Basil hat geschrieben:Ich glaube fast, man meint, die Einschaltquoten steigern zu können, in dem man gehäuft Menschen einlädt, denen ein Lebensunglück geschehen ist und die es nun verarbeitet haben, etwa in Form eines Buches. Eben gehäuft starke, emotionale Themen behandelt, aber mir ist das zu aufdringlich und was bedient es beim Zuschauer denn außer Sensationsgier?
Ich weiß, das habe ich schon auf der letzten Seite thematsiert, das wird der letzte Beitrag von mir in diese Richtung
Mich interessieren solche Geschichten sehr. Wenn sie es nicht erzählen wollen würde, käme sie nicht in die Sendung. Mir sind auch solche Berichte lieber, als irgendwelche x-beliebigen "Guck mal, ich hab hier das fünfhundertachtundneunzigtausendste Buch über Fitness geschrieben"-Dinger, die nur wahlloses Bla Bla reden. Darum geht's ja, Erlebnisse zu erfahren, die tatsächlich so passiert sind, die auch jeder durch Zeitungen etc. vielleicht schon mal gelesen/gehört hat und sie nun noch einmal hautnah erfahren können. Mit Sensationsgier hat das nichts zu tun, eher mit einer emotionalen Erfahrung, die der Zuschauer ganz für sich allein beurteilen kann.
Das ist mal etwas Abwechslung von dem, was wir tagtäglich schon anderswo zu hören kriegen, oder möchtest du auch hier 5 Köpfe sitzen haben, die nun zum X-ten Mal daherreden, wie man am besten die Griechen los wird und doch nicht zu einem gemeinsamen Nenner finden?