US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1084882
zvenn hat geschrieben:Jetzt wo Breaking Bad auch bei uns endlich auf BD rauskommt, werde ich in Kürze sicher irgendwann mal zuschlagen.
Hab einigen Freunden, allesamt Seriennazis, wenn es nicht gerade Action pur wie 24 oder Prison Break ist, Breaking Bad nahegelegt. Der eine war nach den 4 Seasons quasi sprachlos und die Serie ist für ihn das Maß aller Dinge. Der andere hat sich direkt mal alle DVD Boxen besorgt und suchtet die gerade durch. Nur einer fands nach der ersten Staffel fad und einer guckt noch - ziemlich begeistert. Warum ich das hier erzähle? Langeweile? Warscheinlich. :|
#1084887
Waterboy hat geschrieben: mit dem gähnend langweiligen Everybody Loves Raymond ist die Serie ja nun mal sowas von nicht zu vergleichen. !! :evil:
Ich fand die nicht zuletzt wegen der sympathischen Besetzung und dem weitgehenden Verzicht auf Kitsch auch überdurchschnittlich. Keineswegs herausragend, aber besser als alle heutigen Multi-Cams außer HIMYM.
Von Raymond habe ich nur wenige Folgen ertragen und kann es nicht fair beurteilen, aber Keine Gnade für Dad würde ich vom Ton eher irgendwo zwischen Hör mal wer da hämmert und den Bundys/Roseanne platzieren.
Theologe hat geschrieben:Also bitte, Malcolm war doch alles andere als gewöhnlich.
Korrekt. Hatten wir hier glaube ich schon mehrmals, aber Malcolm war zusammen mit Scrubs die Speerspitze für die Ausbreitung von originelleren Single-Cams und schon in seiner ersten Staffel moderner und schräger als spätere Vertreter wie z.B. The Middle (oder Chris mit seinen ewigen Moralbotschaften).


Holzklotz hat geschrieben:Hab einigen Freunden, allesamt Seriennazis, wenn es nicht gerade Action pur wie 24 oder Prison Break ist, Breaking Bad nahegelegt. Der eine war nach den 4 Seasons quasi sprachlos und die Serie ist für ihn das Maß aller Dinge. Der andere hat sich direkt mal alle DVD Boxen besorgt und suchtet die gerade durch. Nur einer fands nach der ersten Staffel fad und einer guckt noch - ziemlich begeistert.
Wenn Leute, die Serien bis dahin weitgehend auf das belanglos unterhaltsame Niveau von CBS-Sitcoms und Crime Procedurals reduziert haben (also die Sachen, die auch hierzulande erfolgreich sind) erstmals mit einem herausragenden Pay-TV/Cable Serial konfrontiert werden, ist das zu Beginn natürlich erstmal ein Kulturschock. Jetzt kannst du sie mit The Shield, SOA oder Deadwood vollkommen auf die schiefe Bahn bringen. :lol:
#1084897
Was war denn bei Malcolm so speziell inhaltlich gesehen (also nicht auf die Vorreiter-Rolle für Single-Cams bezogen)? Für mich war das die ersten 10-20 Episoden ja noch ok da neu, aber die restlichen 5,5 Staffeln war dann einfach nur noch das immer gleiche. Es gab während 7 Staffeln rein gar keine Charakterentwicklung und auch in Sachen Humor gab es keine Abwechslung.

Da gab es doch jetzt wirklich nichts anderes als die absoluten Klisché-Rollen:
Hal der Depp, Lois die kreischende Zicke, Malcolm das Genie, Reese der Bully, Dewey der Klugscheisser und Francis der Loser (dessen Geschichten ab S3 sowieso nie mehr in die Serie reingepasst haben, denn die hätte man wenn dann als Spin-Off Serie zeigen müssen und nicht in jeder Episode 4-5 Minuten für ihn abzuzwacken).

Da finde ich Chris noch sehr viel besser, auch wenn ich wie gesagt auch überhaupt kein Fan von dieser Serie bin, sie aber noch ok finde. Und bei The Middle habe ich mal in einige Episoden kurz reingeschaut, aber konnte überhaupt nie lachen. Dort frage ich mich wirklich, wo der Humor versteckt sein soll.
#1084954
Thorne: Sleepyhead (1x01-1x03) 8/10
Teilweise besser als Luther. Es fehlt allerdings noch ein Element wie Alice, das die Serie von anderen düster-atmosphärischen Brit-Thrillern abhebt. David Morrissey ist nicht so charismatisch wie Idris Elba, aber überzeugend in der vom Hintergrund sehr interessanten, aber bisher noch zu dünn gezeichneten Titelrolle. Gibt mir trotzdem weitere Hoffnung, dass er ein würdiger Governor in Walking Dead wird. Angeführt von Aidan Gillen, Natascha McElhone und Eddie Marsan kann sich auch der restliche Cast sehen lassen.


little_big_man hat geschrieben: Es gab während 7 Staffeln rein gar keine Charakterentwicklung und auch in Sachen Humor gab es keine Abwechslung.
Eine gute Comedy braucht doch auch nicht zwangsläufig Charakterentwicklung. Da gabs bei Malcolm durch das altern der Kinder und zahlreiche Wechsel der Schauplätze (andere Schulen/Arbeitsplätze, neue Nebenfiguren) sogar schon mehr als in den meisten Konkurrenzserien. In erster Linie muss eine Comedy immer noch witzig sein und das liegt dann natürlich im Auge des Betrachters. :wink:
Malcolm war einfach schneller, schräger, frischer und politisch unkorrekter als gewöhnliche Familiencomedies. Ein bißchen wie eine Live-Action Variante einer Animationscomedy.
Da gab es doch jetzt wirklich nichts anderes als die absoluten Klisché-Rollen:
Hal der Depp, Lois die kreischende Zicke, Malcolm das Genie, Reese der Bully, Dewey der Klugscheisser und Francis der Loser (dessen Geschichten ab S3 sowieso nie mehr in die Serie reingepasst haben, denn die hätte man wenn dann als Spin-Off Serie zeigen müssen und nicht in jeder Episode 4-5 Minuten für ihn abzuzwacken).
Mit solchen Einsatzbeschreibungen kann man ausnahmslos jede Comedy von HIMYM bis Community irgendwie auf Klischeerollen runterreden. :wink:
btw. Dewey war doch kein Klugscheißer. Der war der Weirdo.

Modern Family hat inhaltlich so gut wie nichts originelles und verwendet sogar viele Storylines aus Multicams, aber durch die Erzählweise und Inszenierung ist sie trotzdem einzigartig.
#1084960
little_big_man hat geschrieben:Was war denn bei Malcolm so speziell inhaltlich gesehen (also nicht auf die Vorreiter-Rolle für Single-Cams bezogen)?
Malcolm war mehr wie die Real-Simpsons. In welcher gewöhnlichen Familiensitcom, war denn sonst ein Kind Teil eines Hunderudels oder wollte sich per Luftpost nach China senden lassen, um seinen Brieffreund zu boxen. Wo war sonst lieferte sich ein Mann ein Duell mit einer Biene...
Die Serie hatte viel absurdere Comedy, das war alles andere als gewöhnlich.
#1087354
little_big_man hat geschrieben:Was war denn bei Malcolm so speziell inhaltlich gesehen (also nicht auf die Vorreiter-Rolle für Single-Cams bezogen)? Für mich war das die ersten 10-20 Episoden ja noch ok da neu, aber die restlichen 5,5 Staffeln war dann einfach nur noch das immer gleiche. Es gab während 7 Staffeln rein gar keine Charakterentwicklung und auch in Sachen Humor gab es keine Abwechslung.
Bei den meisten "traditionelleren" Sitcoms gibt es doch kaum Charakterentwicklung oder größere Veränderungen, weil Zuschauer diese meist ablehnen.

Momentan nachgeholt wird endlich Game Of Thrones. Bin bei Folge 3. Hoffe, dass ich vor Start der zweiten Staffel die komplette Staffel geschafft haben werde. Beim Schauen wünsche ich mir übrigens, dass The Walking Dead solche interessanten weiblichen Charaktere hätte. :lol: Selbst Arya als 10(?)jährige ist interessanter, aktiver und fortschrittlicher als 90% der Frauen bei The Walking Dead. :lol:
#1087369
Shepherd hat geschrieben:
Donnie hat geschrieben:Selbst Arya als 10(?)jährige ist aktiver und fortschrittlicher als 90% der Frauen bei The Walking Dead. :lol:
Seit wann sollten Frauen aktiv und fortschrittlich sein? :twisted: :lol:
Game Of Thrones ist eben Fantasy, da geht so was. The Walking Dead ist trotz der Zombies mehr in der Realität verankert.
#1087526
Gucke zurzeit Mad Men. Gestern 3 Folgen am Stück geschaut, bis mir die doofe Zeitumstellung einen Strich durch Rechnung gemacht hat, und bin nun auf dem Stadn 1x05. Die Serie gefällt mir bisher außerordentlich gut. Bin sehr gespannt wie es weiter geht. Das es komplett keine Symphatieträger gibt, kann ich nicht ganz unterschreiben, aber ein Engel ist da natürlich auch keiner. Ist aber auch irrelevant - interessant müssen sie sein und das sind sie allemal.

An dem Erzähltempo kann ich auch nichts gravierend schlechtes feststellen. So extrem wie es manchmal dargestellt wird, seh ich das nicht gerade.

EDIT: So fertig geguckt und ich muss sagen, dass ich die Serie ziemlich klasse finde. Ein Haaaufen an interessanten Charakteren. Ich kann es nicht einmal so genau beschreiben, weil an und für sich klingen die Geschichten ja nicht sonderlich spannend, aber es ist einfach faszinierend diesem Mikrokosmos zuzuschauen. Werde uf jeden Fall zügig mit Season 2 beginnen.
#1090630
Hab jetzt vier oder so Folgen von Happy Endings geschaut und es wird einfach nichts mehr. Hab absolut kein bisschen gelacht. Just not my thing.
#1090990
Habe vor ca. 2 Wochen mit Entourage angefangen und habs gestern bis 03x09 geschaut. Fand die ersten beiden Staffeln richtig gut aber in S03 zeigt die Kurve nun nach unten. Die Gags werden seltener und die Serie versucht irgendwie "ernster" zu werden, was ihr irgendwie nicht gelingen will :( Ich denke das liegt auch daran, dass S03 plötzlich 20 Folgen hat und alles etwas in die Länge gezogen wird. Das ist sehr schade, denn anfangs fand ich die Serie sehr erfrischend und es gab wesentlich mehr zu Lachen (Aris Sprüche sind aber nach wie vor super^^)

Ich werde S03 noch zu Ende schauen, aber weiß dann nicht genau, ob ich die Serie komplett schaue. Ich warte vor allem auf die Folge, in der Ari zurück in seine Agentur kommt und alle mit Farbe bespritzt und feuert... die müsste doch bald kommen oder? :lol: Lohnt sich das noch weiter zu schauen? Werden die nächsten Staffeln wieder besser?
#1090993
Also ich fand Entourage in S1 richtig schlecht und habe erst in einem zweiten Anlauf mich überhaupt durch die Staffel gekämpft, nachdem ich zuerst nach 2 Episoden schon mal den Stecker gezogen habe für mich. Für mich war S1 noch ein völlig zusammenhangsloses Konstrukt ohne wirkliche Storylines, welche mich interessiert hätten.

Erst danach hat es mir immer besser angefangen zu gefallen. Aktuell bin ich in S5 und finde die Serie nach wie vor sehr gut...und vor allem viel besser als zu Beginn...
#1091024
little_big_man hat geschrieben:Also ich fand Entourage in S1 richtig schlecht und habe erst in einem zweiten Anlauf mich überhaupt durch die Staffel gekämpft, nachdem ich zuerst nach 2 Episoden schon mal den Stecker gezogen habe für mich. Für mich war S1 noch ein völlig zusammenhangsloses Konstrukt ohne wirkliche Storylines, welche mich interessiert hätten.

Erst danach hat es mir immer besser angefangen zu gefallen. Aktuell bin ich in S5 und finde die Serie nach wie vor sehr gut...und vor allem viel besser als zu Beginn...
Bei mir ist es genau umgedreht. In S1 und größtenteils auch in S2 gab es irgendwie mehr Überraschungen und nichts war vorhersehbar. Die Dialoge waren bissiger und alles wirkte viel lockerer als in S3. In S3 ist leider vieles absehbar und die Handlung dümpelt etwas vor sich hin. Aber vielleicht ist das nur ne Vorbereitung auf einen Mega-Twist... ich hoffe es :lol:

Werde mir die letzten Folgen von S3 auf jeden Fall noch geben und dann entscheiden, ob ich mich mit der neuen Ernsthaftigkeit anfreunden kann.
#1091035
Richtig schlecht war S1 meiner Meinung nach nicht, aber sie war die schwächste Staffel. Zumindest hat es da noch nicht richtig Klick gemacht bei mir. Aber danach wurde die Serie für mich immer besser und S3 gehört für mich zu den Topstaffeln. Mir ist der LOL-Humor hier aber nicht immer ganz so wichtig, wenn das Filmprojekt o.Ä. total spannend oder interessant ist.

Wenn es dir jedoch jetzt schon nicht mehr sonderlich gefällt, weiß ich nicht, ob es besser wird. Zumindest die düstere, letzte Staffel wird dir da wohl am wenigsten gefallen. :|
#1091037
Bobby hat geschrieben: Wenn es dir jedoch jetzt schon nicht mehr sonderlich gefällt, weiß ich nicht, ob es besser wird. Zumindest die düstere, letzte Staffel wird dir da wohl am wenigsten gefallen. :|
"Düster" war doch eher die vorletzte Staffel, die letzte ging in Richtung belanglos.
#1091073
ultimateslayer hat geschrieben:Hab jetzt vier oder so Folgen von Happy Endings geschaut und es wird einfach nichts mehr. Hab absolut kein bisschen gelacht. Just not my thing.
Dito. :(
Hatte schon Angst, der einzige zu sein, dem es so geht.

Southland Staffel 1 nachgeholt.
Bin ja kein großer Procedural-Fan, aber hiermit kann ich durchaus was anfangen. Von bloßem Procedural zu sprechen, ist so wohl auch nicht richtig. Bin positiv überrascht, wie sich viele Dinge tatsächlich durch die gesamte Story ziehen. Ansonsten sagt mir die raue Atmosphäre und das schnelle Erzähltempo sehr zu. Das in der Tat sehr realitätsnahe Setting, die(eigentlich durchweg?) sehr sympathischen Charaktere und meist spannenden Fälle machen Southland zur ersten Cop-Serie, an der ich vorerst dran bleiben werde.

Sons of Anarchy Staffel 1
Hmmm, im Prinzip gefällt mir das Ganze recht gut. Irgendwie bin ich aber ein bisschen hin und hergerissen. Die Story ist okay, die Sache mit Opie und der ATF-Bitch zum Ende hin war durchaus spannend und gut inszeniert. Auch die Sache mit dem ATF-Stalker fand ein gutes Ende. Der Rest hingegen kann mich nicht so richtig überzeugen.
Leider bin ich kein Jacks-Fan. Clay ist auch "nur" in Ordnung. Gemma ist natürlich toll, aber die allein kanns irgendwie auch nicht reissen. Keine Ahnung, warum der Funken nicht so richtig überspringen will. Ein Teil von mir mag wirklich gern weiter schauen, ein anderer Teil könnte das aber auch gut und gern sein lassen.
Wie sieht es denn in den folgenden SoA Staffeln aus? Oder besteht nach meinem kleinen Zwischenfazit eher keine Chance für mich und die Serie?
#1091075
ultimateslayer hat geschrieben:Hab jetzt vier oder so Folgen von Happy Endings geschaut und es wird einfach nichts mehr. Hab absolut kein bisschen gelacht. Just not my thing.
Bild
#1093139
Hab den Tipp bekommen mir mal ''The Almighty Johnsons'' anzusehen. Nach den ersten beiden Folgen (2x8/10) kann ich nur sagen: Vielen Dank dafür. 8)
Der Start war sehr vielversprechend. Gut, der Akzent ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber manch britischer ist schlimmer. Und dank Sea Patrol war ich schon leicht ''eingearbeitet.'' Bild

Mir gefällt die Mischung aus Drama, Comedy, Fantasy. Und für eine angelsächsische Produktion ist es ziemlich freizügig. Läuft die Serie in NZ im Kabel?
Bin gespannt wie es weiter geht. Jedenfalls, TAJ ist z.Z. meine Nachhohlserie.
#1093203
redlock hat geschrieben:Hab den Tipp bekommen mir mal ''The Almighty Johnsons'' anzusehen. Nach den ersten beiden Folgen (2x8/10) kann ich nur sagen: Vielen Dank dafür. 8)
Der Start war sehr vielversprechend. Gut, der Akzent ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber manch britischer ist schlimmer. Und dank Sea Patrol war ich schon leicht ''eingearbeitet.'' Bild

Mir gefällt die Mischung aus Drama, Comedy, Fantasy. Und für eine angelsächsische Produktion ist es ziemlich freizügig. Läuft die Serie in NZ im Kabel?
Bin gespannt wie es weiter geht. Jedenfalls, TAJ ist z.Z. meine Nachhohlserie.
Die Serie habe ich auch auf meiner (ewig langen) Nachholliste....und zwar weil sie von den Outrageous Fortune Machern stammt. Daher drängt sich die Frage auf: hast du OF bereits gesehen? Denn die Serie kann ich jedem, der nicht prinzipiell etwas gegen Dramedies hat, nur ans Herz legen!
#1093888
redlock hat geschrieben:Nein, hab OF noch nicht gesehen. Und bei 100 Folgen wäre das wohl ehr was für ein Nachholen auf DVD.
Aber OF ist jetzt zumindest auf meinem Radar.
Wäre zumindest eine Klasse Investition! Beide Serien liefen / laufen auf dem Neuseeländischen TV3, PayTV ist es nicht. Aber wahrscheinlich kann man dort etwas mehr zeigen als im Hauptprogramm, schon bei OF wurde ja nicht weniger gezeigt. Die Werbeschnitte erkennt man in den TV Releases, aber vielleicht hast ja die DVD Versionen.
#1094233
Nachdem ich gerade eine weitere fantastische Episode sah (5x2) muss ich nochmal eine Lanze für Chicago hope brechen. Wer auf Krankenhausserien steht, die Show noch nicht gesehen hat und mit der natürlich etwas angestaubten Produktion leben kann, sollte sich das nicht entgehen lassen. Trotz der gravierenden Einschnitte in Season 2 ist die Mischung aus medizinischen Geschichten und Charakterdrama nach wie vor wirklich stark. Ich würde die Serie hinter ER, aber definitiv vor Greys oder Private Practice einordnen. Sehenswert! :wink:
#1094504
The Almighty Johnsons

Zunächst noch einmal Danke für den Tipp. Diese neuseeländische Serie von 2011 war für mich bisher DIE positive Überraschung der letzten paar Monate.

Eine gelungene Fantasy Dramedy, wobei der Fantasy Teil eigentlich gar nicht mal so hoch ist. Es geht im wesentlichen um die Figuren und wie sie mit ihrer (neuen) Lage umgehen und ihre Ziele verfolgen.

Der Comedy Teil der Serie hat für mich von Beginn an gut bis sehr gut funktioniert. Einige sehr witzige Situationen und klasse Sprüche.
Beim Drama Teil lag die Sache etwas anders. Einige Teile haben klasse geklappt, andere waren schon ein bißchen schwach. Das war so in der Mitte der Staffel. Die Serie hat die Kurve mMn aber schnell wieder gekriegt. Daher war's kein großes Problem.

Schön Gesichter aus ''Legend of the Seeker'' wieder zusehen. Eine Reihe von Gaststars kam aus ''Outrageous Fortune'' was ich aber (noch) nicht kenne.

Die Enthüllung am Ende von Folge 110 hab ich nicht kommen sehen. Erst hab ich mich was gelinkt gefühlt, aber, nach kurzer Reflektion, ergab das schon einen Sinn. Frag mich jetzt jedoch, was für eine Motivation die Figur hatte.
Eins hat mich aber genervt: Wie blöd muss man sein um einen Vertrag zu unterschreiben, von dem man nicht genau weiß was drin steht, und der von einer Person übersetzt wurde, der man/frau nicht trauen konnte?

Hier die Wertungen:


101: 8/10
102: 8/10
103: 7,5/10
104: 7/10
105: 7,5/10
106: 9/10
107: 7,5/10
108: 8,5/10
109: 8/10
110: 8/10




Ich muss auch noch gestehen, dass es in fast jeder Folge eine Szene gab, wo ich die Neuseeländer – auch bei mehrmaligen hinhören – einfach nicht verstanden habe. Dafür höre ich den Akzent einfach nicht oft genug. Allein schon wie sie ''bed'' aussprechen. Das hört sich wie ''bid'' an :roll:
Der Akzent sollte aber niemanden davon abhalten zumindest mal reinzuschauen und der Serie eine Chance zu geben.
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