US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von redlock
#1355253
Black Box (ABC)

Eine ''irre'' Ärztin die auf andere Irre losgelassen wird. Klasse Idee :roll: :roll:
Das war gar nichts. Geisteskrankheiten sind nicht sexy und toll, einmal nicht die Pillen schlucken bedeutet nicht, dass man sofort über das Kuckucksnest fliegt, was mit Esme ist, sieht ein Blinder, und überhaupt, das hier war totaler Murks.
Und der Typ der die Irrenflüsterin in Serie gehen lässt kriegt eine Vertragsverlängerung. Oi weh.

---->2/10
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von Bobby
#1355435
Bad Teacher

Als Vorbereitung auf den Piloten hab ich mir zum ersten Mal den Film angeschaut (1. Nicht besonders überzeugend. 2. Ich hätte nicht direkt danach den Piloten anschauen sollen.). Überraschung: Der Pilot ist natürlich schlechter als der Film, der eh schon nicht meine Erwartungen erfüllen konnte.

"Bad" ist im Piloten kaum mehr was. Die gute Seite der Lehrerin wird einem so schnell reingewürgt, sodass es jeglichen Effekt verliert, weil man die böse Seite nicht einmal etablieren konnte. Witzig ist leider kaum etwas. Und das Gute aus dem Film - die unkonventionellen Unterrichtsstunden - kamen hier auch garnicht vor. Daher wage ich noch einen Blick auf die zweite Folge. Und Ari Graynor ist natürlich weit entfernt von Cameron Diaz.

Enttäuschend: 4,5/10
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von redlock
#1355559
Bad Teacher (CBS)

Doch es war was ''bad'' – nämlich der gesamte Pilot. Einfach nur mies. Unlustig, vorhersehbar, voll von (sitcom-)Klischees, langweilig.
CBS kann «single-cam sitcom» einfach nicht.
Schade für den Typen aus ''Veronica Mars.''

----->2/10
von Stefan
#1355701
Und Seite 1 ist damit aktuell

Danke redlock

Bild


Bad Teacher

Meh bla.. da hat man am Ende ja schon jeglichen Konflikt ausgeräumt - das Muster wird man wohl jetzt jede Woche haben? Und Kristin Davis spielt den "stuck up teacher" Charakter als wär sie in nem Porno - war die in SatC auch schon so schlecht? :shock:

2 von 10
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von str1keteam
#1355707
Bad Teacher
Kenne den Film nicht, deswegen musste ich öfter an eine Frauenvariante von About a Boy (- Die Serie) denken. Nur das die Wandlung vom oberflächlichen Egozentriker zur selbstlosen Kinderstütze hier weniger Charme und innere Glaubhaftigkeit hatte. Die Nebenfiguren finde ich überwiegend gut besetzt, aber Ari Graynor ist in allen Belangen keine Cameron Diaz. Die sieht ja nicht mal ansatzweise gut genug aus, um die herunterfallenden Kinnladen der High School Jungs zu rechtfertigen. :lol:

Da der Pilot aber immerhin nicht langweilig war (wie manche andere Comedys der letzten Jahre), werde ich wohl noch 1-2 Folgen testen, um zu sehen, wie die Serie aussieht, wenn sie nicht 90 Minuten Film in 22 Minuten Serienauftakt quetscht. 4/10

wenn es jemals eine Bad Santa Serie gibt...bitte auf Showtime oder FX.
Der Bad Teacher Film hat zwar auch nicht grad die besten Kritiken, aber als R-Rated Komödie dürfte der kaum so luschig sein wie diese zahnlose CBS-Variante.


Friends with Better Lives (CBS)3/10
Vom Aufbau und den Charakteren gibt es gewisse Ähnlichkeiten zu HIMYM; aber wie schon beim ersten Möchtegernnachfolger Mad Love, spielt die Qualität trotz ordentlicher Besetzung nicht mit.

Deadbeat (Hulu) 3,5/10
Tyler Labine bringt in seiner üblichen Paraderolle auch hier seinen Charme ein und es gibt die ein oder andere nette Idee, aber insgesamt leider eine enttäuschende Umsetzung eines vielversprechenden Stoffes.

Hulu ist zudem sogar noch geiziger als Amazon. Das sieht teilweise so aus, als ob sie nichtmal genug Geld für eine vernünftige Maske hätten. Und damit meine ich keine Tricks, sondern einfach nur alltägliche Frisuren und Make-Up. :lol:

Netflix soll einfach Reaper wiederbeleben. Bret Harrison hat ja ähnliches Glück wie Labine und Ray Wise scheint momentan sogar nur in einer Daytime Soap zu spielen. WtF?
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von redlock
#1355750
str1keteam hat geschrieben: Netflix soll einfach Reaper wiederbeleben. Bret Harrison hat ja ähnliches Glück wie Labine
Verstehe nicht was du meinst. :oops:

Bret hat eine der Hauptrollen in ABC's ''Astronaut Wives Club'' -- 10 Eps bestellt.
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von str1keteam
#1355785
redlock hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: Netflix soll einfach Reaper wiederbeleben. Bret Harrison hat ja ähnliches Glück wie Labine
Verstehe nicht was du meinst. :oops:

Bret hat eine der Hauptrollen in ABC's ''Astronaut Wives Club'' -- 10 Eps bestellt.
Ebendrum. Bei den 10 Episoden wird es vermutlich auch bleiben. Seit The Loop war er in keiner Serie, die auf mehr als 2 Staffeln kam und Die Wilden 70-er hat die Staffel mit ihm als Topher Grace Ersatz auch nicht überlebt. :lol:
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von Theologe
#1356026
Last Week Tonight with John Oliver
Ich war zu Beginn etwas betrübt, dass das Format nur eine halbe Stunde dauert, aber letztlich ist das genau die richtige Länge, wenn man anders als bei Bill Maher nicht drei deutlich getrennte Segmente hat.
Von der Aufmachung folgt man eindeutig der Daily Show, was auch gar nicht so schlecht ist, schließlich machte John Oliver da im Sommer eine gute Figur.
8/10


Turn
Der Pilot hat ein wenig, dass Problem, dass er wie eine Originstory aufgebaut ist und man die ganze Zeit weiß, ich welche Richtung sich die Geschichte im Pilot entwickeln wird. Die Regie von Rupert Wyatt zeigt leider keine eigene Handschrift, insofern hätte es ein normaler TV-Regisseur auch getan, denn auch wenn man über die Inszenierung nichts schlechtes sagen kann, ist Turn doch eindeutig als Fernsehserie identifizierbar, wirkt in seiner Art aber doch authentischer als Sleepy Hollows Network-Look.
Die Figuren im Pilot bleiben alle etwas blass, mit der zweiten Folge erlangen sie aber mehr Profil.
7/10
von Einzelkind
#1356156
Penny Dreadful

American Horror Story ohne Trash? Geht das? Ja, das geht. Ich hatte mir eigentlich nicht allzu viel von der Serie erwartet, wurde aber sehr positiv überrascht. Natürlich bedient sich die Penny Dreadful zahlreicher Horror-Klischees (der Name der Serie setzt das ja quasi schon voraus), aber warum an etwas herumdoktorn, das schon seit Jahrzehnten funktioniert?

Für das Setting London, spätes 19. Jahrhundert habe ich sowieso eine Schwäche, aber die Auftaktfolge schaffte es wirklich eindrucksvoll, die Stimmung dieser Zeit (bzw. die Stimmung er Romane, die als Inspiration dienen und zu dieser Zeit spielen) einzufangen. Die Straßen wirkten dreckig, lebendig und voller Gefahren. Nachts scheint es permanent zu regnen und zu donnern, die Kamera wabert bedrohlich hinter den Darstellern, die Musik setzt schockartig ein, jede Figur scheint etwas zu verbergen.

Eine Serie dieser Art steht und fällt selbstverständlich mit den Charakteren und deren Darstellern und auch hier scheint - soweit man das nach einer Folge beurteilen kann - alles zu passen. Eva Green als mysteriöses Orakel mit Hang zum Morbiden passt natürlich wie die Faust aufs Auge, Ex-Bond Timothy Dalton fügt sich ebenfalls sofort in seine Rolle als Vater auf der Suche nach seiner Tochter (Draculas Braut?) und selbst Josh Hartnett fiel mir persönlich nicht negativ auf, obwohl ich bei ihm die meisten Bedenken hatte. Die Figur des leicht trotteligen und großkotzigen Amerikaners in London ist aber auch ziemlich gut auf ihn zugeschnitten.

Das Highlight der Folge ist sicherlich die letzte Szene, die das Herz jedes Horrorfans höher schlagen lassen dürfte und mich zuversichtlicht macht, dass Penny Dreadful mit sehr viel mehr Feingefühl an traditionellen Horrorstoff herangeht als AHS das jemals wird. 8/10
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von Kiddow
#1356164
Einzelkind hat geschrieben:Penny Dreadful
versteckter Inhalt:
American Horror Story ohne Trash? Geht das? Ja, das geht. Ich hatte mir eigentlich nicht allzu viel von der Serie erwartet, wurde aber sehr positiv überrascht. Natürlich bedient sich die Penny Dreadful zahlreicher Horror-Klischees (der Name der Serie setzt das ja quasi schon voraus), aber warum an etwas herumdoktorn, das schon seit Jahrzehnten funktioniert?

Für das Setting London, spätes 19. Jahrhundert habe ich sowieso eine Schwäche, aber die Auftaktfolge schaffte es wirklich eindrucksvoll, die Stimmung dieser Zeit (bzw. die Stimmung er Romane, die als Inspiration dienen und zu dieser Zeit spielen) einzufangen. Die Straßen wirkten dreckig, lebendig und voller Gefahren. Nachts scheint es permanent zu regnen und zu donnern, die Kamera wabert bedrohlich hinter den Darstellern, die Musik setzt schockartig ein, jede Figur scheint etwas zu verbergen.

Eine Serie dieser Art steht und fällt selbstverständlich mit den Charakteren und deren Darstellern und auch hier scheint - soweit man das nach einer Folge beurteilen kann - alles zu passen. Eva Green als mysteriöses Orakel mit Hang zum Morbiden passt natürlich wie die Faust aufs Auge, Ex-Bond Timothy Dalton fügt sich ebenfalls sofort in seine Rolle als Vater auf der Suche nach seiner Tochter (Draculas Braut?) und selbst Josh Hartnett fiel mir persönlich nicht negativ auf, obwohl ich bei ihm die meisten Bedenken hatte. Die Figur des leicht trotteligen und großkotzigen Amerikaners in London ist aber auch ziemlich gut auf ihn zugeschnitten.

Das Highlight der Folge ist sicherlich die letzte Szene, die das Herz jedes Horrorfans höher schlagen lassen dürfte und mich zuversichtlicht macht, dass Penny Dreadful mit sehr viel mehr Feingefühl an traditionellen Horrorstoff herangeht als AHS das jemals wird.
8/10
Gibts den Piloten schon? Ich denke, die Serie startet erst am 11. Mai?
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von RickyFitts
#1356277
Theologe hat geschrieben:Last Week Tonight with John Oliver
Ich war zu Beginn etwas betrübt, dass das Format nur eine halbe Stunde dauert, aber letztlich ist das genau die richtige Länge, wenn man anders als bei Bill Maher nicht drei deutlich getrennte Segmente hat.
Von der Aufmachung folgt man eindeutig der Daily Show, was auch gar nicht so schlecht ist, schließlich machte John Oliver da im Sommer eine gute Figur.
8/10
Kann ich mich voll anschließen. Das hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen. Vor allem hat es mich aber wieder daran erinnert, warum ich den letzten Sommer der Daily Show so viel besser fand als die Folgen der letzten 1-2 Monate. John Oliver kommentiert einfach schärfer und knackiger. Dieser dry british wit ist mir einfach viel lieber als Jon Stewarts Clownerei. Die Daily Show ist zwar immer noch sehr unterhaltsam, aber gerade wenn es um Themen jenseits der USA geht, wird es ganz schnell ganz flach und der reitet seine immer gleichen drei Jokes ab (jedesmal wenn er wieder mit den hundertsten shirtless homoerotic Putin jokes ankommt, will ich nur noch ausschalten). Da fand ich sehr erfrischend, dass man hier gleich in der ersten Folge so deutlich auf den Mangel an außenpolitischer Berichterstattung in den USA hingewiesen hat und mit dem Leoparden sogar noch einen treffenden "right country but wrong and stupid story" Abschluss gefunden hat.
Ich wünschte nur, es wäre wenigstens 2x pro Woche.

Gebe aber auch erstmal "nur" 8/10, weil ich dran glaube, dass es da noch Luft nach oben gibt. Die Zutaten stimmen: bewährtes Format, super Typ, super Redaktion, supergeil
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von RickyFitts
#1356709
Supernatural: Bloodlines (backdoor pilot)

Hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, dass der ja auch noch in dieser Season untergebracht wird. Dass man hier aber ein Spin Off anleiert war doch schnell zu merken und das nicht nur dadurch, dass Sam und Dean eher Nebencharaktere waren. Die Folge war merklich dicht gepackt mit Exposition für den neuen Schauplatz und die Charaktere, die dabei auch deutlich spürbar interessanter und vielschichtiger rüber kamen als die üblichen Fall der Woche Figuren. Hier hat man merklich ausdefiniertere Figuren mit eigenem Kopf, was gleich zu teils sehr amüsanten Dialogen geführt hat. Das Setting gibt durchaus was her. Der Einstiegsfall, der die neuen Charaktere zusammengebracht hat, war dafür aber sehr dünn und mit der platten "Monster ist, wer monströses tut" Prämisse doch etwas platitüdenhaft. Im Cast stach vor allem Nathaniel Buzolic heraus, der hier als charismatisch-kecker Formwandler wesentlich besser funktioniert als in seiner Vampire Diaries Rolle. So richtig gezündet hat das alles aber noch nicht. Man hat ein Setting und eine handvoll Figuren vorgezeigt, die als Basis einer Serie funktionieren könnten. Viel mehr als Potential hat die Folge aber nicht erkennen lassen. Trotz des etwas bemühten Cliffhangers war da noch kein "hey, die neue Show will ich weiter verfolgen" Gefühl da.

6/10
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von redlock
#1356720
Penny Dreadful

Grusel- und Horrorgeschichten/-serien sind eigentlich überhaupt nicht mein Ding. Das Genre liegt mir einfach nicht. Bin darum mit ziemlicher Skepsis an diese Pilotfolge rangegangen...und bin positiv überrascht worden.
Die Einführung in die Welt der Serie war gelungen, und vor allem hat der Pilot mich neugierig gemacht was da wieso und warum abgeht. Außerdem haben Green, der Ex-Bond, aber auch der Ami haben einen guten Job abgeliefert.
Meine Skepsis ist zwar noch nicht völlig verflogen, aber hier bleiben wir mal dran: 7,5/10
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von phreeak
#1356855
star-crossed 5/10

es hat was, vorallem ne blöde Menscheit.. "uhuh... Aliens crashen auf die Erde, einer ergibt sich friedlich, aber den müssen wir abknallen und den Rest in ein Gefangenemlager stecken"... Aber nungut V hat ja auch das krasse Gegenteil damals gezeigt... wieso schafft man mal kein gesundes Mittelmass.

Wenn Aliens unser TV Programm entfangen, kein Wunder, dass se kein Kontakt aufnehmen :P
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von Bobby
#1357346
Penny Dreadful

Der Pilot hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Das Setting im alten London sah fantastisch aus und die düstere, bedrohliche Atmosphäre haben sie auch gut hinbekommen. Eva Green ist perfekt in ihrer mysteriösen Rolle, aber auch Dalton und Hartnett haben mir gefallen. Ich weiß zwar immer noch nicht, wohin die Serie nun gehen wird, aber ich bin sehr gespannt, was sie aus der Monster-Mythologie machen und wohin uns die Reise noch führen wird.
Kommentar zum Inhalt:
versteckter Inhalt:
Vampire und Ägypten? :shock: :? :o
Optimistische: 8/10
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von Holzklotz
#1357387
Penny Dreadful
Ich bin auf jeden Fall gespannt und hoffe, dass wir hier dann eine etwas konsistentere Horrorserie kriegen. Der Cast gefällt auf den ersten Blick und die Stimmung wurde sehr gut transportiert. Wie schon angemerkt, war die letzte Szene das Highlight und lässt mich guter Dinge auf die weiteren Folgen schauen.
7,5/10

Fargo
Der Cast ist teilweise ganz große Klasse und wird den Figuren absolut gerecht. Die Atmosphäre dem Film entsprechend, aber letztendlich doch überraschend, beeindruckend. Werde auf jeden Fall dran bleiben. Das sich einige Szenen wie Längen anfühlen, hat mich nicht sonderlich überrascht. Im Ganzen fällt das für mich aber weniger ins Gewicht, da diese Trägheit einen gewichteten Anteil an dieser speziellen Atmosphäre hat.
8/10
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von Theologe
#1358636
New Worlds (Channel 4) - Drama
New Worlds ist die Fortsetzung von "The Devil's Whore", das vor 4 Jahren lief. New Worlds setzt 20 Jahre nach den Ereignissen von Devil's Whore an, wobei man den Vorgänger nicht gesehen haben muss. Ich habe erst nach dem Schauen gelesen, dass eine der Hauptfiguren die Tochter der Devil's Whore war.
New Worlds erzählt zwei miteinander verknüpfte Geschichten. Zum einen sehen wir in England die kläglichen Versuche den tyrannischen König Charles II. zu stürzen, 20 Jahre nachdem Bürgerkrieg, gegen dessen Vorgänger King Charles (Story von The Devil's Whore). Zum anderen wird gezeigt, wie die Kolonialisten (vor den König geflohene Puritaner) in Massachusetts gegen die Indianer kämpfen und in ihrem Vorgehen immer kaltblütiger werden. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von 3 jungen Erwachsenen. Ned (Joe Dempsie - Game of Thrones) ist der Sohn eines skrupellosen Handelsgesellschaftsunternehmers, der mit ansehen muss, wie sein Vater mit perversen Methoden Land der Indianer stiehlt und an Engländer verkauft, Abe (Jamie Dornan - The Fall) ist ein junger Revolutionär in England, der sich als Teilzeit-Robin-Hood verdingt und Beth (Freya Mavor - Skins), die sich in Abe verliebt und dadurch zur Zielscheibe für die Anhänger des Königs wird.

Man muss keine Angst haben, dass man hier eine epische Romanze aufgetischt bekommt, die Beziehung von Abe und Beth spielt eine untergeordnete Rolle, im Fokus stehen die politischen und religiösen Konflikte. Obwohl die Besetzung schwächer war als in The Devil's Whore hat mir New Worlds besser gefallen, was auch daran lag, dass mir Freya Mavor als Hauptfigur besser gefiel als Andrea Riseborough.
7,5/10
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von redlock
#1360211
CSI: Cyber --- CSI Folge 14.21 -- backdoor pilot

Wie im Titel schon gesagt, diese CSI Folge war der backdoor pilot zu CSI:Cyber mit Alsion Dubois, äh, Patricia Arquette als FBI Agentin, deren Spezialität die Jagd auf Computer-Kriminelle ist. Das ist eine gigantische Aufgabe, denn nur 4% des Internets sind legal bzw. werden legal genutzt, der Rest wird für verbrecherische Zwecke genutzt und ist das darknet. Lassen wir mal dahingestellt, ob das so stimmt.
Der eigentliche Cyber-Krimifall war sogar ziemlich gut. Interessant und spannend gemacht. Dem durchschnittlichen Ami oder Internetnutzer sollte der kalte Schauer über den Rücken jagen, wenn man sieht, wie leicht und schnell man Opfer werden kann.
Murks war, wie einer der Täter dann gefasst wurde. Auweia, da konnte man nur mit dem Kopfschütteln wie stümperhaft die Festnahmeaktion war. Da ging den Autoren die Inspiration aus. Das nicht alle Täter geschnappt wurden hinterlies einen positiven Eindruck.
Da Agent Ryan praktisch nur vom CSI Las Vegas Team unterstützt wurde wird man für die Serie noch ein Unterstützungsteam zusammenstellen müssen.
Fünf Staffeln mit 110 Folgen sehe ich hier nicht. Aber als mid-season replacement – angeblich ist das geplant – durchaus für CBS und dessen Publikum geeignet.

Das hier war solide Krimikost. Deswegen: 6/10
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von Theologe
#1360267
redlock hat geschrieben: Fünf Staffeln mit 110 Folgen sehe ich hier nicht. Aber als mid-season replacement – angeblich ist das geplant – durchaus für CBS und dessen Publikum geeignet.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das genauso erfolglos bleiben wird wie Criminal Minds: Suspect Behavior (was für ein sperriger Titel). Ich weiß nicht, ob im CSI Franchise, selbst unter neuen Voraussetzungen noch Leben steckt.
#1360268
Theologe hat geschrieben:
redlock hat geschrieben: Fünf Staffeln mit 110 Folgen sehe ich hier nicht. Aber als mid-season replacement – angeblich ist das geplant – durchaus für CBS und dessen Publikum geeignet.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass das genauso erfolglos bleiben wird wie Criminal Minds: Suspect Behavior (was für ein sperriger Titel). Ich weiß nicht, ob im CSI Franchise, selbst unter neuen Voraussetzungen noch Leben steckt.
"Midseason" ist doch bei CBS sowieso das Todesurteil unabhängig der Franchise. Es ist doch glaube ich immer noch so, dass seit Rules of Engagement keine Mideseason Serie bei CBS mehr eine 2. Staffel erhalten hat, oder? Und wieviele Jahre ist das jetzt her? Ca. 6?
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