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von Fernsehfohlen
#1254936
Religulous

Der Regisseur von “Borat” hat ein neues Thema gefunden: die Religionen und ihre Auswüchse in unserer Welt. Sein Protagonist, der politisch inkorrekte und Emmy-verwöhnte Fernsehtalker Bill Maher stellt in bester Harald Schmidt Manier Fragen und gibt Antworten wie Religionen sein könnten... nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Die Wortschöpfung des Titels ist Programm: “Religulous” ist zusammengesetzt aus “religious” (dt: religiös) und “ridiculous” (dt: lächerlich). Der erfolgreiche Satire-Talker Bill Maher wurde von Larry Charles in die Welt gesandt, um die Befindlichkeiten der großen Religionen in herzhaft unkorrekter Weise zu erkunden.

Ich stehe ja Religionen generell kritisch gegenüber, da sie aus meiner Sicht nicht nur eine unglaubliche Ansammlung von irrem Schwachsinn und abergläubischen Abstrusitäten darstellen, sondern leider schon viel zu viele unnötige Konflikte auf der Welt ausgelöst haben, indem sich die (für mich) Bekloppten verschiedener Religionsgemeinden darum bekriegen, wessen Hirngespinst nun eigentlich das einzig legitime auf der Welt darstellt. Deshalb ist dieser Film für mich Agnostiker mit starker Tendenz zum Atheismus natürlich ein gefundenes Fressen, denn Maher sucht sich in seinem Film wirklich einige der beklopptesten Bekloppten aus, um ihre widersprüchliche und eindimensionale Sichtweise zu entlarven.

Szenen, in denen sich Christen, Mormonen, Scientologen, Muslime und Juden völlig disqualifizieren, um keinen Zweifel aufkommen zu lassen, gibt es genug. Mit zum Teil wirklich brillanten Fragen drängt Maher sie schnell in die Ecke, aus der sich die wenigsten argumentativ lösen können. Zudem gefällt mir sehr gut, dass der Film kein reines Bashing von Islam, Christentum oder einer anderen Religion darstellt, sondern die Absurdität vieler verschiedener Glaubensrichtungen aufgezeigt wird.

Die letzten zehn Minuten rutschen mir allerdings viel zu sehr in einen weiteren Fanatismus ab, denn Maher schließt aus der gesammelten Idiotie, dass die Menschheit quasi dem Untergang geweiht sei, sollten weiterhin Religiöse an der Macht sein. Mit dieser Lehre ruft der Film dann aber letztlich wieder zu genau dieser Intoleranz auf, die Maher zuvor bei den Religionen zurecht anprangert und karikiert. Somit habe ich ein ganz großes Problem mit der Moral des Films.

Zuvor allerdings eine sehr gelungene Zusammenstellung aus Absudidäten aus der Welt der Religionen, in jedem Fall also sehenswert.

7/10


Fohlen
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von Aries
#1254937
Transformers 3

Dafuq did I see??
Sam hat mit den Autobots 2x ganz gross die Welt gerettet und wird immer noch nicht als Held gefeiert? Stattdessen wird er immer noch vom Militär abgeblockt. Dann reagieren die Autobots nicht mehr auf ihn als ob sie ihn nicht mehr kennen. Dabei waren es diese Blechdosen die ihn gebraucht haben in Teil 1. Nicht umgedreht! Dann bekommt Sam das Maul nicht auf um die Sache mal sinnvoll zu klären.
Patrick Dempsey fällt auf den simpelsten aller Tricks rein und hat anscheinend 2 Filme lang gepennt.

Was für eine grottenschlechte Story! Es ist ja okay wenn sie trashig ist, aber bitte doch innerhalb der Trilogie schlüssig. Michael Bays Autoren sind echt die schlechtesten der Welt. Kein Wunder dass LaBeouf ausgestiegen ist wenn sein Char so scheisse und wie ein spätpubertärer behandelt wird anstatt ihn zu würdigen.

Wenn Bumble Bee zum noch akzeptabelsten Charakter wird und alle anderen zu Arschlöchern verkommen die sich dem Militär unterwerfen (ich fass es nicht dass man sowas Optimus Prime zugeschrieben hat), dann ist das einfach nur lächerlich. Vom Rest des Filmes will ich nich reden. Und diese Gülle wirde teilweis besser bewertet als ein Tron Legacy. Ne is klar.

Weil die Effekte nett waren gibt es
3 / 10
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von Theologe
#1255008
Fernsehfohlen hat geschrieben:
Die letzten zehn Minuten rutschen mir allerdings viel zu sehr in einen weiteren Fanatismus ab, denn Maher schließt aus der gesammelten Idiotie, dass die Menschheit quasi dem Untergang geweiht sei, sollten weiterhin Religiöse an der Macht sein. Mit dieser Lehre ruft der Film dann aber letztlich wieder zu genau dieser Intoleranz auf, die Maher zuvor bei den Religionen zurecht anprangert und karikiert. Somit habe ich ein ganz großes Problem mit der Moral des Films.

Zuvor allerdings eine sehr gelungene Zusammenstellung aus Absudidäten aus der Welt der Religionen, in jedem Fall also sehenswert.

7/10


Fohlen
Real Time with Bill Mäher gucke ich jede Woche, seinen Stand Up und Religiolous mag ich auch, aber was Religion angeht ist er extrem intolerant und auch mit vielen Vorurteilen gerade gegen den Islam beladen. Damit untergräbt er dann leider zum Teil seine Satire und seine Bloßstellung von Religion verliert an Wert.
von Columbo
#1255049
Truman

Sehr gelungenes Biopic von Harry S. Truman aus dem Hause HBO und mit Gary Sinise in der Titel-Rolle. Der Film bietet im Prinzip genau das, was eine ganze Reihe HBO-History-Filme auszeichnet: Eine historisch genaue Aufarbeitung der Geschehnisse, tolle Dialoge und großartige Schauspieler. Hier erstreckt sich die Erzählung über fast 40 Jahre Zeit-Geschichte, man sieht Truman zu Beginn im Einsatz im 1. Weltkrieg, während des 2. und gegen Ende schließlich als Präsident während des Korea-Krieges, sodass der Film auch einen guten Überblick über viele einschneidende historische Ereignisse liefert.

Insgesamt also mal wieder sehr lehrreiche Geschichts-Stunde von HBO, die überdies auch ausgezeichnet zu unterhalten weiß.
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von Theologe
#1255051
Columbo hat geschrieben:Truman

Sehr gelungenes Biopic von Harry S. Truman aus dem Hause HBO und mit Gary Sinise in der Titel-Rolle. Der Film bietet im Prinzip genau das, was eine ganze Reihe HBO-History-Filme auszeichnet: Eine historisch genaue Aufarbeitung der Geschehnisse, tolle Dialoge und großartige Schauspieler. Hier erstreckt sich die Erzählung über fast 40 Jahre Zeit-Geschichte, man sieht Truman zu Beginn im Einsatz im 1. Weltkrieg, während des 2. und gegen Ende schließlich als Präsident während des Korea-Krieges, sodass der Film auch einen guten Überblick über viele einschneidende historische Ereignisse liefert.

Insgesamt also mal wieder sehr lehrreiche Geschichts-Stunde von HBO, die überdies auch ausgezeichnet zu unterhalten weiß.
Ich habe mir letztens die Geschichtsdoku von Oliver Stone angesehen und der hat sich ordentlich über die falsche Darstellung in dem Film ausgelassen.
von Columbo
#1255055
Theologe hat geschrieben: Ich habe mir letztens die Geschichtsdoku von Oliver Stone angesehen und der hat sich ordentlich über die falsche Darstellung in dem Film ausgelassen.
Echt? Also ich habe etwas im Internet recherchiert und auch Kritiken zu dem Film gelesen, da wurde dahingehend kaum was erwähnt. :(
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von Theologe
#1255068
Columbo hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Ich habe mir letztens die Geschichtsdoku von Oliver Stone angesehen und der hat sich ordentlich über die falsche Darstellung in dem Film ausgelassen.
Echt? Also ich habe etwas im Internet recherchiert und auch Kritiken zu dem Film gelesen, da wurde dahingehend kaum was erwähnt. :(
In der Doku (10 Episoden) kommt er mehrfach auf Truman zu sprechen und lässt kaum ein gutes Haar an dem.
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von acid
#1255084
Ist schon einige Zeit her, als ich den Film sah. An der Optik und Sinise gibt es nichts zu meckern. Inhaltlich fand ich es etwas vereinfacht, wenn nicht gar fehlend objektiv dargestellt, gerade was die heiklen Themen in seiner Ära angeht.
Aber es ist auch immer so eine Sache, wenn (politische) Biographien verfilmt werden...
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von Theologe
#1255093
Ich habe den Film aufgenommen (Danke an Columbo für den Hinweis, dass Sky die alten HBOFilms zeigt) und werde mir demnächst selbst ein Bild machen. Das wollte ich schon nach der Kritik von Stone tun, aber da war der Film nicht aufzufinden.
von Redheat 21
#1255430
Theologe hat geschrieben:
Redheat 21 hat geschrieben: Fand den Film nicht schlecht aber das Original aus deutscher Produktion (1970er Jahre) war besser. Das Original kommt ab und zu mal bei in den dritten Programmen der ARD.
Die Bezeichnung "Original" empfinde ich bei einem solchen Film als unangebracht. "Conspiracy" ist ja kein Remake, sondern basiert auf den Resten des überlieferten Protokolls. Wenn man in diesem Fall vom Original spricht, dann ist das von 1942.
Sorry für die späte Antwort aber manchmal verliere ich den Überblick wo ich was hingeschrieben habe. :D

Ich meinte diesen Film mit "Original" :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Wannse ... %281984%29
von Plem
#1255504
A Clockwork Orange (1971)
Fällt wohl wieder unter die Kategorie "I don't get it." Dass der Film nicht nur unter den Top 250 sondern sogar unter den Top 100 bei IMDb ist, liegt meiner Meinung nach nur am Nostalgiefaktor und nicht an irgendwelchen besonderen Qualitäten, denn diese konnte ich beim besten Willen nicht entdecken. Dröge inszenierte und schlecht gespielt.
5/10

Psycho (1960)
Toller Film, der sich trotz Schwarz/Weiß-Bild ziemlich zeitlos anfühlt. Anthony Perkins ist großartig und Hitchcock leistet als Regisseur hervorragende Arbeit.
9/10

Singin' in the Rain (1952)
Hat sich auch erstaunlich gut gehalten. Ich war überrascht wie gut der Humor funktioniert hat und dass er stellenweise sogar heute noch recht frisch wirkt. Außerdem ist Debbie Reynolds putzig.
7/10

Beautiful Creatures (2013)
Ich hab mich von dem Trailer in die Irre führen lassen. In dem wurden schon alle guten Szenen verbraten. Der Rest war ungefähr so wie ich mir die Twilight-Filme vorstelle.
5/10

Up (2009)
Da will man sich einen lustigen Animationsfilm ansehen und heult schon in den ersten 10 Minuten. Da kann doch etwas nicht stimmen :cry: Das war ziemlich rührend, hat aber gleichzeitig auch viel Spaß gemacht. Pixar at its finest.
8/10
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von blra
#1255528
Plem hat geschrieben:A Clockwork Orange (1971)
Fällt wohl wieder unter die Kategorie "I don't get it." Dass der Film nicht nur unter den Top 250 sondern sogar unter den Top 100 bei IMDb ist, liegt meiner Meinung nach nur am Nostalgiefaktor und nicht an irgendwelchen besonderen Qualitäten, denn diese konnte ich beim besten Willen nicht entdecken. Dröge inszenierte und schlecht gespielt.
5/10
Der Film ist grandios!

Clockwork Orange hat unglaublich viele prägende Szenen: Das verstörende Opening in der Milch-Bar. Der Gang-Fight. Die Singing-in-the-Rain-Szene. Die Szene, in der er Rache an seinen "Droogs" übt. Die geniale Sex-Szene. Die Überfall-Szene, nachdem er festgenommen wird. Die Gefängnis-Szenen (Musterung, Gottesdienst, Minister). Die Kino-Szenen. Das famose Ende. Ich wüsste nicht viele Filme, in der die Dichte an wirklich grandiosen und markanten Szenen so hoch ist wie bei Clockwork Orange. Das ist eine ganz besondere Qualität. Das "dröge inszeniert" müsstest du noch ausführen. Für mich sind eigentlich alle Szenen famos inszeniert mit einer unglaublichen Intensität und Detailgenauigkeit.
von Plem
#1255543
Keine Ahnung. Wie bei allen älteren Filmen habe ich mich versucht in die Haut der damaligen Zuschauer hineinzuversetzen, aber ich kam dadurch nicht zu einem anderen Ergebnis. Ich fand es einfach schlecht gemacht, insofern, dass man von der "Welt" wie sie da sein sollte, überhaupt nichts vermittelt bekommen hat. Die Szenen, die du als prägend bezeichnest, fand ich meistens unnötig in die Länge gezogen und bei der Hälfte weiß ich nicht einmal was du genau meinst also kann's gar nicht so einen großen Eindruck auf mich hinterlassen haben :lol: Der Charakter-Arc an sich hätte mich vielleicht sogar interessiert, aber Malcolm McDowell fand ich total fehlbesetzt, weshalb ich mich dafür dann auch nicht begeistern konnte. Ist wohl einfach einer dieser Klassiker, deren Reiz ich einfach nicht verstehe.
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von blra
#1255562
Die Welt hat sich ja nicht großartig von der damaligen Welt. Sie ist einfach nur eine Zukunftsprojektion, in der sich so eine komisch gekleidete Gang gebildet hat und es möglich ist, Wertvorstellungen zu beeinflussen. Ein zu großer Unterschied zur damaligen Welt sollte einfach nicht entstehen, damit das die Personen ähnlichen Werten folgen wie zu der Zeit.

McDowell fand ich sehr gut. Der hat den Anti-Helden gespielt, den er spielen sollte und hat da doch einen prägenden Eindruck hinterlassen wie er durch die Villa springt und den Typen oder die Frau verprügelt oder im Kino sitzt und die Bilder vorgespielt bekommt.
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von Vega
#1255583
blra hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:A Clockwork Orange (1971)
Fällt wohl wieder unter die Kategorie "I don't get it." Dass der Film nicht nur unter den Top 250 sondern sogar unter den Top 100 bei IMDb ist, liegt meiner Meinung nach nur am Nostalgiefaktor und nicht an irgendwelchen besonderen Qualitäten, denn diese konnte ich beim besten Willen nicht entdecken. Dröge inszenierte und schlecht gespielt.
5/10
Der Film ist grandios!

Clockwork Orange hat unglaublich viele prägende Szenen: Das verstörende Opening in der Milch-Bar. Der Gang-Fight. Die Singing-in-the-Rain-Szene. Die Szene, in der er Rache an seinen "Droogs" übt. Die geniale Sex-Szene. Die Überfall-Szene, nachdem er festgenommen wird. Die Gefängnis-Szenen (Musterung, Gottesdienst, Minister). Die Kino-Szenen. Das famose Ende. Ich wüsste nicht viele Filme, in der die Dichte an wirklich grandiosen und markanten Szenen so hoch ist wie bei Clockwork Orange. Das ist eine ganz besondere Qualität. Das "dröge inszeniert" müsstest du noch ausführen. Für mich sind eigentlich alle Szenen famos inszeniert mit einer unglaublichen Intensität und Detailgenauigkeit.
Ich bin da komplett bei dir. Aber der Film zieht einfach nicht bei jedem, bzw. es gibt auch sicher genug Leute, die den einfach nicht abkoennen (damit meine ich jetzt nicht dich, Plem). Erinnere mich daran, den Film mal mit meiner Ex-Freundin schauen zu zu wollten, die einige Szenen ueberhaupt nicht ertragen konnte, weshalb wir nach dreißig Minuten ausmachen mussten. Obwohl sie eigentlich gar nicht zimperlich ist, was sowas betrifft.
von eXtreme
#1255604
Plem hat geschrieben:Up (2009)
Da will man sich einen lustigen Animationsfilm ansehen und heult schon in den ersten 10 Minuten. Da kann doch etwas nicht stimmen :cry: Das war ziemlich rührend, hat aber gleichzeitig auch viel Spaß gemacht. Pixar at its finest.
8/10
Bitte jetzt nicht hauen, ich finde den Film ja auch durchaus gut, aber immer lese ich wie gerührt man bereits am Anfang des Films ist... mich hat das allerdings irgendwie kalt gelassen :| Irgendwas schein ich falsch zu machen. :mrgreen: Ich kann aber grundsätzlich auch nicht mit Figuren, Rollen, etc mitfühlen, die ich gerade kennen gelernt habe...
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von blra
#1255705
Vega hat geschrieben: Ich bin da komplett bei dir. Aber der Film zieht einfach nicht bei jedem, bzw. es gibt auch sicher genug Leute, die den einfach nicht abkoennen (damit meine ich jetzt nicht dich, Plem). Erinnere mich daran, den Film mal mit meiner Ex-Freundin schauen zu zu wollten, die einige Szenen ueberhaupt nicht ertragen konnte, weshalb wir nach dreißig Minuten ausmachen mussten. Obwohl sie eigentlich gar nicht zimperlich ist, was sowas betrifft.
Plems-Kritik richtete sich ja daran, dass da er keine besonderen Qualitäten sah und die Szenen keinen so großen Eindruck hinterlassen haben. Also das komplette Gegenteil zu deiner Freundin. Das hatte mich zumindest verwundert, weil sich die Kritik an dem Film doch daran richtig, dass der Film zu intensiv mit der Gewaltdarstellung umgeht. Das kann ich verstehen. Von schlechter Schauspielerleistung McDowells oder schwacher Inszenierung Kubricks habe ich zu dem Film fast nichts gelesen, weshalb ich sehr verwundert war.

Das Buch könnte ich auch mal lesen. Das Thema ist ja dank Geheimdienstüberwachungen auch wieder sehr aktuell.
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von ultimateslayer
#1255757
Ich hab bei meiner Kritik zu Oben sogar den Ausdruck "plemen" verwendet, also ja, ich stimme Plems Eindrücken voll und ganz zu. :wink:
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von phreeak
#1255789
Fand den Anfang ganz schön, aber rumplemen musste ich da jetzt nicht. Aber der Film war auch nicht so meins und hab nach ~ 40min abgeschaltet.
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von Fernsehfohlen
#1255799
eXtreme hat geschrieben:
Plem hat geschrieben:Up (2009)
Da will man sich einen lustigen Animationsfilm ansehen und heult schon in den ersten 10 Minuten. Da kann doch etwas nicht stimmen :cry: Das war ziemlich rührend, hat aber gleichzeitig auch viel Spaß gemacht. Pixar at its finest.
8/10
Bitte jetzt nicht hauen, ich finde den Film ja auch durchaus gut, aber immer lese ich wie gerührt man bereits am Anfang des Films ist... mich hat das allerdings irgendwie kalt gelassen :| Irgendwas schein ich falsch zu machen. :mrgreen: Ich kann aber grundsätzlich auch nicht mit Figuren, Rollen, etc mitfühlen, die ich gerade kennen gelernt habe...
Also die ersten zehn Minuten fand ich bei "Oben" auch absolut wundervoll und total herzzerreißend. Als Kurzfilm hätte der Film auf jeden Fall jeden Oscar verdient, den es so zu bekommen gibt. Nur... naja, blöderweise geht der Film danach noch etwa 80 Minuten weiter und rutscht immer mehr in die völlige Substanzarmut ab. DAS war mein Problem mit dem Film, dass man nach zehn Minuten eigentlich schon abschalten kann und alles mitbekommen hat, was wirklich hängen bleibt.

Zu "Clockwork Orange": Für mich einer der bislang elf gesehenen Filme, die ich als perfekt bezeichnen würde.


Fohlen
von Duffman
#1255800
Fernsehfohlen hat geschrieben:Zu "Clockwork Orange": Für mich einer der bislang elf gesehenen Filme, die ich als perfekt bezeichnen würde.
Die anderen zehn wären?
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