von logan99
#1248304
porksaw hat geschrieben:Es ging mir eher um deinen
"ich kann über schwachsinn nicht so einfach hinwegsehen wie du"
Kommentar.
Den gibts bei Batman genauso aber scheinbar stört er dich da ja nicht.
Bezogen auf die charakterlichen Schwankungen war es einfach deutlich besser in das Gesamtkonzept eingefügt. Da war es für meinen Geschmack plausibel wie es dargestellt wurde und ich nahm Bruce Wayne seine Gefühlslage deutlich mehr ab, als eben Tony Stark.

Das es bei der Batman-Trilogie auch schwache Momente gab, steht außer Frage, aber die kann ich an einer Hand abzählen, wohingegen ich u.a. bei Iron Man 3 schon beide Füße hinzunehmen müsste...

Und solch einen Kommentar hab ich btw. nie geschrieben. Wenn dann zitiere mich richtig oder lass es bleiben...
von porksaw
#1248305
logan99 hat geschrieben: Mir wärs natürlich auch lieber, wenn ich über eine schlechte Story oder dämliche Charakterwandlungen bzw. deren Darstellung so hinwegsehen könnte wie du, aber dem ist leider nicht so.
hier steht es, schlecht, dämlich. Schwachsinn war schon die passende kurzform.
von logan99
#1248306
porksaw hat geschrieben: hier steht es, schlecht, dämlich. Schwachsinn war schon die passende kurzform.
Kurzform? Lass es lieber bleiben, bevor du dich noch weiter verzettelst.

Du magst die Filme, ich weniger (wobei Iron Man nach wie vor einer meiner Lieblingsfilme ist) - weder musst du mich von Gegenteil überzeugen, noch ich dich. Damit sollten doch alle leben können.
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von Tangaträger
#1248364
Holy Jenny Lewis, ihr seid ja immer noch am Diskutieren :roll:

Habe gestern wieder mal Moulin Rouge gesehen, und der Film faellt definitiv ab mit der Zeit. Die Songs sind immer noch klasse, und speziell das Elefantenmedley bereitet mir immer noch Gaensehaut, aber das Schnitt- und Effektgewitter im Prolog ist inzwischen zur Katastrophe verkommen. Da werden ja fast alle filmischen Stilmittel vereinigt, und das geht mir besonders bei der Einfuehrung des "Bordells" so ziemlich auf die Eier. Vor allem hier bekam ich nie das Gefuehl, dass dem Moulin Rouge nie eine besondere Einleitung spendiert wurde, da die Performance und Choreographie durch das 10 cuts/second-System so ziemlich zerstoert wird. Hat sich im Rest des Films zwar verbessert, aber der staendige Wechsel von Slowmotion (ohne, dass die FPS-Rate aufgestockt wird) und Fastmotion ist eifach kein geeignetes Stilmittel, besonders nicht in Filmen, die mit Choreographien aufwarten.

Erstaunlich ist allerdings, dass die Chemie zwischen Nicole Kidman und Ewan McGregor nach 12 Jahren immer noch sitzt. Fuer mich mar das als Idioten-Teenie die tragische Romanze schlecht hin. Romeo+Juliet mochte ich nicht, und Twiligt war non-existent. Da musste ich immer zu Moulin Rouge zurueckgreifen.
7/10
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von Mew Mew Boy 16
#1248426
BATTLESHIP

Also ich habe lange drauf gewartet und ihn mir jetzt endlich einmal angesehen. Die erste halbe Stunde des Filmes dienen als Einführung und die Charaktere sind zumindest recht sympathisch. Dann dreht die Geschichte richtig auf und wird zu einem sehr unterhaltsamen Action-Kracher ohne großen Verstand. Eine große Story sucht man natürlich vergebens, aber der Film ist zu keiner Minute langweilig. Er macht einfach Spaß und die Effekte sind toll. :)

Ich würde dem Film (natürlich nur in der Sparte der Action-Kracher) eine 8/10 geben. Ganz nüchtern und ganz allgemein betrachtet (ohne Sparten-Denken), wäre wohl nur eine 5/10 drin.
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von TorianKel77
#1248488
Fast & Furious 6

Der Actionbombast wird nochmal auf die Spitze getrieben, inklusive Panzer und verrückter Action um ein Flugzeug herum :lol: . Aber was soll man sagen, es bleibt immer noch unterhaltsam, auch wenn die Story immer mehr hinkt. Luke Evans als Bösewicht macht seinen Job überraschend gut, seine Crew bleibt zwar blass, aber bietet durch die Zusammenstellung fast jedem von Doms Crew ein Pendant. So kriegt speziell im Finale auch jeder der Charaktere was zu tun, dadurch evtl. etwas überladen, aber störte mich nicht. Tyrese als Roman darf mal wieder fröhlich Sprüche klopfen und The Rock ordentlich zuschlagen, ohnehin gibts mehr direkte Kampfszenen. Die Letty-Story war ok, aber
versteckter Inhalt:
hatte eigentlich erwartet/gehofft das sie am Ende gleich wieder dran glaubt :? . Wie kann er nur sie statt Elena nehmen.. :P
Die kleinen "Twists" in der Story sind vorhersehbar, aber passen gut rein. Und zum Ende kriegt man ja schon nen kleinen Ausblick auf den nächsten Teil ...
versteckter Inhalt:
und man schließt auch endlich die Lücke zu Tokyo Drift, bin mal gespannt ob sie den Typen aus dem Teil auch zurückholen :lol: . Und Statham ist jetzt also auch bei F&F angekommen :P . Dass Han und Gisele gleich beide ausscheiden ist schon irgendwie bitter :| .
7,5/10
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von 2Pac
#1248499
Shame
Im Film geht es um einen sexsüchtigen Mann namens Brandon. Viel Handlung ist da nicht. Er knallt immer wieder Nutten, datet später eine Arbeitskollegin und wichst immer wieder. Seine Schwester, die einen am Sender hat, zieht bei ihm ein was zur einzigen komischen Situation führt. Mehr ist da nicht.
Die Story ist dämlich, die Inszenierung ist für amerikanische Verhältnisse ein glatter Porno. Michael Fassbender darf als Brandon mehr als einmal seinen Pimmel den Zuschauern präsentieren. Auch Carey Mulligan als seine Schwester darf mal komplett blank ziehen. Hätte nie gedacht das die nackt so mies aussieht. Aber zwei hervorragende Schauspieler die das beste aus den Dialogteilen machen. Viel Dialog ist aber leider nicht. Meist geht es um lange Sexszenen die mehrere Minuten verschlingen. Und am Ende fragt man sich worum es in diesem Film geht und was das ganze überhaupt soll.
Trotz der starken Schauspieler kann ich keinen Punkt vergeben: Zum Teil zu abartig die Darstellung, zu krank die Story ohne jeglichen Mehrwert.
0/3
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von blra
#1248529
2Pac hat geschrieben:Und am Ende fragt man sich worum es in diesem Film geht und was das ganze überhaupt soll.
Ein Ansatzpunkt wäre z.B. die Darstellung von New York. Dafür liefert der Film z.B. mehrere Szenen, wie die Barszenen (samt der "New York, New York"-Performance), die "Affären" von Fassbenders-Charakter, die U-Bahn-Szenen... New York wird in dem Film als Stadt der Anonymen und Schnellficker dargestellt. Zentral im Film ist doch die Auslebung des sexuellen Triebs, wofür McQueen mehrere Ansätze gerade beim Fassbender-Charakter aber auch bei den Nebenrollen (sein Chef, seine Schwester...) anbietet.

Mich hat in dem Film am Meisten gestört, dass das Verhältnis von Mulligans- zu Fassbenders-Charakter nicht großartig ausgeführt war. Hier wäre sehr interessant gewesen, warum beide so gestört sind und warum sie dieses Verhältnis führen. Ebenso habe ich den Film als 20 Minuten zu lang in Erinnerung. Aber total schrecklich war der Film nicht.
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von ultimateslayer
#1248545
blra hat geschrieben:
2Pac hat geschrieben:Und am Ende fragt man sich worum es in diesem Film geht und was das ganze überhaupt soll.
Ein Ansatzpunkt wäre z.B. die Darstellung von New York. Dafür liefert der Film z.B. mehrere Szenen, wie die Barszenen (samt der "New York, New York"-Performance), die "Affären" von Fassbenders-Charakter, die U-Bahn-Szenen... New York wird in dem Film als Stadt der Anonymen und Schnellficker dargestellt. Zentral im Film ist doch die Auslebung des sexuellen Triebs, wofür McQueen mehrere Ansätze gerade beim Fassbender-Charakter aber auch bei den Nebenrollen (sein Chef, seine Schwester...) anbietet.
Ich hab zwar nicht, nicht verstanden worum es gehen soll, fand das Ende aber dennoch ziemlich übel. McQueen hat sichs viel zu einfach gemacht, er lässt das Ende als "zu interpretieren" offen, aber in Wirklichkeit hat sich der Fassbender Charakter einfach kein bisschen verändert, weswegen es auch keinen Raum zum Interpretieren gibt. Für mich war die Erzählweise nur ein leichter Weg die Figuren nicht voll zu entwickeln.
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von 2Pac
#1248546
ultimateslayer hat geschrieben:
blra hat geschrieben:
2Pac hat geschrieben:Und am Ende fragt man sich worum es in diesem Film geht und was das ganze überhaupt soll.
Ein Ansatzpunkt wäre z.B. die Darstellung von New York. Dafür liefert der Film z.B. mehrere Szenen, wie die Barszenen (samt der "New York, New York"-Performance), die "Affären" von Fassbenders-Charakter, die U-Bahn-Szenen... New York wird in dem Film als Stadt der Anonymen und Schnellficker dargestellt. Zentral im Film ist doch die Auslebung des sexuellen Triebs, wofür McQueen mehrere Ansätze gerade beim Fassbender-Charakter aber auch bei den Nebenrollen (sein Chef, seine Schwester...) anbietet.
Ich hab zwar nicht, nicht verstanden worum es gehen soll, fand das Ende aber dennoch ziemlich übel. McQueen hat sichs viel zu einfach gemacht, er lässt das Ende als "zu interpretieren" offen, aber in Wirklichkeit hat sich der Fassbender Charakter einfach kein bisschen verändert, weswegen es auch keinen Raum zum Interpretieren gibt. Für mich war die Erzählweise nur ein leichter Weg die Figuren nicht voll zu entwickeln.
versteckter Inhalt:
Es gab kein Ende. Der Film hört einfach an einer wichtigen Stelle auf.
Statt sich auf die Beziehung zwischen Brandon und seiner Schwester zu konzentrieren, hat man sich auf die ausführliche Darstellung der Softpornoszenen konzentriert.

Die ungeschönten Bilder New Yorks sind zwar toll, aber darum kann es in den Film nicht gehen. Die Stadt dient nur als Kulisse. Es hätte auch in einem düsterem Los Angeles oder Detroit spielen können. Man hat nur versucht die 'Magie' dieser Stadt mitzunehmen: Die kultige U-Bahn, verstopfter Verkehr und Baustellen.
von Einzelkind
#1248635
Vielleicht ist die fehlende Charakterentwicklung ja gerade der Knackpunkt am Film (eigentlich ziemlich offensichtlich, wenn man sich die Ähnlichkeit zwischen der erste und letzten Szene des Films anschaut). Ich verstehe sowieso nie, warum Charakterentwicklung so oft mit gutem Writing gleichgesetzt wird. Das ist so ein typischer Hollywood "Wie schreibt man ein Drehbuch?"-Kniff, der so gut wie nichts mit der Realität zu tun hat. Shame hat sich für meinen Geschmack aber gerade unheimlich realistisch angefühlt, weil man als Zuschauer keine genauen Antworten bekommen hat, quasi einfach in die Geschichte hineingeworfen wurde und am Ende die Tür vor der Nase zugeschlagen bekam. Macht für mich in Verbindung mit dem voyeuristischen Aspekt (als Softporno würde ich es jetzt aber nicht bezeichnen, da die Sexszenen ja nicht nur dem Selbstzweck dienen) des Films durchaus Sinn. Manchmal ist es auch einfach besser, Dinge nur anzudeuten. Wenn ein der beiden Figuren in einer Szene "Ja, und weißt du noch als wir als Jugendliche Sex miteinander hatten, weil unser Vater uns missbraucht hat?" ausgesprochen hätte, hätte das den Film sicherlich nicht aufgewertet.
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von blra
#1248662
versteckter Inhalt:
Ich habe den Film vor gut einem halben Jahr gesehen, aber wenn ich mich nicht täusche, dann gab es doch eine Entwicklung beim Fassbender-Charakter, die einsetzt als seine Schwester ankommt (der Impact auf ihn kommt dann mit dem New-York-New-York-Auftritt). Danach versucht er mit seiner Kollegin (?) eine Beziehung aufzubauen, was scheitert ("ich hatte noch nie eine Beziehung, die länger als vier Wochen dauerte" etc...). Als er dann seine Schwester aus seiner Wohnung schmeißt, beginnt wieder seine Sexsucht. Das Ende setzt dann kurz nach ihrem Selbstmordversuch ein. Sie hat damit wieder in sein Leben eingegriffen und McQueen stellt die Frage, welchen Einfluss das auf ihn hat. Also ob er die Frau wieder anspricht oder die Szene vergehen lässt. Ich wüsste darauf keine Antwort und hätte deshalb ebenso das offene Ende gewählt.
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von 2Pac
#1248774
Die Story ist einfach nicht zu Ende erzählt worden. Es war ein kurzer Abschnitt aus seinem kranken Leben mit wenig Handlung und viel Sex.
versteckter Inhalt:
Interessant wird es erst nach dem Suizidversuch seiner Schwester.
Einzelkind hat geschrieben:.... Manchmal ist es auch einfach besser, Dinge nur anzudeuten. Wenn ein der beiden Figuren in einer Szene "Ja, und weißt du noch als wir als Jugendliche Sex miteinander hatten, weil unser Vater uns missbraucht hat?" ausgesprochen hätte, hätte das den Film sicherlich nicht aufgewertet.
Ich wünschte der Film hätte mehr angedeutet statt richtig gezeigt. Oben zitierte Stelle ist mir aber entgangen. Soweit ich das verstanden habe, ist die Beziehung nur seitens Brandons belastet. Sowas wie einen Missbrauch wurde weder angesprochen noch angedeutet. Zumindest habe ich da nichts wahrgenommen.

Silver Linings
Obwohl er noch nicht wieder ganz fit im Kopf ist, wird Pat nach 8 Monaten aus der Psychiatrie entlassen. Zu Hause angekommen muss er feststellen, dass er zu seine Frau Kontaktsperre hat, sein Vater seine Rente verloren hat und jetzt illegaler Buchmacher ist. Dazu scheint sein Vater auch psychisch krank und glücksspielsüchtig zu sein. Über Freunde (z.T. psychisch krank) lernt er Tiffany (auch psychisch krank) kennen. Eine bizarre platonische Beziehung beginnt.Der Hauptcharaker Pat ist frech und macht auch eine Entwicklung durch sich selbst in den Griff zu bekommen und die Hoffnung seine Frau wieder zu sehen. Zu allem Überfluss schließt sein Vater eine Wette ab bei der er seine ganzen Ersparnisse setzt...
Was sich wie ein Drama anhört ist es eigentlich mehr eine lustige Komödie. Das liegt wohl daran das die Hälfte aller Charaktere bala bala sind und Pats Dialoge einen tollen Witz haben. Der Cast ist sehr gut besetzt (u.a. De Niro, Bradley Cooper, Jeniffer Lawrence), z.T. sind selbst in den Nebenrollen bekannte Gesichter (z.B. Chris Tucker, Julia Stiles).
Die Story ist klug, spannend und wandert immer knapp auf der Linie zwischen Drama und Komödie. Mit wenigen kniffen und kleinen Änderungen im Schauspiel hätte man ein Drama raus bekommen. Es ist zum Glück eine sehr gute Komödie geworden. Sehr empfehlenswert und zurecht Oscar-Nominiert.
3/3
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von ultimateslayer
#1248798
blra hat geschrieben:
versteckter Inhalt:
Ich habe den Film vor gut einem halben Jahr gesehen, aber wenn ich mich nicht täusche, dann gab es doch eine Entwicklung beim Fassbender-Charakter, die einsetzt als seine Schwester ankommt (der Impact auf ihn kommt dann mit dem New-York-New-York-Auftritt). Danach versucht er mit seiner Kollegin (?) eine Beziehung aufzubauen, was scheitert ("ich hatte noch nie eine Beziehung, die länger als vier Wochen dauerte" etc...). Als er dann seine Schwester aus seiner Wohnung schmeißt, beginnt wieder seine Sexsucht. Das Ende setzt dann kurz nach ihrem Selbstmordversuch ein. Sie hat damit wieder in sein Leben eingegriffen und McQueen stellt die Frage, welchen Einfluss das auf ihn hat. Also ob er die Frau wieder anspricht oder die Szene vergehen lässt. Ich wüsste darauf keine Antwort und hätte deshalb ebenso das offene Ende gewählt.
Aber McQueen sollte seine Figur besser kennen als wir und wissen woher die Figur und wohin sie steuern wird. Und wenn er uns das nicht erzählen möchte, dann muss er uns zumindest genug Information geben, damit wir es selbst herausfinden können. Und daran krank der Film meiner Ansicht nach. Die Figuren wirken nicht komplett durchgearbeitet und ich hab nicht das Gefühl, dass McQueen sie so gut kennt, wie er sollte. Und wenn er sie nicht kennt, dann kann er nicht erwarten, dass wir für ihn weiterdenken. So funktioniert das nicht.
Ich verstehe sowieso nie, warum Charakterentwicklung so oft mit gutem Writing gleichgesetzt wird. Das ist so ein typischer Hollywood "Wie schreibt man ein Drehbuch?"-Kniff, der so gut wie nichts mit der Realität zu tun hat. Shame hat sich für meinen Geschmack aber gerade unheimlich realistisch angefühlt, weil man als Zuschauer keine genauen Antworten bekommen hat, quasi einfach in die Geschichte hineingeworfen wurde und am Ende die Tür vor der Nase zugeschlagen bekam.
Es geht um Identifikation und Empathie. Wie soll ich was für eine statische Figur empfinden? Und wie soll mich jemand interessieren, den ich in keinster Weise nachvollziehen kann, weil der Regisseur unfähig ist mir sein Wesenszüge zu vermitteln?
von Rafa
#1249003
Argo
Oscarverleihungen sind immer für Überraschungen gut, das zeigte auch die diesjährige Verleihung. Wohl nur wenige hatten “Argo” auf dem Zettel, und obwohl Ben Affleck gesnubbed wurde, bekam der Film drei wichtige Preise (Bestes adaptiertes Drehbuch, Bester Schnitt und natürlich Bester Film). Sowas kommt eigentlich ganz selten vor, dass ein Regisseur nicht nominiert wird, aber der Film dennoch die Königsklasse gewinnt. Aber “Argo” ist auch kein gewöhnlicher Streifen, sondern ein packender Polithriller, der zu den besten Filmen des Jahres gehört.

Wir alle wissen, was für eine Evolution Ben Affleck durchgemacht hat. Als Schauspieler wurde er oft kritisiert, keiner nahm ihn ernst. Erst durch seine Leistungen in der Regie bekam er die Anerkennung, die er verdiente. Mit “Argo” geht er den nächsten Schritt und gehört jetzt schon zur A-Liga der besten Regisseure Hollywoods. Sein neuester Film vollgepackt mit Spannung, und Affleck liefert eine mitreißende Geschichtsstunde ab. Der Film besticht durch eine dichte Atmosphäre, die zur jederzeit die aktuelle Lage perfekt widerspiegelt. Die Bilder sind schön in einem interessanten Grauton gehalten, passend zur aktuellen Filmsituation. Und mit Fingerspitzengefühl verarbeitet er die dramatischen Momente. Leider wurde Ben Affleck bei der Oscarverleihung total übergangen, dafür bekam er den Preis für den “Besten Film”. Chris Terrio ist dank seinem Drehbuch wohl endgültig in Hollywood angekommen. Gleich mit seinem ersten großen Werk konnte er den Goldjungen mit nachhause nehmen, und das auch völlig verdient. Die Spannungskurve geht stetig nach oben, bis es einfach keinen Platz mehr gibt und der Film mit dem Ende das passende i-Tüpfelchen bekommt. Die Charaktere sind auch gut gezeichnet. Was aber besonders gut gelungen ist, ist die Tatsache, dass das Drehbuch die Operation nicht vollständig durchleutet, sondern nur die Rahmenbedingungen erläutert, so ist der Film nicht trocken und langweilig.

Ben Affleck spielt den CIA-Agenten Tony Mendez, der sich mit seiner Arbeit von familiären Problemen ablenken will. Während der iranischer Revolution stürmten Hunderte Iraner die amerikanischer Botschaft, sechs Angestellte konnten fliehen und fanden Zuflucht beim kanadischer Botschafter. Mendez hat den Plan, in Iran einen fiktionalen Film zu drehen und so die Landsleute zu retten. Leichter gedacht als getan.. Neben der genialen Regie liefert Ben Affleck auch eine gute Performance als willensstarker CIA-Mann, der alles für die Mitarbeiter tut, um sie zu retten. Der restliche Ensemble ist ebenso bärenstark. Alan Arkin gibt einen wahnsinnig witzigen Filmproduzenten ab, und wurde zurecht mit einer Oscarnominierung belohnt. John Goodman fügt seiner glorreichen Filmographie eine weitere super Rolle hinzu, der Mann macht aus jeder Rolle wirklich das beste. Interessante Anekdote: Die letzten Gewinner der Königsklasse der Oscars hatten allesamt John Goodman in der Besetzung. Ein gutes Omen für “The Monuments Men”? Bryan Cranston besitzt zwar nur einen kleinen Auftritt, beweist aber wieder, dass er jede Rolle mit genug Präsenz füllen kann.

“Argo” is fucking great, und zum Glück sah das auch die Academy so. Was den Film so faszinierend macht ist seine unglaubliche Geschichte. Würde man nicht wissen, dass sich der Film auf wahre Begebenheiten stützt, hätte ich Chris Terrio große Kreativität vorgeworfen. Der Plot steht für echte Dramatik. Die Story ist mit viel Tempo erzählt, somit wird der Film auch selten langweilig, trotz zwei Stunden Laufzeit. Das Setting ist sehr gut gewählt und verleiht dem Film die nötige Authentizität. Affleck baut den Film geschickt auf bis zu dem finalen Showdown, der einfach ausgezeichnet ist. Obwohl man das Ergebnis kennt, fiebert man mit den Figuren mit. Die letzten 30 Minuten sind wirklich großes Kino. Als ich den Film guckte, konnte ich mich nicht mehr halten und habe die ganze Zeit mit den Charakteren gebibbert und gebangt. Aber hier wird nicht nur die Schokoladenseite der Geschichte aufgezeigt. Die Konflikte zwischen den Figuren sind gut gezeichnet; die Dynamik stimmt. Zudem wird hier auch die USA kritisiert, was bei amerikanischen Filmen oft nicht passiert. Um dem Film noch mehr Würze zu verleihen, gibt es auch genügend humorvolle Momente, vor allem wenn John und Lester auftauchen, die einen sarkastischen Spruch nach dem anderen raushauen. Manche Momente hätte man aber nicht zeigen müssen und strecken unnötig die Story, aber ansonsten: “Argo” is fucking great. Wollen wir hoffen, dass Affleck mit seinem nächsten Film nicht lange auf sich warten lässt.
9/10
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von Fernsehfohlen
#1249117
Evil Dead

Mia (Jane Levy) soll endlich von den Drogen wegkommen. Fernab der Zivilisation, in einer entlegenen Waldhütte, wollen ihr Bruder David (Shiloh Fernandez) und die gemeinsamen Freunde Olivia (Jessica Lucas), Eric (Lou Taylor Pucci) und Natalie (Elisabeth Blackmore) Mia dabei helfen. Doch was dann geschieht, hat mit kaltem Entzug nichts mehr zu tun. Entsetzlicher Gestank lockt die Fünf in den Keller der Hütte, wo sie auf "Das Buch des Todes" stossen - und damit nichtsahnend düstere Dämonen wecken. Nur einer von ihnen bleibt von den Untoten verschont und muss fortan einen erbitterten Kampf um sein Seelenheil führen.

Anfang der 80er-Jahre sorgte "Tanz der Teufel" für ein Horror-Schlachtfest der Extraklasse, das einen Skandal auslöste und bei Fans des Genres zuim Kultstreifen avancierte. Klar, dass man früher oder später auch hier wieder ein Remake auf die Leinwände bringen würde. Und das wurde natürlich mal wieder als das Blutigste, Grausigste und überhaupt Fürchterlichste angepriesen, was die Filmwelt je gesehen hat. Wie gewohnt bleibt das Resultat in dieser Hinsicht viel schuldig und wird auch sicher nicht im Ansatz den Status des Originals erreichen - für knapp 90 Minuten Grusel und vor allem Ekel ist die US-Produktion aber immerhin gut.

Bei dem Film sollte sich jeder klar sein, dass er hinsichtlich Story und Figurenentwicklung nicht viel zu erwarten hat. Über 20-30 Minuten versucht man sich relativ halbherzig daran, die fünf Hauptcharaktere einzuführen, bevor das dämonische Treiben beginnt und eine Splatter-Szene nach der anderen auf den Zuschauer losgelassen wird. "Evil Dead" ist nicht mehr als ein gewöhnlicher, schauspielerisch schwacher Terror-Schocker von der Stange, bei dem einzig die Gewaltszenen wirklich überzeugen können. Hat mich leider doch eher kalt gelassen und angeödet, aber für zarter besaitete Gemüter mag das Gesehene noch eine gewisse Faszination haben. Gegenüber "Tanz der Teufel" allerdings ein nahezu lächerlich simpler Kommerz-Horror.

5/10


Fohlen
von Plem
#1249135
The Green Mile (1999)
In den letzten Tagen wieder gesehen und ich fand's erneut toll. Die 190 Minuten Laufzeit vergingen wie im Flug.
4/5

Cloud Atlas (2012)
Wieder ein recht langer Film (ulti würde ausflippen) und wieder mit Tom Hanks. Und wieder fand ich's toll. Die einzelnen Geschichten sind für sich betrachtet jetzt nicht der Knaller, aber wenn man alles als großes Ganzes betrachtet, wird man bestens unterhalten. Außerdem ist Cloud Atlas wunderschön gefilmt.
4/5

Django Unchained (2012)
Die erste Hälfte hat mir wunderbar gefallen, aber zum Ende hin wurde es dann irgendwie immer langweiliger, weil es für mich dann zu viele Schießerein waren (jaja, ich weiß, wie lächerlich, sich bei einem Western über so etwas zu beschweren). Trotzdem ein guter Film, keine Frage.
3/5

Rope (1948)
Sehr interessantes kleines Filmchen von Hitchcock, das scheinbar nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen hat, wie seine anderen Werke. Kann gar nicht verstehen warum (okay, eigentlich schon ... die Amis hatten sicher etwas gegen das schwule Pärchen, das an der Oberfläche keins war, aber offensichtlich eines ist), denn Rope ist ein ziemlich spannender Thriller, der in nur einem Raum spielt und dem Zuschauer dadurch ein klaustrophobisches Gefühl gibt, das sich durch 80 Minuten zieht.
3/5

A Beautiful Mind (2001)
Bis zum "Twist" in der Mitte habe ich mich regelrecht gelangweilt, aber dann war's doch ziemlich gut, wenn auch an manchen Stellen zu dick aufgetragen.
3/5

Lincoln (2012)
Der Film lebt eindeutig von seiner Story (die natürlich für niemanden etwas Neues ist) und den Schauspielern, denn selten habe ich eine so langweilige Inszenierung gesehen. Die Cinematografie ist völlig uninspiriert, was bei so einem Stoff fast schon ein Verbrechen gegen die Natur ist, weshalb ab und zu etwas Langweile aufkommt.
3/5
von Stefan
#1249142
Plem hat geschrieben: Cloud Atlas (2012)
Wieder ein recht langer Film (ulti würde ausflippen) und wieder mit Tom Hanks. Und wieder fand ich's toll. Die einzelnen Geschichten sind für sich betrachtet jetzt nicht der Knaller, aber wenn man alles als großes Ganzes betrachtet, wird man bestens unterhalten. Außerdem ist Cloud Atlas wunderschön gefilmt.
4/5
Cloud Atlas hat mich damals im Kino wirklich sehr positiv überrascht - echt ein toller Film
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von Tangaträger
#1249272
In Time
Die Idee ist nett, aber in einem Film umgesetzt hat man dann doch nichts daraus gemacht. Utopisch war das Ganze nicht, Science-Fiction war daran auch nichts. Es gab nur eine Idee, und die wurde einfach so umgesetzt, ohne jegliche Erklaerungen, ohne Background, ohne alles. Ausserdem hat man es nicht geschafft, mehr aus der Story zu machen. Am Ende sah das naemlich so aus, als wuerden die Charaktere den einfachsten Weg nehmen, und Schwierigkeiten gibt es so gut wie keine. Allein schon die Tatsache, dass
versteckter Inhalt:
Will und Sylvia ihren Truck einfach so "drive-in" like in die Bank donnern konnten, wo der Tresor natuerlich schon meilenweit offen ist, und es keine Wachmaenner weit und breit gibt
laesst mich denken, dass Andrew Niccol sich nicht mit einer komplizierteren Story beschaeftigen wollte. Hier war alles nur style over substance. Hmpfrl. Da hat mir Gattaca durchaus besser gefallen.

Am Ende war In Time allerdings nette Unterhaltung. JT nervte mich nicht, was desoefteren mal passieren kann, wenn er "ernsthaft" ist, und Amanda Seyfried war hot enough um mich manchmal von der Idiotie des Geschehens abzulenken. Der Rest des Casts war auch okay, aber nicht der Rede wert. Was mir allerdings auffiel, war die L.A.-Bruecke, unter der man offensichtlich den Film gedreht hat. Ich will nicht wissen, wie viele shooting schedules von L.A-based Serien die Produzenten hier gefickt haben. Unter der Bruecke wird doch taeglich irgendwas gedreht...
5/10
Benutzeravatar
von acid
#1249347
Tangaträger hat geschrieben:In Time
versteckter Inhalt:
Will und Sylvia ihren Truck einfach so "drive-in" like in die Bank donnern konnten, wo der Tresor natuerlich schon meilenweit offen ist, und es keine Wachmaenner weit und breit gibt
Gab so einige Szenen (z.B. der "Unfall" nicht angeschnallt (?) im Cabrio).
Bei seinem Buddy (der aus Roseanne und TBBT) kam es mir vor, als fehle da etwas ... eine Erklärung, ein paar Szenen ??
Das " style over substance " trifft es ganz gut.
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von Tangaträger
#1249350
acid hat geschrieben:Gab so einige Szenen (z.B. der "Unfall" nicht angeschnallt (?) im Cabrio)
Lol, der Unfall... Da hat mich eigentlich nur die grottige CGI gestoert. Das war ja noch schlimmer als die infamous Boot-Szene im Ringer-Pilot :lol:
von Columbo
#1249485
Final Destination 5

Ja, nun, so überwältigt war ich nicht. Auf alle besser als Teil 4, aber an Teil 1-3 reicht er nicht heran. Der Brücken-Crash ist aber verdammt geil inszeniert, danach flacht der Film leider merklich ab und man spult das Altbekannte Programm ab ohne neue Akzente zu setzen. Das ist weiterhin nett anzusehen wird beim 5. Mal aber auch nicht unbedingt spannender. Die Morde sind wieder cool erdacht und inszeniert. Die Darsteller sind ... nunja, hüllen wir einen Mantel des Schweigens über sie. Das Ende ist aber richtig klasse, das hatte ich so nicht auf dem Schirm, auf alle Fälle ein gelungener Abschluss der Reihe, den ein 6. Teil muss nicht mehr unbedingt sein.

6/10
von Rafa
#1249486
Jack & Jill
Jede Kritik zu einem Adam Sandler-Film fängt bei mir immer gleich an. Zwar repräsentiert Sandler nur pubertären Humor, ist aber meistens witzig. Und auch oft versuche ich den Mann zu verteidigen, denn das er mehr draufhat als nur Klamauk-Rollen, konnte Sandler schon oft beweisen (“Punch-Drunk Love”, “Spanglish”). Doch irgendwann ist der Punkt angekommen, an dem es nicht mehr geht, und genau diese Grenze wurde mit “Jack and Jill” überschritten. Ich habe lange nicht mehr einen so schlecht produzierten Film gesehen, und es ist ein Wunder, dass Al Pacino für eine Rolle eingewilligt hat. Wahrscheinlich besaß der Scheck viele Nullen, anders kann man das nicht erklären.

Dennis Dugan und Adam Sandler sind beste Buddies, das beweist ihre langjährige Zusammenarbeit. Sie sind das Scorsese-DiCaprio des Comedygeschäfts, und ja, das war ein Scherz. Schon bei sechs Sandler-Filmen saß Dugan auf dem Regiestuhl, dieser Film ist nun die siebte gemeinsame Produktion. Und auch hier bringt die Zahl 7 kein Glück. Dugan hat den Kampf gegen das beschissene Drehbuch schon vor dem Filmstart verloren. Die Inszenierung wirkt zu keiner Zeit stimmig und Dugan schafft es auch nicht, die Schwächen zu verstecken. Kommen wir zum Drehbuch. Eigentlich kann man darüber eine Doktorarbeit schreiben und alles aufzählen, was schlecht daran ist, aber ich belasse es bei kurzen Sätzen, denn dafür ist Zeit viel zu wertvoll. Das Skript ist einfach lausig und kann durch Gähnialität glänzen. Platte Dialoge sind in der Mehrheit, die Gags könnten von einem Drittklässler stammen und zünden selten bis gar nicht, so ein Schund sollte eigentlich verbrannt werden.

Adam Sandler schlüpft gleich in zwei Rollen. Er spielt die Geschwister Jack und Jill Sadelstein, die beide unterschiedliche Leben führen. Jack lebt den American Dream und besitzt alles, Jill hingegen lebt bescheiden. Als sie wieder zu Besuch kommt, entwickelt sich die Reise bald zu einem Horrortrip, auch für die Zuschauer. Eine doppelte Portion Sandler ist sogar für Hardcore-Fans schwer zu ertragen, was aber hauptsächlich daran liegt, dass er eine Frau spielt. Würde er zwei Brüder spielen, wäre die Komödie sicherlich akzeptabler ausgefallen. Katie Holmes verkörpert Jacks Ehefrau, und bleibt so blass wie in der Ehe mit Tom Cruise. Al Pacino sorgt für die größten Lacher mit seiner selbstironischen Art, dennoch tut er mir Leid, dass seine Filmographie durch so einen Film beschädigt wird.

Ich habe noch nicht jeden Film von Adam Sandler gesehen, doch “Jack and Jill” ist definitiv der bisher schlechteste Film von ihm. Völlig verdient gewann die Komödie als erster Film in der 32-jährigen Geschichte der Goldenen Himbeere bei der Verleihung den Preis in allen Kategorien. Die Gags sind schlecht, vorhersehbar und kommen zu keinem Zeitpunkt an, einzig und allein Kleinkinder werden hier ihren Spaß haben. Der Plot ist auch einfach nur hirnrissig und alles andere als unterhaltsam. Allgemein wirkt die Komödie wie ein zu lang geratener Comedypilot auf einem Network. Auch die Optik passt zu dieser Behauptung und man fragt sich, wohin das Budget von 79 Millionen Dollar geflossen ist. Einige Momente sind so schlecht in Szene gesetzt, das man einfach lachen muss. Auch Pacino liefert einen denkwürdigen Auftritt ab und ist ein kleiner Lichtpunkt in der Dunkelheit. Ansonsten sollte man alle Kopien dieses Films verbrennen oder vergraben.
1,5/10
von Duffman
#1249791
Die fabelhafte Welt von Oz

Bin zwar alles andere als ein "Der Zauberer von Oz"-Fan, aber als Fan von Sam Raimi habe ich mich erbarmt mir den Film anzusehen. Und siehe da, er ist besser als ich gedacht habe und ich habe mich keine Minute gelangweilt.
Natürlich ist es kitschig, die Story vorhersehbar, die Effekte übertrieben, aber der Film zeigt das alles mit so einer großen Portion Charme, dass man sich dem nicht entziehen kann.
Man sieht zwar in jeder Einstellung, dass sich die Schauspieler vor einem Green Screen befinden, aber in dem Fall hat das gar nicht gestört sondern eher dazu beigetragen, dass er die Magie des "alten" Fantasy-Kinos versprüht. Besonders erwähnen muss man noch das Porzellan-Mädchen, dass einfach toll animiert wurde. Alles in allem natürlich kein Must-See, aber der perfekte Film für einen verregneten Sonntagnachmittag.

7/10
Benutzeravatar
von Mew Mew Boy 16
#1249820
Ich habe es nach so vielen Jahren endlich mal geschafft, mit den Alien-Filmen (danke Kabel 1) zu beginnen, nachdem mir Prometheus so gut gefallen hat.

Alien
So richtig begeistert bin ich davon nicht. Die erste komplette Hälfte passiert in dem Film irgendwie nichts und dann geht es zwar zur Sache, aber die Charaktere bleiben mir weitestgehend egal. Da hätte wirklich jeder sterben können. Das Ende war dann ok, aber hätte es keine Fortsetzung gegeben, hätte ich mich irgendwie geärgert.

6/10 Punkte

Alien 2
Hat mir deutlich besser gefallen, als der erste Teil. Der Einstieg in die Handlung braucht nicht so lange und alles wirkt straffer erzählt. Die Action steigt in diesem Teil und auch die Story hat mir besser gefallen. Ripley hat sich weiter entwickelt und sie bleibt auch die Einzige im Cast, die einem am Ende nicht egal ist. Hat mir wirklich gut gefallen.

8/10 Punkte

So nächste Woche kommen dann ja die anderen beiden Filme. :D
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