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von Familie Tschiep
#1451476
Auch bei einer Millionenfrage muss es Leute geben, die sie leicht fanden.
Da hat sich Leon Windscheid clever die Millionenfrage erknobelt.
Nachdem er es so gut hergeleitet bekam, fand viele die Antwort schlüssig, deswegen fanden sie alle zu einfach.

Zur Mount Everest-Frage: Nun ja, wenn man weiß, wer die anderen waren, hätte man nicht wissen müssen, wer Tensing Norgay ist.
von logan99
#1451477
Familie Tschiep hat geschrieben: Nachdem er es so gut hergeleitet bekam, fand viele die Antwort schlüssig, deswegen fanden sie alle zu einfach.
Darum war die Empörung auch schon vor seiner achso tollen Herleitung riesengroß :D

Aber ok, ohne diese wie fürs Lehrbuch analysierte Lösung, wäre ich selbst auch nie darauf gekommen^^
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von baumarktpflanze
#1451478
Familie Tschiep hat geschrieben:Auch bei einer Millionenfrage muss es Leute geben, die sie leicht fanden. Da hat sich Leon Windscheid clever die Millionenfrage erknobelt. Nachdem er es so gut hergeleitet bekam, fand viele die Antwort schlüssig, deswegen fanden sie alle zu einfach.
So einfach würde ich es nicht sagen, aber es spricht noch einen anderen Punkt an, der in der Diskussion untergegangen ist: WWM ist eine Unterhaltungssendung, ein Glücksspiel und nicht zuletzt auch machen genau solche Diskussionen, wie wir sie seit ein paar Stunden führen, ja auch das aus, was eine gute Unterhaltungssendung ausmacht bzw im Quizbereich: Diskutieren über die Sendung, über die Fragen, über den Kandidaten. Ausloten, wo man "besser war" als der Kandidat. Ob man es auch geschafft hätte. Sich gut fühlen, was man nicht alles weiß.

Ob die Frage leicht oder schwer war oder ob RTL jetzt einen neuen Millionengewinner hat, kann ihnen dabei reichlich egal sein, denn allein die Diskussion darüber, ob man die Frage nun gewusst hätte, reicht schon, um die entsprechende Sendung ins Gespräch zu bringen.
von Familie Tschiep
#1451485
logan99 hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben: Nachdem er es so gut hergeleitet bekam, fand viele die Antwort schlüssig, deswegen fanden sie alle zu einfach.
Darum war die Empörung auch schon vor seiner achso tollen Herleitung riesengroß :D

Aber ok, ohne diese wie fürs Lehrbuch analysierte Lösung, wäre ich selbst auch nie darauf gekommen^^
Manche vielleicht nicht.

at baumarktpflanze. Natürlich ist es eine Unterhaltungssendung. Sicherlich ist auch immer Glück dabei. Der eine findet das einfach oder der andere das. Aber es darf nicht nur Glück dabei sein. Den Unterhaltungsfaktor erkennt man an den zumeist ziemlich kunstvoll formulierten Fragen.
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von baumarktpflanze
#1451487
Familie Tschiep hat geschrieben:Natürlich ist es eine Unterhaltungssendung. Sicherlich ist auch immer Glück dabei. Der eine findet das einfach oder der andere das. Aber es darf nicht nur Glück dabei sein. Den Unterhaltungsfaktor erkennt man an den zumeist ziemlich kunstvoll formulierten Fragen.
D'accord.

Plus, mal ernsthaft: Es sitzt doch niemand in der Redaktion und wählt aus einem Fragenpool einer externen Redaktion die vermeintlich einfachste Frage aus, damit genau dieser Leon jetzt Millionär wird. Warum sollte man das auch tun? Erstens mal nicht, weil der Kandidat so besonders war und erst recht nicht, weil man mal wieder einen Millionär braucht. Man braucht eine spannende, konstant unterhaltende Sendung, in der ein Millionär der besondere Bonus ist.
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von webpower
#1451501
Können wir uns vielleicht darauf einigen, daß nicht die Frage an sich leicht war, sondern die Antwortmöglichkeiten die Frage absolut lächerlich gemacht haben?

Ich muss gestehen, als anfangs nur die Frage dort stand, stand ich auch auf dem Schlauch. Aus dem einfachen Grund, da ich mir nicht sicher war, ob der Zauberwürfel nun drei, vier oder gar fünf Steine in einer Reihe hat. Ich habe nie einen besessen und außerdem war nach dem Orginal-Würfel gefragt - demnach gibt es wohl verschiedene Versionen. Erst als die vier Antwortmöglichkeiten da standen, kam ich in wenigen Sekunden darauf, daß nur drei Steine in einer Reihe sein können, da es sonst zu wenig bzw. zu viele Steine sein müssten.
Die 28 fiel raus, da in der Mitte sonst 2 Steine gewesen wären - da hätte der Würfel nicht mehr funktioniert.
Es wäre in der Mitte logischerweise nur Platz für einen Stein gewesen - die 27 stand aber zum Glück nicht zur Auswahl. Hier wäre der einzige Fallstrick gewesen, da vermutlich nur die wenigsten wissen, wie der Zauberwürfel von Innen aussieht bzw. das er in der Mitte keinen Würfel hat.
24 wäre auch gar nicht gegangen, da sonst auf 2 Seiten ein Loch gewesen wäre.
22 war auch Unsinn - da wären noch mehr Löcher.

Wenn bei der Millionenfrage nach Fachwissen gefragt worden wäre (wie bei der Schwarzen Einser damals oder Tenzing Norgay), fände ich das auf der Stufe völlig legitim. Aber das hier war pures Grundschul- und damit Allgemeinwissen. Man hat lediglich bis nicht einmal 30 zählen müssen. Das müsste zweite oder dritte Klasse sein. Man hat lediglich wissen müssen, was ein Zauberwürfel ist - das setze ich jetzt mal als Allgemeinwissen voraus.
von stefted
#1451517
Familie Tschiep hat geschrieben:Auch bei einer Millionenfrage muss es Leute geben, die sie leicht fanden.
Da hat sich Leon Windscheid clever die Millionenfrage erknobelt.
Nachdem er es so gut hergeleitet bekam, fand viele die Antwort schlüssig, deswegen fanden sie alle zu einfach.
Die Antwort auf eine Frage zu kennen, ist nicht gleichbedeutend damit, die Frage als leicht oder einfach anzusehen.

Wenn ich beispielsweise manch anderes Mal schon die Antwort auf eine sehr spezifische Frage im höheren Bereich kannte, weil ich den entsprechenden Fakt zufällig irgendwo genau einmal in meinem Leben aufgeschnappt habe, dann mag sie zwar in diesem Moment leicht für mich zu beantworten gewesen sein, deshalb habe ich aber nicht automatisch auch die Frage als solche als leicht empfunden. Anders eben bei dieser Millionenfrage. Und nein, das war nicht erst so, nachdem der Kandidat sie gelöst hatte.
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von rosebowl
#1451552
Ähm... Bitte?? :lol:
Warum soll man da bitte einen Vorteil haben, wenn man männlich ist? Also ich bin weiblich, aber bis 26 zählen kann ich auch :D
von logan99
#1451571
Nicht nur über das männlich musst ich lauthals los lachen. Jung? Intelligent? Ich kann nicht mehr^^ Aber gut, bis 26 zählen trennt dann wohl die Männer von den Frauen, die Jungen von den Alten und natürlich die Dummen von den Intelligenten! :mrgreen:
von Familie Tschiep
#1451583
rosebowl hat geschrieben:Ähm... Bitte?? :lol:
Warum soll man da bitte einen Vorteil haben, wenn man männlich ist? Also ich bin weiblich, aber bis 26 zählen kann ich auch :D
Die meisten Kommentatoren, die die Frage zu leicht fanden, sind zumeist männlich, jung und intelligent.
Männer fällt generell gesehen und wissenschaftlich nachgewiesen die räumliche Orientierung leichter, Junge kennen vielleicht den Rubikwürfel aus der Kindheit und Intelligente fällt Mathematik und eine Herleitung zum Lösungsweg leichter. Wenn man den Schlüssel kennt (Was sind die Steinchen), ist es einfacher. Und all das brauchte man.
Das es einer Gruppe mehr liegt, heißt ja nicht, dass es andere auch können.

Bei einer Kunstfrage hätten es andere leichter.
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von Queron
#1451698
Familie Tschiep hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:Ähm... Bitte?? :lol:
Warum soll man da bitte einen Vorteil haben, wenn man männlich ist? Also ich bin weiblich, aber bis 26 zählen kann ich auch :D
Die meisten Kommentatoren, die die Frage zu leicht fanden, sind zumeist männlich, jung und intelligent.
Männer fällt generell gesehen und wissenschaftlich nachgewiesen die räumliche Orientierung leichter, Junge kennen vielleicht den Rubikwürfel aus der Kindheit und Intelligente fällt Mathematik und eine Herleitung zum Lösungsweg leichter. Wenn man den Schlüssel kennt (Was sind die Steinchen), ist es einfacher. Und all das brauchte man.
Das es einer Gruppe mehr liegt, heißt ja nicht, dass es andere auch können.

Bei einer Kunstfrage hätten es andere leichter.
Willst du damit sagen, dass Frauen zu doof dazu sind, zu wissen, was ein Würfel ist und was 3x3x3 ergibt? :lol:

Ich nehme an, dass 98% der erwachsenen Menschen hier in Deutschland diesen Würfel schon das ein oder andere mal in ihrem Leben gesehen und bewusst wahrgenommen haben, auch wenn viele nicht wissen, dass dieser Würfel "Zauberwürfel" heißt. Aus der Frage war jedoch ersichtlich, dass es sich um eben genau diesen Würfel handeln muss, auch wenn man vielleicht verschiedene Varianten dieses Würfels gesehen hat und nicht genau wusste, welches davon die Ursprüngliche ist. Die Antwortmöglichkeiten haben die Antwort darauf jedoch vorgegeben. Objektiv gesehen war die Frage damit sehr, sehr leicht. Denn selbst wenn man noch nie in seinem Leben einen Zauberwürfel gesehen hätte, war die Frage so formuliert, dass man sich vorstellen kann, wie so ein Würfel ungefähr ausschaut.

Man hätte diese Frage anders stellen müssen, damit sie einer Millionfrage gerecht ist. Z.B. hätte man nach dem Erfinder fragen können.
von Familie Tschiep
#1451702
Vorsicht, man muss sich den Rubikwürfel vorstellen und erst einmal auf die Formel 3 hoch 3 kommen. Es war ja durch die Fragestellung nicht so klar, dass die Volumenformel des Würfels hilfreich sein könnte, auf sie zu kommen, war die eigentliche Leistung. 3³ ist nicht so schwierig.
Ohne zu wissen, was ein Rubikwürfel ist, kann man die Frage nicht beantworten.

Leider ist die Frage verbrannt. Wenn man es mit mehreren Kandidaten gespielt hätte, würde man sehen, dass andere Kandidaten vielleicht mehr Schwierigkeiten mit der Frage gehabt hätten. Ich nehme an, dass in der Frageredaktion einige an der Frage gescheitert sind, sonst wäre sie keine Millionenfrage geworden.

Gerade beim Abzählen muss man sich den Würfel vorstellen. Da haben generell Männer einen Vorteil.
Ja, MINT-Fragen sind generell etwas leichter als geisteswissenschaftliche Fragen, aber das war schon immer so.
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von Queron
#1451709
Und ich bezweifele, dass er sich mit der Argumentation Anderer überhaupt auseinandersetzt. Er versucht zwanghaft, diese simple Millionenfrage künstlich zu verkomplizieren. "Rubikwürfel", "Volumenformel" :lol:

Und ich denke nicht, dass irgendwer aus der Fragenredaktion an dieser Frage gescheitert ist. Also entweder hat jemand die Frage aus Versehen falsch zu einer Millionenfrage deklariert (ich hätte sie mit diesen Antwortmöglichkeiten eher irgendwo zwischen 2000 und 8000 Euro platziert), oder man wollte absichtlich eine Kontroverse anzetteln, um mehr auf die Show aufmerksam zu machen (weil es vielleicht viele nicht mehr interessiert, wenn jemand bei WWM die Million gewinnt).
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von rosebowl
#1451715
Queron hat geschrieben:
Familie Tschiep hat geschrieben:
rosebowl hat geschrieben:Ähm... Bitte?? :lol:
Warum soll man da bitte einen Vorteil haben, wenn man männlich ist? Also ich bin weiblich, aber bis 26 zählen kann ich auch :D
Die meisten Kommentatoren, die die Frage zu leicht fanden, sind zumeist männlich, jung und intelligent.
Männer fällt generell gesehen und wissenschaftlich nachgewiesen die räumliche Orientierung leichter, Junge kennen vielleicht den Rubikwürfel aus der Kindheit und Intelligente fällt Mathematik und eine Herleitung zum Lösungsweg leichter. Wenn man den Schlüssel kennt (Was sind die Steinchen), ist es einfacher. Und all das brauchte man.
Das es einer Gruppe mehr liegt, heißt ja nicht, dass es andere auch können.

Bei einer Kunstfrage hätten es andere leichter.
Willst du damit sagen, dass Frauen zu doof dazu sind, zu wissen, was ein Würfel ist und was 3x3x3 ergibt? :lol:
Das hab ich mich auch gefragt :lol:

Und der Kandidat wußte von Anfang an, was der Zauberwürfel ist, das ist also auch kein Argument. Zumal ich auch davon ausgehe, dass so gut wie jeder das Teil kennt (war ja hier auch nicht anders).
von Familie Tschiep
#1451767
Nebenbei habe ich geschrieben, dass die Frage wie gemacht ist für männlich, jung und intelligent. Ich habe nicht geschrieben, Frauen können es gar nicht.

Beim Zählen musste man wissen, wo zähle ich ein 3-Feldsteinchen, wo ein 2-Feldsteinchen und wo ein 1-Feldsteinchen. Dazu hilft räumliches Denken.

Na, dann dürfte es uns allen klar sein, wie viele Steinchen ein 5*5-Rubikwürfel hat.
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von baumarktpflanze
#1452256
Frisch aus dem Studio in Köln nach drei Aufzeichnungen plus Aufzeichnen von Testspielen für neue Specials der deutschen Ausgabe.

Getestet wurde, wie ein Zuschauer-Special funktioniert, in der der Kandidat drei oder vier Publikums-Einzel-Joker bekommt. Die Idee war, dass der Zuschauer, der aufsteht, eine Summe nennen muss, die ihm seine Hilfe wert ist und der Zuschauer die entsprechende Summe am Ende auch mit nach Hause nimmt. Dem Kandidaten wird die Summe, die der Zuschauer nennt, aber vom Gewinn abgezogen.

Beispiel: Der Kandidat steht bei 16.000 Euro. Der Zuschauer bietet seine Hilfe für 10.000 Euro an. Wenn der Kandidat die Hilfe annimmt und die Lösung korrekt ist, hat der Zuschauer 10.000 Euro gewonnen. Der Kandidat wäre bei der nächsten Frage eigentlich bei 32.000 Euro, spielt aber, da die 10.000 Euro ja bei ihm abgezogen werden, nur noch um 22.000 Euro.

In verschiedenen Varianten hat man das heute mit Publikum getestet: Der Kandidat darf zwei Kandidaten auswählen und erstmal Fragen stellen oder der Kandidat wählt nur einen aus wie bisher.
von Familie Tschiep
#1452267
Da adaptiert man zum Teil Traders.

In der gestrigen Sendung war Fragen dabei, für die man eigentlich keinen Joker gebraucht hätte, wenn man nur mal scharf nachgedacht hätte, ich sage nur die Portugalfrage.
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von Sweety-26
#1453080
Vielleicht sollte man mal einfach den Moderator verjüngen, statt das Konzept zu verwässern, täte der Show sicher mehr als gut.
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von Rodon
#1453111
Oh ja. Günther Jauch mal zum Facelifting schicken oder am besten gleich durch Oliver Pocher austauschen. Damit retten wir das Quiz, das nur noch müde 5 Millionen Zuschauer holt.

Hallo? :roll:
von P-Joker
#1453113
Sweety-26 hat geschrieben:Vielleicht sollte man mal einfach den Moderator verjüngen,
Ist bei dir jetzt auch der Jugendwahn ausgebrochen?
So alt ist Jauch jetzt ja auch wieder nicht.
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