- Do 1. Sep 2011, 13:32
#1015942
Da BoP nach den verzweifelten Hausfrauen lief, soviel zum Thema
"gutes lead in", habe ich der Serie noch eine chance gegeben.
Den Karakter Megan Hunt kann man wohl nicht verstehen.
Wie sie diese Folge erwähnte, leidet sie an "Parästhesie",
wovon man aber nichts bemerkt, da sie sich weiterhin mal wie
eine Gefühlskalte Soziophatin benimmt, zwischendurch aber öfters
starke Gefühlsausbrüche zeigt.
Dazu hat die Serie mit extremen Logiklücken zu kämpfen.
Sie erkennt dass es kein erweiterter Selbstmord war, weil der Fahrer
Linkshänder war, sich aber mit rechts erschossen hat.
Tatsächlich ist es aber so, dass viele Linkshänder mit rechts schiessen.
Ausserdem waren die Fahrertür und Fenster geschlossen als das Auto
gefunden wurde, es wäre unmöglich dass der Fahrer sich mit der Waffe in
der linken Hand in die Schläfe schiesst, denn links vom Fahrer wäre nicht
genug Platz gewesen sich die Waffe an den Kopf zu halten.
Dann fehlen an der Einschusswunde die typischen Brandwunden und Schmauchspuren
die bei einem aufgesetzten Schuss enstehen müssten.
Dass der Täter die Augen der Toten geschlossen hat, ist auch unlogisch.
Hätte der Freund sie beim erweiterten suizid zuerst erschossen, hätte ja
auch er Ihr die Augen schliessen können.
Und schiesst man eine Waffe in einem Auto ab, wären überall Schmauchspuren,
da hätte Frau Hunt was Wattestäbchen auch ins Ohr stecken können und der
Test auf Pulverrückstände wäre positiv ausgefallen.
Würde jemand bei CSI:LV so arbeiten, wüsste ich schon was Grisholm ihm
in seinem Büro erzählen würde.
3/10, mehr bekommt sie nicht weil sie so schlampig arbeitet.