bmwtop12 hat geschrieben:Führt ihr immer genau Buch, welche Filme ihr von wem gesehen habt? Ich jedenfalls könnte nicht sagen, wieviele und welche Filme ich wann von einem bestimmten Schauspieler gesehen habe. Da stechen nur die Highlights raus. Sonst: Brain overload!
Ich führe eine Liste, in der ich ein paar Details zur Produktion eintrage und wann ich sie gesehen habe. Außerdem bewerte ich die Filme in der IMDb und mit dem schönen My Movies Enhancer bekommt man auch einen schönen Überblick über die bisher erschlossene Filmographie eines Beteiligten.
Eigentlich will ich auch mal regelmäßiger meine Gedanken zu dem Film, den ich mir angeschaut habe, aufschreiben. Das muss keine schön strukturierte Besprechung sein - es würde reichen, wenn ich mir
notes machen würde: Was fand ich gut, was fand ich schlecht, welche Themen werden behandelt, wie sehen die technischen Aspekte aus etcpp. Der Anspruch: erstens mehr reflektieren, Hirn und Gedanken in Bewegung setzen, zweitens hinterher wissen, wie man einen Film überhaupt fand und worum es ging. Manchmal weiß ich höchstens noch, ob ich etwas gut oder schlecht fand. Das Vorhaben klappt aber nicht so toll, bin vielleicht zu (denk)faul und kraftlos, vor allem abends mag ich mich nicht zu Produktivität zwingen. Aber ich hab's dennoch weiter vor.
Gerade habe ich
28 Days Later geschaut, hat mir sehr gut gefallen mit seiner öden Atmosphäre, die durch Momente der Leichtigkeit durchbrochen wurden, die dann auch farblich kräftiger dargestellt wurden. Technisch top. Und schnelle "Zombies" sind angsteinflößender als lahme Zombies.
Davor sah ich
Kotoko - sehr empfehlenswerter Film über mental instability (die Halluzinationen sind SCARY), großartige Performance der Hauptdarstellerin und teilweise ziemlich hart.