US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1341497
little_big_man hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ich habe mir spaßeshalber mal den Pilotfilm von Babylon 5 angesehen und würde den als mittelmäßig unterhaltsam einstufen, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, eine Staffel zu gucken, bevor Tron übernimmt.
Bei Babylon 5 lohnt sich die Geduld definitiv...und ich musste zuerst googeln, wer/was Tron ist...
Oh oh. Film-Joke incoming! In 5... 4... 3... 2... 1... :lol:
#1341503
Die erste Staffel von Babylon 5 war grausam, teilweise wirklich ganz, ganz schlimm. Hab nur weitergesehen, weil ich überall von einem folgenden Qualitätssprung las. Und tatsächlich, keine andere Serie hat sich nach der ersten Staffel so extrem gesteigert wie Babylon 5. Später war es wirklich ne tolle Serie.
#1341506
Bobby hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ich habe mir spaßeshalber mal den Pilotfilm von Babylon 5 angesehen und würde den als mittelmäßig unterhaltsam einstufen, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, eine Staffel zu gucken, bevor Tron übernimmt.
Bei Babylon 5 lohnt sich die Geduld definitiv...und ich musste zuerst googeln, wer/was Tron ist...
Oh oh. Film-Joke incoming! In 5... 4... 3... 2... 1... :lol:
Dazu fällt mir nicht mal ein Joke ein, ich bin einfach nur fassungslos. Aber das sollte ich vielleicht nicht bei jemandem sein, der sich nach einem Film benannt hat, ohne es zu wissen.
#1341507
Theologe hat geschrieben:Ich habe mir spaßeshalber mal den Pilotfilm von Babylon 5 angesehen und würde den als mittelmäßig unterhaltsam einstufen, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, eine Staffel zu gucken, bevor Tron übernimmt.
Ich hab Babylon 5 vor 11-12 Jahren nachgeholt und schon da waren die Optik, die stellenweise hölzernen Dialoge und die überwiegend unterdurchschnittlichen Darsteller (eigentlich fast alle ohne Maske :lol: ) gewöhnungsbedürftig, aber wenn man erst mal richtig in der Welt drin ist, lohnt sich das definitiv. Nicht nur wegen der epischen und voll durchdachten Handlung. Londo und vor allem G`Kar zählen zu meinen absoluten Lieblingscharakteren - aller Zeiten. Die hätten sich auch gut in DS9 gemacht.

Auch wenn es in Staffel 1 noch viele abgeschlossene Folgen gibt, kann man die Staffel aber nicht einfach überspringen. Da wird viel Charakterarbeit geleistet und Ereignisse gewinnen später an Bedeutung. Bild

Wenn ich nicht so viel nachzuholen hätte, wäre B5 auch einer der ersten Kandidaten für eine Zweitsichtung. Die letzte DS9-Sichtung liegt jetzt auch schon um die 10 Jahre zurück und das würde ich ebenfalls gerne nochmal komplett schauen, aber da habe ich die meisten Staffeln immerhin schon mindestens 4 mal gesehen und noch gut in Erinnerung.
#1341515
Shepherd hat geschrieben:Die erste Staffel von Babylon 5 war grausam, teilweise wirklich ganz, ganz schlimm. Hab nur weitergesehen, weil ich überall von einem folgenden Qualitätssprung las. Und tatsächlich, keine andere Serie hat sich nach der ersten Staffel so extrem gesteigert wie Babylon 5. Später war es wirklich ne tolle Serie.
Wobei man auch klar sagen muss, dass das rein gar nichts mit "Mr. Tron" zu tun hat, sondern schlicht und einfach mit dem besseren Writing im späteren Serien-Verlauf...und vor allem gibt es heutzutage wohl keine Serie mehr, wo man so sehr das Gefühl hat, dass von Anfang an klar war, wo die Handlung hingeht und dementsprechend auch alles zusammenpasst und sich nicht wie bei den meisten Serien wie "make it up as we go along" anfühlt.
Theologe hat geschrieben:Aber das sollte ich vielleicht nicht bei jemandem sein, der sich nach einem Film benannt hat, ohne es zu wissen.
Dieses Geheimnis kann ich auch endlich lüften, denn mir ist kürzlich wieder eingefallen, wie ich auf den Username kam. Ich hatte mal eine CD einer A Capella Band namens "Little Big Men" gekauft und dann deren Band-Namen einfach in die Einzahl übertragen kreativ wie ich war:
Bild
#1341518
little_big_man hat geschrieben:
Shepherd hat geschrieben:Die erste Staffel von Babylon 5 war grausam, teilweise wirklich ganz, ganz schlimm. Hab nur weitergesehen, weil ich überall von einem folgenden Qualitätssprung las. Und tatsächlich, keine andere Serie hat sich nach der ersten Staffel so extrem gesteigert wie Babylon 5. Später war es wirklich ne tolle Serie.
Wobei man auch klar sagen muss, dass das rein gar nichts mit "Mr. Tron" zu tun hat, sondern schlicht und einfach mit dem besseren Writing im späteren Serien-Verlauf...und vor allem gibt es heutzutage wohl keine Serie mehr, wo man so sehr das Gefühl hat, dass von Anfang an klar war, wo die Handlung hingeht und dementsprechend auch alles zusammenpasst und sich nicht wie bei den meisten Serien wie "make it up as we go along" anfühlt.
Theologe hat geschrieben:Aber das sollte ich vielleicht nicht bei jemandem sein, der sich nach einem Film benannt hat, ohne es zu wissen.
Dieses Geheimnis kann ich auch endlich lüften, denn mir ist kürzlich wieder eingefallen, wie ich auf den Username kam. Ich hatte mal eine CD einer A Capella Band namens "Little Big Men" gekauft und dann deren Band-Namen einfach in die Einzahl übertragen kreativ wie ich war:
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Hätte Matthew McConaughey nicht Best Actor gewonnen, wäre das mein made my day Moment. :lol:
#1341559
Theologe hat geschrieben:Ich kenne keine Sitcom die so stark in ihrer Qualität schwankt wie Raising Hope hier wechseln sich richtige Brüller mit, Stinkern oder eben banalen Episoden ab. Wenn man also sagt, dass die guten und schlechten Episoden sich aufheben, ist die Serie unterm Strich banal. Für zwischendurch gar nicht übel. Aber wenn man die Nachholliste kürzen will, kann man problemlos auf die Serie verzichten.
str1keteam hat geschrieben:Mittlerweile ist Raising Hope, ähnlich wie Earl ab Staffel 3, vom ursprünglichen Ansatz abgekommen und etwas müde geworden. Gerade den vom Ansatz originelleren Episoden kann man meist kaum mehr als "gut gemeint" attestieren. Mich persönlich stört es auch, dass Virginia zu oft im Mittelpunkt steht. Die kann ich wie damals Joy nur in kleineren Dosen ertragen. RH hat über die Jahre so viele skurrile Nebencharaktere erschaffen, dass sie es auch gar nicht nötig hat, sich so einzuengen, selbst wenn die Autoren wohl nicht mehr viel Interesse an Jimmy/Sabrina und der Erziehung von Hope haben.
Episode 2 von Raising Hope empfand ich um Welten besser als den Pilot (zumal der unnötige Cousin schon mal weg und dafür Kate Micucci da war), aber ob das reicht für ein "86 Episoden Commitment" muss ich mir dann doch noch gut überlegen, zumal eure Statements über den Verlauf der Serie ja nicht gerade vor Enthusiasmus sprühen.
#1341568
little_big_man hat geschrieben: Episode 2 von Raising Hope empfand ich um Welten besser als den Pilot (zumal der unnötige Cousin schon mal weg und dafür Kate Micucci da war), aber ob das reicht für ein "86 Episoden Commitment" muss ich mir dann doch noch gut überlegen, zumal eure Statements über den Verlauf der Serie ja nicht gerade vor Enthusiasmus sprühen.
Aufhören kannst du ja immer noch, wenn sich die aus deiner Sicht vergessenswerten Episoden mehren. Außer der will they/won't they Geschichte um Jimmy und Sabrina gibt es nichts, was aufgelöst werden müsste und das wird schon lange vorm Serienende geklärt. :wink:

btw. Pramface würde ich nach einer gesehenen Staffel auch empfehlen. Aber nicht jedem. Man muss schon offen für so eine Comedy, um eine ungewollte Teenage-Schwangerschaft und die daraus resultierenden Probleme, sein. Die CW-Variante dieser Story hätte ich z.B. keine 2 Folgen ertragen, aber obwohl der Humor in Pramface teils ziemlich krude sein kann und ein paar Nebencharaktere over the top sind, hat das ganze durch die ungelackte Darstellung, die glaubwürdigeren (inneren und äußeren) Konflikte der Hauptfiguren und die Gegensätze zwischen Arbeitermilieu und gehobener Mittelklasse genug Erdung, um mehr als nur die enge CW-Zielgruppe anzusprechen.
#1341606
str1keteam hat geschrieben:Aufhören kannst du ja immer noch, wenn sich die aus deiner Sicht vergessenswerten Episoden mehren.
Könnte ich, wenn ich nicht immer noch die unheilbare Krankheit hätte, dass ich Serien, bei denen ich über eine gewisse Startphase hinaus drangeblieben bin, auch immer zu Ende schaue. Deshalb auch meine nicht existente Präsenz im Abgesetzt-Thread... :?
#1341613
zu Go On: Ja der Pilot war sehr gut (hab damals 9 Punkte gegeben), aber die Serie ist leider nie weitergewachsen. Es war bis zum Ende ganz lieb und nett, aber ich hab mit jeder Folge mehr das Interesse verloren.
#1342366
Sabrine the Teenage Witch: So, fertig mit den Highschool-Staffeln. Ich war erstmal verwirrt, dass Sabrina in der dritten Staffel noch nicht 18 ist, bis ich schnallte, dass Staffel 2 und 3 ein Jahr umfassen sollen. Was die Sache nicht weniger seltsam macht, denn es gibt in beiden Staffeln eine Weihnachts- und eine Halloween-Folge ... :lol:
Staffel 4 fand ich immer noch unterhaltsam, auch wenn mit Libby und Valerie wieder einmal zwei Figuren verschwanden. Die neuen folgenübergreifenden Plots wurden diesmal aber richtig schlecht umgesetzt. Eigentlich finde ich es spannend, dass man Sabrina mit Dreama eine Hexenfreundin zur Seite stellt, aber damit diese Beziehung irgendwie interessant werden kann, taucht sie viel zu selten und kurz auf. Noch schlimmer: Am Anfang sieht es so aus, als wäre Sabrinas Aufgabe, Dreama mit ihrer Magie zu helfen, ein main plot point. Ich kann mich vielleicht an zwei Szenen erinnern, in denen dies geschah. Danach taucht Dreama mal für eine Minute aus und verschwindet dann vollständig. Terrible writing.
Nicht viel besser sieht's mit dem witch hunter aus. Eigentlich eine ganz coole Prämisse, aber in der Mitte der Staffel wird ihm dann das witchhunting gene entzogen und damit hat es sich.
Und das große Ereignis am Ende der Staffel, als Harvey endlich erfährt, dass Sabrina eine Hexe ist, hätte man lieber ein paar Folgen vorher geschehen lassen sollen, denn in der nächsten Staffel ist Harvey nicht mehr dabei, und diese große revelation verpufft einfach.

Mit dem clock shop hat man eine ganz nette weitere Location. Der Laut, den Salem macht, wenn er vor den Kopf gestoßen wird, rockt.
#1343661
Ghost hat geschrieben:Sabrine the Teenage Witch:
Und das große Ereignis am Ende der Staffel, als Harvey endlich erfährt, dass Sabrina eine Hexe ist, hätte man lieber ein paar Folgen vorher geschehen lassen sollen, denn in der nächsten Staffel ist Harvey nicht mehr dabei, und diese große revelation verpufft einfach.
Ich weiß noch, dass es damals eine große Enttäuschung war, als Harvey nach der Enthüllung einfach verschwand. Generell war es auch ein Fehler der Autoren, dass sie Sabrinas sterbliche Freunde nie in ihr Hexen-Leben eingeweiht haben und selbst als Harvey später zurückkehrte, war er ja kaum involviert. Die Idee, Sabrina eine Hexen-Freundin in Staffel 4 zu geben, war eigentlich auch ganz gut, aber damit hat man auch nichts gemacht.

Für mich endet die Serie eigentlich auch nach der dritten Staffel. Nachdem Libby und Valerie weg waren, verlor die Serie einfach ihren Charme. In der vierten Staffel wusste man schon gar nicht mehr wirklich, was man mit den Highschool-Setting noch anfangen sollte.
#1343666
Donnie hat geschrieben:
Ghost hat geschrieben:Sabrine the Teenage Witch:
Und das große Ereignis am Ende der Staffel, als Harvey endlich erfährt, dass Sabrina eine Hexe ist, hätte man lieber ein paar Folgen vorher geschehen lassen sollen, denn in der nächsten Staffel ist Harvey nicht mehr dabei, und diese große revelation verpufft einfach.
Ich weiß noch, dass es damals eine große Enttäuschung war, als Harvey nach der Enthüllung einfach verschwand. Generell war es auch ein Fehler der Autoren, dass sie Sabrinas sterbliche Freunde nie in ihr Hexen-Leben eingeweiht haben und selbst als Harvey später zurückkehrte, war er ja kaum involviert. Die Idee, Sabrina eine Hexen-Freundin in Staffel 4 zu geben, war eigentlich auch ganz gut, aber damit hat man auch nichts gemacht.

Für mich endet die Serie eigentlich auch nach der dritten Staffel. Nachdem Libby und Valerie weg waren, verlor die Serie einfach ihren Charme. In der vierten Staffel wusste man schon gar nicht mehr wirklich, was man mit den Highschool-Setting noch anfangen sollte.
ich finde es herrlich bizarr, dass ihr eine ernsthafte Diskussion über Sabrina führt.
#1343676
richtig scheisse wurde die Show damals mit dem Wechsel zum College - da hat man ja auch die Tanten rausgeschrieben und die Serie hat gar nicht mehr funktioniert
#1343714
Na ja, Hilda und Zelda sind in den College-Staffeln noch dabei, lediglich in der letzten nicht mehr. Und da ist Sabrina soweit ich weiß nicht mehr im College, sondern nach zwei Jahren schon fertig ... :lol: Na ja, wenn man erst nach zwei Jahren ein Jahr älter wird, kann man auch mal schneller mit dem Studium fertig sein!!

Mit der ersten College-Staffel bin ich fertig. Der Backdoor-Pilot für eine Serie über Sabrinas böseböse Cousine war bisher die langweiligste Folge. Und auch ansonsten wird die Serie immer weniger unterhaltsam. Die lustigen Zaubereien nehmen einen weitaus geringeren Stellenwert ein und kreative Einfälle, wie sie in den Highschool-Staffeln noch zu finden waren, gibt es so gut wie gar nicht mehr. In manchen Folgen kommt eigentlich gar keine Magie mehr vor. Damit wird die Serie zur stinknormalen Sitcom über eine quirky Studentin mit cheesy Onelinern.
Nick Bakay als Salem ist ab und zu noch ganz cool. Aber selbst die Tanten reißen nicht mehr viel raus, das wiederholt sich alles und man versucht angestrengt, ihnen noch einen Sinn zu geben.

Außerdem nervt Sabrinas wechselnde Haarfarbe. :lol: Gut, irgendwann bleiben ihre Haare kastanienbraun, das sieht aber leider sehr blöd aus. Zum Glück ist sie wieder back to blonde in Staffel 6. Dafür sind die ersten beiden Folgen absolut langweilig und ich hab kaum noch Lust weiterzuschauen. Aber ich gebe nicht auf.

Man sieht an meinen Gedanken über Sabrinas Haarfarbe, wie außerordentlich sich die Serie entwickelt und was sie allse zu bieten hat!!
#1343719
Ist Sabrina damals nicht auch von ABC zu The WB gewechselt nach 3 oder 4 Staffeln ?

Ich glaube mit dem Senderwechsel gings dann auch Berg ab, zumindest meiner Meinung nach. Die letzten 2 Staffeln waren quasi nur noch Drama/Comedy/TheWB Misch-mash Quark ohne wirklich noch BEzug zum eigentlichen Thema zu haben.
#1343728
Jo, ab Staffel 5 und damit ab dem College ist die Serie zu The WB gewechselt. Der neue Vorspann ist übrigens auch schrecklich. Damit meine ich nicht das Titellied, das zumindest thematisch passt und außerdem ziemlich eingängig ist (das wurde schon zum nervigen Ohrwurm :evil: ), sondern aufgrund der unnatürlichen Schnitte und den awkward Bewegungen, die Melissa Joan Hart macht. Dazu dann noch die hässlichen Einblendungen von Hilda und Zelda. :shock:
#1344632
Hab gerade Halbzeit bei drei meiner Nachholserien und will mal ein kurzes Fazit abgeben, weil alle drei hochgelobte düstere Dramen sind unc ich sehr verschiedene Eindrücke habe:

Hannibal -
Nach fünf Folgen bin ich definitiv nicht sold. Ich finde es zu bewusst krotesk und überzeichnet. Gleichzeitig versteckt man die sillyness hinter smart klingenden aber in Wirklichkeit total banalen Psychologiegrundlagen und tut so als wäre das alles viel tiefgründiger als es eigentlich ist. Da hab ich mehr Respekt vor The Following, das weiß wenigstens was es ist und gibt's auch ehrlich zu. (wenn Stefan das liest wird er vermutlich auf 180 sein, bring it on bitch. :lol: )

The Shield Season 4 - Als ich die 4. Staffel vor einigen Jahren das erste Mal sah bin ich doch weiter gekommen als gedacht. Ich dachte dass ich vielleicht 2,3 Folgen gesehen habe aber jetzt bin ich im zweiten Anlauf schon zu 2/3 durch und habe festgestellt, das alles schon gesehen zu haben. Aber irgendwie hab ich am gleichen Punkt begonnen das Interesse zu verlieren wie beim letzten Mal. Und ich weiß nicht mal wieso, denn eigentlich sind die Intrigen ziemlich spannend.

House of Cards - Now there is a winner. Hab jetzt die ersten 8 Folgen gesehen und bin hochgradig begeistert. Das ist eine Suchtserie der Oberklasse. Hatte es eigentlich mit wem anderen zu schauen begonnen, aber nach fünf Folgen konnte ich nicht mehr warten und hab alleine weiter gemacht weil's so spannend war. Die Serie ist right up my alley und gefällt mir auch um einiges besser als OitnB. Toller Cast, grandioses writing, super abgefilmt. Subtil aber nicht langweilig, komplex aber nicht verwirrend. Die Serie ist was Intrigenspiele betrifft schon jetzt auf dem Weg zur Klasse eines Game Of Thrones oder The Good Wife und sticht Boardwalk Empire bereits aus. Love it!
#1344641
Nach True Detective habe ich mich jetzt für Bates Motel Staffel 1 als nächstes Nachholobjekt entschieden. Der Pilot war schon mal besser (und in einer Szene auch härter) als gedacht.

Besonders hervorzuheben ist es, dass die Serie zwar in der heutigen Zeit spielt, aber von Flair und Atmosphäre erfolgreich an die Kinofilme der Psycho-Ära angelehnt wurde. Neben der geschickten Ausstattung, die meist nur außerhalb des Motels auf eindeutig moderne Kleidung, Frisuren, Smartphones usw. setzt, spielt der Score dabei eine große Rolle.

Ebenso geschickt geht man mit den beiden Protagionisten um. Auch die LittleBigMans dieser Welt, die noch nie von Norma und Norman Bates gehört haben, merken schnell, dass hinter der biederen Fassade etwas brodelt, aber sie sind himmelwelt von dem entfernt, was man aus der Filmwelt über sie weiß. Menschlich genug, um trotz der Vorkenntnisse an ihrem Lebensweg interessiert zu sein.


Kann die Qualität gehalten werden, wird das auch für mich A&Es erster Volltreffer. Wenn CW keine zynisch kalkulierte und die eigene Zielgruppe verachtende Taschengeldklaumaschine wäre, hätten sie auch solche Serien im Programm. 8/10


Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:OitnB
Schreib wenigstens Orange, da musste ich jetzt wirklich googeln.
Wieso Orange? Das ist eine Insider-Abkürzung für New Kids on the Block. Total offensichtlich. :!:
#1344645
ultimateslayer hat geschrieben: Da hab ich mehr Respekt vor The Following, das weiß wenigstens was es ist und gibt's auch ehrlich zu. (wenn Stefan das liest wird er vermutlich auf 180 sein, bring it on bitch. :lol: )
Omg you are dead to me :P

Ich sagte dir aber auch, dass du Hannibal Zeit geben musst, da vieles, was abläuft, erst mit der Zeit ersichtlich wird und Hannibal ist sicherlich keine silly/simpel psycho show a la following ;)

Kann natürlich auch sein, dass es dir bis Ende season 1 nicht besser gefällt, dann kann ich dir aber echt nicht helfen XD
#1344650
Stefan hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben: Da hab ich mehr Respekt vor The Following, das weiß wenigstens was es ist und gibt's auch ehrlich zu. (wenn Stefan das liest wird er vermutlich auf 180 sein, bring it on bitch. :lol: )
Omg you are dead to me :P

Ich sagte dir aber auch, dass du Hannibal Zeit geben musst, da vieles, was abläuft, erst mit der Zeit ersichtlich wird und Hannibal ist sicherlich keine silly/simpel psycho show a la following ;)

Kann natürlich auch sein, dass es dir bis Ende season 1 nicht besser gefällt, dann kann ich dir aber echt nicht helfen XD
In letzter Zeit will Slayer einfach nur öfter Anti sein. Da wird man mal zum User des Jahres nominiert und die Großmannssucht kommt durch.
#1344664
Theologe hat geschrieben:In letzter Zeit will Slayer einfach nur öfter Anti sein. Da wird man mal zum User des Jahres nominiert und die Großmannssucht kommt durch.
Also seine merkwürdigste Aussage der letzten Monate war aber immer noch, als er meinte, dass Homeland ein Pulp-Serial sei und auch von Beginn an nie mehr sein wollte. Das war schon vorher. Ich tippe also eher darauf, dass in Österreich irgendwas Bewusstseinsveränderndes ins Wasser gekippt wurde. :mrgreen:

btw. Homeland 3x01 habe ich auch letztens gesehen und wenn ich nicht das vernichtende Echo mitbekommen hätte, hätte ich (trotz einer drohenden bescheuerten Dana Storyline) jetzt große Hoffnung, dass die Serie erfolgreich alte Zöpfe abschneidet und sich wieder auf ihre starken Seiten konzentriert.
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