von eXtreme
#1257025
Dragonheart
Ein Fantasy/Abenteuer-Film aus den 90ern von Rob Cohen mit Dennis Quaid, David Thewlis, Julie Christie und Pete Postlethwaite in den Hauptrollen. Zudem im Original als Drache Drako zu hören: Sean Connery!
Ritterzeit, Mittelalterzeit. Prinz Einon wird verwundet und um ihm das Leben zu retten, teilt der Drache Draco sein Herz mit dem Prinzen. Doch in der Seele des Prinzen lauert Dunkelheit und als er König wird, quält er seine Untertanen aufs Übelste. Sein alter Lehrmeister Ritter Bowen macht unterdessen Jagd auf alle Drachen. Er gibt Draco die Schuld an König Einons Bosheit, doch als er die Wahrheit erfährt, verbündet er sich mit dem Drachen und die Revolution beginnt!
Ich liebe diesen Film. Er ist so einfach gestrickt, bietet Spaß und Spannung und tolle Schauspieler. Das Beste für mich an dem Film ist allerdings die wunderschöne Musik aus der Feder von Randy Edelman. Hin und wieder sehe ich mir den Film recht gerne an :-)
8 / 10


Dragonheart 2 - Ein neuer Anfang
Die Fortsetzung zum obengenannten Film, ist nicht mit jenem zu vergleichen, da es eine recht billig gemachte Fortsetzung dessen ist.
Ritter Bowen fand vor seinem Tode noch ein Drachenei, dass er dem Kloster in Obhut gab. Zwanzig Jahre später entdeckt Stallbursche Geoffrey den aus dem Drachenei geschlüpften Drachen Drake und freundet sich mit ihm an. Als Lord Osric von dem Drachen erfährt, setzt er alles daran, an dessen Herz zu gelangen...
Der Film aus dem Jahre 2000 bietet billige Computereffekte und teilweise recht seltsame Charaktere (Lian und Meister Kwan!). Von den ehemaligen Darstellern ist keiner mehr zu sehen, nur gewisse Charaktere wie Draco, Ritter Bowen und Bruder Gilbert werden erwähnt. Im deutschen wird Drache Drake übrigens von Oli P. gesprochen.
Mir macht der Film trotz der billigen Effekte Spaß, aber so gut wie Teil 1 ist er trotzdem bei weitem nicht.
5 / 10
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von Aries
#1257059
After Earth

Was bin ich froh, den Film umsonst gesehen zu haben(Cinemaxx Bonuskarte TM R C, Schleichwerbung).

ER hatte merkwürdige Dialoge, vor allem die Szene in der Jaden seinen Vater mit Argumenten anpfeift, die gar nix mit der Szene zu tun hatten. Die CGI war teilweise gut, teilweise eher schwach. Die Charaktere waren allesamt unmöglich. Weder Willi noch sein Sohn sind sympathisch. WEnn dann auch noch die Chemie nicht stimmt, dann ist das fahrlässig. Also das ist doch echt Film 1x1. Entweder man nimmt zwei Kotzbrocken, aber die Chemie stimmt oder man macht wenigstens einen Char in Ansätzen sympathisch.
Auch einige Schnitte waren merkwürdig und schlecht.

Die Grundidee und das Setting sind auf dem Papier sehr interessant. Leider greift die Story dieses Setting zu selten auf. Lediglich in der Szene in der Jaden zum ersten Mal die Erde sieht, bekommt man das Gefühl der Einsamkeit und diese eigentlich schöne "1000 Jahre lange Post Apokalyse Erde" vermittelt, was ich mir eigentlich den ganzen Film über gewünscht hätte. Stattdessen verkommt der Film ziemlich schnell zum "Jaden rennt 40 Minuten um sein Leben" Szenario, was mit zunehmdener Dauer des Films immer langweiliger wird. Das klischeehafte Ende... naja, nicht der Rede wert.

Es ist sehr bezeichnend für den Film, dass der beste Charakter kein Mensch ist.

Oblivion ist in allen Belangen besser. Bessere Optik, attraktiveres Setting, umfassendere Ausnutzung des Settings, spannendere Story, bessere Schauspieler, Tom Cruise als absoluten Sympathieträger, vielfach bessere Musik, Scientology Gedöns nicht so omnipräsent wie in After Earth, deutlich besseres weil wuchtigeres Ende.

4 / 10
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von 2Pac
#1257076
Aries hat geschrieben:http://en.wikipedia.org/wiki/After_Eart ... llegations
Wobei ich auch nicht allzu sehr auf diesen Quatsch gebe. Aber von dem, was ich so von Scientology weiß, was nicht sonderlich viel ist, sah ich schon ein paar Parallelen in beiden Filmen. Wobei Oblivion wohl eher ein Anti-Scientology Film ist, wenn man sich das Ende anguckt. ^^
Fällt das auch auf wenn man 0% Ahnung von dieser Sekte hat oder wird man verführt der Film sich für dafür zu interessieren?
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von phreeak
#1257128
Die Kritik mit dem Scientology Gedöns in After Earth hab ich nun schon mehrmals in Kritiken gesehen. Gut, dass ich nicht ins Kino gegangen bin. :D
von Columbo
#1257132
Ich glaube es gab wirklich seit langer Zeit keinen großen Blockbuster mehr, der mich so wenig interessierte wie "After Earth". :?
von enn1
#1257188
Silver Linings

Eine Liebesgeschichte die zunächst den Eindruck erweckt etwas anders daher zu kommen, endet dann doch leider reichlich klischeebehaftet. Besonders schade finde ich dass die eigentlich psychisch instabilen Protagonisten plötzlich ihre Krankheit "wegtanzen" und sie ab der Hälfte des Film überhaupt keine Rolle mehr spielt. Da es sich ja primär wohl um einen Liebesfilm handeln soll, lass ich die extreme Vorhersagbarkeit des Plots mal außen vor. Aber hier wird am Ende wirklich das komplette Schema knallhart durchgezogen.
Die schauspielerische Leistung, besonders von Cooper, ist dagegen aber top. Generell hat mich die Story dann doch an paar Stellen gepackt (nicht zuletzte weil die Chemie einfach stimmte), sodass er für mich etwas über Mittelmaß ist.

(3.5/5)

No Country for Old Men

Nachdem ich ihn 2007 schonmal im Kino gesehen hatte und nun nocheinmal auf DVD verstehe ich immer noch nicht ganz den Hype. Ich bin mir recht sicher das es an mir liegt, aber No Country for Old Men holt mich einfach nicht ab. Sicherlich ist Anton Chigurh hier ein interessanter Charakter, der wohl über allen Moralvorstellungen zu stehen scheint. Und auch der Plot rund um Vietnamkriegsveteran ist recht nett, aber mir entgeht wohl das große Ganze was den Film zu einem Meisterwerk der Coen-Brüder machen soll.

(3/5)
von fernsehfreak36
#1257222
phreeak hat geschrieben:Die Kritik mit dem Scientology Gedöns in After Earth hab ich nun schon mehrmals in Kritiken gesehen. Gut, dass ich nicht ins Kino gegangen bin. :D
Mich hat schon der Trailer, mit den unerträglich pathetischen Dialogen abgeschreckt. Was waren das noch für Zeiten, als Will Smith noch komisch war. Er war z.bsp mit das Highlight in Independence Day. Mir tun die Kinder von Will Smith leid, das sie so in den Vordergrund von ihm geschoben werden. Auch wenn er immer wieder betont, das sie das unbedingt wollen. Kinder müssen nicht immer das bekommen, was sie wollen. Aber irgendwie bezweifle ich das stark, das die Kinder wirklich so in der Öffentlichkeit stehen wollen.
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von ultimateslayer
#1257231
enn1 hat geschrieben:Silver Linings
Generell hat mich die Story dann doch an paar Stellen gepackt (nicht zuletzte weil die Chemie einfach stimmte), sodass er für mich etwas über Mittelmaß ist.

(3.5/5)

No Country for Old Men

mir entgeht wohl das große Ganze was den Film zu einem Meisterwerk der Coen-Brüder machen soll.

(3/5)
Danke und danke. Stimme dir in beiden Fällen voll und ganz zu.
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von Doug Heffernan
#1257253
The Impossible

Ganz starker Anfang, wirklich sehr mitreißend. Leider verliert sich der Film in der Mitte etwas und wird dadurch ein wenig langweilig. Naomi Watts wurde hier zurecht für den Oscar nominiert und der Film bietet starkes Gefühlskino. Sollte man gesehen haben. 7/10
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von Tangaträger
#1257335
Ich bin weiterhin gut dabei, die Filme abzuarbeiten, die ich noch nie gesehen habe.

Bonnie and Clyde
War von Grund auf ein toller Film, obwohl ich es schade fand, dass man sich nie vollstaendig auf die Charaktere konzentriert hat. Ausserdem kam mir der Film teilweise wie ein Road Movie vor, ohne wirklich eins zu sein. Ich schiebe es mal auf das Alter des Films zu, dass so viele Elemente, die den Film haette besser machen koennen, nicht genutzt wurden. Was mich auch dazu bringt zu sagen, dass bei einem Remake ein besserer Film rausspringen wuerde.
Anyway, der Cast war toll. Faye Dunaway sah in den 1960ern unbeschreiblich heiss aus, und Warren Beatty hat mich teilweise von seinem Look an Josh Holloway erinnert (waehrend der ersten Bankraubszene), und sein Schauspiel aehnelte James Franco (die line delivery), was ich manchmal doch witzig fand. Es ist nur schade, dass so gut wie gar kein Thrill aufkam. All die Actionszenen kamen zu ploezlich, und wurden nicht mal anstaendig etabliert, und selbst der Klimax ging mir ein wenig zu schnell von Statten. Schoen war allerdings, dass auf open road gedreht wurde. Vor allem die family reunion-Szene fand ich deshalb beeindruckend.
7/10

Despicable Me
Unterhaltsamer Streifen, der ueber die ganze Laenge Spass gemacht hat. So richtig Fehler kann ich hier nicht ausmachen, mit der Ausnahme der ueblichen "silliness", dank des Genres. Manchmal wuerde ich mir wuenschen, dass solche Filme hin und wieder duester und ernsthafter werden. Aber irgendwie scheint das nur bei Stop Motion Filmen zu funktionieren (aus welchen Gruenden auch immer).
Highlight waren natuerlich die Minions, und reihen sich ein in die Liste der "favorite characters in animated movies" (die Pinguine, Scratch), und ich war froh, dass man die kleinen Smarties nicht ueberbenutzt hat (wenn man die end credits nicht gesehen hat). Ansonsten ... joar, ein Film nach Schema F.
7/10

Escape from New York
Ich hatte ja schon erwartet, dass es ein slow-paced Streifen ist, aber manchmal wurde es doch ein wenig zu langweilig in der Story. Vor allem der zweite Akt kommt nie aus den Puschen, besonders dann wenn es der Film nicht einmal schafft, den Duke zu einem Antagonisten aufzubauen. Der ist nur da, sieht bedrohlich aus, und macht einen auf miese Fresse. Und dann gibt es auch nur EINE EINZIGE Szene, in der er auch wirklich den grossen Antagonist spielen darf - extrem mieses writing! Die Bedrohung der Situation kommt auch nicht besonders gut rueber, was ich allerdings dem niedrigen Budget zuschiebe, sowie der Tatsache, dass New York als Gefaengniskulisse nicht viel hergibt, wenn du keine Gefangenen hast, die tun, was Gefangene normalerweise tun. Hier wurde sich viel zu sehr auf das future setting fokussiert, als New York zu einem richtigen Gefaengnis zu machen.
Dass Kurt Russel nicht viel Dialog hatte, war allerdings nett. "Call me Snake" war schon nervtoetend, also war ich ueber jede Minute, in der er nichts zu sagen hatte und nur gefaehrlich guckte, gluecklich. Die supporting characters waren jedoch allesamt lahm. Da war rein gar nichts, an was ich mich klammern konnte. Maggies letzte Szene war sogar extrem stumpf gewesen.
Die Dunkelheit in den Strassen und Gebaeuden machen aber einen unheimlich guten Teil der Atmosphaere aus,welchen den Film dann auch ueber weite Strecken rettete. Ansonsten sieht man es dem Film an, dass er die 90er nicht ueberlebt hat.
6/10
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von JackieZ
#1257399
Musste in den letzten Tagen einige Abende krank im Bett verbringen. Das härteste daran: ich hatte weder TV noch Internet :cry:
Also musste ich wohl ein paar Filme am PC schauen...

Knockaround Guys

Was für ein Quark. Der Sohn einer Mafia-Familie hat moralische Bedenken und möchte nicht ins Geschäft seines Vaters einsteigen. Macht es dann aus Alternativlosigkeit trotzdem - und zwar irgendwie gemeinsam mit seinen 3 Freunden.
Der Film ist von Anfang bis Ende total flach. Jason Statham spielt einen noch flacheren Charakter als in allen Fast&Furious Teilen zusammen. Am Ende gibts eine Finalszene, die klischeehafter nicht sein kann. Wenigstens wird da noch ordentlich geballert... aber auf ganz niedrigem Niveau :(
Positiv hervorzuheben sind bloß die schauspielerischen Leistungen von John Malkovich (Teddy) und von Tom Noonan (Sherriff). Ansonsten bekleckert sich der Film überhaupt nicht mit Ruhm.
3/10


Nowhere Boy

Da ich mich im Vorfeld nicht über den Film informieren konnte und demensprechend nicht wusste, um was es geht, war der Einstieg erstmal gewöhnungsbedürftig. England Mitte der 90er und es wird das jugendliche Leben eines dunkelhaarigen Jungen namens John gezeigt. Mir wurde tatsächlich erst etwa in der Mitte des Films klar, dass es hier um John Lennon geht - nämlich dann, als seine Mutter es beim Gitarre üben sagt. Bis dahin hatte mich der Film allerdings schon und das blieb auch so. Das Erzähltempo ist angenehm hoch, so dass zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommt, und auch der Spannungsbogen wird stets hoch gehalten. Insgesamt ein beeindruckendes Drama über John Lennon und die familiären Verhältnisse, in denen er offenbar aufwuchs. Natürlich geht es auch um den Beginn der Beatles - bemerkenswert dabei ist jedoch, dass die "Beatles" im gesamten Film nicht namentlich erwähnt werden. Den Film sollte man auf jeden Fall mal gesehen haben.
8,5/10


Present's Push

Der Film spielt in einer Welt, in der es Menschen mit verschiedenartigen übersinnlichen Fähigkeiten gibt - beispielsweise Seher, die die Zukunft sehen können und Pusher, die Gegenstände mit ihren Gedanken kontrollieren können, etc. Die Grundidee ist total interessant und die Ausführung im Film ist auch gut gelungen. Die Handlung ist von vorne bis hinten recht spannend und unterhaltsam. Am Ende gibt es einige Logiklücken, zB woher weiß der Protagonist (Nick) plötzlich alles um sich den genialen Plan mit den Briefen auszudenken?
Drehbuchmäßig scheint der Film ziemlich gut gemacht zu sein. Die schauspielerische Leistung ist eher so naja... aber
reicht völlig aus, weil die Idee und Umsetzung ganz gut ist. Der Film geht leider nicht wirklich weit in die Tiefe der Charaktere. Das hätte ruhig noch ein wenig weiter gehen können, z.B. hätte ich gerne mal die Mutter des kleinen Mädchens gesehen, um die es ja öfter geht. Insgesamt aber ganz cooler Film.
7/10


Surrogates

In dieser Welt leben 99% der Menschen als eine Art Avatar (Surrogate), das ist ein Roboter, der die gesamte Persönlichkeit des ihn steuernden Menschen darstellt - nur schöner bzw. makellos. Durch einen Anschlag wird dann der Sohn des Erfinders der Surrogates mit einer geheimen Waffe getötet. Die Waffe tötet aber auch den Operator - also den steuernden Menschen. Die Polizei um Bruce Willis sucht nach der Waffe, weil die US-Army sie unbedingt zurückhaben muss.
Der Film hat eine ganz nette Idee, wie bei Avatar. Es ist auch recht spannend, aber nicht wahnsinnig anspruchsvoll. Das Ende ist zu vorhersehbar und auch leicht unlogisch. Die Motivation vom Erfinder der Surrogates (Canter), seine Erfindung wieder zu vernichten, wird nicht ganz klar. Auch ist es ziemlich unlogisch, dass man einfach so in den Surrogate eines anderen schlüpfen kann. Im Allgemeinen ist die ganze Welt ziemlich irreal, aber auf den ersten Blick interessant. Irgendwie weiß ich am Ende nicht so recht, was ich von dem Film halten soll. Ein paar gute Action-Szenen gibt es, aber in sich stimmig ist das Ganze irgendwie nicht.
5/10


:arrow: Die Entdeckung dieser Film-Session war auf jeden Fall Nowhere Boy. Den kann ich nur empfehlen.
von Redheat 21
#1257407
fernsehfreak36 hat geschrieben: Mich hat schon der Trailer, mit den unerträglich pathetischen Dialogen abgeschreckt. Was waren das noch für Zeiten, als Will Smith noch komisch war.
Habe mir das 20 Minuten Making of bei Tele 5 angesehen und das hat mir gereicht.
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von RickyFitts
#1257414
Redheat 21 hat geschrieben:
fernsehfreak36 hat geschrieben: Mich hat schon der Trailer, mit den unerträglich pathetischen Dialogen abgeschreckt. Was waren das noch für Zeiten, als Will Smith noch komisch war.
Habe mir das 20 Minuten Making of bei Tele 5 angesehen und das hat mir gereicht.
Gibt es diese schauerlichen Pseude-Making-Offs immer noch? Die ertrage ich ja inzwischen gar nicht komplett, weil das eine so offensichtliche Dauerwerbesendung ist, wo man eigentlich nie was erhellendes über den Produktionshintergrund erfährt, stattdessen aber alle Stars ausführlich darüber schwadronieren wie super excited sie doch waren in so einem tollen Team einen so tollen Film miteinander gedreht zu haben. Selbst der nervige Sprecher hat immer die gleichen Phrasen. Es ist einfach nur zum davonlaufen uninformative, hohle PR-Soße.
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von Nerdus
#1257420
RickyFitts hat geschrieben:weil das eine so offensichtliche Dauerwerbesendung ist, wo man eigentlich nie was erhellendes über den Produktionshintergrund erfährt, stattdessen aber alle Stars ausführlich darüber schwadronieren wie super excited sie doch waren in so einem tollen Team einen so tollen Film miteinander gedreht zu haben.
!!! :lol:

Oh Gott, das denke ich mir auch immer. Wobei es mir da bei fast allen Interviews so geht, wirklich Interessantes (und Ehrliches^^) erfährt man im Grunde ja sowieso nirgends … aber das ist sooo überflüssig, immer dieses Geschwafel wie geil sie schon das Buch fanden und das Team und die Arbeit und überhaupt alles und wie aufregend und bedeutend sie den Film doch finden und yada yada.
von enn1
#1257427
Superman I

Quasi als Vorbereitung auf Mittwoch Abend (nicht zuletzt auch weil ich bis her noch keinen einzigen Superman Teil gesehen habe) habe ich mir heute mal den ersten Orginal Superman Film aus dem Jahre 1978 gegeben. Die erste Stunde des Films fand ich mehr oder weniger relativ verschwendet. Da wird sich lange Zeit genommen Superman einzuleiten, am Ende fehlte mir da aber komplett die Charaktertiefe. Klar bei Superheldenmovies ist das mit der Charaktertiefe immer so eine Sache, aber eine gewisse Auseinandersetzung mit seiner Kraft hätte es von Clark schon sein dürfen (solls ja dann bei Men of Steel geben). Insgesamt hätte man den Anfang auch auf 20 Minuten kürzen können.
Als Clark dann Erwachsen wird beginnt der Film für mich erst richtig. Christopher Reeve ist schon ne ziemlich gute Besetzung für Superman gewesen. Sowohl seine Art als auch seine Körperstatue passt bestens. Margot Kidder als Loris Lane dagegen hat mich ja einfach nur tierisch genervt. Für einen Award als die schlechtesten/schlimmsten Filmschreie aller Zeiten wäre sie bei mir ganz weit vorne. Gene Hackman als Lex war super, überzeugend, lustig und als Bösewicht in Ordnung.
Gut der Plot an sich war wirklich nichts besonderes: Luthers Masterplan eher bescheiden aber die ganze Inszenierung für damalige Maßstäbe wohl ein Meilenstein.
Zusammen mit nem 0,5 In-die-Jahre-gekommen-Bonus

3/5

Versuch die Tage noch Superman Returns zu sichten, mal schauen.
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von ultimateslayer
#1257440
Nerdus hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:weil das eine so offensichtliche Dauerwerbesendung ist, wo man eigentlich nie was erhellendes über den Produktionshintergrund erfährt, stattdessen aber alle Stars ausführlich darüber schwadronieren wie super excited sie doch waren in so einem tollen Team einen so tollen Film miteinander gedreht zu haben.
!!! :lol:

Oh Gott, das denke ich mir auch immer. Wobei es mir da bei fast allen Interviews so geht, wirklich Interessantes (und Ehrliches^^) erfährt man im Grunde ja sowieso nirgends … aber das ist sooo überflüssig, immer dieses Geschwafel wie geil sie schon das Buch fanden und das Team und die Arbeit und überhaupt alles und wie aufregend und bedeutend sie den Film doch finden und yada yada.
In manchen Audio Kommentaren (von den Machern nicht den Darstellern) gehts ehrlicher zur Sache, aber 90% der "Dokumentationen" und Featurettes auf den DVDs und Blurays kann man ebenfalls vergessen. Besonders auf den normalen Erstreleasen. Da sind immer diese lächerlichen 5 Minütigen Interviews mit Cast und Crew. Hate that shit.
von Plem
#1257500
Lore (2012)
Wunderschön gefilmt und ruhig erzählt, ab und zu allerdings auch etwas langweilig.
7/10

Jagten (2012)
Toller dänischer Film mit einem wie gewohnt fantastischen Mads Mikkelsen.
8/10

A Fish Called Wanda (1988)
Der Anfang war ziemlich zäh, ab der zweiten Hälfte wird's dann aber wirklich ziemlich witzig.
6/10

Perfect Sense (2011)
Ich musste die ganze Zeit daran denken, was für einen tollen Sci-Fi-Film man aus dem Stoff hätte machen können. Stattdessen bekommt man aber nur eine 0815-Liebesgeschichte mit dem Verlust der Sinne als Backdrop. Schade.
5/10

The Fountain (2006)
Hab' den Film damals als er herauskam irgendwie so nebenbei gesehen und fand ihn visuell ansprechend. Jetzt hab ich's mit ungeteilter Aufmerksamkeit geschaut und ... ja, visuell noch immer ansprechend, aber die Story ist an manchen Stellen einfach strunzfad.
6/10
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von Theologe
#1257503
ultimateslayer hat geschrieben: In manchen Audio Kommentaren (von den Machern nicht den Darstellern) gehts ehrlicher zur Sache, aber 90% der "Dokumentationen" und Featurettes auf den DVDs und Blurays kann man ebenfalls vergessen. Besonders auf den normalen Erstreleasen. Da sind immer diese lächerlichen 5 Minütigen Interviews mit Cast und Crew. Hate that shit.
Da sind die nüchternen Making Ofs über die "Handwerker" und "Schneider" meist noch die inetessantesten, weil man zumindest den Entstehungsprozess und die Gedankengänge beleuchtet.
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von acid
#1257504
Plem hat geschrieben:Perfect Sense (2011)
Ich musste die ganze Zeit daran denken, was für einen tollen Sci-Fi-Film man aus dem Stoff hätte machen können. Stattdessen bekommt man aber nur eine 0815-Liebesgeschichte mit dem Verlust der Sinne als Backdrop. Schade.
5/10
Ich dachte auch erst, das könnte interessant werden, doch zwischendurch fragte ich mich, was die da überhaupt erzählen wollen. Aber mit Ewan McGregor und Eva Green war es wenigstens recht ansehnlich.
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