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von Blue7
#1472992
Alle Receiver die am Inetnet hängen sollen getracked werden. Natürlich einstellbar, statt wieder ein paar selektiv
#1472994
Manuel Weiß hat geschrieben:Gerade einmal ein paar hundert Haushalte werden abgefragt, aus denen dann die Nutzung aller Abonnenten – und das sind bei Sky inzwischen mehr als viereinhalb Millionen Haushalte – hoch zu rechnen. Ist es also wahrscheinlich, dass ein exklusives Bundesliga-Topspiel zwischen Dortmund und Bayern, wirklich nur auf eineinhalb Millionen Zuschauer (in jedem Haushalt leben ja mehrere Zuschauer) kommt?
Warum sollte es nicht so sein?

Erstens ist es vielleicht ein Topspiel, aber eben doch nur die Bundesliga - nicht Champions League, nicht EM, nicht WM. Es geht im Grunde um Nichts.

Zweitens haben viereinhalb Millionen Menschen vielleicht Sky abonniert, aber haben sie auch das Bundesligapaket oder schauen sie nur Sky Cinema?

Drittens: Wie viele schauen Bundesliga via SkyGo unterwegs oder in der Kneipe mit Freunden? Ich schaue zum Beispiel seltenst linear, sondern fast immer via Stream.

Viertens: Verglichen mit den Quoten des Free TV wären 1,5 Millionen Zuschauer um 15:30 Uhr durchaus beachtlich für einen nicht frei empfangbaren Sender.

Fünftens: Die lineare Fernsehnutzung beim Free-TV wird gerade ermittelt durch die Quotenboxen bei 5.000 Haushalten und wird dann hochgerechnet auf die 40 Millionenn Haushalte in Deutschland.

Es geht wohl eher darum, für teureres Geld die Werbeplätze zu vermarkten.
von profizocker
#1472997
Für nen gratis sky-abo können die auch bei mir die quoten messen :D
aber spaß beiseite, es wird doch schon seit jahren kritisiert, dass einfach in zu wenig haushalten quoten gemessen werden, von daher ist es sinnvoll, dass sky die quoten selbst messen will, denn so kann man wirklich feststellen ob diese hochrechnerei wirklich aussagekräftig ist.
für mich ist es erstaunlich, dass nicht schon mal eher jemand (vllt. helmut thoma, der ja immer verrückte ideen hat) darauf gekommen ist.
fest steht aber auch: sky lässt bei mehr kunden die quoten messen als die agf und das bei viel weniger haushalten, was vermutlich zu einem besseren ergbnis führt, da nicht endlos hochgerechnet werden muss.