US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Eisregen2
#1337480
redlock hat geschrieben: Er ist 15 Jahre älter als sie.
Du meinst, SIE ist 15 Jahre älter als ER. ;)

Fand die erste Folge ganz amüsant, nix neues da alles schonmal dagewesen aber unterhaltsam wars zumindest.
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von Theologe
#1337485
redlock hat geschrieben:
Shepherd hat geschrieben: ( soviel zum Thema die Leute wollen was Innovatives und keine Procedurals)
:lol: :lol:

Kritikermeinungen und Internetforen/-blogs sind eben was anderes, als das was die Leute tatsächlich in Massen gucken :mrgreen:
Das hat CBS seit 15 Jahren erkannt und ist das erfolgreichste Network in den USA -- wo selbst ''Quotenflops'' bessere Quoten einfahren als ''Kabel Hit'' :lol:
(okay, die Diskussion hatten wir erst neulich, ich konnte mir die Bemerkung aber nicht verkneifen :mrgreen: ).
Das erfolgreichste ist die NFL und das hat CBS erst jetzt geschnallt. Jetzt musst du mir mit deiner Logik nur noch erklären, warum Major Crimes nicht so erfolgreich ist wie The Walking Dead.
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von redlock
#1337588
Eisregen2 hat geschrieben:
redlock hat geschrieben: Er ist 15 Jahre älter als sie.
Du meinst, SIE ist 15 Jahre älter als ER. ;)
Natürlich :oops: :oops:
Hab's geändert.

Wenn du der Folge noch eine Wertung zwischen 1-10 geben würdest wäre das toll :wink:
Theologe hat geschrieben: Das erfolgreichste ist die NFL und das hat CBS erst jetzt geschnallt.
Nö, hat CBS schon seit Jahren gerafft. CBS hat die AFC Spiele die Sonntags von Mittags bis späten Nachmittag/frühen Abend laufen :mrgreen:

Theologe hat geschrieben: Jetzt musst du mir mit deiner Logik nur noch erklären, warum Major Crimes nicht so erfolgreich ist wie The Walking Dead.
Weil MC eine von vielen Krimiserien ist, TWD aber die einzige Zombie Serie :mrgreen: TWC ist das beste ''Hotel'' im Ort, weil es das Einzige ist :lol:
Und ja, nach der gleichen Logik ist TBBT die beste sitcom des US TV, weil es zig sitcoms gibt, aber TBBT alles in den Schatten stellt :lol: :wink:
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von redlock
#1337828
Mixology

ABC hat die ersten beiden Folgen bereitgestellt.
''Ten Strangers, One Night'' ist die Überschrift, aber die ist, natürlich, nicht korrekt. Ähnlich wie in der aktuellen HIMYM Staffel springt die Serie in der Zeit (zurück), und die zehn Figuren kennen sich zumindest teilweise.
Eine bessere Überschrift wäre ''Das seltsame Paarungsverhalten von twenty-/thirtysomethings in New York (Mitte des 2010er Jahrzehnts).''
Zwar scheint in jeder Folge ein Pärchen (101 Tom & Maya; 102 Liv & Ron) im Fokus zustehen, aber es passiert noch recht viel drumherum mit den Anderen, so dass ''Fokus'' eher relativ ist.
Die beiden Folgen boten solide Unterhaltung, musste sogar mal lachen – ''Zack Braff'' Bemerkung und die ''And the entire CBS comedy line-up'' in 102 blieben besonders hängen.
Unterhaltsamer Fluff, bei dem ich mich frage, wieso zum Teufel die Serie hinter ''Modern Family'' laufen soll. Klar, wegen des «lead-in Faktors,» aber vom ''Ton'' her passt es gar nicht. In der Tat, die Serie würde besser ins CBS line-up hinter HIMYM oder 2BG passen...

Auch wenn's mich nicht umgehauen hat, hier werde ich wohl dran bleiben, da es jeweils recht amüsante 22 Minuten waren:
101: 6/10; 102: 6,5/10
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von leery
#1337833
Mixology

Darauf war ich bei den Sitcoms seit den Upfronts mit am meisten gespannt. Vor allem auch, weil ich sehen wollte, wie man eine komplette Serie (mit möglicherweise mehreren Staffeln) an nur einem einzigen Abend spielen lassen kann.
Der Auftakt hat mir dann auch ziemlich gut gefallen. Ein ganz interessanter Mix der Charaktere, vor allem auch keine stark verbrauchten Gesichter. Ich kannte jetzt nur Bolger und den "Gay Guy" aus The Following. Der rothaarige Bartträger mag zwar etwas prollig sein, hatte aber doch etwas. Mit den Flashbacks in die Vergangenheit einiger Charaktere, eröffnet sich also dann die Möglichkeit, die Serie zu strecken. Nichtsdestotrotz nahmen die aber auch keinen übermäßigen Raum ein. Ich konnte doch einige Mal lachen, für ne Comedy ja schon mal ne gute Voraussetzung, und bin wirklich gespannt, wie die Personenkonstellationen in den nächsten Folgen aussehen werden.
7,5/10
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von redlock
#1338185
Love Child – Nine Network, Australien

Sydney, Australien, 1969.
Im hippen, aber auch nicht ganz sicheren, ''Vergnügungsviertel'' der Stadt, Kings Cross, gibt es das ''Stanton House.'' Eine Einrichtung in der Familien ihre unverheirateten Töchter abschieben, die schwanger sind und ''Schande'' über ihre Familie gebracht haben.
Aus heutiger Sicht eine nicht mehr, oder zumindest sehr schwer nachzuvollziehende, Einstellung. Andererseits, wir hier im ''fortschrittlichen und ach so liberalen'' Deutschland haben auch 45 Jahre später einen Gesundheitsminister, der aus idiologischen Gründen den unbürokratischen und einfachen Einsatz eines Verhütungsmittels blockiert, obwohl sämtliche Experten dafür sind.
Jedenfalls, die Serie ist ein Prestige Projekt für ''Nine'' in Australien.
Wir lernen das Stanton House aus Sicht von Joan, einer Hebamme, die gerade aus London zurück ist, und von Jessica Marais (ein der Hauptgründe warum ich hier reingeschaut habe :mrgreen: ) gespielt wird, und Vivian, einer schwangeren Teenagerin, kennen. Dritte Hauptrolle hat der jüngere LaPag als Frauenarzt.
Die drei spielen ihre Rolle wirklich gut, insbesonders Henssen als schwangere und rebellische 17jährige ist klasse.
Die Serie hat starke Momente – z.B. wie Viv ins Stanton kommt; ihr Anruf nach Hause zu ihrer Mutter; schöne Momente – z.B. wie drei Mädels Mick Jagger, der in Sydney ist, treffen wollen. Auch scheint mir die Atmosphäre der Stadt und er Zeit recht gut getroffen zu sein.
Aber, leider kommt die Leitern des Stanton wie ein typischer ''Disney Villain'' rüber, und manche Szenen sind inszeniert wie ein RTL Docu Drama. Fürchterlich.
Ja, der Pilot zeigt Potential – auch Joan hat z.B. ihre Geheimisse – und das Schicksal der Mädels und ihrer Babies nimmt einen mit. Wer ''Puberty Blues'' und ''Call the Midwife'' mag sollte hier unbedingt vorbeischauen.

Insgesamt ein solider Einstieg in ein aus heutiger Sicht sehr seltsames Kapitel australischer Zeitgeschichte: 6/10


Und nebenbei, eine ganze Reihe von NBC Piloten ist geleakt...
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von RickyFitts
#1338369
Star Crossed

Ich gebe ja zu, ich hatte vorhin mal Lust, mir was richtig beschissenes reinzuziehen. Und wow, ich wurde nicht enttäuscht. Star Crossed muss sich etwa als Mix aus allem vorstellen, was man aus den ersten Drehbuchentwürfen für Roswell und District 9 rausgeschmissen hat, weil den Autoren später klar wurde, dass es klischeehafter Müll war, den man am Vorabend nur im sentimentalen Suff runtergetippt hat. Fürchterlich flache Charaktere, banalste Dialoge und ein schon fast zwanghaftes Abspulen jeder 0815 Situation jeder abgenudelten Teen-Soap-Highschool-Situation der letzten 30 Jahre: das erste Gespräch mit der neuen am Spind, die Queen-Bitch, die die Party-Einladungen verteilt, dann natürlich die begehrte-hippe (aber in den Bildern völlig lahm wirkende) Party irgendwo in einem Wald und natürlich das Bully-Dreiergespann. Und in diesen ganzen Schmonzens versucht man dann die Alien-Teens reinzuquetschen und nimmt als Gleitmittel eine Extraladung Schmalz, der besonders aus der nicht enden wollenden Soft-Pop-Dauerdudelei und den aufdringlich platten "ja so sind die Menschen" Sozialkitsch-Platitüden quillt. Ach überhaupt der böse Fremdenhass, mit dem die Teens da konfrontiert werden. Das war ja bei einem Alien-Erstkontakt-Integrations-Schulprogramm natürlich überhaupt nicht zu vermeiden, anders zu planen oder über eine gänzlich neue Spezialschule regulier- und kontrollierbar. Vielleicht hat man sich das ja auch nur zu einfach vorgestellt, weil die Aliens doch abseits der brachial krampfigen Dialogverweise auf Organsystemunterschiede total ähnlich wie die Menschen agieren. Naja, zumindest manche Menschen, wie man beim Besuch ihrer kleinen, romantisierten Version einer shanty town mit all den lustigen Flecki-Hipster-Aliens, die da bunte Gärten pflanzen oder ein bisschen am Straßenrand rumtrommeln, sofort sieht.

Für wirkliche Schauwerte hat noch nicht mal das hingereicht. Der Look der Show ist vollkommen profillos gelackter Mist ohne visuelle Highlights. Kaum etwas wirklich schlecht, aber alles inspirationslos und ein Stück unter Durchschnitt. Beim E.T. Anfang mit der Scheune wollte ich ja sogar noch an eine bewusste Hommage denken. Am Ende der ideenlosen Sülz-Suppe bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob das nicht doch einfach nur schamloses plagiieren war. Leider passiert auch in der ganzen Folge nichts, was irgendwie das Interesse weckt. Wenigstens mal hier und da ein Plotelement, das für Neugier oder gar Rätsel sorgt, hätte man ja einbauen können. Das hat einen ja sogar beim mit ähnlichen lieb- und leblosen Charakteren bevölkerten Terra Nova noch über eine handvoll Folgen binden können. Nein, hier zentriert sich gleich alles auf das werdende cross-species-couple, was man nicht offensichtlicher oder langweiliger hätte anteasen können.

Inhaltlich ist das hier ein absolutes Dead on Arrival. Konstant miese Dialoge, langweilig, leblos, plakativ, kitschig. Redeeming qualities? Keine gefunden. Nicht mal in Form von nennenswertem eye candy. Und damit ist Star Crossed umgehend crossed off my schedule.

2/10
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von Theologe
#1338452
The Night Shift
Wirklich gut war der Pilot nicht, aber bei einer Krankenhausserie bin ich erst mal etwas großzügiger. Edgy Super Doc war mir anfänglich viel zu dick aufgetragen, aber das hat sich dann im Laufe der Episode gebessert. Der Konflikt mit Freddy Rodriguez' war zu Beginn auch ziemlich klischeehaft, so zwar auch die Wandlung der Figur, aber das passte dann doch irgendwie besser.
5,5/10

About A Boy
Man kann einen 100 minütigen Film nicht auf 20 Minuten runterkürzen, aber offenbar kann man es versuchen. Es gab einige bekannte Szenen aus dem Film, besser waren allerdings die eigenen die Ideen, das fühlte sich dann doch frischer an. David Walton spielt mal wieder den gleichen Typen wie schon in Bent und New Girl, aber ich fand ihn ganz amüsant. Der Junge war durchaus gut gecastet, schlechter als den jungen Nicholas Hoult fand ich den nicht.
6/10

Growing Up Fisher (aka The Family Guide)
J.K. Simmons und den Sohn fand ich witzig, auch wenn der Pilot an sich nicht so der Brüller war. Parker Posey hat Parker Posey gespielt, was irgendwie immer nervt, aber die wird sowieso durch Jenna Elfman ersetzt. Das asiatische Bursche war aber am schlimmsten und der hatte nur 3 Szenen.
5,5/10
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von redlock
#1338458
The Night Shift

Einfach bloß ein weiteres Medical Drama. Hat zwar Jill Flint in einer Hauptrolle, aber auch ein Arxxxloch von Doc, den wir ganz toll finden sollen, weil er die Regeln missachtet und ein ganz toller ER Doc ist.
Äh, nein, das war gar nichts. Das können ''Grey's'' und ''Saving Hope'' viel, viel besser: 3/10


Growing Up Fischer

Grausam. 2/10


Believe

Gruppe A (die anscheinend Guten) kämpft mit Gruppe B (die anscheinend Bösen) um Objekt C, in diesen Fall, Bo, ein 10 jähriges Mädchen mit besonderen Fähigkeiten. Der übliche ''mystery crap,'' angehaucht mit religiösen Elementen, um ein junges Mädchen, dass die Welt retten wird bzw. soll.
Ich muss allerdings auch sagen, dass der Pilot ganz unterhaltsam war. Erinnerte mich irgendwie an ''Touch.''
Netter Dreh warum der Chef von Gruppe A den Todeszelleninsassen als Guardian für Bo (das Mädchen) ausgewählt hat.

---->5/10


Crisis

---Eight Hours Earlier? Ernsthaft? :roll:
---Jane Van Veen und Scully sind Schwestern? :shock: :lol:
Okay, das Klischee vom kleinen, fetten Außenseiter, der beim ''survival of the fittest'' normalerweise auf der Strecke bleibt, war unnötig, aber alles in allem fand ich den Piloten gelungen. Erinnerte mich etwas an ''Hostages,'' war aber unterhaltsamer und weniger nervend.
Die dicke, fette Überraschung gegen Ende des zweiten Drittels hatte ich überhaupt nicht auf dem Radar (ich wette Theo sieht's kommen :lol: ) Die zweite Enthüllung am Ende war auch ganz nett, aber kein WTF Moment wie #1.
Etwas enttäuscht war ich über das recht einfache Motiv des Chefs der Bande, und dass das jetzt schon enthüllt wurde. Vielleicht ist es aber nur eine falsche Fährte, oder nicht die ganze Wahrheit.

Auch wenn der Pilot 7,5/10 bekommt, mehr als eine Staffel, aka ''limited series,'' sehe ich hier nicht. Klar, die Agenten könnten einen neuen Fall bekommen, aber der Fall hier sollte nach einer Staffel (d.h. 13 bis 22 Folgen) beendet sein.
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von Theologe
#1338460
redlock hat geschrieben: ---Eight Hours Earlier? Ernsthaft?
Ernsthaft? Jedes Jahr beschwerst du dich bei 5 Pilots über den Flashback. Ich stimme dir zwar zu, dass das als Device nahezu immer nutzlos ist. Aber wie man sich darüber jedes Jahr aufs neue aufregen kann ist mir schleierhaft.
von Stefan
#1338461
Ich habs zwar noch nicht gesehen, aber diese künstliche "Aufplustrei" nur weil jemand den "X hours earlier" einsetzt finde ich auch immer ziemlich - na ja :lol:
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von Theologe
#1338466
Stefan hat geschrieben:Ich habs zwar noch nicht gesehen, aber diese künstliche "Aufplustrei" nur weil jemand den "X hours earlier" einsetzt finde ich auch immer ziemlich - na ja :lol:
Für Alpha und redlock muss das etwas ganz schreckliches sein.
#1338506
Theologe hat geschrieben:Ernsthaft? Jedes Jahr beschwerst du dich bei 5 Pilots über den Flashback. Ich stimme dir zwar zu, dass das als Device nahezu immer nutzlos ist. Aber wie man sich darüber jedes Jahr aufs neue aufregen kann ist mir schleierhaft.
Und mich wundert, warum das bei allen Serien kritisiert wird, es Southland aber (eigentlich völlig sinnloserweise da nicht relevant für die Story) in jeder Episode gemacht hat und sich daran scheinbar noch nie jemand gestört hat... :?:
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von Theologe
#1338508
little_big_man hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ernsthaft? Jedes Jahr beschwerst du dich bei 5 Pilots über den Flashback. Ich stimme dir zwar zu, dass das als Device nahezu immer nutzlos ist. Aber wie man sich darüber jedes Jahr aufs neue aufregen kann ist mir schleierhaft.
Und mich wundert, warum das bei allen Serien kritisiert wird, es Southland aber (eigentlich völlig sinnloserweise da nicht relevant für die Story) in jeder Episode gemacht hat und sich daran scheinbar noch nie jemand gestört hat... :?:
Davon hat redlock nur 2 Episoden gesehen, das war für ein Procedural zu gut.
von Stefan
#1338509
little_big_man hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ernsthaft? Jedes Jahr beschwerst du dich bei 5 Pilots über den Flashback. Ich stimme dir zwar zu, dass das als Device nahezu immer nutzlos ist. Aber wie man sich darüber jedes Jahr aufs neue aufregen kann ist mir schleierhaft.
Und mich wundert, warum das bei allen Serien kritisiert wird, es Southland aber (eigentlich völlig sinnloserweise da nicht relevant für die Story) in jeder Episode gemacht hat und sich daran scheinbar noch nie jemand gestört hat... :?:
Dort ging es mir mit der Zeit aber auch wirklich auf die Nerven - weil es auch so unglaublich sinnlos war :evil: :lol:
#1338510
Stefan hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ernsthaft? Jedes Jahr beschwerst du dich bei 5 Pilots über den Flashback. Ich stimme dir zwar zu, dass das als Device nahezu immer nutzlos ist. Aber wie man sich darüber jedes Jahr aufs neue aufregen kann ist mir schleierhaft.
Und mich wundert, warum das bei allen Serien kritisiert wird, es Southland aber (eigentlich völlig sinnloserweise da nicht relevant für die Story) in jeder Episode gemacht hat und sich daran scheinbar noch nie jemand gestört hat... :?:
Dort ging es mir mit der Zeit aber auch wirklich auf die Nerven - weil es auch so unglaublich sinnlos war :evil: :lol:
Southland ist eines meiner All Time Top 10 Dramen, aber ja, die waren echt immer furchtbar pointless und ehrlich gesagt auch sehr unpassend. Es gab ein, zwei Folgen wo sie gut reinpassten, aber insgesamt waren sie eine schlechte Entscheidung.
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von redlock
#1338568
Theologe hat geschrieben:
redlock hat geschrieben: ---Eight Hours Earlier? Ernsthaft?
Ernsthaft? Jedes Jahr beschwerst du dich bei 5 Pilots über den Flashback. Ich stimme dir zwar zu, dass das als Device nahezu immer nutzlos ist. Aber wie man sich darüber jedes Jahr aufs neue aufregen kann ist mir schleierhaft.
Pet Peeve.
Dieser ''dramaturgische Kniff'' ist dermaßen ausgeluscht. Und dann auch noch in 99% aller Fälle nutz- und sinnlos (wie hier in ''Crisis''). Da krieg ich immer noch einen dicken Hals (wollte erst ''Krise'' schreiben :lol: )

Southland war mir damals zu deprimierend. Und die letzte Folge (#103) der ''kanadischen Version,'' 19-2, war ebenfalls verdammt depri (bekam aber dennoch 8/10 von mir). Mittlerweile bin ich abgehärteter. Jetzt ist Southland auf meiner (immer länger werdenen) Nachholliste.
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von str1keteam
#1338573
little_big_man hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ernsthaft? Jedes Jahr beschwerst du dich bei 5 Pilots über den Flashback. Ich stimme dir zwar zu, dass das als Device nahezu immer nutzlos ist. Aber wie man sich darüber jedes Jahr aufs neue aufregen kann ist mir schleierhaft.
Und mich wundert, warum das bei allen Serien kritisiert wird, es Southland aber (eigentlich völlig sinnloserweise da nicht relevant für die Story) in jeder Episode gemacht hat und sich daran scheinbar noch nie jemand gestört hat... :?:
Mich wundert generell, dass das kritisiert wird. :lol:

Das ist an sich genau so neutral wie ein "normaler" Einstieg zu bewerten. Es gibt die Gelegenheit zu einem knalligen Einstieg (vor dem ersten Werbeblock) und kann z.B. ein probates und teils sogar sehr effektives Mittel sein, um bei besonders ruhigen und ereignisarmen Episoden ein Gefühl der Bedrohung und somit einen spannenden Rahmen zu verleihen. Ein Musterbeispiel, dass ich zuletzt gesehen habe, war Hell on Wheels Episode 2x09, die sich letztlich als Ruhe vor dem Sturm im Staffelfinale herausstellte.

Bei Southland war es nicht immer nötig, aber meist schon eine gute Einstimmung auf das Thema der Episode. Ein richtiger Mehrwert war es in den Folgen, in denen man die Vorspann-Szene durch die folgenden Ereignisse später mit anderen Augen sah.

Schlecht finde ich diese Flashbacks nur, wenn es unnötig eine interessante Wendung spoilert. Billig und einfallslos, wenn Procedural 08/15 in der ersten Szene die Hauptfigur in Lebensgefahr zeigt und man von vornherein weiß, dass das mit einem lauen Furz aufgelöst wird.
von Stefan
#1338575
str1keteam hat geschrieben:Billig und einfallslos, wenn Procedural 08/15 in der ersten Szene die Hauptfigur in Lebensgefahr zeigt und man von vornherein weiß, dass das mit einem lauen Furz aufgelöst wird.
Southland macht aber genau das auch oft genug :wink: :lol:
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von str1keteam
#1338589
Stefan hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:Billig und einfallslos, wenn Procedural 08/15 in der ersten Szene die Hauptfigur in Lebensgefahr zeigt und man von vornherein weiß, dass das mit einem lauen Furz aufgelöst wird.
Southland macht aber genau das auch oft genug :wink: :lol:
Bestimmt, aber da wirkt es nicht so abgeschmackt, weil ich der Serie eine radikale Wendung zutrauen würde. :lol:

In Erinnerung geblieben sind mir da auch eher Szenen, die Charaktere in emotionalen Extremsituationen gezeigt haben. Ein Punkt bei Southland ist ja, die Auswirkungen des Arbeitsalltages aufs Seelenleben zu offenbaren. Oder auch das Streifencops immer mit diesem Gefühl unterwegs sind, dass jede Fahrzeugkontrolle und jede noch so harmlos aussehende Szene eskalieren könnte. Da fand ich diese kleinen Teaser schon oft stimmig.
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von Theologe
#1338593
Bei Southland war das von wechselnder Qualität. Einen wirklichen Mehrwert gab es vermutlich nur bei einer handvoll Episoden, aber wie str1ke schon sagte, so wurde das Thema der Folge festgelegt.
Flashpoint hat bis auf ganz wenige Episoden auch immer zurückgespult. Ich brauch das als Device nicht, aber das Problem sehe ich genauso wenig.
von Stefan
#1338596
str1keteam hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:Billig und einfallslos, wenn Procedural 08/15 in der ersten Szene die Hauptfigur in Lebensgefahr zeigt und man von vornherein weiß, dass das mit einem lauen Furz aufgelöst wird.
Southland macht aber genau das auch oft genug :wink: :lol:
Bestimmt, aber da wirkt es nicht so abgeschmackt, weil ich der Serie eine radikale Wendung zutrauen würde. :lol:

In Erinnerung geblieben sind mir da auch eher Szenen, die Charaktere in emotionalen Extremsituationen gezeigt haben. Ein Punkt bei Southland ist ja, die Auswirkungen des Arbeitsalltages aufs Seelenleben zu offenbaren. Oder auch das Streifencops immer mit diesem Gefühl unterwegs sind, dass jede Fahrzeugkontrolle und jede noch so harmlos aussehende Szene eskalieren könnte. Da fand ich diese kleinen Teaser schon oft stimmig.
Meh ich sehe das jetzt aber als rumgeiere - das ist als würde man sagen, dass du rote Schuhe eigentlich Scheisse findest, aber wenn random supermodel sie trägt, sind sie toll :P

--

Schlussendlich ist es ein Storydevice und genau wie die hier auch so verhassten "Voice Overs" können sie gut sein oder schlecht sein und sind nicht gleich automatisch zum verdammen 8)
#1338602
Stefan hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:Billig und einfallslos, wenn Procedural 08/15 in der ersten Szene die Hauptfigur in Lebensgefahr zeigt und man von vornherein weiß, dass das mit einem lauen Furz aufgelöst wird.
Southland macht aber genau das auch oft genug :wink: :lol:
Oder sie total dramatisch irgendwem hinter her laufen und am Ende wars eh nur irgend ein Random Gangster, von der Sorte die zwölf Mal pro Folge gejagt wird.

VO sind tatsächlich ein Device den ich zu Hassen angelernt bekommen habe, weil das etwas ist was wirklich ständig in Rezensionen und auch theoretischen Werken angegriffen wird. Grundsätzlich stören sie mich eigentlich nicht, aber wenn man einmal begonnen hat sie als lazy abzutun wirds schwer sie ernst zu nehmen. Vorallem weil Serien wie Greys Anatomy und Scrubs sie einfach völlig gekillt haben.
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von str1keteam
#1338605
Stefan hat geschrieben: --

Schlussendlich ist es ein Storydevice und genau wie die hier auch so verhassten "Voice Overs" können sie gut sein oder schlecht sein und sind nicht gleich automatisch zum verdammen 8)
Sag ich doch. :mrgreen:

btw. voice over sind von mir schon gar nicht verhasst. Manche finden sogar Spaceys direkte Ansprache des Zuschauers in HOC überflüssig bis nervig. Mit der richtigen Stimme und guten Autoren, die auch was zu sagen haben, kann sowas einiges zur Atmosphäre beitragen. Bei Dexter fand ich es z.B. gerade in den ersten Staffeln wichtig, um Sympathie für den gefühlstoten Serienkiller herstellen zu können. Manchmal ist es tatsächlich nur ein Gimmick und gerade in Frauenserien kann es auch in nervige Dampfplauderei ausarten. :lol:
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von redlock
#1338642
Theologe hat geschrieben: Flashpoint hat bis auf ganz wenige Episoden auch immer zurückgespult.
Und da hat mich das auch überhaupt nicht gestört, weil es in integraler Bestandeil der DNS der Serie war. Aber beim aktuellen Fall, Crisis, war's nur ein überflüssiger Gimmick.


Star-Crossed

Ganz so schlimm wie ich nach Ricky's Review erwartet hatte war's dann doch nicht.
Klar, hier wurde aus ''Roswell,'' ''District 9'' und ''Romeo und Julia'' geklaut, aus der US Geschichte der 1950ziger (Birmingham, Alabama), die Darsteller sind im Schnitt 10 Jahre älter als die Figuren, die sie verkörpern, und sehen alle unglaublich gut/hübsch/fit aus. Typisch ''CW'' halt. Die Aliens unterscheiden sich von den Menschen natürlich nur marginal (das Beast in CW's ''Beauty and the Beast'' ist ja auch so hässlich :lol: ).
Was die Verantwortlichen des CW veranlasst hat das Projekt in Serie zu geben ist auch offensichtlich. Die beiden aktuellen Lieblingsthemen des Senders ''teenage drama'' und sci-fi/Fantasy werden miteinander verknüpft.
Leider ist das aber nur mäßig gut gelungen. Die Fehler bzw. Schwächen hat Ricky schon genannt. Ich fand sie jedoch nicht ganz so schrecklich wie er.
Interessant an der Serie ist/wäre, ob sie im weiteren Verlauf den Fokus auf high school Drama machen, oder die Sache mit der Eingliederung der Aliens, also der Überwindung der ''Rassentrennung'' und der damit einhergehenden Konflikte, legen.

Setsam fand ich, dass in der Version des variety Kritkers die Aliens am 16.05.2014 gelandet sind, in der Version die ich sah, aber am 17.09.2014.

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