US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Wittgenstein
#1298232
Once Upon a Time in Wonderland

Bäh. So schnell habe ich eigentlich noch nie das Interesse an einer Serie verloren, und das, obwohl der Pilot ja von der Kritik teilweise sehr viel Wohlwollen geerntet hat. Ich fand's einfach nur scheußlich schmalzig und superkünstlich. Alice ist ohnehin schon eine schwache Figur für Verfilmungen (wie die atemberaubend schlechte Burton-Verfilmung ja schon gezeigt hat), aber hier ging man noch einen ganzen Schritt weiter. Das Setup roch schon nach fernsehgerecht aufgeweichtem "Sucker Punch"-Ripoff, ohne das entsprechende Budget, aber mit derselben Idiotie im Writing. Einen Flaschengeist hätte ich als allerletztes gebraucht, der Tunnel, der die drei Protagonisten zurück ins Wunderland brachte, sah nach frühen Trickversuchen mit dem Amiga 500 aus, die Queen war grausam unüberzeugend und das Setdesign so derart kindlich-uninspiriert, dass ich mir beim Schlussbild (die drei wandern zwischen Polygonkatastrophen, die Bäume darstellen sollen, über eine grob getrickste Pixel-Straße) das Lachen schon kaum mehr verkneifen konnte. Wenn für die Macher der Serie das Wunderland nur wenig mehr als einen entfernten Cousin der Teletubbie-Wiese darstellt, möchte ich mir keine weitere Folge mehr antun. Wirklich nicht.

2 von 10


The Tomorrow People

Ganz nett. Ammell hatte ich noch so ein bisschen aus "1600 Penn" im Hinterkopf, und natürlich passt das CW-Alter mal wieder nicht zu ihrem Status als Highschool-Kids, aber mit ausgeschaltetem Hirn war der Pilot bis auf die letzten zehn Minuten durchaus unterhaltsam. Wie andere schon erwähnten, standen ganz klar "Push" und "Jumper" bei vielen Szenen Pate, nur sind beides keine sonderlich guten Filme, insofern war das schon in Ordnung. Wenn man die unterschiedliche Ästhetik beiseite lässt, wäre mir noch "Chronicles" eingefallen.
Das Setup ging ein bisschen schnell, und der Schluss verschenkt einfach eine wirklich dramatische Entwicklung - per se sind die Fragen und Erklärungen, die Pellegrino liefert, nämlich durchaus gerechtfertigt (Machtmissbrauch durch die TP, generelle Gefahr durch Superhumans) und eine moralische Zwickmühle wäre als Serienmotiv vertretbar. Nun sind wir hier aber bei CW, und die beantworten die Frage gleich selbst, indem sie Pellegrino von Anfang an als durchgeknallten Psycho agieren lassen, dem man die hehren Ziele eben gar nicht erst abnimmt. Verschenkte Möglichkeiten, vor allem weil Pellegrino mal wieder die selbe eindimensionale Schurken-Rolle spielt, die er mittlerweile wohl im Schlaf beherrscht. Der ist schlichtweg unterfordert.
Mal sehen, wie der Cliffhanger aufgelöst wird, aber wirklich angefixt bin ich von der Serie bei weitem noch nicht. Die Action hat im Gegenzug jedoch durchaus gestimmt, also vergebe ich für den Piloten erstmal (bei Bedarf erweiterbare)

6 von 10


American Horror Story: Coven

Schön schön, da sind sie alle wieder, auch wenn ich gern wissen würde, wie man Evan Peters und Lily Rabe jetzt noch mal in den Plot bekommt. Dafür Lange! Paulson! Bates! Bassett! Voodoo Doll! (Der letzte Name ist mir entfallen, aber die war in "Precious" sehr toll.) Großartig designter Vorspann auch, und die Einbindung der realen LaLaurie-Geschichte (sogar mit Verweis auf Nic Cage :D ...) fand ich recht geschickt.
Natürlich war der Pilot traditionsgemäß überladen, aber dieser sensory overkill hat bei AHS ja schon Tradition. Die einzelnen Fähigkeiten gefallen mir recht gut und sind auch überzeugend in Szene gesetzt - in Sachen Hexen hat damit, wie erwartet, AHS:C ganz klar den Lifetime-Witches vom East End gezeigt, wo der fucking (Hexen-)Hammer hängt! Go, Falchuk/Murphy! Schöner, sehr sehr schöner Einstieg in eine hoffentlich wieder tolle neue Season der amerikanischen Geisterbahnfahrt. Verdiente

8.5 von 10
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von leery
#1298640
Once Upon a Time in Wonderland

Herrje, was für eine Enttäuschung. Dabei hatte ich noch nicht mal Probleme mit den Effekten und Szenenbildern. Das gehört für mich zum Wunderland durchaus dazu, dass eben nicht alles perfekt und echt, sondern "anders" aussieht. Als bekennender Alice im Wunderland-Fan hatte ich vor allem schon mal ein grundsätzliches Problem mit der Alice-Darstellerin, bei der absolut null Sympathien aufkommen wollen. Klar, ist das nicht mehr das kleine Mädchen aus den Büchern, aber trotzdem sollte der Charakter doch eine entsprechende Ausstrahlung mitbringen. Und wo wir schon beim Casting sind: die rote Königin konnte ich als Gegenspieler genauso wenig ernst nehmen, wie Naveen Andrews, der nicht nur einen ganz kläglichen Charakter mimen durfte, das aber nicht mal überzeugend tat. Die Cheshire Cat-Stimme passte auch absolut nicht zur Animation, was dagegen beim Großen Weißen Kaninchen noch ganz gut gelungen war. Die Story erweckt leider auch so überhaupt nicht mein Interesse. In einer Wunderland-Interpretation steckt so viel Potential, aber da passte für mich einfach so vieles nicht, dass ich damit leider Gottes auch schon wieder raus bin. Da möchte ich auch nochmal an Wonderland von NBC erinnern, dass ich jetzt wirklich gerne mal als Vergleich gesehen hätte. Eins noch: der Anteil an British English war schon ziemlich hoch. Wollen die Amis das wirklich sehen bzw. hören?
3/10
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von AlphaOrange
#1298661
Once Upon a Time in Wonderland
Das Weiße Kaninchen hat mir gefallen, da hat man wirklich mit viel Liebe zum Detail dran gearbeitet. Die Szenen in der Anstalt haben eine schöne Atmosphäre transportiert (auch wenn es irgendwann nervte als Alices Gesicht zum zehnten Mal durch ein Glas gefilmt wurde). Das wars leider an guten Dingen. Über die meiste Zeit hatte ich das Gefühl, hier eine Rohfassung zu sehen, so schlecht und vor allem schwankend war die Qualität, so sehr bricht der Stil teils innerhalb schneller Szenenabfolgen. Die Effekte vereinzelt gut (White Rabbit und aus gewisser Entfernung auch das Cheshire Cat), an den meisten Stellen aber durchwachsen bis unfassbar schlecht. Dass das Wonderland durchaus einen künstlichen Look haben soll, sehe ich genauso, aber diese CGI mit groben Mängeln etwa in Texturen und Beleuchtung waren eine Frechheit. Und wenn man die CGI-Ansichten dann mit Realsets vermengt geht es endgültig komplett in die Hose. Auch über die Effekte hinaus nichts Gutes mehr zu sagen. Der Cast ist quasi durch die Bank fehlbesetzt, die musikalische Untermalung klang nach provisorischem Demotape, wie es für Upfronts-Trailer benutzt wird, teils völlig unpassend und konsequent mies ausgesteuert, Regie und Schnitt haben jede einzelne Action-Sequenz in den Sand gesetzt (inbesondere wenn Leute fielen, zB Alice vom Baum, hat man mit Nahaufnahmen des schlappen Aufpralls die Szenen jeglicher Dynamik beraubt). Die Story beginnt mit üblen Verbrechern gegen die "show, don't tell"-Devise als Alices Geschichte von den Ärzten erzählt und mit mehr oder weniger schönen Bildern lediglich ausgeschmückt wird (und vieles erzählt wird, was wir gar nicht sehen) und kippt dann in reinen Kitsch von erschreckender episodischer Gradlinigkeit.
Auch ich hatte gehofft, dass eher eine Richtung einschlägt wie in American McGees Version, aber Sender, Sendeplatz und Mutterserie hatten eigentlich schon klar gestellt, dass das nicht so sein würde. Die Erwartung war also niedrig, aber ABC hat sie locker unterboten. What a mess.
Einen Punkt widme ich komplett den Animatoren des White Rabbit. Den Rest dürfen die übrigen Beteiligten unter sich aufteilen.
1/10
von Wittgenstein
#1298755
Breathless (ITV)

Hm, da haben die Briten jetzt also auch ihre Antwort auf die "Mad Men" gefunden. Nett.

"Breathless" bewegt sich irgendwo in der Schnittmenge zwischen seriösem Ausstattungs-/Period Porn á la dem eben genannten "Mad Men" oder "Masters of Sex" und soapigeren Äquivalenten wie "Call the Midwife", dem es thematisch natürlich extrem ähnelt. Das Setting der frühen 60er Jahre ist ikonographisch mittlerweile ausreichend etabliert, so dass es natürlich Überschneidungen gibt, aber die Geschichte selbst um Liebeswirren, moralische Standards und persönliche, politische und gesellschaftliche Dramen in der gynäkologischen Abteilung eines altehrwürdigen Hospitals gibt durchaus einiges her. Dabei orientiert sich "Breathless" an der von "Mad Men" bereits beackerten Porträtierung gesellschaftlichen Umbruchs und den Veränderungen, denen die Rolle der Frau und die Rolle des medizinischen Personals in dieser Zeit unterliegt. Männer haben die Macht, Frauen sind schmückendes Beiwerk, die entweder um ihren Platz in einer fortschrittlichen Zeit kämpfen müssen oder sich per Heirat dem Patriarchat unterordnen. Das ist seit MM nicht neu, aber hier eben auch wieder erlesen fotografiert, toll ausgestattet und vor allem brillant besetzt - speziell Jack Davenport, Zoe Boyle und natürlich Iain Glen stechen aus dem Ensemble noch einmal heraus und lassen auch manchen Ausrutscher in allzu soapige Storygefilde verzeihen. Dabei verzichtet ITV im Gegensatz zu "Downton Abbey", "Midwife" & Co. auf die gängige "Upstairs, Downstairs"-Dramaturgie, so dass sich wirklich am ehesten Liebhaber von AMCs Advertising-Dramamonster angesprochen fühlen dürften - auch wenn letztlich nicht ganz die gleiche Qualität erreicht wird. Trotzdem anspruchsvolles Brit-TV for an open-minded audience.

7 von 10
von Donnie
#1298841
Once Upon A Time In Wonderland
Ich fand es jetzt nicht so schlecht wie manch anderer hier, aber gut sind in der Tat anders aus. Die Pilotfolge war nicht nur ziemlich expositionslastig, aber sie hat es auch verpasst die Figuren in irgendeiner Weise interessant zu machen. Mehr als eindimensionale Schachfiguren sind das hier nicht. Ich weiß auch nicht genau, warum mich die CGI-Effekte hier stören, bei der Originalserie stören sie mich nicht so, aber Wonderland kam mir die ganze Zeit ganz komisch gefilmt vor - schon fast wie ein Fantasie-Schinken aus den 80ern - nur ohne dem Charme.

Ich gebe mal noch großzügige 4/10 , weil ich es noch relativ unterhaltsam war, aber ich bezweifle, dass ich hier nochmal einschalten werde, wenn ich mir schon bei der besseren Mutterserie nicht unbedingt sicher bin.

The Tomorrow People
Ich bin ein Sucker für Superhelden-Shows, wenn sie solide gemacht sind. Das ist bei The Tomorrow People der Fall. Die Ausgangsbasis gefällt mir so ganz gut mit der Doppelagenten-Schiene und die Figuren sind soweit auch ganz sympathisch (oder alternativ: leckeres Eye Candy). Vielleicht fällt die Serie nach ein paar Folgen so in sich zusammen wie Heroes, aber den Auftakt fand ich schon mal spannender als Agents of SHIELD. Einziger Wermutstropfen: Die Figuren sehen so twentysomething aus, dass ich mir gewünscht hätte, dass die Hauptfigur eher Student als Highschool-Schüler ist. Aber die Highschool wird mit dem neuen Job sicherlich nicht allzu viel im Vordergrund sein. Ähnlich wie Arrow wird das hoffentlich ein solide gemachtes Nerd Guilty Pleasure.
7/10
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von Kiddow
#1298844
Once upon a time in wonderland

Ich bin schon fast froh, dass es mir nicht gefallen hat. Hab so schon genug Serien, die ich wöchentlich gucke.

Die ersten paar Minuten fand ich richtig gut. Besonders gefallen hat mir die kurze Szene in Storybrook, in der auch Emmas gelber Käfer vorkam.
Aber ab der Befreiung aus der Irrenanstalt ging es stetig bergab.
Ich raff schonmal nicht, warum Alice anscheinend zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Irrenhaus ist, der Hase und der Knave of Hearts in Storybrook aber in der Gegenwart in Storybrook sind.

Die Queen ist fürchterlich (ich hing an ihren Lippen, aber nicht, weil ihr Text so grandios war).

Eigentlich fand ich nur den Knave of Hearts interessant. Über den würde ich gerne mehr wissen. Reicht aber nicht, damit ich weitergucke.

4,5/10
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von Bobby
#1298894
American Horror Story: Coven

Dies was der bisher beste Start, nicht nur quotenmäßig. Der Anfang war schon so dermaßen krank. :? Danach hat man mMn alle Charaktere sehr schön eingeführt und die Folge hat gut unterhalten. Von der Stimmung her ist man hier auch ganz anders. S1 war noch eher spooky, S2 war total psycho und hier bin ich jetzt gespannt, wohin man gehen wird. Das Ende war auf jeden Fall sehr erfreulich. Ich dachte, darauf werden wir länger warten müssen.

8,5/10
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von redlock
#1298924
Wittgenstein hat geschrieben:Breathless (ITV)

Hm, da haben die Briten jetzt also auch ihre Antwort auf die "Mad Men" gefunden.
Ah, jetzt ist mir auch klar, warum ich die Folge nach 20 Minuten abgebrochen habe.
Es war grausam.

Ohne Bewertung.
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von Bobby
#1299200
Once Upon A Time In Wonderland

Ich kann nicht ganz verstehen, warum die Serie hier so kritisiert wird (abgesehen von den tollen Effekten), denn storytechnisch war das zwar nicht auf dem Niveau von OUAT, aber auch nicht so katastrophal, dass es der schlechteste Pilot der Season sein soll. :? Ich bestreite nicht, dass es nicht ein Pilot für eine Nachmittagsserie sein könnte. Die Story war einfach und die Charaktere noch ausbaufähig. Besonders die beiden Bösewichter wirkten eher lächerlich als beängstigend bzw. beängstigend lächerlich. :lol: Die CGIs waren mies, aber das sind sie auch oft in der Mutterserie, nur nehmen sie dort nicht den Großteil der Screentime ein, wie hier, daher scheint es wohl noch störender zu sein. Der White Rabbit ist ihnen aber wirklich gelungen.

Ich mag die Mutterserie (immer noch!) und auch wenn der Pilot hier einige Schwächen hatte, fand ich ihn jetzt nicht so desaströs und die Reise nach Wonderland war dann doch kurzweilig, daher gibt es von mir noch solide 6/10. :P
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von Theologe
#1299203
Bobby hat geschrieben: Ich kann nicht ganz verstehen, warum die Serie hier so kritisiert wird
Ist es gemein wenn ich sage, dass dir das bei allen Serien so zu gehen scheint? ;)

The Goldbergs
Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht. Mag sein, dass das Leben der echten Goldbergs einfach nicht so witzig war, so dass der Sprössling es nicht besser machen konnte, aber wirklich was zu lachen gab es nicht und abgesehen von 80er Jahre Kostümen, hat man auch nicht wirklich das Setting genutzt. Die Besetzung war nicht so meine, aber die Mutter hatte schon ein paar nette Momente.
3,5/10
#1299205
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben: Ich kann nicht ganz verstehen, warum die Serie hier so kritisiert wird
Ist es gemein wenn ich sage, dass dir das bei allen Serien so zu gehen scheint? ;)
Sehr gemein, denn er hat doch zumindest Dads und Reign mit <5.0 bewertet... :wink:
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von Bobby
#1299233
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben: Ich kann nicht ganz verstehen, warum die Serie hier so kritisiert wird
Ist es gemein wenn ich sage, dass dir das bei allen Serien so zu gehen scheint? ;)
Beim ersten Mal tat es noch weh, doch so langsam gewöhne ich mich daran.
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von Theologe
#1299235
Bobby hat geschrieben:Beim ersten Mal tat es noch weh, doch so langsam gewöhne ich mich daran.
Mit der Einstellung fährt man gut, sollte man jemals in den Knast kommen.
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von Bobby
#1299239
Theologe hat geschrieben:
Bobby hat geschrieben:Beim ersten Mal tat es noch weh, doch so langsam gewöhne ich mich daran.
Mit der Einstellung fährt man gut, sollte man jemals in den Knast kommen.
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Schön, dass du meinen Pass nicht übersehen hast. :wink:
von Stefan
#1299665
So ich muss hier mal ein paar Punkte nachtragen:

Back in the Game
Der Pilot war ganz nett - aber mehr auch nicht und ich hatte danach auch keinen Bock, das weiter zu schauen
4.5 von 10

The Michael J. Fox Show
Irgendwie etwas enttäuschend - ich glaub den Trailer fand ich witziger als den Piloten selbst - trotzdem gut gemacht und ich hab auch weiter geschaut - all in all aber trotzdem relativ "durchschnittlich"
5,5 von 10

The Millers
Nicht so eine Katastrophe, wie der Trailer "vesprochen hat" - aber trotzdem nichts, was ich weiter schauen wollte.
5 von 10

Sean Saves The World
Hmm.. auch ziemlich durchschnittlich, wobei ich doch einige Male gelacht habe und die Chemie zwischen Sean und seiner Tochter doch gepasst hat. Aber sicher kein Hammer
5,5 von 10

--

American Horror Story: Coven
Wieder mal ein toller Start in eine hoffentlich spannende Story - wie gewöhnlich wirkte die Story batshit insane .. aber wenigstens nicht so "all over the place" wie Ayslum. Mit Kathy Bates und Angela Basset hat man zwei wahnsinnig gute Schauspielerinnen gefunden und ich kann kaum erwarten, die drei in Action zu sehen. Die Storyline mit den Mädchen war etwas Exposition-lastig (vor allem die Dinner Szene) aber gut, jetzt wissen wir wenigstens, was die alle so können .. all in all ein wirklich guter Start
9 von 10

The Originals
Es hat mich ziemliche Überwindung gekostet, den Recut noch einmal zu schauen, aber so schlimm war es gar nicht - vl ist der Backdoor-Pilot wirklich schon so lange her, aber ich hatte das Gefühl, dass hier schon seeeehr viel neues Material gedreht wurde. Die Charaktere und Schauspieler sind alle etwas älter als die normale CW Kost und das Setting in New Orleans finde ich immer noch toll - ergo
7 von 10
von Stefan
#1299667
Wertungen sind nun bis hier auf Seite 1 aktuell!

@redlock: ich habe die falschen Wertungen von ulti und mir ausgebessert ;) Danke für deine Arbeit
von Stefan
#1299855
Tripplepost \o/

--

The Tomorrow People

Wow, der Pilot war überraschend gut - zwar finde ich es mittlerweile auch etwas lustig, wie CW Serien wohl alle auf der Highschool spielen müssen, obwohl die Schauspieler aussehen als wären sie kurz vor dem 30er aber gut - man sah die Schule im Piloten schon kaum und ich hoffe mal, dass es weiterhin so bleiben wird und eher die Tomorrow - People Gruppe und ihre Gegner im Mittelpunkt stehen werden.

Das Setup gefällt mir, ist jetzt zwar nicht super kreativ aber bietet durchaus Potential - es hat ne Spur X-Men gemixt mit ALIAS ... alles natürlich in dem typischen CW Mixer - den ich jetzt gar nicht sooo schlimm finde, aber ich verstehe, dass Leute davon nichts mehr sehen wollen, wenn ihnen das nicht gefällt.

Die Effekte sehen total cool aus und joah - ich bin tierisch gespannt, wie es weitergeht.

All in all also eine 7,5 von 10
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von redlock
#1300280
Ich hoffe es erbarmt sich jemand den Piloten von "The Tunnel" anzusehen und hier was dazu zu schreiben. Nach "Bron" und "The Bridge" hab ich keine Lust mehr drauf. Mein Bedarf ist gedeckt.
von Stefan
#1300282
redlock hat geschrieben:Ich hoffe es erbarmt sich jemand den Piloten von "The Tunnel" anzusehen und hier was dazu zu schreiben. Nach "Bron" und "The Bridge" hab ich keine Lust mehr drauf. Mein Bedarf ist gedeckt.
Darüber bin ich heute schon gestolpert - ist das jetzt die vierte Adaption des selben Stoffes - aus .. Kanada? Oder woher ist das? :lol:
#1300284
Stefan hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:Ich hoffe es erbarmt sich jemand den Piloten von "The Tunnel" anzusehen und hier was dazu zu schreiben. Nach "Bron" und "The Bridge" hab ich keine Lust mehr drauf. Mein Bedarf ist gedeckt.
Darüber bin ich heute schon gestolpert - ist das jetzt die vierte Adaption des selben Stoffes - aus .. Kanada? Oder woher ist das? :lol:
Ist das nicht diese UK/FR-Koproduktion um den Eurotunnel, der diese Länder verbindet?
von Wittgenstein
#1300296
little_big_man hat geschrieben: Ist das nicht diese UK/FR-Koproduktion um den Eurotunnel, der diese Länder verbindet?
Ja, läuft auf Sky Atlantic.

Ich hab auch keine Lust, reinzuschauen - zumal in den Kritiken ja darüber berichtet wird, dass der Pilot oft Szene für Szene identisch mit der skandinavischen und somit auch der US-Version ist. Das beinhaltet solche Sachen wie (US-Pilotspoiler):
versteckter Inhalt:
- die weibliche Ermittlerin mit Asperger
- den aus zwei verschiedenen Teilen zusammengesetzten Körper der Leiche (eine Anwältin aus Frankreich und der Unterleib einer Prostituierte aus UK)
- die Zeitbombe im Auto (inklusive Pipi)
Ich weiß nicht, ob ich das jetzt zum dritten Mal brauche.
von Stefan
#1300314
Super Fun Night

Meh - ich hab ja nicht viel von der Serie erwartet, aber die erste (zweite) Folge war wirklich nicht gut - Liza Lapira catched echt keinen break.. :(

Na ja, 4 von 10
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von Theologe
#1300335
The Tunnel (Sky Atlantic)
Die Ähnlichkeit zu The Bridge ist groß (Bron habe ich noch nicht gesehen), aber es ist nicht alles gleich. Stephen Dillane legt seine Rolle etwas humorvoller an und Clémence Poésy ist nicht so Asperger wie ihr Äquivalent aus den USA. Gut gemacht ist es auf jeden Fall.
6,5/10
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