US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von logan99
#1156365
Stefan hat geschrieben:So gut war Jericho aber leider auch nicht.. :?
Eben... Aber gerade der Anfang hatte mich da ziemlich schnell gefesselt, um mir auch noch den Blödsinn in Season 2 anzuschaun. Revolution ist mir momentan ziemlich egal, da es kaum Spannungselemente gibt, die mich mitfiebern lassen.

Achja Theo, wie fandest du Episode 2?
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von Theologe
#1156375
logan99 hat geschrieben: Achja Theo, wie fandest du Episode 2?
Es hat mir grundsätzlich gefallen, dass man sich auf die Figuren konzentrierte, auch um sich in der Welt zu recht zu finden. Allerdings war mir die Umsetzung dessen zu platt. Den Anfang, also die erste Geiselbefreiung hätte man sich komplett sparen können, vor allem wenn man im späteren Verlauf eine zweite Geisel retten wird.
Giancarlo Espositos Storyline fand ich eigentlich ganz gut, der war zwar stellenweise wieder zu diabolisch, aber gegenüber seinem verletzten Soldaten hat er zumindest gezeigt, dass ihm nicht alles egal ist.
Generell scheint es mir zu viele Storylines auf einmal zu geben. Zumindest die iPhone-Storyline mit Blondie und Bärty hätte man sich sparen können.
Im Grunde bestand überhaupt kein Bedarf, dass die Gruppe sich trennt.
Insgesamt würde ich sagen, dass die zweite Folge gut genug war um mich für den weiteren Verlauf zu interessieren, aber weit davon entfernt war mich zu begeistern.
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von redlock
#1156469
Theologe hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben: Na komm, dass Elizabeth Mitchell nicht nur in Flashbacks auftauchen würde, konnte man sich doch nun wirklich denken.
Das war natürlich klar wie Kloßbrühe und bis auf redlock dürfte das keinen überrascht haben.
zumindest bin ich (noch) nicht so blasiert, dass mich nichts mehr überrascht :lol:
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von Theologe
#1156477
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben: Na komm, dass Elizabeth Mitchell nicht nur in Flashbacks auftauchen würde, konnte man sich doch nun wirklich denken.
Das war natürlich klar wie Kloßbrühe und bis auf redlock dürfte das keinen überrascht haben.
zumindest bin ich (noch) nicht so blasiert, dass mich nichts mehr überrascht :lol:
Das hat mit blasiert nichts zu tun, das ist ein normaler Erfahrungswert, die bekannteste Darstellerin des Pilots wird doch nicht off screen gekillt.
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von Theologe
#1156484
Natürlich hat sich "Revolution" bei der Konkurrenz bedient, es ist ja kein neues Phänomen, dass man sich an aktuellen Trends orientiert, wobei ich den Vergleich zu FlashForward nicht so richtig verstehe. OK, es gab in beiden Serien ein einschneidendes Ereignis, aber die Auswirkungen dessen könnten kaum unterschiedlicher sein. Auf der einen Seite hast du einen Blick in die Zukunft auf der anderen eine "Reise" zurück in die Steinzeit.
Der Endzeit-Charakter ist wohl eher vom Erfolg von The Walking Dead inspiriert.
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von str1keteam
#1156850
Nach der zweiten Folge bin ich positiv gestimmt, dass ich endlich mal wieder ein Network-Drama bekomme, bei dem ich mich mit dem schauen zurückhalten muss. Last Resort ist das auch, aber da werde ich mich ja nur 12 Wochen gedulden müssen. :lol:

Die Dialoge waren stellenweise grausam und die meisten Charaktere brauchen noch viel Arbeit, aber es war durchgängig unterhaltsam und es gab einige sehr positive Signale für die Zukunft.

-Billy Burke lässt den Kopfgeldjäger im zweiten Anlauf nicht wieder entkommen, sondern gibt ihm die verdiente Nackenmassage. Wenn die Autoren den Charakter als Han Solo/Mal Reynolds-Helden etablieren wollen, verstehe ich allerdings nicht, warum sie ihm kaum Humor und keine Oneliner mit auf den Weg geben.

-Katnipp hat zwar das typische "hinterherlauf und in Probleme bring"-Gen so vieler TV-Frauen und moralisiert noch pflichtbewusst, aber auch sie verliert früh ihre Unschuld.

-Man verkauft die Zuschauer nicht für blöd und präsentiert Muttis Schicksal nicht als großen Twist gegen Ende der Staffel, sondern beiläufig in Folge 2.

-Gus Fring ist hier zwar ein etwas konventionellerer Bösewicht, aber er scheint auch in Revolution die nötigen Nuancen zu erhalten, um ihn nicht zur Karikatur werden zu lassen. Auch wenn er stellenweise zu viel Spaß an seiner Arbeit hat, scheint er wirklich zu glauben, dass es der Bevölkerung unter der Militärknute besser geht als in totaler Anarchie. Würde mich nicht überraschen, wenn er in der Übergangszeit selbst ein unangenehmes Erlebnis mit umherziehenden Plünderern hatte.

-Die neue Welt sah auch noch mit normalem Budget ausreichend überzeugend aus. Ein paar weite Aufnahmen mit vielen Statisten hätten nicht schaden können, aber Platzangst kommt nicht auf.

-Der Score ist wie bei fast allen JarJar Serien ein wichtiger Atmosphäre-Träger. Trägt einen guten Teil dazu bei, dass das hier nicht so steril wie in Alphas oder Continuum wirkt.
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von MeGaBlitz
#1157298
Die ersten beiden Folgen gefielen mir sehr gut. Ich werd auf jeden Fall dranbleiben. Klar - die Serie ist in vielen Aspekten nicht wirklich was neues, aber die eigentliche Idee dahinter gefällt mir sehr gut. Auch bei den Nebenstories werde ich gut unterhalten. Und nachdem mich der Last Resort Pilot schon so enttäuscht hat, gibts sowieso keine andere neue Serie dieser Art für mich :)
von Rafa
#1158485
2x02
Die Episode war eigentlich ganz ordentlich, also man ist definitiv vorangekommen in der Handlung. Die Einführung von Norah und dem Typen Randall fand ich ganz gut, hat Spannung mit reingebracht. der Waffenklau war cool inszeniert. Die Flashbacks rund um Charlie waren allesamt interessant. Der Twist mit der Mutter kam für mich überraschend, hab gedacht sie wäre tot. Denkt Charlie auch das ihre Mutter gestorben ist oder weiß sie das sie noch lebt? Habe das irgendwie nicht mitbekommen :lol: Die Actionszenen rund um Miles können ruhig besser choreografiert sein. Erwähnenswert waren auch die Rebellen und auch die Tatsache das man Monroe öfter gesehen hat als in Episode 1 hat mir auch gefallen.
Zuletzt geändert von Rafa am Mo 1. Okt 2012, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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von str1keteam
#1158492
JohnDorian hat geschrieben: Die Actionszenen rund um Miles wirken teilweise lächerlich, das sollten sie lieber mal dosieren.
Ich finde die weiterhin nicht lächerlich. Ein bißchen Over the Top Action verträgt diese Serienwelt schon. Nur leider war das auch in Folge 2 einfallslos und schwach inszeniert. Ich bin normalerweise kein Gegner von Shakycam und/oder hektischen Schnitten, aber in diesen Nahkämpfen kommt einfach keine Spannung auf, weil man so gut wie gar nichts vom Ablauf erkennt.

Das hat mich schon bei Batman Begins gestört. Dark Knight oder Bourne sind dagegen gelungene Beispiele dieses Stils.
von Rafa
#1158498
str1keteam hat geschrieben:
JohnDorian hat geschrieben: Die Actionszenen rund um Miles wirken teilweise lächerlich, das sollten sie lieber mal dosieren.
Ich finde die weiterhin nicht lächerlich. Ein bißchen Over the Top Action verträgt diese Serienwelt schon. Nur leider war das auch in Folge 2 einfallslos und schwach inszeniert. Ich bin normalerweise kein Gegner von Shakycam und/oder hektischen Schnitten, aber in diesen Nahkämpfen kommt einfach keine Spannung auf, weil man so gut wie gar nichts vom Ablauf erkennt.

Das hat mich schon bei Batman Begins gestört. Dark Knight oder Bourne sind dagegen gelungene Beispiele dieses Stils.
Lächerlich war vielleicht das falsche Wort, wollte eigentich schreiben das sie einfach nicht kreativ sind, sondern wir immer das gleiche zu sehen bekommen :lol:
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von RickyFitts
#1158512
Mich hat die 2. Folge eher abgeschreckt.
Die Kampfszenen waren nicht nur lächerlich inszeniert, sie waren auch schrecklich aufgesetzt und unnötig ausgedehnt. Mehrminütiges Schwertgeprügel schien mir hier einfach nicht zu passen. Das wirkt unglücklich aus einem Mantel & Degen Schinken adaptiert, um bloß irgendwie action, action reinbringen zu können.
Die Effekt-Hintergründe gefallen mir zwar auch ganz gut, aber dafür sind die handgemachten Kulissen und Kostüme teils umso schlechter. Das sieht alles zu frisch hergestellt aus. Gerade dieser Markt mit seinen zwielichtigen Gestalten sah viel zu steril aus. Storymäßig kam wenig rüber, was mich bislang fesselt. Da haben Flash Forward, Lost und selbst The Event wesentlich mehr aus ihren ersten zwei Stunden gemacht. Hier kommt für mich wenig Feeling einer großen Mystery-Serie auf. Als Action-Abenteuer-Reise erinnert es mich sogar eher an Legend of the Seeker im post-civilization Gewand.
Kurzweilig-nette Unterhaltung, aber bislang weit unter meinen Erwartungen.
5/10
von Stefan
#1158519
RickyFitts hat geschrieben:Mehrminütiges Schwertgeprügel schien mir hier einfach nicht zu passen. Das wirkt unglücklich aus einem Mantel & Degen Schinken adaptiert, um bloß irgendwie action, action reinbringen zu können.
Ach ja, dazu wollt ich auch noch was sagen: keine Ahnung ob es an Spartacus liegt, jetzt mal ganz davon abgesehen, dass die Kämpfe an sich furchtbar choreografiert sind, muss ich nur mehr die Augen verdrehen, wenn ich Schwertkämpfe in Filmen und Serien sehe und kein einziger Tropfen Blut auftaucht.

Man muss es ja nicht in Blutpornos wie bei Spartacus verwandeln, aber macht das bitte das Schwert rot, wenn er gerade einen Menschen aufgeschlitzt hat :roll:
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von str1keteam
#1158522
RickyFitts hat geschrieben: Das sieht alles zu frisch hergestellt aus. Gerade dieser Markt mit seinen zwielichtigen Gestalten sah viel zu steril aus.
Gegen die Action an sich habe ich wie gesagt nichts (wenn das Gefuchtel so gut aussehen würde wie in Equilibrium oder bei Zack Snyder würde die Serie von mir allein dafür 2 Pluspunkte bekommen :lol: ), aber dass ist ein Kritikpunkt, den ich auch erwähnen wollte. In einer Endzeitserie muss man solche Plätze geradezu riechen können. Hier ist alles zu sauber und neu.
Stefan hat geschrieben:Ach ja, dazu wollt ich auch noch was sagen: keine Ahnung ob es an Spartacus liegt, jetzt mal ganz davon abgesehen, dass die Kämpfe an sich furchtbar choreografiert sind, muss ich nur mehr die Augen verdrehen, wenn ich Schwertkämpfe in Filmen und Serien sehe und kein einziger Tropfen Blut auftaucht.
Das ist der PG 13 Fluch. Man darf zwar wie CSI und co. splattrige Auswirkungen zeigen, aber beim Gewaltakt selbst darf kaum Blut fließen. Um 22:00 sollte trotzdem ein bißchen mehr gehen. Genick knacken durfte er ja auch.
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von RickyFitts
#1158569
str1keteam hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben: Das sieht alles zu frisch hergestellt aus. Gerade dieser Markt mit seinen zwielichtigen Gestalten sah viel zu steril aus.
Gegen die Action an sich habe ich wie gesagt nichts (wenn das Gefuchtel so gut aussehen würde wie in Equilibrium oder bei Zack Snyder würde die Serie von mir allein dafür 2 Pluspunkte bekommen :lol: ), aber dass ist ein Kritikpunkt, den ich auch erwähnen wollte. In einer Endzeitserie muss man solche Plätze geradezu riechen können. Hier ist alles zu sauber und neu.
Ja, da hätte die Requisite in vielen Punkten noch ordentlich zu tun. Am besten die Sets alle großflächig mit schlammigem Wasser abspritzen und die Staubsaugerbeutel der gesamten Filmcrew da durchwirbeln, damit dieser frisch gestrichen oder gerade erst getischlert look verschwindet. Auch die ganzen Klamotten sehen meist viel zu sehr nach sorgsamem Erstbesitzer aus, der gutes Colorwaschmittel benutzt. Da sollte man aber ausgebleichte Farben, dünn gewordenes oder schon geflicktes Material und für HD sogar Schweißränder sehen.

So killt das leider eine Menge an Glaubwürdigkeit. Sci-fi Shows mit Raumschiffen und Zukunftstechnik dürfen von mir aus auch mal steril und unecht aussehen. Da stören mich selbst die schlechtesten CGI-Hintergründe von V noch deutlich weniger als eine Endzeit, die nicht schmutzig aussieht. The Walking Dead kriegt das ja auch hin.
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von Theologe
#1158577
RickyFitts hat geschrieben:Da stören mich selbst die schlechtesten CGI-Hintergründe von V noch deutlich weniger als eine Endzeit, die nicht schmutzig aussieht. The Walking Dead kriegt das ja auch hin.
Die haben wahrscheinlich "zu viel" Geld und anstatt second hand wird Neuware gekauft. Vielleicht hat man auch schiss, dass ein düsterer Look Zuschauer abschreckt, womit wir wieder beim Terra Nova Problem wären. Anstatt zu versuchen es allen Recht zu machen und keinen zu erreichen, sollte man sich lieber auf eine Zuschauergruppe konzentrieren.
Aber gut, es sind 2 Folgen gelaufen, mal abwarten wie es ich entwickelt. Revolution gefällt mir nach 2 Folgen auf jeden Fall besser als Terra Nova nach 2 Folgen.
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von Holzklotz
#1158627
Fand auch Folge 3 nett und kurzweilig und mir gefällt die Dynamik zwischen Miles und seinen alten Gefährten sehr - im Flashback, sowie in der Gegenwart. Mit Charlie komm ich weiterhin nicht so recht klar und die Schwertkämpfe waren wieder grauenhaft choreographiert.
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von redlock
#1158648
Folge 103:

---okay, sie haben eine Erklärung für den Ammo-Mangel abgeliefert. Die ist zwar Quatsch, aber immerhin, sie haben wenigstens versucht es zu erklären (für den US Markt war das auch bitter nötig :lol: )
---dafür fällt mir zu dem Tunnel nicht mehr ein. Was für ein Unsinn :roll: Dito die Sache mit dem Scharfschützengewehr. Jeder vernünftig denkende hätte zuerst auf Pelligrinos Charakter geschossen – immer die Anführer zuerst ausknipsen.

Auf der Plusseite: Es gab' Infos zu den Figuren Miles und Nora, die ganz frühen Anfänge der Monroe Miliz. Und die Engländerin und der Fette finden Grace's Unterschlupf und heraus sie hatte Strom.

Außerdem nette Explosionen. Macht bei mir 5/10
von Plem
#1158661
1x03
Äh ja, irgendetwas verstehe ich nicht. Wenn Monroe glaubt Miles würde etwas über den Blackout und das ganze Drumherum wissen, warum hat er ihn nicht einfach früher gefragt, als die beiden noch beste Freunde waren? Die Folge an sich war ganz ok. Das Rebellencamp wirkte schon ziemlich fillermäßig, aber da wir dadurch Mark Pellegrino bekommen haben, kann ich nicht meckern. Danny durfte auch endlich etwas mehr tun als nur herumzuheulen. Dafür fand ich es aber ziemlich lustig, wie er die Nacht davor angeblich zu Brei geprügelt wurde, aber am nächsten Morgen fehlen ihm nur zwei Ärmel :lol:
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von redlock
#1158705
Plem hat geschrieben:1x03
Äh ja, irgendetwas verstehe ich nicht. Wenn Monroe glaubt Miles würde etwas über den Blackout und das ganze Drumherum wissen, warum hat er ihn nicht einfach früher gefragt, als die beiden noch beste Freunde waren?
Vielleicht wusste Miles es zu dem Zeitpunkt (als sie noch ein Team waren) nicht, aber Monroe kriegt später raus, dass Miles was herausgefunden hat :?:
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von Holzklotz
#1158713
redlock hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:1x03
Äh ja, irgendetwas verstehe ich nicht. Wenn Monroe glaubt Miles würde etwas über den Blackout und das ganze Drumherum wissen, warum hat er ihn nicht einfach früher gefragt, als die beiden noch beste Freunde waren?
Vielleicht wusste Miles es zu dem Zeitpunkt (als sie noch ein Team waren) nicht, aber Monroe kriegt später raus, dass Miles was herausgefunden hat :?:
Oder Monroe wusste es damals noch nict, das Miles was weiß. Ich mein da sind freaking 15 Jahre vergangen.
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von Theologe
#1158754
Holzklotz hat geschrieben:Oder Monroe wusste es damals noch nict, das Miles was weiß. Ich mein da sind freaking 15 Jahre vergangen.
Ich habe jetzt keine Lust den Pilot rauszusuchen, aber Monroe saß zumindest neben Miles, als der von seinem Bruder gewarnt wurde. Ich weiß aber nicht mehr inwiefern Monroe da groß was mitbekommen hat, aus dem er vielleicht später etwas ableiten konnte.


1x03
Revolution macht da weiter wo es aufhörte. Ich fühle mich immer noch gut unterhalten, aber bin gleichermaßen nicht begeistert.
Den Standoff mit Jacob/Lucifer fand ich ziemlich panne. Als ob die Milizionäre sich da nach und nach abknallen lassen würden, nur weil ihr Vorgesetzter das verlangt.
In einer solchen Situation haut man ab und in einer Welt ohne Strom und mit begrenzten Ressourcen kann man desertieren, ohne jemals gefunden zu werden.
Interessant fand ich in der Folge eigentlich nur die Hintergründe zur Miliz und die Befreiung von Miles war ganz nett gemacht, CGI kritisiere ich hier nicht.
von Donnie
#1158780
1x03

Fühle mich immer noch ganz gut unterhalten. Immerhin wurde in der Folge auch erstmals auf einen albern inszenierten Schwertkampf verzichtet. Das mit dem Rebellencamp war etwas dämlich, wie er da die ganze Zeit auf dem Dach sitzt und Leute abknallt. Die waren da doch in so einer großen Masse, da hätte sich bestimmt ein Weg gefunden einen einzigen Schützen außer Gefecht zu setzen. Ganz zu schweigen davon, dass die sich dann alle auf Befehl absichtlich abknallen lassen, damit die Munition ausgeht. :lol: Erste Folge, in der mich die beiden Teens übrigens nicht nervten, wobei es von dem Jungen vielleicht nicht ganz klug war einen Asthma-Anfall vorzutäuschen, wenn er jeder Zeit einen haben könnte. Wer hilft ihm dann?
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von RickyFitts
#1158882
Es bleibt holprig, aber noch leidlich unterhaltsam.
Dass man etwas mehr background zu der Miliz bekommen hat, fand ich ganz schön, dass man Miles aber so mitten ins Zentrum des ganzen schreiben musste, eher nicht so. Wenn er wirklich die Nr. 2 der ganzen Miliz war, dann hätte man seinen Namen doch bis ins letzte Dorf kennen müssen.
Bei der Hauptstory sollte das Mysterium jetzt mal langsam etwas anziehen und zumindest bald einen ersten echten Plotpoint bringen, um die Spannung zu halten. Aber da gebe ich der Show noch ein paar Folgen, um erstmal die Welt zu entfalten. Das macht Revolution nur gerade recht ungeschickt und noch zu plakativ.

Weit größere Sorgen machen mir derzeit die Hauptcharaktere.
Da entwickelt sich schon jetzt mittelschlimmes Nervpotential.
Während ich einen Katniss-Klon noch akzeptiert hätte, will ich aber um Himmels Willen keinen Elena-Abklatsch haben. Und genau deren selbstgerechte Zeigefinger Nölerei und das sich mit hirnloser Entschlossenheit in irgendwelche Gefahren stürzen, weil schon ein loyaler starker Mann hinter ihr her rennen und sie rausreiten wird, beobachte ich mit Besorgnis auch bei dieser Protagonistin. Wird mir leider zunehmend unsympatisch.
Warum man Miles so ungebrochen weiter als Unsympathen charakterisiert, mag ich auch nicht verstehen. Er kann ja gerne der Held wider Willen und grumpy sein, aber wo ist die Konterkarierung mit positiven Eigenschaften, wo der Humor? Irgendwas an redeeming qualities, das man auch fühlen kann.

Ich werde immer skeptischer, was die Show angeht. Mit jeder Folge sehe ich nur immer neue Baustellen, während die Spannung um das Mysterium einfach nicht kicken will. Ich hoffe noch, dass es sich nicht bloß auf eine Abenteuerserie in einem ungewöhnlichen Szenario einpendelt, sondern etwas ambitionierter wird.
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von Holzklotz
#1158890
Ich hoffe noch, dass es sich nicht bloß auf eine Abenteuerserie in einem ungewöhnlichen Szenario einpendelt, sondern etwas ambitionierter wird.
http://www.ign.com/articles/2012/09/15/ ... s-and-more
Question: What do you most want people to get out of Revolution?

Favreau: I would love it to be escapism. The best type of escapism is something where you enjoy watching it because it takes your mind off of your day-to-day problems or struggles. You get to live in another world for an hour once a week, and speaks to the better part of human nature and that there are actually strong themes that have a hopeful message in light of this very dangerous and potentially depressing set of circumstances. I want it to be an uplifting story that we’re telling, in a world that you enjoy going back to and don’t feel like you have to escape from.

Question: What do you most want people to get out of Revolution?

Favreau: I would love it to be escapism. The best type of escapism is something where you enjoy watching it because it takes your mind off of your day-to-day problems or struggles. You get to live in another world for an hour once a week, and speaks to the better part of human nature and that there are actually strong themes that have a hopeful message in light of this very dangerous and potentially depressing set of circumstances. I want it to be an uplifting story that we’re telling, in a world that you enjoy going back to and don’t feel like you have to escape from. That’s an exciting challenge.

Question: You mentioned that sword fight, which I loved. You don’t often see that kind of action sequence on TV. How fun was it to stage that scene?

Favreau: Oh, it was amazing. That was the funnest part of it. I pushed to make it more than it was on the page because I knew I loved it and Eric loved it. I knew it would be a celebration for us. Now we’ll see if audiences dig it as much, but there is a fun, unfettered, swashbuckling appeal to seeing the clash of steel as the good guys fight the oppressive militia. It’s just so much more fun than what you’re used to seeing. Not everything has to be explosions and high-tech combat. I like the low-tech stuff. It’s somehow a little bit more heroic and more escapist.

Question: There have been plenty of post-apocalyptic stories, and they currently seem to be en vogue on TV. You’ve got things like The Walking Dead and Falling Skies, but this does stand out by being very different in tone. Was the idea, “Let’s approach it from a different viewpoint?”

Favreau: Yeah, I think we needed to give it its own signature. Some of it was the nature of the characters that Eric wrote, some of it was just the simple aesthetic of that lush, romantic, beautifully backlit fantasy world that hopefully looks like something out of Tolkien - an American spin on that. Then also the weapons that you let them use in the rules of the show. Most of the firearms are black powder, which if you look at the Civil War, they’re good for one or two shots and then you’ve got to affix your bayonets. Any excuse to back ourselves into sword fights on staircases and swinging from chandeliers and kicking over burning braziers -- that’s the stuff that excites me, and you never get to tell that story. Jackson’s gotten to do it with the Tolkien stuff, and to some extent it’s coming back with The Hunger Games, with the bows and arrows and stuff. But again, that’s a more violent, scary take in many ways. We want it to be escapist, action-adventure.
Das sind natürlich nur kurze Statements von Favreau der nicht wirklich was mit der Serie zu tun hat (außerdem redet er primär über den Kampf mit Schwertern, aber trotzdem ist das wohl ein Indiz dafür in welche Richtung die Serie gehen wird. Ich persönlich würde die Serie weiterhin so sehen wollen.
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von redlock
#1158957

Favreau: I would love it to be escapism. The best type of escapism is something where you enjoy watching it because it takes your mind off of your day-to-day problems or struggles.
Blöd nur, dass diejenigen die nach Weihnachten noch einschalten, mehr als Escapismus wollen -- also die ''Losties'' die immer noch auf der Suche nach einer Serie sind, der sie ihre Liebe schenken können.
''Last Resort'' wird's mangels Masse ja wohl nicht.
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