US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1350512
Ich finde Arrow auch toll - und ich würde es auch über den letzten Seasons von Smallville einordnen .. es ist wie Nikita eine Serie, die in dem, was sie macht, ziemlich gut ist, aber man muss halt mit dem CW Budget leben und nicht alles funktioniert immer wie es soll - es ist halt kein Breaking Bad. Aber ich mags

Revolution, Following, Once und Revenge würde ich auch streichen - Scandal kann man als Serienjunkie schon schauen, die Serie ist im Soap/Twist/OMG Bereich eigentlich ziemlich konstant
#1350516
logan99 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Ich habe während der 7. Folge abgestellt. Solchen Serien bin ich entwachsen.
:lol:
Man kann auch sagen, dass sich mein Geschmack veränderte. Vor 10 Jahren hätte ich Arrow sicher noch toll gefunden, aber ich würde heute auch nicht mehr mit Smallville anfangen, auch nicht auf dem Niveau, das die Serie so ab Season 5 erreicht hatte.
Ich würde mir heute auch kein Album von 2 Unlimited mehr kaufen.
#1350518
Theologe hat geschrieben: Man kann auch sagen, dass sich mein Geschmack veränderte. Vor 10 Jahren hätte ich Arrow sicher noch toll gefunden, aber ich würde heute auch nicht mehr mit Smallville anfangen, auch nicht auf dem Niveau, das die Serie so ab Season 5 erreicht hatte.
Ich würde mir heute auch kein Album von 2 Unlimited mehr kaufen.
Bemessen an dem was du dir teilweise sonst so anschaust und dann auch noch wehmend verteidigst, verwundert diese Aussage schon etwas.
#1350521
McKing hat geschrieben:
logan99 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Ich habe während der 7. Folge abgestellt. Solchen Serien bin ich entwachsen.
:lol:
Ich wusst gar nicht, dass es noch so einen wie Redlock mit Komplexen gibt. :lol:
Welche Komplexe? Ich halte nur nicht von den pauschalen Vorurteilen speziell gegenüber CW Serien, die einige hier an den Tag legen.

Arrow hat sich gut entwickelt, was eigentl. so auch überall nachzulesen ist.

Und das Theo nun auch teilweise einen recht eigentartigen Geschmack hat, ist nun wahrlich nicht von der Hand zu weisen. Wie gesagt, ka. wo du da Kompexe erkennen willst.
#1350524
logan99 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Man kann auch sagen, dass sich mein Geschmack veränderte. Vor 10 Jahren hätte ich Arrow sicher noch toll gefunden, aber ich würde heute auch nicht mehr mit Smallville anfangen, auch nicht auf dem Niveau, das die Serie so ab Season 5 erreicht hatte.
Ich würde mir heute auch kein Album von 2 Unlimited mehr kaufen.
Bemessen an dem was du dir teilweise sonst so anschaust und dann auch noch wehmend verteidigst, verwundert diese Aussage schon etwas.
Ich nehme mal an, dass du auf Revolution oder The Following anspielst, die gucke ich zwar noch, zumindest sammle ich noch. Aber ich wüsste nicht, was ich gucke und vehement verteidgen würde? Arrow ist bei mir aus den gleichen Gründen wie Agents of C.H.U.C.K. gekickt.
#1350534
logan99 hat geschrieben:Streichen kannst du noch Revolution und The Following, außer du bist an Serien interessiert, wo man wirklich besser komplett das Hirn abschaltet und nichts hinterfragt sondern alles hinnimmt, sei es auch noch so dämlich bzw. unlogisch...
Kommt darauf an, wie man das definiert. 24 ist z.B. ganz unterhaltsame Popcorn-Action, wenn man das Hirn ausschaltet und nicht zu viel hinterfragt. Wenn die beiden erwähnten Serien aber eher Primeval-sized Logiklöcher haben (für die, welche meine Lieblings-Negativbeispiel-Serie kennen), dann wären sie dann eher nichts für mich...
#1350614
ultimateslayer hat geschrieben:Okay, zwei Leute hintereinander die Arrow über den Klee loben? Gab's jetzt eine Handvoll grandiose Folgen, oder was is los? Ich bin ja selbst schon nach 2 Folgen ausgestiegen, hab aber immer mal wieder mein Näschen in den Thread reingesteckt. Und für jede "gute " oder "tolle" Folge waren mindestens 5 Folgen wo eigentlich nur Klagen kamen. Und auch anderwertig hab ich eigentlich nie mehr als mittelmäßige Bewertungen vernommen.
Arrow ist halt so eine richtige Comic-Serie und füllt bei mir auch aktuell das, was Angel Ende der 90er so gut gemacht hat, die Lücke einer comic-ähnlichen Action-Serie auf den Networks. Mit Smallville würde ich Arrow gar nicht mal vergleichen wollen (wobei ich von Smallville nur die erste Staffel sah und dann aufgab weil die Serie beschissen war (aka schlechte Roswell-Kopie mit Superman als Aufhänger)). Mich erinnert die Serie wirklich mehr an Angel.

Die erste Staffel war teilweise noch ein wenig öde, aber Staffel 2 finde ich eigentlich jede Woche ziemlich spannend, weil es eine Menge interessanter Figuren gibt und auch der Arc nicht mehr vor sich hin plätschert. Das typische CW-Love Triangle nimmt auch eigentlich kaum noch einen großen Raum ein (auch wenn die Ansätze dafür noch da sind). Die meisten Kritiker - auch diejenigen, die die Serie anfänglich fallengelassen haben wie Sepinwall und Ryan - haben ja zu Beginn von Staffel 2 auch nicht umsonst ihre Meinungen zur Serie geändert und geschrieben, dass Arrow das richtig macht, was S.H.I.E.L.D. falsch macht.
#1351631
Ich hab vorhin Folge 8 von The Shield Season 5 geschaut und ausgerechnet jetzt muss ich arbeiten, ich könnte nicht angepisster sein. Mein Gott, die Staffel ist bisher echt so sauspannend. Season 1-3 mochte ich, fand sie aber nicht grandios. Season 4 gefiel mir vorallem wegen Glenn Close und Antwon Mitchell eine Ecke besser, aber Season 5 ist echt ein absoluter Volltreffer. Die nächsten Folgen müssten schon arg beschissen sein, damit die nicht als eine der spannendsten Serienstaffeln überhaupt in meine Bücher eingeht. Bisher wirklich eine absolute Achterbahnfahrt.
#1351671
ultimateslayer hat geschrieben:Ich hab vorhin Folge 8 von The Shield Season 5 geschaut und ausgerechnet jetzt muss ich arbeiten, ich könnte nicht angepisster sein. Mein Gott, die Staffel ist bisher echt so sauspannend. Season 1-3 mochte ich, fand sie aber nicht grandios. Season 4 gefiel mir vorallem wegen Glenn Close und Antwon Mitchell eine Ecke besser, aber Season 5 ist echt ein absoluter Volltreffer. Die nächsten Folgen müssten schon arg beschissen sein, damit die nicht als eine der spannendsten Serienstaffeln überhaupt in meine Bücher eingeht. Bisher wirklich eine absolute Achterbahnfahrt.
Für mich war The SHIELD auch immer eine Serie, die ich gerne gesehen habe, aber durch die letzten 3 Staffeln ist sie ein Kandidat für meine persönliche Nr 1.
#1351719
Ich arbeite mich jetzt mal alphabetisch durch meine Nachholliste (nein, nur Zufall):
Archer und The Americans
Retro-Spy-Setting ein mal in dramatisch und ein mal überdreht und animiert.

Archer ist durch die hohe Dialoggagdichte und den trocken-morbiden Humor natürlich ein schneller Sympathieträger - also die Show, nicht die Figur. Die funktioniert prima als Anti-Held. Da ist sofort Lust auf mehr Folgen geweckt.

The Americans hatte auch für eine Dramaserie einen relativ schwergängigen Start. Interesse ist vorhanden, auch wenn der suspension of disbelieve Faktor schon im Piloten 1-2 ganz schön hohe Spitzen treibt. Ein weiterer Kritikpunkt ist der relativ schlappe Look der Show. Ausstattung und Kostüme gehen noch in Ordnung, aber die Cinematographie wirkt altbacken. Manchmal sieht es eher aus wie eine Show aus den 80er als eine heutige Show, die in den 80ern spielt. 2-3 Folgen werde ich der Sache aber noch geben. Die Chemie der beiden Hauptcharaktere hat dann in der zweiten Hälfte doch zu gut funktioniert und eine interessante Wende bekommen, um dem ganzen nicht mehr Zeit zu geben, mich zu überzeugen.
#1352639
Ich bin mal wieder voll up to date und habe soeben mit "24" begonnen. Die gerade gesehen ersten zwei Folgen gefielen mir schon recht gut, ich kam schnell rein in die Story und konnte mir sogar schon einige Charaktere einprägen. Bei letzterem krampfe ich ja irgendwie bei vielen (für mich) neuen Serien. Nur dieses Echtzeitelement finde ich bislang etwas pseudomäßig eingesetzt, weil ja zum einen doch nie pro Folge eine ganze Stunde gezeigt wird, sondern nur etwa 40 Minuten und zum anderen Schauplatzwechsel der Figuren doch etwas arg schnell vonstatten gehen. Das wird zwar ein wenig dadurch aufgefangen, dass recht oft von einem Schauplatz zum anderen gewechselt wird, aber so richtig habe ich dennoch nicht das Gefühl, die einzelnen Plots in "Echtzeit" zu sehen.
Seis drum, dafür zeigt mir die Serie immer, wie lange eine Folge etwa noch dauert. Ist ja auch ein Service. ^^

Ferner hab ich mit der zweiten "House of Cards"-Staffel angefangen, also die ersten drei Folgen bisher gesehen. Knüpft total an die erste Staffel an, finde es nach wie vor extrem gut. Besonders toll fand ich die Umsetzung der ja doch sehr aktuellen Shutdown-Problematik in den USA in der dritten Folge. Als die Republikaner da plötzlich alle wie von der Tarantel gestochen aus dem Saal rannten, damit das Quorum nicht erreicht wird... herrlich. :lol:


Fohlen
#1352647
Fernsehfohlen hat geschrieben:Nur dieses Echtzeitelement finde ich bislang etwas pseudomäßig eingesetzt, weil ja zum einen doch nie pro Folge eine ganze Stunde gezeigt wird, sondern nur etwa 40 Minuten und zum anderen Schauplatzwechsel der Figuren doch etwas arg schnell vonstatten gehen. Das wird zwar ein wenig dadurch aufgefangen, dass recht oft von einem Schauplatz zum anderen gewechselt wird, aber so richtig habe ich dennoch nicht das Gefühl, die einzelnen Plots in "Echtzeit" zu sehen.
Na du musst dir halt bewusst sein, dass die Werbepausen auch einberechnet waren un die Charaktere in dieser Zeit auch sachen machen - ach wenn das wohl meist aus "gehe von Punkt A zu B" oder "Schau dumm in der Gegend rum" besteht :lol: Mit Werbepause sind die Folgen ja immer eine Stunde lang gelaufen

Aber ja klar, die Standort-Wechsel waren trotzdem sicher nicht in "Echtzeit" - aber das ist wohl das kleinste Übel, mit dem man bei 24 nach und nach Leben muss :mrgreen:
#1352750
Der Schauplatzwechsel bei 24 ist schon recht lustig. Jack braucht meistens nur 5-10 min., manchmal auch 20, und wenns was weiter weg geht, dann ist schon immer der nächste Heli um die Ecke. Das die Serie in LA spielt, wo ja wohl auch mal etwas mehr Verkehr ist, scheint man komplett ignoriert zu haben. Habe auch erst vor wenigen Wochen die 3. und 4. Staffel zum ersten Mal gesehen und da ist mir das auch extrem aufgefallen, weil Jack da zumindest gefühlt sehr viel unterwegs ist. Aber gut, es gibt tatsächlich Schlimmeres. ABer das sollte einem die Freude an der Serie nicht kaputt machen, die ersten 5 Staffeln waren doch alle sehr geil!
#1352759
Zach hat geschrieben:Der Schauplatzwechsel bei 24 ist schon recht lustig. Jack braucht meistens nur 5-10 min., manchmal auch 20, und wenns was weiter weg geht, dann ist schon immer der nächste Heli um die Ecke. Das die Serie in LA spielt, wo ja wohl auch mal etwas mehr Verkehr ist, scheint man komplett ignoriert zu haben. Habe auch erst vor wenigen Wochen die 3. und 4. Staffel zum ersten Mal gesehen und da ist mir das auch extrem aufgefallen, weil Jack da zumindest gefühlt sehr viel unterwegs ist. Aber gut, es gibt tatsächlich Schlimmeres. ABer das sollte einem die Freude an der Serie nicht kaputt machen, die ersten 5 Staffeln waren doch alle sehr geil!
Beschleunigte Abläufe sind im TV natürlich üblich. Wer will schon sehen, dass Jack eine Stunde im Stau steht? Labortests bei CSI dauern auch nicht 6 Wochen, sondern nur Minuten.
#1354572
Soul Food

Habe die Serie soeben beendet (weniger als 10 Jahre nach dem Ausstrahlungsdatum des Serienfinals 8) ) und es ist einfach schön, wenn man nach so vielen enttäuschenden oder zumindest nicht komplett zufriedenstellenden Enden von Serien mal wieder auf eine stösst, die schlich ein perfektes Ende hat und alle Storylines komplett abschliesst. Klar ist das bei so einem (wirklich sehr traditionellen) Family-Drama einfacher als bei gewissen anderen Genres, aber schön ist es nichtsdestotrotz.

Hat hier eigentlich sonst noch jemand diese Serie gesehen? Wobei das bei den meisten dann wohl schon fast 10 Jahre her sein dürfte... :wink:

(Theo hat vielleicht sogar den Film gesehen auf dem die Serie basiert? Den habe ich natürlich nicht geschaut... :P )

Also wer auf klassisches Family-Drama im Stile von Parenthood oder B&S steht (einfach optisch etwas altmodischer), der sollte durchaus mal einen Blick auf die Serie wagen, wenn ihr die bisher nicht kennt. Die Serie sticht in keinem Belangen speziell heraus, muss sich aber hinter den beiden anderen genannten Serien auch keinesfalls verstecken. Und zwischen den ganzen Anti-Helden-Serien braucht es (oder brauche zumindest ich) auch einfach mal etwas vom Ton her positivere Serien dazwischen...man könnte es auch "soul food for the brain" nennen...

PS: Weiss jemand, was Malinda Williams (Bird) seither gemacht hat? Für mich ist die eine starke Schauspielerin, die ich ausserhalb von Soul Food aber noch nie irgendwo gesehen habe.
Zuletzt geändert von little_big_man am Di 22. Apr 2014, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
#1354576
Stefan hat geschrieben:Noch nie davon gehört :O
Wiki sagt unter anderem:
Soul Food is a television drama that aired Wednesday nights on Showtime from June 28, 2000 to May 26, 2004.

Having aired for 74 episodes, it is the longest running drama with a predominantly black cast in the history of North American prime-time television.

Soul Food was ground-breaking for its time. It was one of the first long-running and successful dramatic series on television to feature a predominantly African-American cast.

Soul Food was an overnight success. Its popularity and huge fan base immediately earned the show a record-breaking renewal of 40 episodes in 2001.

Starring
Nicole Ari Parker
Malinda Williams
Vanessa A. Williams
Rockmond Dunbar
Darrin Dewitt Henson
Aaron Meeks
Boris Kodjoe

http://en.wikipedia.org/wiki/Soul_Food_%28TV_series%29
#1355948
Habe gerade 2x10 von Being Erica gesehen und dann bei IMDB nachgeschaut, wer diese hübsche und talentierte Schauspielerin ist, die die Rolle von Sarah Wexler gespielt hat. Ich war dann überrascht, dass es ein bekannter Name war: Tatiana Maslany. Ich glaube ich muss Orphan Black in meiner Prio-Liste weiter nach oben schieben... ;)
#1355961
little_big_man hat geschrieben:Habe gerade 2x10 von Being Erica gesehen und dann bei IMDB nachgeschaut, wer diese hübsche und talentierte Schauspielerin ist, die die Rolle von Sarah Wexler gespielt hat. Ich war dann überrascht, dass es ein bekannter Name war: Tatiana Maslany. Ich glaube ich muss Orphan Black in meiner Prio-Liste weiter nach oben schieben... ;)
Wenn man das Tempo beachtet, in dem du Serien nachholst, ist das aber eher eine Bucket List.
#1355966
Theologe hat geschrieben:Wenn man das Tempo beachtet, in dem du Serien nachholst, ist das aber eher eine Bucket List.
Wenn ihr mir euer Geheimis verraten würdet, wie ihr eure Listen abbauen könnt, dann wäre ich darüber sehr dankbar.

Ich schaue pro Monat im Schnitt über 100 Episoden (was ich eigentlich schon als übertrieben viel anschaue und definitiv den Rang "Serienjunkie" rechtfertigt)...aber trotzdem wird meine Nachholliste immer länger statt kürzer...auch wenn ich jetzt schon anfange Serien zu streichen, die scheinbar "nett aber nicht mehr" sind (z.B. Hart of Dixie, Awkward oder The Blacklist), welche ich vor 1-2 Jahren sicher noch nicht gestrichen hätte...
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