefällt auch. Zudem ist Bond etwas zu steif und zu ernst, Humor fehlt fast vollständig, sieht man mal von dem sehr naiven Umgang mit Radioaktivität ab, aber gut, das kann man einem Film aus dem Jahr 1962 ja nicht anlasten, witzig ist es doch und verleiht dem Film leider auch eine gewisse Staubschicht. Sehr kultig und spannend ist natürlich nach wie vor die Szene mit Bond und der Vogelspinne. Sean Connery gefällt in seiner Paraderolle, er sollte sie in den nachfolgenden Filmen zwar noch verfeinern, aber er gibt auch hier schon einen sehr guten Bond ab. Ursula Andress bleibt als "Haupt-Bondgirl" leider arg blass, aber gute Schauspielerinnen waren ja die wenigsten Bondgirls, immerhin ist die Szene in der sie aus dem Meer kommt recht kultig und fand in Bond 20 ja auch nochmal Verwendung, ansonsten ist ihr Charakter recht sinnlos. Die Action ist leider etwas dürftig geraten. Die Prügeleien wirken recht steif, die Verfolgungsjagd etwas lahm, lediglich das Duell mit dem Drachenpanzer ist auch heute noch recht spektakulär anzusehen. Und allzu viel mehr Action gibt es dann auch leider nicht. Mit Jamaika hatte man immerhin eine sehr schöne Kulisse.

Insgesamt leidet der erste Bond doch noch unter vielen Kinderkrankheiten. Es mangelt an guter Action, die Story ist zu wenig ausgearbeitet und Bond ist irgendwie auch noch nicht der Bond, an den man sich später gewöhnen sollte.

Macht mit Erstlings-Bonus 5/10, schließlich begann hiermit alles.
von The Rock
#1029708
Insgesamt leidet der erste Bond doch noch unter vielen Kinderkrankheiten. Es mangelt an guter Action, die Story ist zu wenig ausgearbeitet und Bond ist irgendwie auch noch nicht der Bond, an den man sich später gewöhnen sollte.
ahhhja...
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von Aries
#1029714
Melancholia

Lars von Trier hat zwar im Vorfeld gesagt, dass er ein Nazi sei, aber das hat nichts mit dem Film zu tun. Emotional ist dies der beste Weltuntergangsfilm dieses Jahrhunderts. Selten ist ein Planet so eindrucksvoll und erschreckend realistisch auf die Erde gestürzt. Nur wenige Regisseure schaffen es, es gleichzeitig so intensiv zu präsentieren. Die Art wie die Musik und die Soundeffekte zum Einsatz kommen sind eine Meisterleistung. Auch die Effekte des Planeten sind echt gut gelungen für einen Film dieser "Budgetklasse".
Die ersten 5 und die letzten 10 Minuten des Films sind natürlich einfach nur :shock: und lassen einen nicht mehr los. Das ist ein Film zum Nachdenken und in der Tat nur schwer mental zu begreifen. Hut ab! Der Film schreit nach Oscarnominierungen.

Leider hat von Trier seine persönliche Nominierung durch seine Aussage mächtig verhagelt.

Ne Wertung zu geben fällt mir extrem schwer. Ich möchte auch ehrlich gesagt eher keine vergeben. Der Film ist nicht vergleichbar imo und läuft für mich etwas außer Konkurrenz für meine Top 5 of 2011.

Deswegen schreibe ich als Fazit nur:
Top Favorit internationaler Auszeichnungen und Oscar Anwärter, wenn die Academy nicht zu blöd dafür ist.



Mal was anderes:
Warum läuft der Film im gesamten (!) Frankfurter Raum in nur einem einzigen Arthouse Kino?? (El Dorado, Frankfurt) Sogar Hell wurde im Cinestar / Cinemaxx gezeigt. Die Kinobetreiber / Kopienverteiler haben doch echt ein Rad ab.
Zuletzt geändert von Aries am Fr 14. Okt 2011, 23:59, insgesamt 1-mal geändert.
von Columbo
#1029715
The Rock hat geschrieben:
Insgesamt leidet der erste Bond doch noch unter vielen Kinderkrankheiten. Es mangelt an guter Action, die Story ist zu wenig ausgearbeitet und Bond ist irgendwie auch noch nicht der Bond, an den man sich später gewöhnen sollte.
ahhhja...
Wie meinen?
von TIMBO
#1029717
Aries hat geschrieben:Melancholia

Lars von Trier hat zwar im Vorfeld gesagt, dass er ein Nazi sei, aber das hat nichts mit dem Film zu tun. Emotional ist dies der beste Weltuntergangsfilm dieses Jahrhunderts. Selten ist ein Planet so eindrucksvoll und erschreckend realistisch auf die Erde gestürzt. Nur wenige Regisseure schaffen es, es gleichzeitig so intensiv zu präsentieren. Die Art wie die Musik und die Soundeffekte zum Einsatz kommen sind eine Meisterleistung. Auch die Effekte des Planeten sind echt gut gelungen für einen Film dieser "Budgetklasse".
Die ersten 5 und die letzten 10 Minuten des Films sind natürlich einfach nur :shock: und lassen einen nicht mehr los. Das ist ein Film zum Nachdenken und in der Tat nur schwer mental zu begreifen. Hut ab! Der Film schreit nach Oscarnominierungen.

Leider hat von Trier seine persönliche Nominierung durch seine Aussage mächtig verhagelt.

Ne Wertung zu geben fällt mir extrem schwer. Ich möchte auch ehrlich gesagt eher keine vergeben. Der Film ist nicht vergleichbar imo und läuft für mich etwas außer Konkurrenz für meine Top 5 of 2011.

Deswegen schreibe ich als Fazit nur:
Top Favorit internationaler Auszeichnungen und Oscar Anwärter, wenn die Academy nicht zu blöd dafür ist.



Mal was anderes:
Warum läuft der Film im gesamten (!) Frankfurter Raum in nur einem einzigen Arthouse Kino?? (El Dorado, Frankfurt) Sogar Hell wurde im Cinestar / Cinemaxx gezeigt. Die Kinobetreiber / Kopienverteiler haben doch echt ein Rad ab.
:( Und nicht ein einziges Wort über die Schauspieler. Aber sind ja auch nicht wichtig für den Film :(
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von Aries
#1029746
Ohhhh... soll ich dich trösten? :3

Sowohl die Kirsten als auch Charlotte dürften eine Nominierung für Golden Globe und / oder Oscar sicher haben. Was soll ich auch noch mehr drüber schreiben? Reingehen, beeindrucken lassen! Aber flott! Alle.
von Sentinel2003
#1029750
Aries hat geschrieben:Ohhhh... soll ich dich trösten? :3

Sowohl die Kirsten als auch Charlotte dürften eine Nominierung für Golden Globe und / oder Oscar sicher haben. Was soll ich auch noch mehr drüber schreiben? Reingehen, beeindrucken lassen! Aber flott! Alle.


Welche Kirsten und welche Charlotte?? :shock:
von Duffman
#1029762
Aries hat geschrieben:Ohhhh... soll ich dich trösten? :3

Sowohl die Kirsten als auch Charlotte dürften eine Nominierung für Golden Globe und / oder Oscar sicher haben. Was soll ich auch noch mehr drüber schreiben? Reingehen, beeindrucken lassen! Aber flott! Alle.
Ich bezweifle ja, dass für den Film überhaupt eine Nominierung rausspringt (obwohl er es, vorallem die Schauspieler, verdient hätten). Die Academy wird nicht offen für solche Arthouse-Filme sein.
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von Aries
#1029764
Wie ich geschrieben habe, dürften die Chancen nach Triers Nazi Spruch erheblich gesunken sein. Dennoch denke ich, dass er zumindest viele europäische Nominierungen und Auszeichnungen bekommt.

Die Academy ist wie ich finde sehr patriotisch - wie fast alle Amerikaner. Ich halte davon nicht sehr viel, siehe einige Nicht-Nominierungen der letzten Jahre.
Bin auf jeden Fall gespannt, welcher Film nächstes Jahr unter den Tisch fallen wird.

@Senti:
Na, die Frau Dunst und die Frau Gainsbourg. ;)
von Rafa
#1029854
Harte Ziele
„Harte Ziele“ spielte weltweit 74 Mio. Dollar ein, bei nur einem Budget von 15 Mio. Dollar. Verdammt viel, kann man sagen. Aber ich versteh nicht ganz wieso der Film so erfolgreich wurde, denn ich fand den Film sehr lustig, was ein sehr schlechtes Zeichen ist wenn der Film nicht die Absicht hat komisch zu sein.
John Woo hat schon viele, und vorallem klasse Actionfilme gedreht, dieser Streifen ist ihm aber misslungen. Die Inszenierung ist nicht ganz rund und auch die Kameraführung wirkt teilweise lächerlich. Auch die Actionszenen überzeugen nicht ganz. John Woo wollte anscheinend einen Western drehen. Das Drehbuch ist auch ziemlich mies, nach Logik sollte man lieber nicht suchen und auch die Dialoge sind teilweise lächerlich.
Van Damme spielt einen mysteriösen Mann namens Chance Boudreaux (komischer Name), er hilft einer jungen Anwältin ihren Vater zu finden. Als er erfährt, das er tot ist, versucht er die Mörder zu finden und begibt sich in Lebensgefahr. Van Damme spielt wie immer souverän und auch in den Actionszenen macht er eine gute Figur. Yancy Butler ist Natasha Binder, sie ist auf der Suche nach ihrem verschollenen Vater und kommt dabei Chance näher. Yancy Butler hat fast gar keine Arbeit hier, sie sieht nur gut aus mehr aber auch nicht. Lance Henriksen und Arnold Vosloo sind die Bösewichte, aber sie sind unfreiwillig komisch und ich konnte sie nicht ernst nehmen.
Der Film hat mir überhaupt nicht gefallen. Lahm erzählt, schlechte Darsteller, und die Geschichte ist wenig inspiriert und ausgearbeitet und gibt nicht viel her. Leider konnten die Actionszenen auch nicht ganz überzeugen, wirkte manchmal komisch aber war nicht so schlecht, was auch an Van Damme lag. Die ganzen Slowmotions haben aber tierisch gestört. Es ist schade denn das Konzept hatte eigentlich Potenzial, vorallem die Idee mit dem Rennen um Geld war einfach nur krank, aber originell. Der Film ist auch viel zu kurz und man lernt die Charaktere nicht näher kennen, um mit ihnen mitzufühlen. Alles in allem ein schwacher Film.
3/10


Heat
„Heat“ ist einer der besten Heist-Movies aller Zeiten und das Duell Pacino/De Niro ist einfach klasse anzusehen, diesen Film muss man gesehen haben in seinem Leben.
Michael Mann ist lieferte mit „Heat“ einen atemberaubenden Thriller ab, die Inszenierung erzeugt eine gelungene Großstadtatmosphäre, die Kameraarbeit ist toll und die lange Laufzeit stört überhaupt nicht. Auch die Action, die brutal ist, wurde gut platziert. Das Drehbuch ist ausgezeichnet, man kann einfach nichts bemängeln, clevere Story und Dialoge, und zwei außergewöhnliche Figuren mit genug Tiefgang.
Al Pacino spielt Lt. Vincent Hanna, ein Cop der alles versucht wenn er an einem Fall arbeitet, um den Täter zu schnappen. Aber diesmal ist es schlimmer, denn sein Gegner ist intelligent und eiskalt, und raubt ihm jeden Schlaf. Al Pacino spielt ausgezeichnet, er gibt seiner Figur Profil und überzeugt einfach in allen Belange. Robert De Niro ist der Chef seiner kriminellen Bande, diese arbeiten präzise und effektiv und sind keine Amateure. Doch als Hanna und sein Team die Gang verfolgt, eskaliert die Situation. Auch De Niro spielt sehr stark, und gibt seiner harten Figur die Wärme die er braucht, aber ich fand Pacinos Leistung besser. Val Kilmer mimt Chris, einer der Gangmitglieder, er ist sehr brutal wenn es um seine Arbeit geht, und zuhause verliert er auch oft das Temperament, obwohl er einfach nur glücklich sein will. Val Kilmer holt aus der eher kleinen Rolle das Beste raus.
„Heat“ ist ein atemberaubender Film, man kann fast gar nichts kritisieren. Die Großstadtatmosphäre ist toll und wird von Michael Mann gut eingefangen. Die Erzählweise ist gut, man lässt sich Zeit und deswegen bekommen die Hauptcharaktere auch genug Tiefe. Die Action ist wurde perfekt platziert, es gibt nicht viele Actionszenen aber wenn mal eine kommt ist sie brutal und packend. Die erste Stunde braucht der Film für die Entfaltung der Charaktere, und auch wenn das langweilig klingt, ist sogar das spannend hier, man hat viel Wert auf Details gelegt. Die Einzelgeschichten werden konsequent verfolgt. Highlight für mich ganz klar der Showdown und das Gespräch der zwei Hollywoodgrößen, die schon sein Platz in der Filmgeschichte eingenommen hat. Alles in allem ein fantastischer Film, mit einem herausragenden Cast, toller Regie, ach man muss alles und jeden loben.
10/10
Zuletzt geändert von Rafa am Sa 15. Okt 2011, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.
von Columbo
#1029870
JD hat geschrieben:Harte Ziele
John Woo hat schon viele, und vorallem klasse Actionfilme gedreht, sein Debüt ist ihm aber misslungen.
Ähm, Debüt? Vor "Hard Target" hat Woo schon ein halbes Dutzend an Action-Meilensteinen in Hongkong geschaffen. Auch sonst kann ich die Kritik nicht recht nachvollziehen, gerade was die Kritik an den Actionszenen angeht. Naja.

Liebesgrüße aus Moskau

Nachdem der 1. Bond an den Kino-Kassen einschlug wie eine Bombe, ließ Nummer 2 gerade mal ein Jahr auf sich warten. Und Teil 2 gefällt auch wesentlich besser. Vom B-Movie-Touch des Erstlings ist nichts mehr zu spüren und der Film hat entschieden mehr Drive. Die Story ist sehr bodenständig gehalten und relativ geradlinig erzählt, doch Langeweile kommt nie auf, da das Tempo und die Spannung stets hoch gehalten wird, besonders in der zweiten Hälfte in der der Film quasi eine Nonstop-Hatz durch Osteuropa ist. Connery gefällt hier noch besser als im ersten Teil, er hat sich endgültig in seine Paraderolle eingefunden und versprüht Charme ohne Ende, er ist zweifelsohne der größte Pluspunkt des Films. Die Action ist zahlreicher vorhanden als im Vorgänger und auch wesentlich spektakulärer, besonders das Duell mit dem Helikopter und auch die Motorbootverfolgungsjagd machen heute noch eine ganze Menge her.

Insgesamt sehr spannender und temporeicher Agententhriller, mit tollen Drehorten, einen charismatischem Bond und überzeugender Action. Eine runde Sache, dieser 2. Bond.

7/10
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von Fernsehfohlen
#1029984
Ich muss aber JohnDorian generell mal für seine Kritiken loben. Er bringt da inzwischen ja richtig Inhalt hinein, lese mich da hin und wieder gerne durch.

Dagegen finde ich die Beiträge meines geschätzten Vorschreibers in etwa so hilfreich und nützlich wie Lippenherpes. Wenigstens mal grob erklären, was man gut oder schlecht an einem Film findet, sollte schon drin sein. :)


Fohlen
von Sentinel2003
#1030035
Ein starkes Team - Gnadenlos


Wieder richtig guter Film und spannend und mit guter Action drin...wieder sehr gute maja Maranow und natürlich Ur-Berliner Florian Martens!

Dann werde ich mich auch mal bessern in Sachen Inhalt...meine Filmkritiken sind ja alle meisstenteils auch fast OHNE Inhalt... :roll: :wink:

Es geht hier, im neuesten Film des "Starken Teams" um nen Mädchenhändlerring aus Moldavien und den dazugehörigem Tod der Tochter vom Polizisten "Otto"...

WER Fan dieser Reihe ist, kann die Nacht heute zum Tage machen :wink: :lol: : aus Anlaß des 50.Falls sendet das ZDF ab ca. 0.20 3 etwas ältere Filme der Reihe!



9/10
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von Doug Heffernan
#1030064
Fernsehfohlen hat geschrieben:Dagegen finde ich die Beiträge meines geschätzten Vorschreibers in etwa so hilfreich und nützlich wie Lippenherpes. Wenigstens mal grob erklären, was man gut oder schlecht an einem Film findet, sollte schon drin sein. :)


Fohlen
Manchmal sagen Zahlen mehr aus, als tausend Worte. Aber ich kann natürlich verstehen, dass es schöner ist, wenn man ein oder zwei Sätze zum Film schreibt. :wink:

Ondskan bzw. Evil fand ich richtig gut, weil er sehr real und fesselnd das Thema Gewalt und Unterdrückung darstellt. G.I. Joe bietet gute Action mit einfacher Story ohne Tiefgang.

Werde mich bessern und versuchen wenigstens einen Satz zu den Filmen zu schreiben.
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