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von Kiddow
#1439833
Straight outta Compton

Ich hab im Vorfeld nichts darüber gehört, hab den Trailer nur zufällig gesehen. Aber als ein Kind der 90er, zu jung um NWA wirklich bewusst mitbekommen zu haben, aber alt genug, um die Anfänge von Dres und Cubes Solokarrieren mitzubekommen, musste ich mir den Film einfach angucken.

Derjenige, der fürs Casting verantwortlich ist, hat einen Preis verdient. Alle waren optisch den echten Rappern so verdammt ähnlich. Bei Ice Cube ist es sogar so krass, dass ich am Ende des Films, als alle ein paar Jahre älter waren, ernsthaft überlegte, ob Ice Cube sich gut geschminkt gerade selbst spielt.

Inhaltlich gibt der Film wieder, wie NWA sich zusammenfanden, erste Erfolge feierten, dann wieder auseinanderbrachen und ihr eigenes Ding machten. Zwischendrin sind immer wieder Diskriminierung und Polizeiwillkür Thema.

Bis auf eine etwas langatmige Szene gegen Ende hat mich der Film echt großartig unterhalten. Ich höre jetzt erst nochmal eine Runde Fuck the Police.

9/10
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von Theologe
#1439835
Kiddow hat geschrieben: Derjenige, der fürs Casting verantwortlich ist, hat einen Preis verdient. Alle waren optisch den echten Rappern so verdammt ähnlich. Bei Ice Cube ist es sogar so krass, dass ich am Ende des Films, als alle ein paar Jahre älter waren, ernsthaft überlegte, ob Ice Cube sich gut geschminkt gerade selbst spielt.
Ice Cube wird von seinem Sohn gespielt.
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von Kiddow
#1439849
Theologe hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben: Derjenige, der fürs Casting verantwortlich ist, hat einen Preis verdient. Alle waren optisch den echten Rappern so verdammt ähnlich. Bei Ice Cube ist es sogar so krass, dass ich am Ende des Films, als alle ein paar Jahre älter waren, ernsthaft überlegte, ob Ice Cube sich gut geschminkt gerade selbst spielt.
Ice Cube wird von seinem Sohn gespielt.
Lol, ok. das erklärt die verdammte Ähnlichkeit :lol: Vielen Dank für den erhellenden Moment!
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von Theologe
#1439912
Theologe hat geschrieben:mehr Kurzkritiken folgen...
...und zwar jetzt:

Focus
Ein unterhaltsamer Film über Trickbetrüger und mit Will Smith und Margot Robbie sind zwei bildschöne Hauptdarsteller zu sehen. Aber neu erfunden wird das Genre auch nicht.
6,5/10

The Gambler
Mark Wahlberg spielt die Rolle die James Caan 1974 inne hatte. Der Film folgt den gleichen Beats wie das Original, zumindest kam mir vieles bekannt vor. Aber James Caan war in der Rolle des spielsüchtigen Literaturdozenten noch überzeugender.
6,5/10

Run All Night
Liam Neeson macht was er in den letzten Jahren am besten macht. Ein knallharter Typ gegen eine Übermacht an Gegnern. Das ist zwar auch nichts neues mehr, aber das kann ich mir in Variation auch noch 10x ansehen.
7/10

The Gunman
und weil ich mir Liam Neeson Actioner gefallen, hatte ich auch meinen Spaß mit diesem Film, nur eben mit Sean Penn als Liam Neeson. Man hätte allerdings darauf verzichten sollen, eine politische Message einbauen zu wollen. Entweder man macht einen Politthriller oder einen Actionthriller, aber hier kommt am Ende beides zu kurz.
6,5/10


True Story
Jonah Hill als Journalist und James Franco als Mann unter Mordanklage entwickeln eine ungesunde Abhängigkeit von einander, bei der die eigene Selbstdarstellung im Vordergrund steht. Leider geht der Film nicht genug in die Tiefe.
6/10

Slow West
Ein ziemlich skurriler Western mit Kodi Smit-McPhee und Michael Fassbender in den Hauptrollen. Stilistisch ist das irgendwo zwischen Wes Anderson und den Coens, nur nicht so gut, wie man es von denen kennt.
7/10

Michael Kohlhaas
Vor Jahren habe ich mal den Western The Jack Bull mit John Cusack und John Goodman gesehen, der die gleiche Geschichte behandelt, basierend auf einem Werk von Kleist. Der gefiel mir schon gut, Michael Kohlhaas ist dank Mads Mikkelsen in der Hauptrolle noch besser. Von einer deutsch-französischen Literaturverfilmung erwartete ich nicht viel und wurde positiv überrascht.
8/10

Into The Storm
Twister in schlecht reichte fast schon zur Beschreibung, aber die Entscheidung die Hälfte der Aufnahmen aus der Egoperspektive von Dokufilmern und Schülern zu drehen, ist als kreative Entscheidung so bescheuert, dass es besonderer Erwähnung bedarf.
4/10

Love & Mercy
Ein Film über den Beach Boy Brian Wilson, in jungen Jahren und 20 Jahre später. John Cusack überzeugt als alter Wilson, Paul Dano ist als junger Wilson aber noch besser. Paul Giamattis Figur ist mir aber etwas zu platt gezeichnet.
7/10

Mission: Impossible - Rogue Nation
Man bekommt was man von der Reihe erwartet, die Geschichte ist zwar wie immer nur eine Variation des ersten Films, aber die Action wird einfach mit jedem Teil besser. Ich freue mich auf mehr von Ethan Hunt.
8,5/10

mehr Kurzkritiken folgen...
von fernsehfreak36
#1439998
X-Machina

Also ehrlich gesagt von dem Film, hätte ich mir nach den vielen positiven Kritiken, viel mehr erhofft. In der wenig originellen Story geht es darum, das ein junger Programmierer plötzlich zu dem Haus(Forschungseinrichtung) seines Chefs eingeladen wird, um seine neueste Erfindung zu überprüfen. Er hat nämlich den weiblichen Roboter Ava erfunden und das so außergewöhnlich gut, das Ava vermutlich eine künstliche Intelligenz ist, die ein eigenes Bewusstsein hat. Unser junger Programmierer soll das in mehreren Sitzungen überprüfen. Das der Film jetzt nicht gerade das höchste Budget hat, merkt man dem Film, was das Design des Roboters angeht, kaum an. Der Film lebt von den Dialogen und dem Zusammenspiel der Schauspieler. Leider fehlt es dem Film an jeglicher Intensität, so das schnell Langeweile aufkommt. Das Ende ist zu dem ziemlich vorhersehbar und nicht besonders originell. Durchschnittlich.

5/10

The Gunman

Dieser Film fühlt sich an wie ein Hollywoodactionfilm. Ist aber eine europäische Koproduktion, aus Großbritanien, Frankreich und Spanien. Der Film hat zudem mit Sean Penn, Idris Alba und Javier Bardem eine großartige Besetzung, leider ist Bardem nach kurzer Zeit wieder weg vom Fenster. Trotzdem ist Gunman sehr spannende Actionunterhaltung, mit intelligenter Story und sehr guten Schauspielern. Sehr gut.

8/10
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von Theologe
#1440009
fernsehfreak36 hat geschrieben: The Gunman

Dieser Film fühlt sich an wie ein Hollywoodactionfilm.
Der Film sieht doch aus wie eine typische Luc Besson Produktion. Genau wie Taken, Colombiana, Transporter, From Paris With Love, 3 Days To Kill...
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von Jackie
#1440043
[quote="fernsehfreak36"]X-Machina

Also ehrlich gesagt von dem Film, hätte ich mir nach den vielen positiven Kritiken, viel mehr erhofft. In der wenig originellen Story geht es darum, das ein junger Programmierer plötzlich zu dem Haus(Forschungseinrichtung) seines Chefs eingeladen wird, um seine neueste Erfindung zu überprüfen. Er hat nämlich den weiblichen Roboter Ava erfunden und das so außergewöhnlich gut, das Ava vermutlich eine künstliche Intelligenz ist, die ein eigenes Bewusstsein hat. Unser junger Programmierer soll das in mehreren Sitzungen überprüfen. Das der Film jetzt nicht gerade das höchste Budget hat, merkt man dem Film, was das Design des Roboters angeht, kaum an. Der Film lebt von den Dialogen und dem Zusammenspiel der Schauspieler. Leider fehlt es dem Film an jeglicher Intensität, so das schnell Langeweile aufkommt. Das Ende ist zu dem ziemlich vorhersehbar und nicht besonders originell. Durchschnittlich.

5/10

Ich habe mir den Film heute auch angesehen und mir auch mehr erhofft. Grundsätzlich muss ich sagen, es war gut gespielt und man hatte immer ein Gefühl von Spannung. Der Film ist sehr ruhig angelegt, was nicht immer schlecht ist aber er hat doch einige Längen in denen man doch gerne mal weiterspulen möchte.

Ich habe entweder abgeschalten/eingeschlafen oder habe irgendwas nicht verstanden.
versteckter Inhalt:
Wieso war da ein Hubschrauber plötzlich da und hat sie abgeholt?
von logan99
#1440044
Jackie hat geschrieben:
versteckter Inhalt:
Wieso war da ein Hubschrauber plötzlich da und hat sie abgeholt?
versteckter Inhalt:
Ist zwar schon eine Weile her wo ich den Film gesehen habe, aber ich meine der war für Caleb da - sollte ja nur für kurze Zeit dort bleiben und die Zeit war um.
Film war übrigens klasse. Fand den durchweg spannend und sehr atmosphärisch. Auch das Ende habe ich in der Dramatik nicht kommen sehen. Alicia Vikander spielte klasse - schön dass sie auch direkt eine Hauptrolle in The Man from U.N.C.L.E. und auch im neuen Bourne mitspielen wird 8)
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von bmwtop12
#1440184
Straight outta Compton

Komme gerade aus dem Film und bin immer noch geflasht. Ich bin Jg. 68, habe also die ganze NWA-Sache und den anschließenden Solo-Erfolg von Ice Cube und Dr. Dre live und in Farbe miterlebt. Kein Wunder also, dass mich das ganze auf einen Trip in die Vergangenheit mitgenommen hat. Durch NWA und Run DMC habe ich Rap lieben gelernt und tue das noch immer. Zum Film selbst: Ich fand natürlich die Ähnlichkeit zwischen Ice Cubes Sohn und ihm verblüffend, aber auch Dre und Eazy E waren sehr gut gespielt. Klar, der Manager und Suge Knight kommen extrem schlecht weg, aber das entspricht zumindest bei Suge wohl der Wahrheit. Faszinierend, welchen Reiz solche Hammer wie "California Love" mit 2Pac auch jetzt noch immer entfalten, dem kann man sich auch im Kino nicht entziehen. Persönlich fand ich es eher doof, dass im Cinemaxx HH-Dammtor der Sound viel zu leise wahr. Ich erwarte bei einem solchen Film einfach, dass ich mit dem ersten Song weggebeamt werde, was hier nicht der Fall war. Was mich noch interessiert: Weiß jemand, welche Songs von den Schauspielern gesungen wurden (Vermutung: Ice Cubes Diss-Track) und welche nicht (Vermutung: Eazy-Es Gesangsteile)?

Insgesamt fühlte ich mich sehr gut unterhalten: 8/10.
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von Holzklotz
#1440219
The Sacrifice (dt. Titel: Opfer)
Sehr faszinierend und auch über die lange Laufzeit von knapp 2,5 Stunden durchweg interessant. Sicherlich nicht jedermans Sache, fesseln die Monologe/Dialoge über Religion, Leben, Krieg, Liebe und das liebe Wort ungemein. Thematisch zielt der Film auf Aussagen entgegen meiner eigenen Vorstellung ab, was der Qualität des Films als Ganzes jedoch keinen Abbruch tut.
5/5

You’re Next
Ich habe zuvor bereits etliche Empfehlungen gelesen, war dann aber doch überrascht, wie gut er wirkich war. Klasse umgesetzter Slasher, der seine Geschichte effizient erzählt. Die Charaktere sind verhältnismäßig smart, was ein großes Plus ist. Definitive Empfehlung für Fans des Genres.
5/5

Hoop Dreams
3-stündiges Dokumentation über den Weg von zwei schwarzen Jungen in Amerika durch ihre Schullaufbahn, die alles dafür tun wollen später in der NBA spielen zu dürfen. Hatte ich eigentlich vor den Film in Abschnitten zu schauen, hat er mich doch zum Durchschauen gefesselt.

Devil
Huh, der erste M. Night-Film den ich in langer Zeit gesehen habe (Unbreakable, Signs und eventuell The Village, nicht zwingend ganz. Sixth Sense ist durch die Ernennung zum Paradebeispiel für Spoilerjokes vor langer Zeit von meiner Liste geflogen, ist aber wieder drauf) und ich fand ihn jetzt nicht sonderlich schlecht. Mit der kurzen Laufzeit und einer sehr einfachen Prämisse hätte mich ein absolutes Disaster jetzt auch etwas überrascht. Nicht wirklich überraschend ist der Plot selber, aber seis drum.
2/5

The House of the Devil
Im Prinzip kein sonderlich nennenswerter Film, jedoch hat mir die 70/80er Horrorfilmästhetik außergewöhnlich gut gefallen. Kann man sich durchaus anschauen.
3/5

Fruitvale Station
Michael B. Jordan ist wirklich klasse und der Film bringt die mitschwingende Tragik gut rüber, jedoch ist es mir an einigen Stellen doch etwas zu überdramatisiert worden bzw. zu offensichtlich an der Realität gedreht worden. Trotzdem sehenswert.
3/5

Scream 2
Der Film kommt nicht an das Original heran, was vorallem an dem Finale liegt, dass in keiner Weise mithalten kann. Die Eröffnung im Prinzip auch nicht, aber das war trotzdem eine starke Szene. Darüberhinaus bietet Scream 2 aber gleich eine ganze Reihe an herausragenden Momenten, die dafür Sorgen, dass auch der zweite Teil hoch in meiner Gunst steht.
5/5

Scream 3
Puh. Ich hatte den Film eigentlich immer in sehr guter Erinnerung – auch nach mehrmaligem Schauen – aber irgendwie war das nichts. Sehr viele Szenen fühlen sich schlichtweg „off“ (liegt sicher/eventuell am neuen Writer) an und Sidney spielt zu großen Teilen des Films komplett keine Rolle. Das Finale hat aber durchaus seine Momente. Auch Regie-technisch war das unfassbar fad und Spannung wollte kaum aufkommen. Man hat es nicht mal im Ansatz geschafft den eeetlichen neuen Figuren Leben einzuhauchen. Am Ende des Tages ist aber auch Scream 3 ein mehr als kompetenter Slasher, der über vielen anderen Genrevertretern in Sachen Unterhaltung steht.
3/5
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von Theologe
#1440221
Holzklotz hat geschrieben: Devil
Huh, der erste M. Night-Film den ich in langer Zeit gesehen habe (Unbreakable, Signs und eventuell The Village, nicht zwingend ganz. Sixth Sense ist durch die Ernennung zum Paradebeispiel für Spoilerjokes vor langer Zeit von meiner Liste geflogen, ist aber wieder drauf) und ich fand ihn jetzt nicht sonderlich schlecht. Mit der kurzen Laufzeit und einer sehr einfachen Prämisse hätte mich ein absolutes Disaster jetzt auch etwas überrascht. Nicht wirklich überraschend ist der Plot selber, aber seis drum.
2/5
So richtig viel hatte der Shammhammer mit dem Film gar nicht am Hut. Er hat die Story verfasst auf Grund derer jemand anders ein Drehbuch schrieb und noch ein anderer die Regie übernahm.

Heißt der Teil in der Klammer, dass du The Sixth Sense nie gesehen hast?
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von Holzklotz
#1440264
Theologe hat geschrieben:
Heißt der Teil in der Klammer, dass du The Sixth Sense nie gesehen hast?
Genau. Wobei das angesichts meiner generell großen Wissenslücke in Sachen Film nicht allzu stark herausfällt.
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von Theologe
#1440267
Holzklotz hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Heißt der Teil in der Klammer, dass du The Sixth Sense nie gesehen hast?
Genau. Wobei das angesichts meiner generell großen Wissenslücke in Sachen Film nicht allzu stark herausfällt.
Mich wunderte nur, dass jemand zwar einige Shymalan Filme sah, aber nicht den besten. Das ist übrigens auch ein guter Film, wenn man das Ende kennt.
von fernsehfreak36
#1440343
Warte bis es dunkel wird

Dieser Film basiert zum Teil auf einen Horrorklassiker aus den Siebzigern und auf wahren Begebenheiten. Der originellste Kniff in diesem Film ist, das der Film aus den siebzigern irgendwie in die Handlung miteingewoben wurde. Denn in der Stadt, wird die Verfilmung der alten Mordfälle, seit Jahren gezeigt. Als plötzlich ein neues Phantom sein Unwesen treibt. Aber es ändert einfach nix daran, das der Film trotzdem ein unterdurchschnittlicher Slasherfilm ist. Denn zwischen den Metzelszenen herrscht nur Langeweile und die Metzelszenen selbst bieten auch nix neues. Von den Schauspielern dürfte nur Veronica Cartwright bekannt sein. Das Ende ist von Scream geklaut, und will irgendwie auch nicht passen. Einfach nur schlecht

1/10

Run all Night

Während die meisten Actionfilmstars ihre Actionkarriere beginnen wenn sie jung ist, hat Liam Neeson es umgekehrt gemacht. Seit seinem Erfolg mit Taken spielt er nur noch in ähnlichen Filmen und in ähnlichen Rollen. Run all Night gehört zu den besseren Neesonfilmen in der letzten Zeit. Es geht darum, das er für ein Gangsterboss früher Leute umgebracht hat, doch jetzt ist er ein seelisches Wrack dadurch. Als sein Sohn, aber sieht, wie der Sohn des Gangsterbosses 2 Männer umbringt, gerät sein Leben in Gefahr. Denn um zu verhindern das der Gangsterbosssohn seinen Sohn umbringt, erschießt er den Gangstersprößling. Sein Vater schwört natürlich Rache und macht nun Jagd auf Neeson und seinen Sohn. Er muss sein Sohn beschützen. Das Problem ist, sein Sohn möchte aber nix mehr von ihm wissen. Run all Night ist ein wirklich spannender und sehr solider Actionstreifen mit wirklich guten Darstellern. Sehr unterhaltsam

7/10


The F-Word

Daniel Radcliffs Karriere befindet sich zur Zeit nicht gerade auf der Überholspur. Alle seine Filme nach Harry Potter kamen bei weitem nicht an den Erfolg von Harry Potter heran. Liegt wohl auch daran, das die meisten seiner Filme eher dem Independentfilm zuzuordnen sind. So auch diese nette Komödie über einen jungen Mann, der seit er sich von seiner Freundin getrennt, sich meistens zurückzieht. Eines Tages trifft er auf die lebenslustige Chantry. Dumm nur ist, das sie einen Freund hat. Die beiden beschließen das sie nur platonisch befreundet sein wollen. Doch wie könnte es anders sein, Radcliffs Charakter verliebt sich in Chantry. Doch sagen kann er es ihr nicht. Da stellt sich heraus, das Chantry nach Thailand ziehen will, wegen eines Jobs. Hat die Liebe eine Chance? The F-Word lebt von den flotten Dialogen, Daniel Radcliff beweißt, das er mehr kann als Harry Potter. Hoffentlich bekommt er bald wieder ein Angebot eines Top-Regiesseurs. Dieser Film ist und bleibt nett, aber leider nicht überragend. Ein sympathischer Film.

[/6/10b]
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von Elhana
#1440364
Margos Spuren
Gelungener Teenie-Film, der Genre-Hopping betreibt (typische Teenie-Romcom, ach nein ein Hauch von Mystery, ach nein Road Movie) und dabei dennoch gut funktioniert. Vielleicht bei dem Ende nicht gerade der perfekte "1. Date"-Film. :lol: Schauspieler fand ich überzeugend, Message als realitätsnahen Kommentar auf die ganzen Trope-Filme/Bücher zu "Durchschnittlich-uninteressanter aber belesener Teenie-Junge verliebt sich in mysteriös-verrückt-cool-unangepasstes Mädchen und hach was ists romantisch". Einige gute Lacher dabei.
7/10

Jurassic World
Nostalgie-Faktor sehr hoch, überzeugende Schauspieler in leider selbst für diese Art Blockbuster zu klischeebeladenen Story. Ich hab mich während des Films gut unterhalten gefühlt und gern zugeschaut; die Action-Szenen sind ganz cool, die Dinos sowieso. Aber nie kam bei mir - im Gegensatz zu Teil 1- ein Gefühl von Angst um die Charaktere oder auch Angespanntheit auf; einfach zu vorhersehbar und konventionell. 3D war überflüssig.
Bin bei diesem Film echt was zwiegespalten, wie ich ihn bewerten soll - irgendwie war er gut, irgendwie aber auch nicht. :lol:
Verlegenheitswertung 7/10

Magic Mike XXL
Joa ne, man weiß was man kriegt. 8) :mrgreen: Sehr coole Tanzszenen (mit gar nicht mal so viel Strippen!) und v.a. deutlich mehr Humor als im 1. Teil - wir haben viel gelacht. gerade Joe Manganiello kommt hier sehr gut weg und hat einige der besten Szenen. Gibt ein paar Längen, aber nicht so schlimm wie im 1. Teil, und die ganzen guten sachen reißen das locker raus.
8/10

Ant-Man
Die große Unbekannte. Fand den Film gelungen, bin aber nach wie vor doch ein bisschen traurig, dass uns Edgar Wrights Version verwehrt blieb. Paul Rudd überzeugt, die anderen Schauspieler sind auch alle super in ihren Rollen, und einer der lustigsten MCU-Filme ist es auch noch. Gab auch hier ein paar Längen, war aber im Rahmen.
7/10

Mission: Impossible - Rogue Nation
Oh guckt mal, mein allererster MI-Film! :mrgreen: Actionszenen fand ich klasse und hab den ganzen Film durch Spaß gehabt. Cruise persönlich kann ich nix abgewinnen, aber was der in "seinem Alter" noch so alles durchzieht muss man einfach respektieren. Schön handgemacht der Großteil der Stunts und damit wirkt es für mich auch gleich viel ernstzunehmender. Rebecca Ferguson war toll.
8/10

Codename U.N.C.L.E.
Fand ich klasse! Sehr stylisch, guter Sinn für Humor, unterhaltsames Hauptdarsteller-Trio. Fand auch diese ganzen Szenen mit den Hintergrund-Gags abwechslungsreich im Vergleich zum typischen "straight forward" Hollywood-Humor. Ob's beim bisherigen Einspielergebnis eine Fortsetzung geben wird... fraglich, der Film geht irgendwie doch sehr am Publikum vorbei. Dabei hab ich bisher von allen, die doch irgendwie in dem Film gelandet sind, nur positive Rückmeldungen gehört.
8,5/10

Es ist kompliziert
Super britische "etwas andere" RomCom mit einem tollen Hauptdarsteller-Paar. Lake Bell und Simon Pegg harmonieren großartig miteinander. Hab den Film in der Sneak gesehen und war extrem positiv überrascht. Es wurde viel gelacht. Ein bestimmter Charakter kommt am Ende zu gut weg, aber ansonsten hab ich nix dran auszusetzen - nicht mal am herrlich überzogenen Ende. :mrgreen:
8,5/10
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von Neo
#1440369
Elhana hat geschrieben:Es ist kompliziert
Super britische "etwas andere" RomCom mit einem tollen Hauptdarsteller-Paar. Lake Bell und Simon Pegg harmonieren großartig miteinander. Hab den Film in der Sneak gesehen und war extrem positiv überrascht. Es wurde viel gelacht. Ein bestimmter Charakter kommt am Ende zu gut weg, aber ansonsten hab ich nix dran auszusetzen - nicht mal am herrlich überzogenen Ende. :mrgreen:
8,5/10
Oh ja. Ich hatte anfangs etwas Bammel und bis zum Bowlen fand ich es auch gar nicht mal so unamerikanisch. Danach nahm der Film dann aber richtig Fahrt auf. Sehr geniale Momente, tolle Charaktere und eben nicht so urtypisch und vorhersehbar. Auf Pegg ist da aber auch immer Verlass. Zwar keine 10ner, aber dafür immer sehr charmant und amüsant.
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von Holzklotz
#1440551
Obvious Child
Amüsante, kurzweilige Komödie. Ich mag Jenny Slate und sie macht das hier auch richtig klasse. Kann man sich auf jeden Fall anschauen.
4/5

X-Men: Days of the Future Past

First Class war für mich eine echte Überraschung, die ich nur durch Zufall im Kino gesehen habe. Days of the Future Past konnte mich nicht ganz so in den Bann ziehen und fühlte sich an vielen Ecken zu dünn an, weil man beide Universen bedienen musste. Trotzdem war der Film mehr als unterhaltsam.
4/5

Beautiful Girls

Amüsanter Film über eine Highschool-Reunion mit einem mehr als überzeugendem Cast, der einfach Spaß macht, aber auch teils emotional resonante Szenen zu bieten hat.
4/5

The Strangers
Die erste Stunde ist sehr gut gelungen und baut kontinuierlich Spannung auf. Das Ende gerät aber anti-klimatisch und ist unglaublich langweilig. Trotzdem für Fans des Genres (Unbekannte brechen in Haus ein und wollen Bewohner töten) durchaus für zwischendurch zu empfehlen.
3/5

Prisoners
Spannender Thriller bei der vorallem die Schauspieler und die Kameraarbeit punkten. Wie so oft bei solchen Filmen ist die Story selber nicht allzu interessant, wird aber durch eben erwähnte Elemente locker aufgefangen.
4/5
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von Holzklotz
#1441553
Apocalypse Now Redux
Ich bin ziemlich beeindruckt. Großer Film. Bildgewaltig, schauspielerisch großartig, packend. Ebenfalls die faszinierende Doku Hearts of Darkness: A Filmmaker's Apocalypse gesehen.
5/5

The Raid: Redemption [Rewatch]
Hat mich damals beim ersten Sehen ehrlich überrascht. Weiterhin einer der unterhaltsamsten Actionfilme, die ich sehen durfte.
4/5

Your Sister's Sister
Geht auf jeden Fall in Ordnung, das Ende hat man jedoch völlig verhauen und zieht den Film etwas runter. Da war ich enttäuscht.
3/5

Dawn of the Planet of the Apes

Rise sowie First Class waren zwei Filme die mich sehr überrascht haben. Während Days of the Future Past dem nicht ganz gerecht wurde, überzeugt Dawn in allen Belangen. Starker Hollywood-Blockbuster.
4/5
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von Nataku
#1441638
Sinister 2

Komme gerade aus der kostenlosen Preview von Sinister 2 (leider auf Deutsch und nicht wie angekündigt OV) und ich muss sagen, sooo schlecht wie er auf z.B. IMDB / Metacritic wegkommt ist er nun auch nicht.

Legitime Kritikpunkte sind sicherlich, dass im zweiten Teil die Ungewissheit fehlt, was da alles passiert. Außerdem sieht man in diesem Teil wirklich alle Schockmomente gut kommen (ich kann mich noch erinnern, wie stark ich mich bei Teil 1 bei der
versteckter Inhalt:
Rasenmäher-Szene
erschrocken habe; sowas gab’s in Teil 2 zumindest für mich leider nicht). In unserem Kinosaal wurde auch wesentlich häufiger gelacht, als das gekreischt wurde (der Film hat, zumindest auf Deutsch, eine unfreiwillige Komik an einigen Stellen).

Gut fand ich dagegen die Geschichte der Familie. Die Beziehung zwischen dem Vater und Dylan fand ich ziemlich hart anzusehen. Auch ansonsten waren für mich die Kinder erstaunlicherweise ein großer Pluspunkt am Film. Hier haben mich vor allem Milo (Lucas Jade Zumann) und Dylan (Robert Daniel Sloan) sehr überzeugt. Bei den „Familienfilmen“ fand ich den von Milo sowie den Angelausflug ziemlich gut (den Zahnarztfilm sieht man ja leider nur in wenigen Auszügen).

Das Ende
versteckter Inhalt:
war dagegen fast schon Happy End mäßig, wobei natürlich ganz am Ende noch ein (unnötiger) „Schocker“ / Cliffhanger für einen möglichen dritten Teil eingebaut wurde.
Ich würde Sinister 2 insgesamt aufgrund der unfreiwilligen Komik als netten Trash-Horrorfilm bezeichnen, in dem vor allem die Kinder (Milo und Dylan) wirklich überzeugen können und somit die etwas zu vorhersehbaren Schockmomente verschmerzbar machen. An Teil 1 (den ich damals erstaunlich gut fand; 7.5-8/10) kommt er aber nicht ran.

6.5/10
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von Theologe
#1441783
How To Train Your Dragon 2 (3D)
Der Film ist ähnlich unterhaltsam wie der erste Teil und in 3D sehen besonders die Flugszenen sehr schick aus. Einzig die Vorhersagbarkeit vieler Plotpoints störte etwas.
7,5/10

Insurgent (3D)
Hier kann man zwar auch sagen, dass der Film ähnlich unterhaltsam wie der erste Teil ist, aber der war eben nur solala. Auch der Wechsel des Regisseurs brachte keine Qualitätssteigerung und so bleibt die Reihe einfach nur nett.
6/10

Houdini
Ein TV-Film der aussieht wie ein TV-Film. Adrien Brody spielt zwar nicht schlecht, aber wirklich gefordert wird er auch nicht und die Theorie, dass Houdini ein Spion im Auftrag der US und UK Regierungen war, wirkt mir doch sehr erzwungen.
6/10

The Raid 2
Der erste Teil hat mir schon gut gefallen, aber der zweite Teil stellt den nochmal in den Schatten. Die Action feuert aus allen Rohren. Ich kennen keinen Film mit besseren Kampf-Choreographien.
8,5/10

The Water Diviner
Russell Crowe als Hauptdarsteller kann überzeugen, als Regisseur war das ein ordentlicher Erstling, vielleicht auch eine Nummer zu groß, aber kein Fehlschlag. Leider kann Crowe auch in diesem Film nicht seine ganze Klasse ausspielen. In den letzten 10 Jahren hat er zwar einige ordentliche Filme gedreht. Aber vom Hocker gehauen hat er mich zuletzt mit Cinderella Man.
7/10

Diana
Naomi Watts sehe ich zwar sehr gern, aber dieser Film war einfach langweilig. Im Mittelpunkt steht Lady Dis Affäre mit einem Chirurgen, der als Dianas große Liebe dargestellt wird, dem öffentlichen Druck aber nicht gewachsen ist.
4,5/10
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von Neo
#1442115
5 Zimmer Küche Sarg oder besser: What We Do in the Shadows
Was ein genialer, herrlicher Film. Habe mich von Beginn bis Ende unglaublich gut unterhalten gefühlt. Mit Sicherheit eine der besten Komödien der letzten Jahre. Je nachdem, wie erfreulich ein zweites anschauen wird, mausert es sich in meine All-Time-Favs in diesem Genre.
9 von 10

Inside Out
Eine Sneak, bei der ich mich richtig freute, da ich den Film mir ohnehin hätte ansehen wollen. Der Trailer konnte mich überzeugen und auch der ganze Film ist sicherlich weit davon entfernt langweilig oder gar schlecht zu sein. Nur mir war das irgendwie alles zu viel von allem (zu schrill, zu bunt und zu laut) und da man sich geradezu nur auf den Hauptcharakter fokussiert und kaum die Vorgehensweise in den anderen Köpfen zeigt, ist das irgendwann doch ein wenig eintönig.
Erwähnenswerter finde ich da noch das Pre-Filmchen, was man wohl am besten mit Mindfuck umschreiben könnte. Unter Drogen ist das sicherlich der absolute Hit.
7 von 10

Life
Ebenfalls gesneakt und für langweilig befunden. Es geht um die Freundschaft zwischen des Life Magazin Fotographen Dennis Stock (Pattinson) und dem damals noch jungen und recht unbekannten James Dean (Dane DeHaan).
Ansich schon ganz cool, da einem die Fotos bestens bekannt sein dürften und man das im Film auch wirklich toll umsetzte, aber ich habe leider so gar keine Verbindung dazu und empfand es deshalb auch nicht als wirklich aufregend. (Da sitzt man dann und wartet, bis endlich mal etwas passiert und es passiert einfach nichts, weil Dean eben noch nicht berühmt war - zu diesem Punkt soll es im Film dann übrigens auch nicht mehr kommen...). Ich erkannte da jetzt auch keine super enge Freundschaft. Interessant eventuell noch, wie die Vorgehensweise damals war und wie viel Zeit sich doch gelassen wurde. Nun denn...
5 von 10

Angestachelt durch einige Posts in einem anderen Thread:
Das Waisenhaus - Hatte ich gut in Erinnerung und wurde auch beim zweiten Schauen nicht enttäuscht. ~ 8
Mama - Enttäuschte mich hingegen doch etwas, da das Geiern um die Kinder zu blöd und auch sonst too much love in the air. ~ 6
von Redheat 21
#1442122
Sin City 2

Der Film hat mir sehr gut gefallen. Die schlechten Kritiken und das vernichtende Einspielergebnis kann ich nicht so richtig verstehen. An den ersten kommt er zwar nicht völlig heran trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten trotz des etwas abrupten Endes.
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von Theologe
#1442802
Everest 3D
Everest hat mich sehr positiv überrascht. Ich habe mir nicht viel von dem Film versprochen, aber ein sehr packendes Drama bekommen. Anstatt Vertical Limit vor realem Hintergrund standen hier die Figuren im Vordergrund und nicht die Action. Der Film gehört noch dazu zu den wenigen Ausnahmen, bei denen sich 3D auch lohnt. Die Tiefe, im wahrsten Sinne des Wortes, konnte man auf diesem Weg greifen und es gab einige Sequenzen, in denen ich die Luft anhielt.
8/10

Jupiter Ascending 3D
Besser als Speed Racer, aber das heißt nicht viel. Insgesamt pendelt der Film zwischen unfreiwillig komisch und billig bzw. leidlich unterhaltsam und aufwendig inszeniert. In vielen Szenen sahen die Effekte nur halbfertig aus, aber einiges kann sich durchaus sehen lassen. Channing Tatum hat sich schauspielerisch hier so hölzern gegeben wie zu Step Up Zeiten und Eddie Redmayne müsste man den Oscar gleich wieder wegnehmen.
Die Wachowskis dürften nach diesem erneuten Fehlschlag keine Chance mehr auf ein riesiges Budget haben.
4,5/10

Coriolanus
Ich finde es meistens nicht sonderlich gelungen, wenn man Shakespeare filmisch umsetzt und sich dabei an den Originaltext hält. Es gibt natürlich ein paar Ausnahmen. Coriolanus gehört nur bedingt dazu. Die Darstellung von Ralph Fiennes ist stellenweise beeindruckend und sorgt dafür, dass der Film sehenswert ist. Aber die Modernisierung des Stoffs funktioniert nicht.
5,5/10

Muhammad Ali's Greatest Fight
Hier geht es nicht um einen Boxkampf, sondern um die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, ob der Boxer Muhammad Ali die eine Haftstrafe antreten muss, weil er den Kriegsdienst verweigert oder ob er die Richtlinien für einen Verweigerer aus Gewissensgründen erfüllt. Wie die Richter hinter verschlossenen Türen zwischen rechtlichem Diskurs und politischer Orientierungen debattieren ist spannend mit anzuschauen.
7,5/10

Entourage
Man bekommt was man erwartet. Eine "Ministaffel" der Serie am Stück. Alles ist wie immer, es gibt Chaos und am Ende wird doch alles gut. Es hat Spaß gemacht die Gang wieder zu sehen, aber gebraucht hat die Welt das nicht.
7/10
von Sentinel2003
#1442831
Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger

Habe den jetzt erst erstmalig gesehen, allerdings habe ich erst zugeschaltet, als er gerade den ersten Tag alleine mit dem Tiger war....war ja echt ganz gut gemacht...


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