US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
Benutzeravatar
von Theologe
#1419691
Rafa hat geschrieben: Wahrscheinlich/Hoffentlich werden wir sowas öfters sehen. :lol: Hätte damit kein Problem, solange Netflix gute Serien wie Kimmy Schmidt kauft. Gibt ja viele Network Serien, die Potenzial besitzen, aber schnell abgesetzt werden. Auf NBC wäre Kimmy Schmidt nach nur einigen Episoden wahrscheinlich gecancelled worden.
Ich glaube nicht, dass wir das allzu oft sehen werden. Meistens versenden die Networks ihre Burn Offs dann eben im Sommer. Bezahlt sind die dann ja schon.
Benutzeravatar
von ultimateslayer
#1419704
Aber es gibt schon einige Fälle wo sowas denkbar wäre. Zum Beispiel das Roseanne Barr/John Goodmann Vehicle von vor ein paar Jahren. Ich bin absolut davon überzeugt, dass das in der heutigen Landschaft nicht mehr so Sang- und Klanglos verschwinden würde.
Benutzeravatar
von Theologe
#1419743
ultimateslayer hat geschrieben:Aber es gibt schon einige Fälle wo sowas denkbar wäre. Zum Beispiel das Roseanne Barr/John Goodmann Vehicle von vor ein paar Jahren. Ich bin absolut davon überzeugt, dass das in der heutigen Landschaft nicht mehr so Sang- und Klanglos verschwinden würde.
Da waren es aber Pilots und nicht ganze Staffeln. Bei Kimmy Schmidt hatte man das fertige Produkt.
von Rafa
#1419758
Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Aber es gibt schon einige Fälle wo sowas denkbar wäre. Zum Beispiel das Roseanne Barr/John Goodmann Vehicle von vor ein paar Jahren. Ich bin absolut davon überzeugt, dass das in der heutigen Landschaft nicht mehr so Sang- und Klanglos verschwinden würde.
Da waren es aber Pilots und nicht ganze Staffeln. Bei Kimmy Schmidt hatte man das fertige Produkt.
Wie kam der Kauf eigentlich zustande? Hatte NBC kein Bock mehr auf die Serie und Netflix hat zugeschlagen, oder wurde die Show Netflix angeboten?
Benutzeravatar
von redlock
#1419810
Rafa hat geschrieben: Wie kam der Kauf eigentlich zustande? Hatte NBC kein Bock mehr auf die Serie und Netflix hat zugeschlagen, oder wurde die Show Netflix angeboten?
Die Bosse von NBC haben das fertige Produkt gesehen (die Serie war sehr früh fertig produziert) und richtig erkannt, dass die Serie auf ihrem Network ein riesiger Flop werden würde. Außerdem hat das Network beschlossen mehr auf mainstream sitcoms (siehe ''Undateable'') zu setzten, als auf Nischen-Sitcoms die nur drei Zuschauer und fünf Kritiker toll finden und gucken.
Die Serie wurde, so weit ich das verstanden habe, von NBC bzw. Universal ''auf dem Markt'' angeboten.
Benutzeravatar
von Holzklotz
#1419852
Fortitude
Eh. War an gewissen Stellen ganz interessant und weckte das Interesse, aber insgesamt unglaublich langatmig und gewöhnlich. Werde eventuell aber weiterschauen aus Mangel an Alternativen.
5/10


Ich kann mich zurzeit überhaupt nicht dazu aufraffen, aktuelle Comedys wie Broad City, You're the Worst & Man Seeking Woman (Und unzählige andere zu schauen). Ich glaub ich muss mich dazu langsam mal zwingen. #random
Benutzeravatar
von Theologe
#1419853
Holzklotz hat geschrieben:Fortitude
Eh. War an gewissen Stellen ganz interessant und weckte das Interesse, aber insgesamt unglaublich langatmig und gewöhnlich. Werde eventuell aber weiterschauen aus Mangel an Alternativen.
5/10
Guck weiter, das wird definitiv besser.
von Waterboy
#1419956
iZombie (The CW)

uch, das war wirklich als wenn man Veronica Mars sieht, nur das Sie jetzt nen Zombie ist. FAnd den Piloten enttäuschend. Das einzig interessante war der Flashback zu der Katastrophe im Boot, die aber immer nur Bruchteilhaft und sekundenkurz gezeigt wurde. Alles andere war 08/15 Crime.

Wie gesagt, als wenn man Veronica Mars schaut. Rose McIver, sieht als Sie noch lebte aus wie 30 und als zombie wie ne 17 Jährige High School Schülerin. Ihre Family ist ziemlich nervig und bisher keine einzig sympatische Figur dabei. Einzig der Kollege auf ARbeit wirkt noch sympatisch, quasselt aber viel zu viel und das er einfach mal so hinnimmt, das da vor ihm ein Zombie sitzt, nur weil er Fan davon ist nun ja. Auch der Cop ist ziemlich blass und hat wie ich finde so gar keine Chemie mit der Hauptfigur.

Die Erklärung warum Liv nun all das über das Mordopfer weiß ist auch mehr schlecht es recht, wird aber einfach mal so geschluckt. Die Auflössung des Falls war schwach. Und da ja nun wirklich schon weit vorraus abzusehen war, das am Ende noch irgendwas kommt, was nen Roten Faden beginnen lassen muss, hatte ich Hoffnung das mich das wenigstens dazu bewegt, weiter Interesse an der Folge zu haben. Aber selbst diese Szene war mies und langweilig.

So verspüh ich leider überhaupt kein Interesse an der Serie. Da aber CW Serien sich durchaus noch entwickeln können, warte ich mal ab wie sich die Kritiken zu den nächsten Folgen so entwickeln (redlock wird das ja sicherlich weiter gucken ;) ) und vielleicht wird es ja besser.

So war es aber nur Veronica Mars (ohne die sympatischen Figuren und Rose McIver ist keine Kristen Bell ) gemixt mit bissel Tru Calling und mini-sekunden von irgend-einem Zombie Film/Serie (kann man sich aussuchen, was man da als beispiel nimmt)


4,5/10
Benutzeravatar
von Holzklotz
#1420021
Bloodline (Netflix)
Neben dem Piloten habe ich außerdem bereits zwei weitere Episoden geschaut, dieses Review trifft auf alle Episoden zu. Bloodline fühlt sich momentan wie der pöse Zwillingsbruder von Parenthood an, was erst mal nichts schlechtes ist. Der Cast ist klasse, allen voran die glorreiche Rückkehr von Coach Taylor, und hebt die Serie alleine dadurch eine Stufe höher. Mit dem Spiel mit den Zeitebenen ist auch die Handschrift der Damages-Writer sofort zu erkennen. Trotzdem fühlt sich das zurzeit noch alles furchtbar bekannt an, die Charaktere hat man so teilweise schon hundert mal gesehen. Trotzdem bleibe ich in jedem Fall dran und hat darüberhinaus höchste Priorität.
7/10
Benutzeravatar
von ultimateslayer
#1420054
Bloodline
Das wichtigste zuerst: Fuck, Kyle Chandler sieht aus wie eine 20 Jahre ältere, hübschere Version von mir aus. :shock:
Für eine Pilotfolge war die erste Folge etwas schwächlich, für den ersten Teil einer Geschichte vermutlich besser (was ich aber natürlich erst beurteilen kann, wenn ich alles gesehen habe). Insgesamt hat mich die Ausgangssituation sehr an Ray Donovan erinnert, aber während Ray Donovan schwächer geschrieben ist, hat zumindest von Sekunde 1 an der Shit den Fan gehittet. Das hat mir hier etwas gefehlt. Es gibt lange keinen richtigen Hook und erst die letzten 20 Sekunden lassen endlich erahnen wo die Reise hingeht. Davor hatte es mehr was von The Affair gekreuzt mit Parenthood (wenn man sich darunter was vorstellen kan :lol: ).

Davon abgesehen gibt's aber nichts zu meckern. Guter Cast, gute Dialoge, schöne Bilder. Die Trailer hatten aber definitiv etwas mehr Drama erahnen lassen, bisher ist das recht low-stakes stuff. Aber es gibt schon mehr als genug um mich bei der Stange zu halten. Und das ist das erste Mal seit OitnB bei Netflix der Fall.
7.5/10
von Einzelkind
#1420058
Bloodline (Netflix)

Kann mich Holzklotz eigentlich nur anschließen. Orginell ist die der Auftakt zwar nicht unbedingt (vor allem im Windschatten von The Affair,
versteckter Inhalt:
wo das Setting ähnlich in die Handlung verflochten ist und neben Familiendrama auch ein Mordfall eine Rolle spielt)
, aber ich bin dennoch sehr glücklich, die Handschrift der Damages-Crew wieder auf dem Bildschirm zu haben. Ich hatte im Vorfeld schon überlegt, ob ich es wirklich gut finden würde, wenn sich die Autoren des selben Kniffes wie bei Damages bedienen würden und mit einem Flashforward einsteigen. Nach ein paar Folgen Bloodline bin ich jedoch ganz glücklich damit, dass die narrative Struktur Ähnlichkeiten zu Damages hat. Bloodline lässt sich mit dem Vorantreiben der Handlung nämlich seeeeeehr viel Zeit. Da schaden ein paar Schübe Adrenalin in Form von Flashforwards nicht.

Mit einer Erzählstruktur wie dieser, ist Bloodline auch wirkich am besten auf Netflix aufgehoben. Wenn man sich die Episodentitel und die Art und Weise wie die Episoden ineinander übergehen anschaut, merkt man auch sofort, dass die Serie mit Bingewatching im Hinterkopf geschrieben wurde. Was bei Damages teilweise sehr frustrierend wurde, fällt hier nicht sonderlich ins Gewicht, da man einfach sofort weiterschauen kann.

Der Cast ist auf Anhieb fantastisch, auch wenn sich die Figuren im Pilot natürlich noch nicht sonderlich von denen ähnlicher Serien abheben. Aber allein die Tatsache, dass Sissy Spacek und Sam Shepard in einer Serie mitspielen, ist ein Grund zum Feiern für mich. Darüber hinaus ist das Setting absolut atemberaubend und trägt unglaublich zur Atmosphäre bei. Man sieht den Schauspielern auch wirklich an, dass die Serie vor Ort im schwülen Florida gedreht wurde. Insgesamt ein mehr als solider Auftakt. 7,5/10
Benutzeravatar
von Kiddow
#1420065
iZombie

Die Vergleiche hier mit Veronica Mars haben mir gar nichts gesagt, weil ich Veronica Mars nie gesehen habe. Vielleicht bin ich deshalb etwas unvoreingenommener als andere.

Mir hat die erste Folge ganz gut gefallen. Wobei man bei mir mit Zombies ja eigentlich nichts falsch machen kann. Ich mag den Pathologen jetzt schon. Er geht so schön pragmatisch an die Zombiesache heran und hat dabei einen very lovely british accent.

Vermutlich wird es hier so laufen wie bei Sleepy Hollow. Am Anfang finde ich das noch toll und mag die Charaktere und bin am roten Faden im Hintergrund interessiert. Und am Ende von Staffel eins bin ich nicht sicher, ob ich weiterschauen soll. Mache es dann aber doch und überlege am Ende der nächsten Staffel (sollte es denn überhaupt eine geben) wieder, ob ich absetzen soll.

Der Pilot hält mich aber auf jeden Fall erst einmal bei der Stange.

7/10
von Plem
#1420066
Bloodline
Kann mich dem allgemeinen Grundtenor hier anschließen. Der Pilot war gut, aber nichts Besonderes. Irgendwie ist es fast schon mutig, eine Serie auf den Markt zu werfen, die, oberflächlich betrachtet, ohne großen Hook auf Zuschauerfang gehen muss. Macht die ganze Sache auch auf eine gewisse Weise charmant. Kyle Chandler ist sowieso immer ein Bonus und der Rest des Casts macht seine Sache ebenfalls gut. Nur von Sissy Spacek hätte ich gerne etwas mehr gesehen.
7.5
Einzelkind hat geschrieben:Wenn man sich die Episodentitel und die Art und Weise wie die Episoden ineinander übergehen anschaut, merkt man auch sofort, dass die Serie mit Bingewatching im Hinterkopf geschrieben wurde.
Habe ich etwas verpasst? Die Serie hat doch gar keine Episodentitel? :?
Benutzeravatar
von Holzklotz
#1420121
Habe ich etwas verpasst? Die Serie hat doch gar keine Episodentitel? :?
Eben. :lol:

Auf Netflix Deutschland zumindest sind sie aber als "Teil 1", "Teil 2", usw. gekennzeichnet.
Benutzeravatar
von moviefan
#1420132
So, auch endlich den Pilot von
iZombie
gesehen. Und .. ja. Ich hatte ja im Vorfeld gedacht, dass die Serie mit dem Plot entweder grottig schlecht oder großartig crazy werden würde. Und dann tritt leider der dritte Fall ein: Es ist eher langweilig. Vor allem hat es mich gestört, wie leicht und ohne Nachhaken jeder einfach alles hinnimmt. Ihr Boss kommt hinter ihr Geheimnis .. und nix. Der Detective bekommt gesagt, sie habe Visionen .. und nix. Sogar ihr Ex-Verlobter scheint die Trennung und ihr merkwürdiges Verhalten einfach so zu akzeptieren. Nur die Familie hakt nach, das aber sehr nervig und langweilig. Überhaupt kommt mir der Humor zu kurz, da hätte man mehr Potenzial gehabt.
Und Parallelen mit Veronica Mars sehe ich nicht, außer dass es eine "Fall der Woche Crime Show" ist mit ungewöhnlichem Setting. Aber da gibts ja genug andere Serien, auf die das auch zutrifft. Veronica Mars lebte für mich sehr von der Beziehung zwischen Veronica und ihrem Vater bzw. der offensichtlichen Sympatie der Schauspieler füreinander. Und da sehe ich bei iZombie so gar nichts vergleichbares bisher.
Ich werde mir die nächsten Folgen noch ansehen, einfach weil ich mir wünsche, dass die Serie doch noch großartig wird. Manchmal brauchts ja ein wenig. Bisher bin ich aber nicht begeistert.

5/10
Benutzeravatar
von Theologe
#1420161
Bloodline
Ich kann mich hier nur den anderen Stimmen anschließen. Der Pilot bietet wenig neues, der Ton erinnert an The Affair, hat aber auch gleichzeitig die Handschrift der Damages-Macher und das nicht nur durch den Flashforward.
Der Cast ist durch die Bank fantastisch, aber gucken würde ich die Show schon allein wegen Kyle Chandler.
7/10
Benutzeravatar
von redlock
#1420167
Bloodline (Netflix)

''Parenthood'' meets ''Damages'' in exotischer Umgebung mit tollem Cast und einem Erzähltempo zum Einschlafen, aber einer netten Enthüllung am Ende der Pilotfolge: 5/10
Benutzeravatar
von redlock
#1420170
Seite 1 bis hier aktuell


@Stefan:
Wenn du mal Zeit hast, dann entferne bitte in der Eingabemaske ''Odd Couple.'' Ich hab das jetzt als ''The Odd Couple'' eingegeben (und auf Seite 1 ''Odd Couple'' nur manuell entfernt)
Benutzeravatar
von Bobby
#1420184
Mal wieder hat redlock das Review-Büro zu früh geschlossen. :P

One Big Happy

"More Modern Family" nur in unlustig und mit schlechteren Darstellern. Die ganzen Gags waren entweder ziemlich lahm oder konnten einfach nicht zünden. Es gab somit kaum etwas zu lachen.

Elisha Cuthbert hat in "Happy Endings" bewiesen, dass sie super lustig sein kann, hier war es leider das Gegenteil. Die schrille Britin war ganz unterhaltsam und das völlig unabhändig von ihrer Oberweite. Und die Darsteller der zwei/drei Freunde waren sowieso furchtbar, wie es leider so oft der Fall ist in solchen Sitcoms.

Es geht natürlich schlimmer, aber der Pilot war ganz klar unterdurchschnittlich und unspektakulär: 4/10
Benutzeravatar
von phreeak
#1420186
moviefan hat geschrieben:So, auch endlich den Pilot von
iZombie
gesehen. Und .. ja. Ich hatte ja im Vorfeld gedacht, dass die Serie mit dem Plot entweder grottig schlecht oder großartig crazy werden würde. Und dann tritt leider der dritte Fall ein: Es ist eher langweilig. Vor allem hat es mich gestört, wie leicht und ohne Nachhaken jeder einfach alles hinnimmt. Ihr Boss kommt hinter ihr Geheimnis .. und nix. Der Detective bekommt gesagt, sie habe Visionen .. und nix. Sogar ihr Ex-Verlobter scheint die Trennung und ihr merkwürdiges Verhalten einfach so zu akzeptieren. Nur die Familie hakt nach, das aber sehr nervig und langweilig. Überhaupt kommt mir der Humor zu kurz, da hätte man mehr Potenzial gehabt.
Und Parallelen mit Veronica Mars sehe ich nicht, außer dass es eine "Fall der Woche Crime Show" ist mit ungewöhnlichem Setting. Aber da gibts ja genug andere Serien, auf die das auch zutrifft. Veronica Mars lebte für mich sehr von der Beziehung zwischen Veronica und ihrem Vater bzw. der offensichtlichen Sympatie der Schauspieler füreinander. Und da sehe ich bei iZombie so gar nichts vergleichbares bisher.
Ich werde mir die nächsten Folgen noch ansehen, einfach weil ich mir wünsche, dass die Serie doch noch großartig wird. Manchmal brauchts ja ein wenig. Bisher bin ich aber nicht begeistert.

5/10

Man weiss ja nicht was in den 5 Monaten davor war mit dem Verlobten.. Der Doc nimmt das gelassen, weil er schon vorher an Zombies glaubte, als er bei der CDC arbeitete und er deswegen gefeuert wurde... und Sidekicks sind auch nicht unlogischer als nen Mentalist. Wieso sollte der Cop misstrauisch werden, gibt null Gründe dafür. Werden Hellseher nicht oft in den USA eingesetzt? Mein schon oft news gelesen zu haben.


btw.

iZombie: 7 von 10
Benutzeravatar
von AlphaOrange
#1420197
phreeak hat geschrieben:und Sidekicks sind auch nicht unlogischer als nen Mentalist. Wieso sollte der Cop misstrauisch werden, gibt null Gründe dafür. Werden Hellseher nicht oft in den USA eingesetzt? Mein schon oft news gelesen zu haben.
Mal savon ausgehend, dass du von Psychics schreiben wolltest und nicht von Sidekicks: doch, das ist deutlich unrealistischer als Mentalisten. Und das Hellseher in den USA oft von der Polizei eingesetzt werden, halte ich für ein Gerücht. Das kommt davon, dass man von 99,9% der US-Polizeiarbeit nun mal nichts mitbekommt, aber wenn dann in einem solchen abstrusen Fall mal ein Hellseher einen Treffer landet, erregt das natürlich konkurrenzlos Aufsehen.

Werde ich dem Piloten alles nicht anlasten. Der bekommt eine gute 7/10 von mir. Die Begründung liefert ich beizeiten mal nach, sofern ichs nicht vergesse.
Benutzeravatar
von Theologe
#1420224
Sons Of Liberty (History)
Eine Miniserie über den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, bzw. die Umstände, die zum Krieg führten. Anders als HBOs John Adams ist die Serie kein Charakterdrama, sondern setzt eindeutig auf Action und Suspense. Für das Theme hat man keinen geringeren als Hans Zimmer verpflichtet, so dass auch direkt der Auftakt reinknallt. Im Zentrum der Geschichte steht Samuel Adams der in Boston den ersten Widerstand organisierte.
Die Serie nimmt sich zu Gunsten einer temporeichen Erzählung sicherlich viele Freitheiten und ist als Geschichtsstunde kaum zu gebrauchen, aber der Pilot ist verdammt unterhaltsam.
Neben Ben Barnes als Sam Adams und Dean Norris als Benjamin Franklin, hat man noch einige andere bekannte TV-Gesichter.
7/10
Benutzeravatar
von redlock
#1420303
Sin City Saints (Yahoo!)
(Das Ausrufezeichen gehört dazu :mrgreen:)

Wenn Malin Åkerman (Paul Lee gehört immer noch geteert und gefedert wegen des Umgangs mit ''Trophy Wife'') in einer Sitcom mitspielt, dann muss ich da natürlich mal reinsehen.
Das Grundkonzept dieser singel-cam Sitcom ist nichts neues. Ein super reicher Tech-Geek gönnt sich eine Basketball Mannschaft der NBA (auch wenn dieser Name nicht fällt). Natürlich gibt das Ärger. Nach dem letzten gravierenden Vorfall (der die Serie in Gang setzt) schickt die Liga jemanden zur ''Damage Control.'' Das ist die von Åkerman gespielte Figur. Das führt natürlich zu Reibereien mit dem Teambesitzer (dem Rotbart aus ''Mixology''). Zielscheibe waren der Profisport und alles mögliche drumherum: Besitzer, Agenten, PR Typen, Spieler und ihre Entrourage.
Neben den beiden schon erwähnten Darstellern sind im Cast auch einige weitere Sitcom-profis, die solide bis gute Arbeit abliefern.
Auch wenn das nichts weltbewegendes oder weltveränderndes war, es waren amüsante und unterhaltsame 22 Minuten, und ich hatte Lust (aber leider keine Zeit) direkt die nächste Folge zu sehen. Und wer sich über ''Ray Donovan'' lustig macht, der hat bei mir eh einen gut.

---->6,5/10
Benutzeravatar
von Theologe
#1420313
redlock hat geschrieben:Sin City Saints (Yahoo!)
(Das Ausrufezeichen gehört dazu :mrgreen:)
Dann aber bitte ganz genau. Yahoo! Screen ist der on-demand-service.
Benutzeravatar
von redlock
#1420332
Theologe hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:Sin City Saints (Yahoo!)
(Das Ausrufezeichen gehört dazu :mrgreen:)
Dann aber bitte ganz genau. Yahoo! Screen ist der on-demand-service.
Eingeblendet ist aber nur ''Yahoo!'' :wink: Andererseits, es heißt ja auch korrekterweise ''USA Network.'' :mrgreen:
  • 1
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 29