mak hat geschrieben:traeubchenwerfer hat geschrieben:Im Vergleich mit den anderen Nebencharas schon, das stimmt. Aber mir nimmt Don noch zu viel Platz ein :lol:
Was stört dich an Don eigentlich genau?
So genau kann ich das nicht mal sagen. Ich denke, jeder hat einfach eine gewisse Präferenz, was Charaktere angeht, die einem eher zusagen, und auch solche, die einen eher nerven oder mit denen man nichts anfangen kann. Sicher steckt hinter Don noch mehr als das Offensichtliche auf den ersten Blick (leicht arrogant, Weiberheld), aber trotzdem kann ich zu ihm einfach keine Verbindung aufbauen. Außerdem bin ich wohl etwas empfindlich, was Untreue angeht. Zwar betrügen die anderen - darunter auch Pete - auch fast alle ihre Ehefrauen, nur ist es bei Don eben so, dass seine Frau auch ein wichtigerer Chara der Serie ist und man deshalb mehr mit ihr mitfühlen kann als mit einer der anderen Ehefrauen. Bei Pete ist es ja sogar eher so, dass seine Frau so furchtbar nervig ist, dass ich es ihm nicht mal so übel nehme
Ist aber generell etwas, was mich an der Serie stört, und eigentlich mit der Hauptgrund, warum sie mich noch nicht volkommen überzeugen konnte. Ich kann keine richtige Verbindung zu den meisten Charakteren aufbauen. Es ist eher so, als würde ich mir eine Doku o.ä. ansehen. Hat halt auch wieder mit persönlichen Präferenzen zu tun, aber für mich sind die Emotionen mit das Wichtigste an einer Serie. Die konnte ich bisher nur an seltenen Stellen aufbringen. Ansonsten ist mir alles noch etwas zu kalt.
Aber ich hab es schon oft gesagt und wiederhole mich auch gerne: Bisher haben es nur extrem wenige Serien geschafft, mich in der ersten Staffel zu überzeugen, da ich mich nicht nur mit Pilotfolgen, sondern generell mit mir unbekannten Serien schwer tue. Kann also durchaus noch kommen... Momentan ist es aber einfach nicht da.
Ich denke das war eher etwas die Angst vor der Konsequenz und beim rüberschauen zu Don hat er wahrscheinlich gehofft das Don sich einfach selbst stellt und er nichts mehr sagen muss...
Mag sein, ich bleibe aber teilweise bei meiner Einschätzung.
Naja, in gewisser Hinsicht ist der natürlich schon ein Idiot, aber du magst ja auch Pete und der ist in dieser Hinsicht wohl der größere Idiot... 
Trotzdem finde ich die Handlungen beider wenn man ihre Umstände betrifft auf jeden Fall nachvollziehbar...
Wie ich schon sagte, ist Pete für mich eher ein bemitleidenswerterer Charakter. Nicht in dem Sinne, dass sich dadurch alle seine Handlungen entschuldigen, sondern fast schon eher im negativen Sinne. Bei Don sehe ich das nicht gegeben, zumindest kommt es nicht so rüber. Mit Pete kann ich mehr Verbindung aufbauen. Er ist so das typische, unsichere Großmaul. Er bräuchte theoretisch eine Frau, die ihn ständig bewundernd anschaut und alles großartig findet, was er tut. Aber wahrscheinlich ist er dafür zu intelligent oder aber auch zu festgefahren in seinem Leben, dass er sich ausgerechnet jemanden sucht, für den er doch irgendwie nie genug sein kann. Dons Chara ist für mich auf Grund des Backgrounds noch zu undurchschaubar.
Idioten sind sie natürlich beide, aber mich hat auch noch nie ein "perfekter" Charakter gereizt, eher im Gegenteil. Ich mag generell immer eher die etwas unsicheren Außenseiter, jedoch sind die in der Regel etwas gutherziger und sympathischer als Pete

Was mich nervt, sind Personen, die meinen, ihnen gehöre die Welt und sie könnten sich alles erlauben. Nur mal zur Allgemeinheit, setzt sich dann je nach Serie natürlich immer anders um.
traeubchenwerfer hat geschrieben:Aber ich meinte es auch deshalb, weil es in der Situation schon so aussah. Pete sträubt sich absolut dagegen, dass Peggy zuständig sein soll, sagt, sie sei ja keine Autorin - Schwupps, wird sie Autorin!
Dazu eben auch der selbstgefällige Gesichtsausdruck von Don (in diesem Fall - trotz der negativen Konnotation des Wortes selbstgefällig - keinesfalls negativ gemeint, Pete hatte es auf jeden Fall verdient!).
Es hat vielleicht dazu beigetragen die Sache zu beschleunigen, aber ich denke Peggy hat sich das durchaus auch selbst verdient...
Was anderes habe ich auch nie behauptet
