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[Sentinel2003]

Diese dämliche Check24 Werbung....wenn die kommt, könnte ich am liebsten meine Glotze einschlagen!!!

Die ist allerdings wirklich ziemlich daneben :!:

Und, diese Werbung kommt von Woche zu Woche in immer kürzeren Abständen!! :twisted: :twisted:

[Kiddow]

Ich hab letzte Woche Dienstag bei EMP bestellt und bis jetzt ist die Ware nicht da. Ich wollte doch Deadpool mit Deadpoolshirt gucken :evil: Ich hoffe, es kommt heute Nachmittag noch an, sonst wird das nichts.

[Oliver]

Diese dämliche Check24 Werbung....wenn die kommt, könnte ich am liebsten meine Glotze einschlagen!!!

https://www.youtube.com/watch?v=BzN3s0zYKu8 :lol:

[Sentinel2003]

Diese dämliche Check24 Werbung....wenn die kommt, könnte ich am liebsten meine Glotze einschlagen!!!

https://www.youtube.com/watch?v=BzN3s0zYKu8 :lol:

So geile Verarsche....geil!! :mrgreen:

[Cristóbal]

FUCK FUCK FUCK
Irgendwelche Penner haben mir mein neues Rad geklaut. Über 800 Euro, ich fass es nicht, es war sogar doppelt abgesichert (Rahmen- und Umhängeschloss). Ich will irgendwas oder irgendwen zerstören.

[Kiddow]

FUCK FUCK FUCK
Irgendwelche Penner haben mir mein neues Rad geklaut. Über 800 Euro, ich fass es nicht, es war sogar doppelt abgesichert (Rahmen- und Umhängeschloss). Ich will irgendwas oder irgendwen zerstören.

Hast du eine Hausratversicherung, die das mit abdeckt? Ich hoffe es für dich. So eine scheiße

[Cristóbal]

Ich fürchte fast nicht: Meine Versicherung prüft noch, ob mein altes Rad versichert war, das wurde nämlich erst im September geklaut. Scheint jedenfalls 'ne schwierige Angelegenheit zu sein... und ich male mir gerade aus, wie die reagieren, wenn ich mit dem dritten Schadensfall (mein Waschbecken hat's ja leider vor 'nem Monat erwischt) innerhalb von sechs Monaten ankomme :| :lol:

[baumarktpflanze]

Ich fürchte fast nicht: Meine Versicherung prüft noch, ob mein altes Rad versichert war, das wurde nämlich erst im September geklaut. Scheint jedenfalls 'ne schwierige Angelegenheit zu sein... und ich male mir gerade aus, wie die reagieren, wenn ich mit dem dritten Schadensfall (mein Waschbecken hat's ja leider vor 'nem Monat erwischt) innerhalb von sechs Monaten ankomme :| :lol:

Fühl Dich in den Arm genommen!

Soll ich Dich werben für ne BC100?

[Cristóbal]

Es geht nix ohne Leeze, aber danke :oops:

[Tanja Timanfaya]

Sogenannte Freunde, die mich bitten, ihnen Hotels und Ausflüge für ihren Urlaub auszuarbeiten... Und das natürlich ohne Verdienst, ohne auch nur emotionale Gegenleistung, sie würden dann online buchen - zum gleichen Preis.

Dass viele nicht wissen, wie Reisebüros arbeiten, wie wir verdienen, dass die Preise in Reisebüros (in der Regel) nicht teurer sind als online, ist ein Problem. Ja.
Aber dass Freunde erwarten, dass man umsonst für sie arbeitet, ohne jede Gegenleistung?!

Ich bitte ja auch mal Freunde, nach meinem Computer zu sehen oder sich meine Weiterbildungs-Unterlagen anzusehen, Katzen zu füttern wenn ich weg bin oder so, das ist völlig normal denke ich. Aber man macht dafür dann ja auch was für den anderen, wenn der einen braucht.

[rosebowl]

Ja, eben, dass man unter Freunden mal was macht, auch mal Tipps gibt, ist doch eigentlich normal? Also wenn ich jedes mal, wenn jemand aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis einen Satz mit "du bist doch Anwalt, du weißt doch bestimmt..." angefangen hat, was verdient hätte, wäre ich stinkreich

Und du bist nicht teurer als eine Online-Buchung? Wie machst du das? Ich meine, dann würdest du an der Buchung ja nix verdienen, oder? :?

[baumarktpflanze]

Also wenn ich jedes mal, wenn jemand aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis einen Satz mit "du bist doch Anwalt, du weißt doch bestimmt..." angefangen hat, was verdient hätte, wäre ich stinkreich

Geht mir auch so mit Bahnfragen. Wo buche ich das günstigste Ticket? Welches Ticket gilt jetzt? Muss ich wirklich reservieren? Wann fahre ich da? Wo fährt mein Anschluss?

Und das sind nicht nur Freunde, sondern wildfremde Menschen im Zug. Schaffner interessieren gerade Anschlussfragen ja meist leider wenig, außer jemand wedelt mit seiner Großkundenkarte. :shock:

[vicaddict]

Ich kann bestätigen, dass Rosi tatsächlich nichts für ihre Ratschläge berechnet. Wenn man aber selbstständig ein Reisebüro führt, dann fände ich es auch gemein, wenn Freunde sich von mir beraten lassen, aber woanders buchen würden. Meine Erwartung wäre da eher, dass sie bei mir buchen und ich ihnen einen günstigen Preis mache, aber doch nicht umsonst. Wenn der Bekannte Klempner ist, erwartet er doch ne Kiste Bier, Mittagessen und nen Zwanni, dafür, dass er mir ne Wellnessoase installiert.

[rosebowl]

Wenn man aber selbstständig ein Reisebüro führt, dann fände ich es auch gemein, wenn Freunde sich von mir beraten lassen, aber woanders buchen würden. Meine Erwartung wäre da eher, dass sie bei mir buchen und ich ihnen einen günstigen Preis mache, aber doch nicht umsonst. Wenn der Bekannte Klempner ist, erwartet er doch ne Kiste Bier, Mittagessen und nen Zwanni, dafür, dass er mir ne Wellnessoase installiert.

Da ist halt die Frage, ob es wirklich um eine komplette Dienstleistung geht oder nur um "Kannst du uns mal ein paar Tipps geben". Klar, wenn ich jemanden z.B. gerichtlich vertreten würde, würde ich auch was dafür verlangen.
Aber das mit dem günstigeren Preis wäre ja auch schwierig, wenn Tanja wie sie schreibt nicht teurer ist als eine Online-Buchung. Weil dann würde sie mit einem günstigeren Preis ja drauflegen, das kann ja erst recht nicht Sinn der Sache sein...

[baumarktpflanze]

Da ist halt die Frage, ob es wirklich um eine komplette Dienstleistung geht oder nur um "Kannst du uns mal ein paar Tipps geben". Klar, wenn ich jemanden z.B. gerichtlich vertreten würde, würde ich auch was dafür verlangen.

Aber dann sagt man das ja entsprechend vorher.

[Tanja Timanfaya]

Die wollte im Endeffekt tatsächlich, dass ich ihr was auf den Tisch lege, das sie genau so buchen kann. Und dass ich ihr dazu noch Ausflüge ausarbeite.
Für meine Kunden mache ich das selbstverständlich,ich gebe gerne Tipps, das gehört für mich zur Freude am Job, weil ich entweder schonmal am Ziel war und mich erinnere oder mich bei der Beschäftigung damit gleich fragen kann, ob ich da auch mal hin will.

Natürlich gebe ich Freunden auch mal so Tipps, ob jetzt zu Bahnfahrkarten, Flügen oder Ausflügen. Für den 32C3 hab ich einigen ausm Chaos Computer Club bei der Hotelsuche geholfen, also schnell Hotels in Hamburg rausgesucht.

Der Unterschied wäre vermutlich vergleichbar mit du als Anwältin gibst einem Freund umsonst ein paar Tipps, wie er gegen Lärmbelästigung durch die Nachbarn vorgehen kann, völlig in Ordnung, oder du übernimmst den Fall mit Anzeige bei der Polizei, Informieren des Vermieters mit Mietreduzierung etc.
Ersteres dauert paar Minuten, die ausführliche Hilfe Stunden. Würdest du auch nicht umsonst machen, oder?

Kurz zur Preisgestaltung: Reisebüros werden (in der Regel) nicht vom Kunden bezahlt sondern vom Reiseveranstalter, dessen Produkt wir dem Kunden verkaufen. Der Kunde zahlt an den Reiseveranstalter, der uns nach Abreise (manchmal also Monate später) die Provision auszahlt.
Genau so läuft das auch aufm Internetportal.
Der Unterschied ist nur, ob der Kundemit seiner Buchung das Geld einem anonymen Internetportal ohne oder nur mit rudimentärem Service und Beratung oder den Reisebüros zufließen lässt.
Das lässt sich sehr gut mit Einkaufen bei Amazon oder dem lokalen Buchhändler vergleichen. Für Reisebüros ist nur schade, dass wir es viel schwerer als die Buchhändler haben, diese Thematik zu erklären, weil die Preisgestaltung recht undurchsichtig ist.

(Momentan vor allem im Bereich Nur-Flug muss eine Servicepauschale berechnet werden, weil das Reisebüro vom oben erklärten Reisevermittler zum Makler wird, der irgendwie verdienen muss, Vorreiter war dabei Lufthansa.)

[baumarktpflanze]

Man mag das Verhalten frech finden, aber auf der anderen Seite beschreibt es, nimmt man die moralische Kategorie Freundschaft mal raus, ganz gut das Problem des stationären Handels: Sich im Laden beraten lassen und dann online kaufen, weil es günstiger ist.

Und die Frage ist, ob es sinnvoller ist zu sagen, dass Beratung im Preis mit drin ist und es am Ende doch nicht teurer als das Onlineangebot ist - oder man ganz klar kommuniziert: Ihr habt hier eine Leistung, für die will ich auch entlohnt werden. Dann aber wirds teurer als online.

[rosebowl]

Ok, klar, das hab ich ja geschrieben. Wenn es über das Tipps geben raus geht, kommt man natürlich schon in den Bereich, den man nicht mehr umsonst abdeckt.

Das heißt, die Preise stehen, ein Großteil geht an den Rriseveranstalter, der Rest entweder an das Reisebüro oder den Betreiber der online-Plattform? Das klingt halbwegs verständlich, und dann macht es wirklich Sinn, das Geld nicht der Plattform zu zahlen, sondern jemandem, der auch berät.
Aber wo ist da das Erklärungsproblem? Ich meine, ich seh doch, was das Reisebüro will und was es mich online kostet, heute wird da doch fast jeder vergleichen. Und wenn es wirklich nicht teurer ist, musst du doch gar nix mehr erklären?

[Tanja Timanfaya]

Deshalb hab ich ja explizit erwähnt, dass ich mich über die sogenannte Freundin ärgere. Natürlich ist der stationäre Handel immer mehr mit diesem Problem konfrontiert, weshalb einige Kollegen nur gegen bei Buchung gutgeschriebene Beratungsgebühr Vorschläge ausarbeiten.
Aber die moralische Komponente sollte das nach ausführlicher Beratung bei moralisch denkenden und handelnden Menschen und erst recht bei Freunden verhindern.

Leider hast du als Reisebüro im Preiskampf mit Internetportalen kaum mehr eine andere Wahl als das Thema Bezahlung zu erklären.
Es wäre ideal, wenn bei den Zielgruppen klar wäre, dass sie das Reisebüro in der Regel nicht bezahlen müssen, sondern die Provision im überall gleichen Preis enthalten ist. Bei Buchhandlungen etc. versteht der Kunde das ja auch.
Aber so ist es leider nicht, also kommunizieren wir und sehr viele Kollegen das, auf Nachfrage, offen.

Genau wie die Warnung, dass die "Barfußgeher" der Internetkonkurrenz ihre Gutscheine erfahrungsgemäß nicht auszahlen und deren Chef mal wieder vor Gericht steht....

@rosebowl: das Erklärungsproblem ist einen Schritt früher, erst muss der Kunde den Punkt verstehen, dann kannst du ihm die Preise sagen. Wenn er dir aber kein konkretes Datum gibt und Personenzahl oder Alter nicht sagt hast du schon verloren. Das ist das allgemeine Problem der Reisebüros.

Aber ja, du hast die Preisgestaltung verstanden.
Und im Notfall, wenn Internet bei Nur-Hotel wirklich mal günstiger ist (selten), kann sich das Reisebüro immer noch eine Agentur bei Expedia, Hotel oder Booking einrichten lassen und es kostet wieder genau so viel.

[vicaddict]

Naja ich glaube, dass Reisebüros schon mit dem Image zu kämpfen haben, dass sie teurer als Onlineportale sind. Kleine lokale Reisebüros machen ja keine Werbung, die Portale schon und da wirbt man ausschließlich mit dem Preis und suggeriert damit indirekt, dass die Büros teuer sind.

Aber gut, mal zu erfahren, wie da die Bezahlung läuft. Ich verreise zwar nicht, aber wenn, dann würde ich es auch bevorzugen, wenn man mir in nem Büro die Arbeit abnimmt. Selber hätte ich gar nicht den Nerv dazu, mich da intensiv zu informieren.

[Tanja Timanfaya]

Aber gut, mal zu erfahren, wie da die Bezahlung läuft. Ich verreise zwar nicht, aber wenn, dann würde ich es auch bevorzugen, wenn man mir in nem Büro die Arbeit abnimmt. Selber hätte ich gar nicht den Nerv dazu, mich da intensiv zu informieren.

Dazu ist es doch auch eine soziale und moralische Frage, ob man lieber ein Reisebüro mit persönlicher Beratung oder ein anonymes Internetportal (oder eine Buchhandlung oder einen Floristen etc.) unterstützt.
Ich hab früher meine Reisen natürlich auch schon selbst ausgearbeitet, aber genau aus den Gründen im Reisebüro gebucht

[rosebowl]

@rosebowl: das Erklärungsproblem ist einen Schritt früher, erst muss der Kunde den Punkt verstehen, dann kannst du ihm die Preise sagen.

Hmm... Kapier ich nicht so ganz. Ich seh doch als Kunde "bei schweineteuer-reisen.com kostet der Trip 1000 Euro, bei Tanja auch". Da ist mir doch rein finanziell relativ egal, wer von den 1000 Euro was kriegt...

[Tanja Timanfaya]

@rosebowl: das Erklärungsproblem ist einen Schritt früher, erst muss der Kunde den Punkt verstehen, dann kannst du ihm die Preise sagen.

Hmm... Kapier ich nicht so ganz. Ich seh doch als Kunde "bei schweineteuer-reisen.com kostet der Trip 1000 Euro, bei Tanja auch". Da ist mir doch rein finanziell relativ egal, wer von den 1000 Euro was kriegt...

Mal abgesehen davon, dass es einem nicht egal sein sollte, ob man allgemein gesprochen lokale Händler oder anonyme Internetportale unterstützt - Gründe sind denke ich allgemein bekannt..

Rede ich vom Problem, mögliche Kunden erstmal ins Reisebüro zu holen anstatt dass sie nur im Internet Preise vergleichen oder sich beraten lassen um dann online zu buchen.
Wenn zum Beispiel jemand kommt und nur ein Hotel für Mallorca im August wissen will, mir aber keine weiteren Daten (Personenzahl, Wünsche ans Hotel, Budget) gibt, kann ich ihm die Preise nicht nennen, kann er Preise nicht vergleichen und fühlt sich sogar noch schlecht beraten.
Auch wieder ein allgemeines Problem vieler Branchen.

Mein konkreter Ärger war noch bisschen komplizierter von wegen Reisebüro oder Internet.

[baumarktpflanze]

Wenn man etwas kostenlos offeriert, nämlich Beratung zu einer Reise, also eine Dienstleistung ohne Gegenleistung anbietet, und es ja am Ende auch offensichtlich nichts kostet, denn der Preis ist online ja der gleiche wie nach der kostenlosen Beratung: Kann man einem Kunden vorwerfen, eine Leistung, die kostenlos offeriert wird, auch in Anspruch zu nehmen bzw. inwiefern darf man sich hinterher beschweren, dass es keine Gegenleistung gab? Und auch: Was genau läuft eigentlich in der Kommunikation schief, wenn ein Kunde aktiv in ein Reisebüro kommt, fragt, sich beraten lässt, man ihm klarmacht, dass es online auch nicht günstiger ist - und er dann trotzdem geht?

[rosebowl]

Ja, wie gesagt, das war rein finanziell gedacht. Klar kommt noch die Komponente dazu, ob man lieber einen Dienstleister als eine online-Plattform finanzieren will. Aber im Prinzip muss man ja gerade die, denen das eben egal ist, überzeugen.
Und Budget, Personen etc muss ich ja auch einer online-Plattform nennen, damit ich einen Preis kriege. Das macht also auch keinen Unterschied für mich als Kunden.

Aber wenn das Problem noch weiter vorne liegt und die Leute von vorne rein davon ausgehen, dass sie mehr zahlen und deshalb gar nicht ins Reisebüro gehen, hat die Branche wohl eher ein Kommunikationsproblem. Was natürlich schwer zu beheben ist..