- Di 6. Dez 2011, 16:15
#1045906
Hat sich das gestern zufällig jemand angesehen? Ich nicht, aber ich habe es nun über die Mediathek von RTL II nachgeholt (ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich diese Mediathek nutze. :lol: ).
Ich verlinke mal die Meinung vom Kollegen Jan Schlüter, möchte allerdings auch meine Meinung kundtun.
Zunächst einmal ist mir relativ klar, dass man es hier mit einem RTL II-Format zu tun hat. Das bedeutet leider fast zwangsläufig, dass gewisse Dinge simplifiziert, optisch aufgepeppt und übertrieben werden. Dies ist vor allem am Ende zu erkennen, wo der Journalist leider die gesamten 45 Minuten noch einmal zusammenfasst und dies leider viel zu undifferenziert und vereinfachend tut. Über das viele Bildmaterial, das während der Reportage gezeigt wird, kann man sicher streiten. Es ist meines Erachtens interessant zu sehen, aber in dieser Menge sicher auch etwas too much.
Was ich aber wirklich interessant fand, waren die Gespräche mit Ex-Hooligans, Opfern und Polizisten, durch die man einiges erfahren hat und die auch in einigen Fällen den etwas übertriebenen Off-Kommentar relativiert haben. Generell habe ich zwar auch nicht wirklich viele Neuigkeiten erfahren, allerdings möchte ich diese Sendung schon mal unter gewissen Vorbehalten empfehlen, denn der Einblick in die Problematik der Hool-Szene ist insgesamt doch gelungen - wenn man dabei immer bedenkt, dass diese Produktion von RTL II in Auftrag gegeben wurde und Sachlichkeit dort nun einmal nur eine Nebenrolle spielt.
Naja, ich hoffe, diesen Beitrag nicht völlig umsonst geschrieben zu haben, weil es niemanden hier interessiert. Aber wenn der Sender schon wenigstens so ein bisschen Mühe da rein investiert, so ein klein wenig Substanz anzubieten, dann möchte ich das auch würdigen.
Fohlen
Ich verlinke mal die Meinung vom Kollegen Jan Schlüter, möchte allerdings auch meine Meinung kundtun.
Zunächst einmal ist mir relativ klar, dass man es hier mit einem RTL II-Format zu tun hat. Das bedeutet leider fast zwangsläufig, dass gewisse Dinge simplifiziert, optisch aufgepeppt und übertrieben werden. Dies ist vor allem am Ende zu erkennen, wo der Journalist leider die gesamten 45 Minuten noch einmal zusammenfasst und dies leider viel zu undifferenziert und vereinfachend tut. Über das viele Bildmaterial, das während der Reportage gezeigt wird, kann man sicher streiten. Es ist meines Erachtens interessant zu sehen, aber in dieser Menge sicher auch etwas too much.
Was ich aber wirklich interessant fand, waren die Gespräche mit Ex-Hooligans, Opfern und Polizisten, durch die man einiges erfahren hat und die auch in einigen Fällen den etwas übertriebenen Off-Kommentar relativiert haben. Generell habe ich zwar auch nicht wirklich viele Neuigkeiten erfahren, allerdings möchte ich diese Sendung schon mal unter gewissen Vorbehalten empfehlen, denn der Einblick in die Problematik der Hool-Szene ist insgesamt doch gelungen - wenn man dabei immer bedenkt, dass diese Produktion von RTL II in Auftrag gegeben wurde und Sachlichkeit dort nun einmal nur eine Nebenrolle spielt.
Naja, ich hoffe, diesen Beitrag nicht völlig umsonst geschrieben zu haben, weil es niemanden hier interessiert. Aber wenn der Sender schon wenigstens so ein bisschen Mühe da rein investiert, so ein klein wenig Substanz anzubieten, dann möchte ich das auch würdigen.
Fohlen