- Do 3. Sep 2015, 10:56
#1440090
Wir sind alle am Borsigplatz geboren...
Ok, das ist neu, dass man mich in eine rechte Ecke schiebt, bisher war ich immer eine der "linksextremen Gutmenschen" :lol:
Du solltest wirklich ein bisschen auf deinen Diskussionsstil achten, du wirst kaum Leute überzeugen, wenn du sie permanent vor den Kopf stößt.
Und die Welt ist auch nicht so schwrz-weiß, wie du sie in der Regel in deinen Postings darstellst.
Ich sage nicht, dass es aktuell nur nach Qualifikation geht, ich sage es sollte nach Qualifikation gehen. Wenn jemand aufgrund einer Quote eingestellt wird - egal, ob Frau oder sonstige Quoten - dann wird der eben auch genau so wahrgenommen. "Oh, mussten wir noch eine Quote erfüllen, dass wir die eingestellt haben?" Viele werden dann nicht davon ausgehen, dass diese Person auch tatsächlich die Qualifikationen für den Job mitbringt. Damit schadet man den Frauen, die so in entsprechende Positionen kommen eher, als dass man ihnen nutzt.
Es gäbe ganz andere Ansatzpunkte. Beispielsweise echte Gleichheit, was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht. Viele Frauen klettern unter anderem deshalb nicht die Karriereleiter hoch, weil sie zwischendurch wegen Familienzeiten aussteigen müssen. Gäbe es hier bessere Möglichkeiten - Betreuung, bei größeren Unternehmen, die es sich leisten können, mehr Betriebs-Kitas etc, Unterstützung von Erziehungszeiten für Männer etc - würden auch mehr Frauen den direkteren Karriereweg gehen. Es muss hier parallel ein Umdenken und eine Verbesserung der Rahmenbedingungen geben, nicht eine Quote, die im Prinzip beiden Seiten nur Probleme macht.
Du solltest wirklich ein bisschen auf deinen Diskussionsstil achten, du wirst kaum Leute überzeugen, wenn du sie permanent vor den Kopf stößt.
Und die Welt ist auch nicht so schwrz-weiß, wie du sie in der Regel in deinen Postings darstellst.
Ich sage nicht, dass es aktuell nur nach Qualifikation geht, ich sage es sollte nach Qualifikation gehen. Wenn jemand aufgrund einer Quote eingestellt wird - egal, ob Frau oder sonstige Quoten - dann wird der eben auch genau so wahrgenommen. "Oh, mussten wir noch eine Quote erfüllen, dass wir die eingestellt haben?" Viele werden dann nicht davon ausgehen, dass diese Person auch tatsächlich die Qualifikationen für den Job mitbringt. Damit schadet man den Frauen, die so in entsprechende Positionen kommen eher, als dass man ihnen nutzt.
Es gäbe ganz andere Ansatzpunkte. Beispielsweise echte Gleichheit, was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht. Viele Frauen klettern unter anderem deshalb nicht die Karriereleiter hoch, weil sie zwischendurch wegen Familienzeiten aussteigen müssen. Gäbe es hier bessere Möglichkeiten - Betreuung, bei größeren Unternehmen, die es sich leisten können, mehr Betriebs-Kitas etc, Unterstützung von Erziehungszeiten für Männer etc - würden auch mehr Frauen den direkteren Karriereweg gehen. Es muss hier parallel ein Umdenken und eine Verbesserung der Rahmenbedingungen geben, nicht eine Quote, die im Prinzip beiden Seiten nur Probleme macht.
Wir sind alle am Borsigplatz geboren...