US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1253281
Einzelkind hat geschrieben: Skippst du bei den ersten drei Staffeln dann auch immer die Szenen mit den Figuren?
Szenen sind was ganz anderes als eine komplette Folge um diese Figuren. Als Teil eines großen Ensembles machen mir die Szenen nichts aus, als Anker ihrer eigenen Folgen hingegen funktionieren manche Figuren für mich einfach nicht. :o Aber vermutlich schau ich eh alle Folgen.
#1253287
In den Folgen kommt ja nicht nur DIE Figur vor, nach der die Folge betitelt ist. Würde es am Anfang nicht gesagt werden, müsste man bei manchen Folgen raten, wer im Mittelpunkt stehen soll. Aber bei der Staffel kann man es sich wirklich nicht erlauben, eine Folge zu skippen, weil alles so eng miteinander verknüpft ist. Also sei brav und schau alle Folgen.
#1253289
Tobias "Blue Man" Fünke ist #1 die Folge werde ich mir 2x anschauen :twisted:


Bild
#1253296
Einzelkind hat geschrieben:Würde es am Anfang nicht gesagt werden, müsste man bei manchen Folgen raten, wer im Mittelpunkt stehen soll.
Also bei allen Folgen, die ich bisher sah, stimmt das absolut nicht - meistens ist die eine Person doch sowieso der einzige Hauptcharakter, der in der ganzen Folgen durchgehend zu sehen ist und wenn man glück hat, ist mal ein anderer kurz im Bild
#1253745
Oh, die ersten beiden Folgen von Game of Thrones haben mir doch ganz gut gefallen. Als erstes fällt natürlich auf, wie gut die Serie in HD ausschaut, aber von HBO kann man das ja glücklicherweise erwarten. Die Schauspieler sind bisher auch größtenteils überzeugend, aber stellenweise ist die Serie doch sehr klischeehaft und flach. Aber ich verstehe, dass man bei so einer großen Anzahl von Figuren nicht sofort allen Tiefgang verleihen kann. Die ganze Lennister-Brut wirkt aber bisher als seien sie einer Soap entsprungen. Über Joffrey hatte ich im Vorfeld ja schon viel gehört, aber ihn dann in action zu sehen, ist nochmal etwas anderes. Dieses Gesicht...ich weiß nicht, ob ich mich aufregen oder über das perfekte Casting für so eine Figur freuen soll. Naja, bin ich jeden Fall gespannt, wie es weitergehen wird. Ich weiß zwar schon einiges, aber ist ja durchaus auch interessant, den Weg dorthin zu verfolgen. Den ersten beiden Folgen würde ich 7/10 geben.
#1255054
M*A*S*H - Season 4

Zu Beginn dieser Season muss die Serie gleich 2 enorm wichtige Haupt-Charaktere ersetzen. Und das ist ja durchaus für jede Serie eine harte Prüfung. "M*A*S*H" meistert sie bravourös und legt mit der Doppelfolge zu Beginn der Season eine der besten Folgen überhaupt hin. Man beginnt zunächst mit der Einführung von B.J. Hunnicutt, der Trapper John ersetzen soll. Hawk und Radar holen ihn vom Flughafen ab und damit setzt eine unglaublich lustige Gag-Orgie ein, alleine die Szene mit Radar im Offiziers-Zelt. :lol: Und natürlich das Ende der Folge, als Frank sich freut, den jungen BJ nach seinem Vorbild "erziehen" zu können, dieser aber bei der Ankunft sturzbesoffen aus dem Jeep fällt und Frank erstmal mit "Hey, Frettchengesicht" grüßt. Legendäre Szene. :lol:
Im zweiten Teil der Folge bekommt das 4077 schließlich einen neuen Kommandeur: Colonel Potter. Und da dauert es durchaus etwas, bis man mit ihm warm wird, zu groß sind einfach die Fußstapfen, die Henry Blake hinterließ. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich an ihn, weil er auch einfach ein richtig gut geschriebener Charakter ist und die Serie doch sehr bereichert. BJ ist auch klasse, hat aber das selbe Problem wie schon Trapper: Er steht zu jeder Sekunde im Schatten von Hawkeye.
Ansonsten liefert man bewährte Kost ab, die noch keinerlei Abnutzungserscheinungen zeigt und in ihrer Art in jeder Folge auf's neue lustig, schockierend oder traurig ist. Wieso auch sollte man ein so tolles Rezept auch ändern wenn die Autoren immer noch vor Ideen sprühen?
Am Ende der Season gibt es eine ganz spezielle Folge: "Das Interview der Woche". Ein Reporter-Team besucht das 4077 und interviewt die Ärzte und Schwestern. Die Serie ist weniger lustig (abgesehen von den lächerlich patriotisch-coolen Kommentare von Frank :lol:) als vielmehr ernst und wirkt erschreckend real.
#1255092
Homeland, Season 1

Irgendwie bin ich bei dieser Serie hin und her gerissen. Die Charaktere sind unglaublich toll gezeichnet und die schauspielerischen Leistungen sind allesamt herausragend, allen voran Claire Danes und Mandy Patinkin. Grds. war es auch eine sehr spannende Staffel, aber manchmal war es doch etwas langatmig und die "Twists" waren auch nicht immer so überraschend.
Einige Fragen blieben zudem unbeantwortet (zumindest noch, vllt. ändert sich das in der 2. Staffel), zB
versteckter Inhalt:
wer der Maulwurf ist und wer gab Hamid die Rasierklinge?
Die Nähe zu 24 ist auch nicht ganz zu leugnen, aber das ist nicht unbedingt ein Kritikpunkt.
Insgesamt hat mich die erste Staffel gut unterhalten und ich freue mich jetzt darauf die zweite zu schauen.
versteckter Inhalt:
Auch wenn ich mir noch nicht gut vorstellen kann, wie Carrie jetzt weitermacht. Wenn sie zur CIA zurückkommt braucht das aber schon eine sehr gute Erklärung.
7,5/10
#1255323
Gerade die vorletzte Folge Southland gesehen (5x09) und holy fucking crap, war das eine fantastische Episode. Vielleicht die beste aller Southlandfolgen und eine der packendsten, die ich insgesamt dieses Jahr gesehen habe. Wie schade, dass jetzt nur noch eine kommt. Von Southland hätte ich locker noch 10 Staffeln sehen können (dann wäre es etwa auf Third-Watch-Länge gekommen) und speziell diese Folge hat bewiesen, welches Potential noch in der Serie steckte. :(
#1255364
Shepherd hat geschrieben:Von Southland hätte ich locker noch 10 Staffeln sehen können (dann wäre es etwa auf Third-Watch-Länge gekommen) und speziell diese Folge hat bewiesen, welches Potential noch in der Serie steckte. :(
Das habe ich mir auch letztens gedacht. Die Serie wäre eigentlich perfekt für einen ER mäßigen Run mit wechselndem Cast gewesen. Da schon sehr früh viele Schauspieler gekickt wurden und es keine wirkliche Hauptfigur gibt, hätte man da echt noch ein Jahrzehnt dranhängen können. Geschichten gibt's sicherlich auch genug. Schade, wirklich unglaublich schade. Vorallem weil die Serie trotz insgesamt fünf Staffeln auf gerade mal 43 Folgen kommt. Da sollte echt noch ne 1 vorn dran sein. Uuuund schon werd ich wieder deprimiert. :cry: :cry:

Wenn wir schon bei ER sind:
ER Season 1
Fucking finally. Ich hab's geschafft. Ich weiß nicht warum ich solange gebraucht habe um mich durch die Staffel durchzuboxen, schließlich war ich ja schon beim original Run ein Fan. Allerdings bin ich erst recht spät eingestiegen (die frühen Staffeln hab ich nur als Kind sporadisch aber sehr gerne gesehen) und da waren die meisten Leute aus dem Original Cast gar nicht mehr dabei. Vielleicht fiel es mir deshalb etwas schwer reinzukommen, es ist ja doch eine ganz andere Serie. Aber ich muss sagen die letzten paar Folgen haben mir dann wirklich gut gefallen. Insbesondere Dr. Greenes Malpractice Geschichte war emotional sehr wirkungsvoll. Carter als blutiger Anfänger ist für Kenner der späteren Staffeln auch ein interessantes Erlebnis und Alicia Florrick mit echten Haaren ein Amüsantes.
Also die erste Hälfte fand ich noch nicht so wahnsinnig ansprechend, aber gegen Ende der Staffel spielt sich das Ganze echt ein und wird sehr spannend.
#1255380
Southland Finale

Jau..das war jetzt echt irgendwie....Scheiße. :lol: Also nicht die Qualität der Episode, sondern die Absetzung. Also für mich ist das schon ein klassisches Ende mit Cliffhanger, so wie es lbm Tränen in die Augen treibt. Wobei man die Serie trotzdem gesehen haben sollte.
#1255520
Shepherd hat geschrieben:Southland Finale

Jau..das war jetzt echt irgendwie....Scheiße. :lol: Also nicht die Qualität der Episode, sondern die Absetzung. Also für mich ist das schon ein klassisches Ende mit Cliffhanger, so wie es lbm Tränen in die Augen treibt. Wobei man die Serie trotzdem gesehen haben sollte.
Damit hast du für ihn die Serie jetzt aber aus der Kandidatenliste gekickt.
#1255533
Theologe hat geschrieben:
Shepherd hat geschrieben:Southland Finale

Jau..das war jetzt echt irgendwie....Scheiße. :lol: Also nicht die Qualität der Episode, sondern die Absetzung. Also für mich ist das schon ein klassisches Ende mit Cliffhanger, so wie es lbm Tränen in die Augen treibt. Wobei man die Serie trotzdem gesehen haben sollte.
Damit hast du für ihn die Serie jetzt aber aus der Kandidatenliste gekickt.
Nein, weil ich sowieso "schon" in S2 bin bei der Serie....aber es ärgert mich natürlich schon... :evil:
#1255545
little_big_man hat geschrieben:Nein, weil ich sowieso "schon" in S2 bin bei der Serie....aber es ärgert mich natürlich schon... :evil:
Wie gesagt, für mich ist das ein vertretbares Ende, aber ich kann verstehen, wenn andere es als Cliffhanger sehen.
Für dich wird es vermutlich einer sein, weil du wohl immer eine Hochzeit oder so was brauchst, damit du es als Finale durchgehen lässt.
#1255751
Also das Cliffhanger Ende ärgert mich weniger als das vergeudete Potenzial.

So, heute hab ich die nächste lang vor sich hin staubende Serienstaffel abgearbeitet.

The Vampire Diaries Season 3
Obwohl ich die ersten beiden Staffeln verschlungen habe, bin ich in S3 nie richtig hinein gekommen. Allgemein gilt die Season ja auch als vergleichsweise schlechter, aber nachdem die ersten beiden praktisch aus meinem Gedächtnis radiert sind, fällt's mir schwer da wirkliche Vergleiche zu ziehen. Fakt ist,sie hatte definitiv nicht die selbe Suchtwirkung wie die beiden Vorgänger und damit ist die wichtigste Eigenschaft der Serie abhanden gekommen.
Zumindest die beiden Finalfolgen konnten da ein wenig Abbitte leisten. Ich mochte einige der Twists und turn-arounds und war zumindest milde am Ausgang des Ganzen interessiert. Leider war das Ende so ein grandioser cop out, der alles wieder kaputt gemacht hat, weil man sich einfach nicht traut gewisse Figuren endlich endgültig aus der Serie zu schreiben. Generell hat der Tod seine Bedrohung fast gänzlich verloren, was einen großen Teil der Spannung rausnimmt. Die Kompromisslosigkeit mit der man früher Figuren eliminiert hat, hat einen großen Teil des Nervenkitzels ausgemacht, aber inzwischen geht's ja zu wie bei Charmed, oder Heroes.
Mit ersterem teilt sich TVD auch die scheinbare Willkür der Mythologie. Ständig werden neue Regeln aufgestellt, die festlegen wann warum wer sterben oder nicht sterben kann. Alle möglichen Charaktere sind aus unzähligen Gründen miteinander verbunden, oder können nur durch bestimmte Gegenstände oder unter bestimmten Vorraussetzungen besiegt werden. Diese werden immer arbiträrer und unübersichtlicher bis ich teilweise echt nicht mehr durchblickte ob jemand jetzt endgültig tot ist oder nur temporär ausgeschalten. Nicht dass es einen Unterschied macht, da ja eh jederzeit eine neue Hexerei alles wieder heile machen kann.
Mein Fazit: Das Staffelfinale war nicht übel und Teils spannend. Die Staffel insgesamt eher mau und ich habe die starke Befürchtung dass es mit der Serie bergabgehen wird.

Friends Staffeln 7,8 und 9

Die 7. gefiel mir noch sehr gut aber 8 und 9 hatten dann die ersten Alterserscheinungen. Die Figuren werden immer mehr auf ihre prägnantesten Eigenschaften reduziert und diese dafür enorm überzeichnet. Besonders Joey bekommt echt nur noch Lines die untermauern wie dumm und infantil er nicht ist. Auch die Storys wecken immer häufiger Deja Vus und es gibt definitiv einige Situationen die man aus früheren Staffeln wiederverwertet hat.
#1255981
So, nach 5 Folgen und einer zerquetschten geb ich 24 Season 3 wohl wieder auf. Es gibt viele Sachen die mich an der Serie stören. Die Dialoge sind auf Daytime Soap Niveau, die Figuren blass und die Beziehungen untereinander sehr klischeehaft. Auch stört mich immer mehr wie wenig wert auf irgendeine Form von Logik gelegt wird. Ich verlange von der Serie wirklich nicht, dass sie sich zu sehr um Realismus bemüht, aber wenn Jack Bauer eine Geisel nimmt, ohne die Waffe auf sie zu richten und die zig Sniper trotz völlig freier Schusslinie nicht abdrücken, selbst als er die Geisel in nen Heli gepackt hat und absolut Schutzlos umkreist von Polizei Spezialkräften ist, dann stinkt die Faulheit der Produktion schon in den Himmel.
Auch verstehe ich nach wie vor nicht, wieso man eine Echtzeitserie dreht, sie aber dramaturgisch wie jede andre Thrillerserie behandelt. Es spielt echt keine Rolle für die Show, es könnten genauso 48 Stunden sein, oder eine Woche. Es macht keinen Unterschied, ist sogar eher störend weil dieses selbst auferlegte Handicap hunderte Male pro Folge ignoriert wird. Drogen werden in Sekunden getestet, der Weg vom Parkplatz in die Zelle des Hochsicherheitsgefangene dauert keine zwei Minuten usw.

Das alles würde ich aber ohne weiteres runterschlucken, wenn die Serie nicht die redlock'sche Kapitalsünde begehen würde: Sie langweilt mich. Sollte jetzt nicht jemand wehement Einspruch erheben und mir sagen, dass die Staffel bald zum Thrillride schlechthin wird, war's das für mich.
#1255984
ultimateslayer hat geschrieben: Ich verlange von der Serie wirklich nicht, dass sie sich zu sehr um Realismus bemüht, aber wenn Jack Bauer eine Geisel nimmt, ohne die Waffe auf sie zu richten und die zig Sniper trotz völlig freier Schusslinie nicht abdrücken, selbst als er die Geisel in nen Heli gepackt hat und absolut Schutzlos umkreist von Polizei Spezialkräften ist, dann stinkt die Faulheit der Produktion schon in den Himmel.
Na ja, das hat aber seine Gründe :oops: :lol:
#1256408
Millennium: Season 1
Ich hatte die Serie bei der deutschen Erstausstrahlung das eine oder andere mal gesehen, aber das offenbar so selten, dass ich mich an nur 2 Episoden erinnern konnte, eine davon der Pilot.
Millennium funktioniert zwar in der ersten Staffel als Crime Procedural, aber die düstere Atmosphäre und der deprimierende Ton war seiner Zeit dann doch voraus. Mit Lance Henriksen einen 56 jährigen (der eher noch älter aussah) als einzigen echten Lead zu nehmen war auch ungewöhnlich. Wobei er mit seiner finsteren Visage und tiefen Stimme, perfekt für Frank Black war, die erste Wahl William Hurt hätte ich allerdings auch ganz gern gesehen.
Die Fälle der Woche sind meist sehr brutal, im Gegensatz zu heute, wurde das meiste der Vorstellung des Zuschauers überlassen. Gegen Ende der Staffel werden die Fälle immer persönlicher und bekommen eine eindeutig übernatürliche Note, die anfangs eigentlich nur durch Franks "Gabe" sich in die Gedanken der Killer versetzen zu können, zu erkennen war.
8/10
Zuletzt geändert von Theologe am Fr 14. Jun 2013, 21:07, insgesamt 2-mal geändert.
#1256615
Game of Thrones - Staffel 1

Fuck Game of Thrones. Die erste Staffel habe ich geschenkt bekommen und jetzt musste ich mir die zweite nach einer Woche für 30 teure Goldmünzen kaufen, weil ich sie so schnell verschlungen habe. :(

Aber die Serie muss man wirklich auf einem großen Fernseher und in guter Qualität schauen...dann ist sie mir das Geld ja fast doch wert. Habe inzwischen mal ein wenig im GoT-Thread gestöbert und kann mich den Grundtenor größtenteils anschließen: Etwas viel Exposition in der ersten Staffelhälfte, aber das lässt sich bei einem Cast, der bereits in der ersten Staffel The Wire-sches Ausmaß annimmt, und der umfassenden Hintergrundgeschichte wohl nicht vermeiden. Das hatte natürlich zur Folge, dass einige Figuren relativ eindimensional blieben, aber die wichtigsten Player hat man im Laufe der zehn Folgen doch recht gut ausgearbeitet. Ich hatte ehrlich gesagt auch viel weniger Dialog und mehr Action erwartet, aber so gefällt es mir sehr viel besser. Die Serie wirkt manchmal wie ein zum Leben erwecktes Schachspiel.

Die oft kritisierten Sexszenen waren meiner Meinung auch halb so schlimm, da sie meistens für die Handlung oder die Charaktersierung der Figuren wichtig waren (Ausnahme vielleicht die berüchtigte "Mumuschleck"-Szene im Bordell) oder man einfach normal damit umgegangen ist, ohne einen großen Deal daraus zu machen. Ob man mit der Kamera immer voll auf die Geschlechtsteile halten muss, ist natürlich eher eine Frage der Inszenierung, aber mir ist das lieber als solche dämlichen Aktionen wie es sie teilweise bei Girls gibt.

Über den wohl größten Twist in der ersten Staffel war ich zwar - wie wohl jeder andere auch - bereits informiert, aber das war nichtsdestotrotz ein sehr emotionaler Moment. Ich finde es aber interessant und relativ erfrischend, wie beiläufig die Serie solche Momente teilweise abarbeitet. Ohne große Musikuntermalung, ohne viel Tamtam, einfach BÄM, Kopf ab, weiter geht's. Das Finale fand ich im Gegensatz zu einigen hier eigentlich ziemlich fantastisch. Natürlich wurde kaum ein Handlungsstrang vernünftig abgeschlossen, aber dennoch hat sich alles auf anstehende Konfrontation um den Platz auf dem Thron zugespitzt. Die finale Szene mit Daenerys war überraschenderweise etwas, von dem ich noch nichts wusste, weshalb der Abschluss für mich wunderbar funktionierte. Die CGI war hier auch wirklich fantastisch. Potenzial für eine Steigerung ist mehr als vorhanden, aber ich find die erste Staffel trotz ein paar Längen bereits sehr gut. 8/10

Edit: Gott, der Game of Thrones-Thread wird ab der zweiten Staffel schlimmer und schlimmer, je mehr Leute die Bücher gelesen haben. Das ist ja nicht zum Aushalten.
Zuletzt geändert von Einzelkind am Sa 15. Jun 2013, 23:54, insgesamt 1-mal geändert.
#1256686
Rescue me Staffel 7

Bloß nicht von dem unglaublichen Quatsch irritieren lassen, den Plem Plem im Rescue me- Thread verzapft hat: Auch Staffel 7 ist richtig stark und Must-See-TV. Auch wenn sich in den späteren Staffeln sicherlich das eine oder andere hier wiederholt, so bietet auch die finale Staffel unglaublich starke Momente, die die Serie immer noch weit über den Durchschnitt heben. Einige Episoden sind der beste Beweis dafür, dass nicht immer viel passieren muss, damit eine Serienfolge herausragend ist- hier begeistern gute und witzige Dialoge genauso wie starke Bilder, die einfach nur wirken. Ein großer Pluspunkt ist zudem die fantastische Darbietung von Maura Tierney. Und Sean ist wiedermal unglaublich witzig, da musste selbst ich als Comedy-Nazi oftmals laut lachen. Somit habe ich in kurzer Zeit nun mit FNL, Southland und Rescue me 3 Highlights beendet. :( Für die Staffel 8,5/10
#1256841
Ich habe meine Nachholliste jetzt sehr stark gekürzt. Ich glaube ich hatte um die 150 Serien drauf, jetzt sind es nur noch 40. Ich hab so gut wie alles rausgelöscht, wovon ich entweder kaum etwas im Internet gelesen habe (also wo es absolut keinen Hype oder eine zumindest moderat begeisterte Fangemeinde gibt) oder wovon ich keine guten Kritiken gelesen habe. Jetzt wollte ich euch fragen, ob ihr mir sagen könnt, welche dieser Serien ein einigermaßen zufriedenstellendes Ende haben - ich habe nicht so hohe Ansprüche wie lbm; es kann also auch ein nichtgeplantes Ende sein - sofern sie denn schon beendet wurden.
The Sopranos
Farscape
Grosse Pointe
Gilmore Girls
Jeremiah
Extras
The War at Home
Supernatural
What About Brian
The Riches
Mad Men
Breaking Bad
Being Human
The Inbetweeners
Sanctuary
Parks & Recreation
Southland
Drop Dead Diva
The Vampire Diaries
Misfits
Parenthood
Luther
Louie
Haven
Boardwalk Empire
Downton Abbey
Teen Wolf
Suits
Awkward
The Hour
Once Upon a Time
Black Mirror
Baby Daddy
Eastsiders
My Mad Fat Diary
Utopia
House of Cards
Please Like Me
Top of the Lake
Hemlock Grove
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